Kritische Bemerkungen zur Evolutionstheorie
Man kann den Willen (in der Natur) nicht erklären, nur wegerklären!
von Hans-Joachim Heyer



1. Evolution als Folge der Ausbreitung des Entwicklungsgedankens.

a) Keine objektive Rückschau möglich!

Den ersten Teil des Vortrages beginne ich mit der Darstellung der zu Charles Darwins Lebenszeit erforderlichen Voraussetzungen - also des damals bestehenden Zeitgeistes - , unter denen das Entstehen Darwins Evolutionstheorie möglich wurde. Es geht mir darum, zu zeigen, aus welcher "Saat" der Evolutionsgedanke gekeimt und herangewachsen war. Daß diese Einbettung der Theorie in einen größeren Rahmen nach meiner subjektiven Meinung geschehen muß, ist dabei unvermeidlich, denn alle wichtigen Dinge, also auch die Strömungen des Zeitgeistes, lassen sich nicht empirisch beweisen, das heißt: tatsächliche objektive Fakten über historische Zusammenhänge lassen sich heute nicht mehr ermitteln, da sie damals anders interpretiert worden sind, als heute. Und bei Menschengemachtem bedeutet diese: die Fakten WAREN tatsächlich andere. Was sich also ermitteln läßt, sind historische Fakten, die früher meist unter völlig anderen Rahmenbedingungen erhoben und interpretiert wurden. Nimmt man nun Daten aus einem Rahmen und fügt sie in einen anderen ein, verlieren sie ihre vom Urheber gemeinte Bedeutung. Diese Veränderung der Daten müßte bei ihrer Übernahme in den neuen Rahmen berücksichtigt werden, was nach Thomas Kuhn, dem "Erfinder" der "Paradigmenwechsel", und meiner Ansicht nach, nicht möglich ist, woraus ich für mich eine Enthistorisierung meines Denkens abgeleitet habe. Doch darüber später mehr.

b) Paradigmenwechsel

Als diesen größeren Rahmen für die Evolutionstheorie erachte ich den Einzug des Entwicklungsgedankens in den Geist des Menschen. Dieser brach langsam die von der Kirche gelehrte Vorstellung einer eher statischen Welt auf, wonach Gott in einem einmaligen schöpferischen Willensakt die Welt samt der darauf befindlichen Lebewesen schuf und diese fortan unverändert ließ. Die Vorstellung, in einer Welt zu leben, die nahezu unverändert die gleiche Lebensbühne abgeben würde, ließ die Menschen die Zeit ganz anders erleben, als wir dies heute tun. Schlachten, Kriege, Völkerwanderungen etc. wurden nicht "historisiert", sondern als Erscheinungen des ewig gleichen Kampfes zwischen Gut und Böse gesehen. Könige waren nur Stellvertreter ihres ewigen Gottes; die Abfolge ihrer Individualitäten nahm man nur beiläufig zur Kenntnis. Ein Tag oder ein Jahr folgte nicht dem andern, sondern ein Tag oder Jahr vollendete seinen Kreis und begann sein Werk von neuem. Dieser Gedanke, daß auf der Erde im Prinzip immer das gleiche Drama abläuft, bestimmte das Denken der Menschen. König Salomo sagte: Es gibt nichts Neues unter dem Himmel!

Dann brach der Entwicklungsgedanke in dieses geschichtslose Weltgebilde ein, erst zögerlich, dann - im 19. Jh. - mit der Kraft eines Orkans und die Frage: "Wo komme ich her?" konnte von nun an, je nach dem Stand der Zeit, anders beantwortet werden. Man suchte die Ursache seiner und der Welt diesseitigen Existenz nicht mehr im jenseitigen Reich der Götter, sondern zunehmend ebenfalls im Diesseits, - wodurch natürlich die Verbindung zum Jenseits erlöschen mußte.

