Philosophie
von Hans-Joachim Heyer
Diese
Seite enthält meine wichtigsten philosophischen Arbeiten
Philosophische
Praxis "Schule für Lebenskunst"
|
Philosophie
|
Zusammenfassung meiner Philosophie | |
Neues Bewußtsein (mein erster Aufsatz für diese HP) | |
Außenwelt der Innenwelt (Fortsetzung von "Neues Bewußtsein) | |
Der Radikale Konstruktivismus (Zusammenfassung der folgenden beiden Arbeiten + "Diskussion" mit meinem Dozenten) | |
Das Gehirn/Bewußtseinsproblem - Besprechung zweier Arbeiten von Gerhard Roth | |
You-Tube-Filme über Gehirn, Bewusstsein und Willensfreiheit (Roth, Metzinger, H.-P. Dürr und andere) | |
Der Radikale Konstruktivismus (weitgehende Identität mit "Das Gehirn-/Bewußtseinsproblem) | |
Das Hauptproblem der Bewußtseinsforschung (mit Auflösung des Bieri-Trilemmas) | |
Traum und Realität (+ Kritik an Owen Flanagan) | |
Ein Frontalangriff auf unsere Menschenwürde - Wolf Singer, Thomas Metzinger und Carsten Könneker im Gespräch - mein Kommentar | |
" Qualia" von Volker Gadenne, mein Kommentar | |
Bewußtsein | |
Technikkritik | |
Wilhelm Hennis: Max Webers Wissenschaft vom Menschen, Referat, meine Anmerkungen | |
Radikaler Konstruktivismus: Konstruktion der Wirklichkeit (Vorstellung des Buches "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" von Peter L. Berger und Thomas Luckmann, mein Kommentar | |
Josef Mitterer: Das Jenseits der Philosophie - eine Buchbesprechung von Hille, mein Kommentar. Außerdem: "Arbeit am Gesellschaftstraum" von Howard Bloom, mein Kommentar | |
Willensfreiheit: Besprechung eines ZEIT-Artikels | |
Peter Bieri: Unser Wille ist frei | |
Wiederverzauberung der Welt | |
Gerhard Roth: Das Problem der Willensfreiheit | |
Das Libet-Experiment - Hauptbeweis der Unfreiheit des Willens | |
Zilles: Noch einmal Willensfreiheit | |
Willensfreiheit 2 - Besprechung eines ZEIT-Essays | |
neu: Besprechung eines Essays von Ansgar Beckermann | |
Wissenschaftsphilosophie
|
|
Evolutionstheorie - Kritische Bemerkungen | |
Martin Bergbauer: Wie aus Chaos Geist entsteht, Buchbesprechung, Briefwechsel mit Bergbauer: | |
Das Universum des Steven Hawking, Buchbesprchung | |
Erwin Schrödinger: "Geist und Materie", mein Kommentar | |
Relativitäts- und Quantentheorie im Licht der neuen Wissenschaft | |
Der Wissenschaftsmythos | |
Goethe und Schelling zum wissenschaftlichen Experiment | |
Wirtschafts-
und Politikphilosophie
|
|
Kapitalismus: "Der Kapitalismus - ein System, das funktioniert" von Paul C. Martin - Buchbesprechung, meine Kritik | |
Wissenschaft im Bannkreis der Ökonomie | |
Politische Kultur (lange Fassung) | |
Politische Kultur (kürzere Fassung) | |
Diskussionen
|
|
Über Willensfreiheit und Qualia | |
Evolutionstheorie, Diskussion mit einem Experten | |
Was ist Wirklichkeit, Tod und Unsterblichkeit? Die Welt des "als ob". Diskussion mit einem Experten | |
Diskussionen | |
Mein Mythos | |
Weltfabrik | |
Magie in Frage und Antwort (Magie = angewandte Philosophie) | |
Befragung eines Magiers ("Was berechtigt dich, dich als "Magier" zu bezechnen?) | |
Diskussion mit Laien über Thomas Metzingers Vortrag "Das manipulierte Bewußtsein | |
Philosophie
Diese Seite enthält meine wichtigsten philosophischen Arbeiten
In der "Zusammenfassung meiner Philosophie" finden Sie eine kleine
Einführung in mein Denken wie man so schön sagt. Allerdings greift
das Wort "Denken" viel zu kurz. Es geht um meine Überzeugungen,
also darum, wie ich die Welt erlebe und wie Welt und mein Welterleben miteinander
reagieren.
Gemeinhin denkt man, die Welt ist wie sie ist, und der Mensch kann sie dann unterschiedlich interpretieren. Bei schlechten Interpretationen unterscheiden sich dann Realität und Interpretation sehr stark; bei guten Interpretationen decken sich Realität und Interpretation wesentlich mehr. Die WAHRHEIT hätten wir in dem Moment gefunden, wenn Realität und Interpretation identisch sind.
Diese Identität kann jedoch niemals erreicht werden, weil wir, die Interpreten, Teil des zu interpretierenden Systems sind. Wollte ich das Universum exakt beschreiben, müsste die Beschreibung in dieser Beschreibung bereits enthalten sein, was nicht möglich ist. Das Problem wird leichter verständlich, wenn wir statt einer Beschreibung eine Fotografie nehmen. Ein vollständiges Bild des Universums müsste nicht nur das Universum enthalten, sondern auch den Fotografen selbst, die Kamera, den Film in der Kamera und auf diesem Film müsste sich wieder das Bild des Universums, des Fotografen, der Kamera, des Filmes, befinden, usw usw bis in alle Unendlichkeit. Die Identitätsforderung mündet in einen unendlichen Regress, was beweist, dass diese Forderung nicht erfüllt werden kann.
Die Wissenschaft beendet trotz des Wissens, dass sie nie an ein Ende kommen kann, nicht ihren Versuch, möglichst große Deckungsgleichheit von Realität und Modell zu erhalten. Hunderttausende, ja Millionen von Menschen sind in der Wissenschaft beschäftigt, und man sollte meinen, sie kommen mit ihren Weltmodellen der Realität immer näher. Es sind ja fast immer die klügsten Köpfe, die in die Wissenschaft gehen. Es braucht nämlich eine besondere Intelligenz, der Natur auf die Schliche zu kommen. Da draußen waltet die Natur mit ihren Naturgesetzen, und dann ist da der Wissenschaftler mit seinen begrenzten mentalen Fähigkeiten, die nur schwer so zu trainieren sind, dass sie mit dem Naturwalten synchron laufen.
Die Natur tut, was sie tut, streng nach ihren Gesetzen; allein der Mensch kann irren. Ach wäre doch der Mensch ein Stück dieser unfehlbaren Natur, dann könnte er nicht irren, denn dann würden dieselben unfehlbaren Gesetze, die draußen walten, auch in seinem Gehirn walten, und er könnte niemals in die Irre gehen: Jede Theorie wäre automatisch Realität, klar, es gibt ja nichts außerhalb des Universums. Wenn alles Physik ist - und das ist ja die elementare Axiom aller anerkannten Physiker - dann sind auch die Gedanken der Physiker Physik. Eine geträumte Welt ist dann selbstverständlich auch physikalisch real.
Aber so weit will man dann als Physiker doch nicht gehen. Was unsere Fähigkeit zu irren anlangt, glaube sie, sind wir doch nicht ganz so physikalisch - oder?
Und dann gibt es da noch so ein kleines Problem: Fast alle Physiker behaupten, das Universum käme auch ohne uns Menschen aus. Schließlich sei es physikalisch, und die Physik funktioniere schließlich auch ohne Physiker. Beweis: Als vor 100 Millionen Jahren die alten Dinos noch über diesen Planeten trampelten, gab es mit Sicherheit noch keine Menschen, aber wer will schon bestreiten, dass es damals schon die Erdanziehungskraft gab?
Mir kommt diese Logik wie die eines kleinen Kindes vor, dem man eine Sonnenbrille mit roten Gläsern schenkt. Das Kind sieht die Landschaft nun in feurigem Rot und fragt den Papi: "Ist nun die ganze Welt rot? Ist es auch dort rot, wo ich im Augenblick nicht hinschauen kann, zB in Amerika?" Sagt Papi: "Aber nein, Kind, es ist die Sonnenbrille, die alles rot färbt."
Schlauer Papi. Als ich mal einen Physikprofessor fragte, ob die Welt auch dort physikalisch sei, wo ich im Augenblick nicht hinschauen könne, zB Amerika, antwortete er: "Selbstverständlich! Die Welt ist auch dann physikalisch, wenn es keine Menschen gibt." - Tja, da war Papi schlauer als der Physikprofessor.