Interessant ist, daß man den Wandel der Antworten auf die Frage nach unserer Herkunft an drei Vätern bzw. Vorvätern der Evolutionstheorie ausmachen kann:

Carl von Linne (1707-1778) erachtete die Welt zwar noch als Produkt Göttlichen Willens, hielt aber schon geringe Modifikationen an den Arten durch Kreuzung für möglich (2). Bei Jean Baptiste Lamarck (1744-1829) war der Entwicklungsgedanke schon wesentlich ausgeprägter. Allerdings glaubte er noch an die Macht des Willens - wenn auch nicht mehr an den Göttlichen Willen, so doch  an einen Willen der Lebewesen selbst. Ganz ohne Willen kam erst Charles Darwin (1809-1882) aus: Statt eines Willens postulierte er einen Mechanismus der naturgesetzmäßigen Entwicklung.

Allerdings muß hier beachtet werden, daß der Begriff des "Willens" eine ebenso starke Veränderung in seiner Bedeutung erfahren hat, wie der Begriff der Zeit. Der Göttliche Wille ist etwas völlig anderes, als der Wille zB eines Taubenzüchters (, den Darwin in seiner Theorie durch einen willenlosen Mechanismus ersetzte. Dazu später mehr).

Das Motiv für Linne, Lamarck, Darwin und anderer Forscher jener Zeit, nach neuen Antworten auf die alte Frage: "Wo komme ich her?" zu suchen, war begründet in der  schwindenden Autorität der Kirche und deren Dogmen. Die kirchliche Antwort auf diese Frage befriedigte nicht mehr. Also mußte eine neue gesucht werden. Und wenn man als Antwort keinen Schöpfergott mehr akzeptieren will - was bleibt übrig? Wenn die Lebewesen nicht geschaffen worden sein können, dann müssen sie sich eben nach irgendwelchen noch zu entdeckenden Gesetzen der Natur selbst entwickelt haben. Die Suche nach einem neuen Denkmodell konnte beginnen. Theorien sprossen wie Saat auf frisch gepflügtem Ackerboden, und am Ende setzte sich die Theorie durch, die sich als erste und weitestgehendsten vom alten Modell  gelöst hatte: Darwins Theorie von der Entstehung der Arten.

Dabei ist zu bedenken, daß die Darwinsche Evolutionstheorie keinesfalls eine Schöpfungstheorie widerlegt, denn diese kann mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht geprüft werden. Die (richtig gedachte) Schöpfungstheorie verhält sich zur Evolutionstheorie wie bei einer Filmvorführung die Erklärung des Kinos zur Beschreibung der Filmhandlung. In einer Beschreibung der Filmhandlung kommt der Filmprojektor genausowenig vor, wie in der Evolutionstheorie ein möglicher Schöpfer (oder "intelligenter Designer"). Die Schöpfungstheorie bedient sich einer zusätzlichen Dimension, die über die Filmebene hinausreicht.

2. Die Darwinsche Evolutionstheorie

Darwin machte in der Tier- und Pflanzenwelt Beobachtungen, welche er in ein theoretisches Modell einfügte, das er von der Tierzucht übernommen und weiterentwickelt hatte.

Die Taubenzüchter, von denen Darwin selber einer war, machten sich den Umstand zunutze, daß die Nachkommen ihrer Tauben kleine Variationen gegenüber den Eltern aufwiesen. Entsprachen solche natürlichen Abweichungen dem Zuchtziel der Züchter, ließen sie diese Tauben sich vermehren. Tiere mit unerwünschten Abweichungen wurden aussortiert. Was Darwin nun tat, war, daß er auch für die Selektion etwas Natürliches ausfindig machte, nämlich den "Kampf ums Überleben". Nach Darwin hat die Natur selbst alle Mittel in der Hand, um die in ihr enthaltenen Lebensformen zu züchten: natürliche Variation bei den Nachkommen und natürliche Selektion beim Kampf ums Überleben. Als drittes mußte noch die Aufspaltung des Lebensraumes einer Spezies in mindestens zwei voneinander isolierte Gebiete hinzugenommen werden, damit sich eine Tierart nicht nur entwickeln, sondern auch in mehrere Unterarten aufspalten konnte. Solche Spaltungen des Lebensraumes einer Art konnten sich durch geologische oder klimatische Veränderungen oder Auswanderung einer Teilpopulation ergeben.