Die Physik ist nicht da draußen; Physik ist ein Denkmodell von Physikern.
Ja war die Welt etwa nicht physikalisch, als es noch keine Physik gab? Ich sage:
nein!
Frage an den Physiker: Sind Farben physikalisch?
Er antwortet: Nein. Farben sind Deutungen. Physikalisch sind elektromagnetische
Wellenlängen.
Ich: Nein, Herr Physiker: Elektromagnetische Wellenlängen sind genauso
Deutungen wie Farben.
Er: Aber Herr Heyer, Sie haben ja nicht völlig unrecht, aber Sie werden
mir doch zustimmen, wenn ich sage, das die Physik das Licht wesentlich genauer
beschreibt, als die Farbe oder?
Ich: Um das entscheiden zu können, müssten Sie oder ich wissen, was
die Realität ist und ob es sie gibt. Sehen Sie, Herr Professor: Sie haben
zwar Theorien über das Licht - sogar gleich zwei Stück!!! - Aber haben
Sie auch eine Theorie darüber, wie genau ihre Theorien sind?
Physiker: Nein.
Ich: Na also! Sie wissen nicht, ob die Physik die Welt genauer beschreibt, als
das farbige Alltagserleben es uns bietet. Außerdem widersprachen Sie nicht
meiner Behauptung, die Physik sei Interpretation und nicht unbedingt Realität
oder realitätsnah. Was schließen wir daraus? - Mehr in meiner Heimseite.
Intelligent Design - alles Unsinn? Wenn wir Teil des Universums sind, und wenn wir intelligent sind, dann ist das Universum intelligent. Ein intelligentes Universum kreiert die Spezies. Das hat den Anhängern der Evolutionstheorie derart missfallen, dass sie nun Intelligenz, Bewusstsein, Willensfreiheit, Geist, Seele usw usw schlichtweg leugnen.
In meinen philosophischen Aufsätzen widerlege ich all dieses Wissenschaftler und Philosophaster. (25./26.3.2007)
Zusammenfassung meiner Philosophie
Um meine Philosophie zu erklären, möchte ich den Weg beschreiben,
wie ich zu ihr gefunden habe. Ausgangspunkt war das naturwissenschaftliche Weltmodell.
Als ich mir dieses Modell aneignete, fiel mir eine Anomalie auf, ein logischer
Fehler, den ich zu bereinigen versuchte. Es war dieser Versuch, der mich zur
Philosophie und schließlich zu meinem eigenen philosophischen Welt- und
Selbstmodell führte.
Die Naturwissenschaft hat ihre ihr eigenen Methoden. Mit diesen Methoden kann man zwar wissenschaftlich arbeiten, aber man kann mit ihnen nicht über die Naturwissenschaft als solche reflektieren. Das Denken über die Wissenschaft erfordert Methoden, die über die der Wissenschaft hinausgreifen. Um Aussagen über die Wissenschaft machen zu können, muss man einen Standpunkt außerhalb der Wissenschaft einnehmen.
Und da beginnen schon die Probleme: Es gibt Wissenschaftler, die glauben, alles, also das gesamte Universum mit allem darin, sei letztlich Physik, und aus diesem Grund könne man keinen Standpunkt außerhalb einnehmen ohne sich in Leerformeln zu verstricken.
Also gut. Bleiben wir vorerst im Physikmodell und schauen nach, ob es in ihm innere Widersprüche (Anomalien) gibt, die uns einen Hinweis darauf geben, dass sich das Modell nicht mit der Realität deckt und deshalb erweitert werden muss.
Vor gut 25 Jahren stellte ich mir die Frage, woher ich denn wusste, dass vor mir eine rote Kaffeetasse stand. Um mir diese Frage zu beantworten, kramte ich mein Physikwissen hervor und kam dank dessen Hilfe zu folgender Antwort:
Sonnenstrahlen dringen durch das Fenster, prallen auf die Tasse und werden von ihr außer dem roten Anteil des Lichtspektrums absorbiert. Der rote Anteil des Lichtes wird reflektiert, dringt über den Augapfel auf die Netzhaut, wo lichtempfindliche Rezeptoren sitzen, die die Energie des Lichts in Nervenimpulse umwandeln. Diese Impulse wandern im Sehnerv zum Sehzentrum im hinteren Teil des Gehirnes, wo aus ihnen das Bild der Tasse rekonstruiert wird. So weit, so gut. Bis hierher ist alles klar, denn alles ist im Rahmen der Physik.
Jetzt kommt die Anomalie ins Spiel. Ich stellte mir nämlich die Frage: Warum sehe ich denn die Tasse "da draußen" und nicht im Gehirn? Was ich sehe, ist schließlich das vom Gehirn rekonstruierte Bild der Tasse und nicht die Tasse selbst; schließlich wusste ich, dass es die rote Farbe in der realen Welt mit der realen Tasse nicht gibt. Die reale Tasse ist nicht rot, sondern sie reflektiert elektromagnetische Wellen einer bestimmten Wellenlänge, welche das Gehirn in die Wahrnehmung "rot" umsetzt. Die Wellenlängen sind die physikalische Realität; die Farben sind subjekive, hirngemachte Interpretationen.
Wieso sehe ich das Hirnprodukt "rote Tasse" nicht im Sehzenrum meines Gehirnes, sondern da draußen in der realen Welt? Drei Jahre grübelte ich über dieser Frage. Drei Jahre lang vermutete ich, dass das Bild der Tasse irgendwie nach draußen projiziert wird, ähnlich wie bei einem Diaprojektor, der ein Dia an eine Leinwand projiziert. Ich vermutete, die rote Tasse werde exakt an den Ort projiziert, an dem die reale (farblose) Tasse tatsächlich stand. Bis hierher waren Freunde und Physiker bereit, mir zuzustimmen.
Endlich, nach drei Jahren, fiel der Groschen. Mir kam die Erkenntnis, dass ich gar nichts über die reale Tasse wissen kann! Alles, was ich über die Tasse weiß, sind Bilder und Interpretationen meines Gehirnes. Die rote Tasse vor mir - es gab sie immer noch - war das Bild im Sehzentrum meines Gehirnes! Aber nicht nur die Tasse, auch der Schreibtisch, ja die ganze Welt wie ich sie erlebte - einschließlich meines Leibes, befanden sich als aus Sinnesdaten rekonstruiertes Bild in meiner Sehrinde. Mir wurde klar: Ich habe noch nie die Welt gesehen; stets sah ich nur das, was mein Gehirn mir vorgegaukelt hatte: meine unbewusste Interpretation.
Zurück zum Anfang. Wo war die Sonne, deren farblose Strahlen als elektromagnetische Wellen durch das Fenster auf die Tasse fielen, dort teilweise resorbiert wurden und der reflektierte Anteil über die Augen auf die Netzhaut fielen? Auch sie, einschließlich des Strahlengangs des Lichts, fand in meiner Sehrinde statt: war Bild, nicht Realität!
Es war ein Irrtum zu glauben, die Wellenlängen seien Physik und die Farben seien Hirninterpretation. Richtig war, beides war Interpretation. eine Zeit lang beschäftigte mich noch das Problem mit dem unendlichen Regress, bzw. das Homunkulusproblem oder auch genannt: das Problm mit der Russischen Puppe:
Da ist also mein Gehirn. In ihm wird das gesamte physialische Universum einschließlich meines Gehirnes abgebildet. Und in diesem abgebildeten Gehirn wird wiederum das Universum samt meines Gehirnes abgebildet und in diesem wiederum und wiederum bis in alle Unendlichkeit. So erfordet es die Logik.
Also ist die Logik falsch. Warum muss ich annehmen, dass die Realität genauso aussieht wie meine Interpretation der Welt (mein Weltmodell)? Ich interpretiere die Welt als dreidimensional im steten Fluss der Zeit, und ich als Bild meines mir unbekannten realen Seins habe einen Kopf, eine Nase, Arme, Beine usw.. Aber woher will ich wissen, dass die Realität auch bloß drei Dimensionen und die Zeit aufweist?
Woher will ich wissen, ob ich überhaupt eine Realität da draußen abbilde? Schließlich habe ich erkannt, dass der gesame Abbildungsprozess, wie ich ihn eingangs geschildert habe, Teil meines Weltmodelles ist. Vielleicht habe ich gar nichts abgebildet. Vielleicht ist alles bloß ein Traum.