Es gab zu Darwins Zeiten schon umfangreiche katalogisierte Sammlungen aller möglichen Lebensformen, die von Forschungsreisenden in den zahlreichen britischen Kolonien ständig erweitert wurden.

Darwin schloß in Anbetracht all dieser Präparate von körperlichen Ähnlichkeiten und Unterschieden - je nach Ausmaß - auf nahe oder fernere Verwandtschaft. Versucht man nun, die Verwandtschaft der Spezies je nach ihrem Grade zeichnerisch darzustellen, erhält man einen "Verwandtschafts-Stammbaum". Die Ursache der Verwandtschaft legte Darwin in die Vergangenheit, indem er auf gemeinsame Vorfahren schloß. So unterwarf er den Verwandtschafts-Stammbaum der Zeit und kreierte einen genealogischen Stammbaum. Es war Darwins Leistung, nachvollziehbar aufzuzeigen, daß man aus dem Datenmaterial nicht nur Verwandtschaften, sondern auch - in einem anderen Rahmen - die Herkunft - Abstammung - der Arten herausinterpretieren kann, wenn man annimmt, daß die Lebensformen sich verändern. Seitdem galt als Vorfahre des Menschen eine Affenart.

Empirische Bestätigung

Diese Theorie, die Darwinsche Evolutionstheorie, ist in vielerlei Hinsicht empirisch bestätigt worden. Bei Ausgrabungen hat man Überreste von Arten gefunden, die man gut als gemeinsame Vorfahren heute lebender Arten identifizieren konnte. Darwins genealogischer Stammbaum, vorher fast reines Postulat - es gab nur wenige Versteinerungen - wurde nach und nach aufgefüllt mit Fossilien, die aus aller Welt zusammengetragen wurden. Die im 20. Jahrhundert hinzugekommene Genetik bestätigt die Evolutionstheorie und führt sie weiter, sodaß heute an ihrer Richtigkeit eigentlich nicht mehr gezweifelt werden kann.

3. Ist trotzdem Kritik möglich?

Wie kann eine Theorie, die empirisch und experimentell - ich denke hier an die Genforschung - dermaßen abgesichert ist, infrage gestellt werden? Und ist es überhaupt sinnvoll, dies zu tun?

Nun, daß es sinnvoll ist, liegt auf der Hand. Ohne diese Theorie infrage zu stellen, können wir gar nicht über sie nachdenken. Man prüfe sich selbst: Jede Frage zur Evolutionstheorie stellt diese auch gleichzeitig in Frage, selbst dann, wenn man die Theorie nur begreifen möchte. Ein Standpunkt außerhalb des naturwissenschaftlichen Modells einzunehmen ist also unumgänglich, wenn man erfolgreich Naturwissenschaft betreiben will. Dieser Standpunkt ist ein philosophischer - womit meines Erachtens der Nachweis erbracht wäre, daß es die Philosophie keineswegs, wie Marquard behauptet (3), nötig hat, gegen ihre eigene Überflüssigkeit zu kämpfen.

Nun zum "Wie" der Infragestellung: Falsifikationsversuche innerhalb des empirischen Systems sind kaum erfolgversprechend, obwohl es ernstzunehmende Versuche immer wieder gibt. Ich erinnere an den gegenwärtigen Bestseller von  Thompson/Cremo: "Verbotene Archäologie" (4) und an Hans-Joachim Zillmers "Darwins Irrtum" (5), wo die Autoren den Nachweis bringen, daß viele archäologische Funde, die nicht in den Darwinschen genealogischen Stammbaum paßten, unterschlagen wurden - zum Beispiel Funde von Menschenknochen in angeblich 50 Millionen Jahre alten Sedimenten. Auch Spekulationen eines Erich von Däniken oder Zecharia Sitchin, die aufgrund von Textstudien und archäologischen Funden behaupten, daß vor Jahrtausenden Außerirdische die Erde besucht und den Menschen künstlich durch Genmanipulation erzeugt haben, sind für den, der den Spuren selber nachgegangen ist, überzeugend genug, daß er sich gut vorstellen kann, daß eines Tages der Stammbaum des Menschen neu gezeichnet werden muß. An der Richtigkeit der Evolutionstheorie selbst würde das allerdings nichts ändern! Wirkliche Kritik ist nur erkenntnistheoretisch möglich, also an den Grundlagen, dort, wo die Naturwissenschaft noch gar nicht begonnen hat - vor der Einführung der wissenschaftlichen Methode. Die Naturwissenschaft kann ausschließlich durch Philosophie infrage gestellt werden.

Darwins Theorie steht und fällt mit dessen Basis, dem Satz: "Ich glaube, was ich sehe." Im Fall, daß das Gesehene wahr ist, dürfte auch die Evolutionstheorie wahr sein.

4. Kritik an der Evolutionstheorie

a) Keine Anwendung der Erk. -Theorie

Die Evolutionstheorie ging meiner Ansicht nach aus dem modern werdenden Entwicklungsgedanken hervor, welcher auch eine neue Methode des Erklärens mit sich brachte. Damit verstößt sie gegen die Ergebnisse jener Erkenntnistheorie, welche besagt, daß die Beobachtung (eines vermeintlichen Objektes) nicht identisch mit dem Objekt selbst sei. Zwischen dem vermeintlichen Objekt und dem Beobachter steht der Abbildungsprozeß. Wir sehen nicht das Objekt selbst - falls es es gibt - sondern dessen (?) Abbildung; bzw. Erscheinung. Die Abbildungsregeln - so sagen die Anhänger der Evolutionstheorie (z.B. Konrad Lorenz, einen ehemaligen Inhaber des Kant’schen Lehrstuhles) - haben sich evolutionär so entwickelt, daß sich Abbild und wahres Objekt immer mehr angenähert haben, sodaß man heute sagen könne, Bild und Objekt seien annähernd identisch: Dort wo wir zB einen Stuhl sehen, stehe deshalb auch in Wirklichkeit ein Stuhl; wo wir Materie wahrnähmen, sei auch in Wahrheit Materie (6).

Dieser Schluß ist erkenntnistheoretisch falsch! Seien die Abbildungsregeln auch noch so raffiniert und seien die Beobachtungen auch noch so präzise; es kann grundsätzlich nicht gelingen, als Abbildung ein Duplikat des Originals zu erhalten. Denn eine Abbildung zeichnet sich grundsätzlich durch das Fehlen mindestens einer Dimension aus. Diese Kluft ist unüberbrückbar. Sie garantiert, daß Beobachtungen auch solche bleiben und nicht etwa Original-Duplikate erzeugen. In einer Welt, die wir beobachten können, müssen sich deshalb Beobachtung und "wahres" Objekt erheblich voneinander unterscheiden. Auf Platons Höhlenwand kann es nur Schatten und nicht die "Dinge" selbst geben!

Die "innere Landkarte", die wir uns von der (vermeintlichen) Außenwelt  herstellen, kann niemals alle Aspekte der Außenwelt  erfassen. Zwar können wir sogar uns selbst in diese Landkarte hineinprojizieren, aber wir können es niemals komplett tun, da diese Landkarte eines Trägers bedarf: eines Teils unseres eigenen Geistes - und zwar eines Teiles, der der Empirie stets unzugänglich bleibt. Aus diesem Grund wird es immer etwas geben, das der rationalen Erforschung verschlossen bleibt; immer wird es Wunder geben. Und da unser eigener Geist wissenschaftlich unerforschbar bleibt, bleibt dies auch die Erscheinungswelt, in der wir leben. Alle empirischen Erkenntnisse, mit der wir sie zu kennen glauben, sind nur vorläufiger Art und werden falsifiziert, sobald wir unser Bewußtsein ändern.

Darwins Theorie hat ihre Gültigkeit ausschließlich in dem Bereich (Rahmen!), aus dem sie ihr Datenmaterial bezogen hat: in  der Welt der Sinne, in der Erscheinungswelt, auf der Kinoleinwand (s.o.), an Platons Höhlenwand. Die Evolution ist bloß eine Evolution unserer mentalen Modelle, aber keine Evolution "da draußen". Die Physik ist nicht Basis aller (Denk)-Modelle, sondern sie ist selbst ein Modell.