Gehe ich davon aus, dass es keine Realität das draußen gibt, die ich dann abbilde, ist das Problem mit dem unendlichen Regress gelöst. Ergo: Es gibt keine Realität da draußen, die ich abbilde. Ich bilde nichts ab, ich konstruiere (träume) eine Welt einschließlich mich selbst und fertig. So wird ein Schuh draus!
In diesem Stadium meiner Erkenntnis war ich Solipsist. Ich bin das einzig existierende Wesen; alle anderen Menschen sind bloß von mir erfundene Projektionen.
Leider hat der Solipsismus (zumindest vorläufig) einen Hakten. Wenn es sich mit ihm so verhielte, wie die Theorie verlangte, müsste ich wie Gott alle anderen Menschen fernsteuern können. Konnte ich aber nicht! Also war es plausibler, anzunehmen, dass alle anderen Menschen wie ich waren: Konstrukteure ihrer eigenenen Welten. Mir wurde klar, dass ich zwar noch nie mit meinen Augen aus meiner "Sehrinde" herausgeschaut hatte, aber ich konnte mit anderen realen Menschen kommunizieren! Mein reales Ich lebt nicht in einem Universum, sondern in einem Multiversum.
Wer ist mein reales Ich? Mein reales Ich hat zuerst Raum und Zeit kreiert, und in desen Raum hinein ihr plausibelstes Welt- und Selbstmodell. wie der Kreator, dr ich eal bin, aussieht, eiß ich nicht. Ich klann nicht einmal sagen, dass er überhaupt so etwas wie ein aussehen hat. Nur eines weiß ich:
Mein reales Sein hat mehr Dimensionen, als es abbildet!
Das ist der Clou. Mein reales Sein ist demnach völlig anders, als ich als Abbildung in meinem subjektiven Universum. Ich nannte dieses reale Sein "Seele". Diese Seele kann Kontakt mit anderen Seelen aufnehmen und kommunizieren. allerdings ist die kommunikation äußerst eingeschränkt: Ich kann die Informationen der Andern nie direkt wahrnehmen, sondern immer nur meine Interpretationen der Daten. Ich schmore stets im eigenen Saft, lebe in einem selbstbestätigenden System. Es ist unendlich schwer, wirklich Neues ahrzunehmen. Der einzige Weg, den ich kannte, war genau dr, den ich gegangen war: die Aufdeckung von Anomalien in meinem System! DAS ist die reale Kommunikation! Andere Selen stören mich, und ich muss diese Störungen wieder glätten, bis ich wieder zur Ruhe komme. Ich glätte sie durch Versehe, also durch Bewusstseinsbildung! Bilde ich Bewusstsein, nähere ich mich dem Solipsismus an. Ich entdecke den Zusammenhang von mir und der konstruierten Umwelt. Je bewusster ich bin, desto mehr stimmt mein Denken mit dem Geschehen der Umwelt überein. Alles, was zuvor unbewußt war - der gesamte sog. Abbildungsprozeß, dessen Ergebnisse die normalen Menschen als reale Außenwelt, der sie sich anpassen müssen, betrachten - wird nun bewusst. Ich kann nun meine Gedanken sehen - als materielle Welt im scheinbaren "da draußen". Und umgekehrt: Wenn ich umdenke, wird die Welt umgestaltet. Ich nenne das "Magie". Um es gleich vorweg zu sagen: Die Magie ist nicht so, wie du jetzt glaubst. Es ist GANZ anders. Aber das kann ich nicht auf dieser Seite erklären; dazu musst du die GESAMTE HP lesen, und selbst das wird nicht reichen. Sonst hätte ich meine Schule für Lebenskunst nicht zu gründen brauchen.
Nur soviel sei gesagt: Nicht das Ändern der Gedanken (die rational fomulierte Philosophie) ändert die Welt, sondern eine Änderung der geistigen Strukur der Seele ändert die Welt und die Gedanken. Nicht mein Wissen ändert die Welt, sondern das, was dem Wissen vorgängig ist, und das ist das Suchen. Was wir hier auf Erden als Suche auffassen, ist in der geistig-seelischen Sphäre das Konstruieren der subjektiven Realität. Wer sucht, ist selig. Schon Jesus sage: "Wer suchet, der findet". (25.3.07)
Letzte Seite meiner Heimseite: "Ewigkeit"
// zurück zur Startseite