15.6.2004: Es gibt definitiv keine Metatheorie darüber, wie ähnlich sich Evolutionstheorie und "tatsächliches Geschehen" seien!!! -

Der zweite erkenntnistheoretische Fehler ist der, daß man annimmt, die Evolutionstheorie erkläre irgendetwas. Da sie den Zufall (zufällige Mutation) enthält, erklärt sie gar nichts! Sie kaschiert bloß das Eingeständnis, daß man gar nichts darüber weiß, warum irgendeine Spezies entstanden oder ausgestorben ist.

Der dritte Fehler ist der des Zirkelschlusses: Die Ähnlichkeit der Spezies erklärt man durch Entwicklung; diese wiederum "beweist" man durch die Grade von Ähnlichkeit zwischen den Spezies: die Evolutionstheorie setzt voraus, was sie beweisen will.

b) Empirische Wissenschaft - falsche Anwendung der Kausalität

Das Denksystem der empirischen Naturwissenschaft enthält einen groben Fehler in seinen untersten Fundamenten. Auf den Punkt gebracht besteht dieser Fehler darin, daß man das Kausalitätsprinzip falsch anwendet: Man sucht die Ursachen von Erscheinungen wiederum in Erscheinungen. Man tut so, als ob ein Schatten auf Platons Höhlenwand auf einen anderen Schatten wirken könnte. Die wahre Kausalität besteht jedoch ausschließlich zwischen dem Schatten und dem "eigentlichen Gegenstand" (dem Kantschen "Ding an sich"). Der Fehler wurde möglich, weil die Wissenschaft gern die Erscheinung des Dinges mit ihrem "An-sich-Sein" gleichsetzt; ja, die empirische Wissenschaft basiert geradezu auf diesem "als-ob". Sie tut, als ob Erscheinung und "Ding an sich" identisch seien. Dadurch wird der Modellcharakter der Welt verschleiert.

Ein - neben dem Höhlengleichnis - weiteres Beispiel mag die Problematik verdeutlichen: In einem Kinofilm fällt ein Sonnenstrahl auf eine Hauswand und erzeugt einen hellen Fleck. Was verursacht nun kausal diesen Fleck? Antwort der empirischen Wissenschaft: der Sonnenstrahl! Die wahre Antwort lautet jedoch: der Filmprojektor! Gleichwie der Filmprojektor bei jener falschen Anwendung des kausalen Denkens niemals entdeckt werden kann, kann die Existenz der Wirklichkeit hinter den Erscheinungen von der empirischen Wissenschaft nicht entdeckt werden.

Man bräuchte sich bloß einmal klarzumachen, daß alles, was man wahrnimmt, Produkt einer Datenverarbeitung ist. Alle Materie ist nicht objektiv vorhanden, sondern ein Bild, das wir uns selbst aufgrund unserer geistigen Strukturen (unseres Wesens) gemacht haben. Auch das materielle Gehirn ist eine Abbildung. Es ist nicht unser Denkapparat selbst, wie die Naturwissenschaft behauptet; es ist bloß ein Abbild unseres Denkapparats, der selbst immateriell ist, also Geist oder Seele. Allein die Tatsache, daß ein Atom einmal Teilchen und einmal Welle sein kann, beweist, daß wir es mit Interpretationen, Symbolen, zu tun haben und nicht mit den Dingen selbst.

Auch Raum und Zeit sind unsere ureigensten Schöpfungen: Der Raum ist das Schwarze, das wir mit geschlossenen Augen sehen. Das Schwarze ist sozusagen der Platzhalter für mögliche dingliche Erscheinungen IN IHM. Dieses Schwarze ist der ebene Raum des Isaak Newton. Daß dieses Schwarze nicht da draußen, sondern Produkt unserer eigenen Geistesarbeit ist, liegt klar auf der Hand (auch in einem hellerleuchteten Raum sehen wir bei geschlosnene Augen "schwarz"). Auf der Hand liegt dann aber auch, daß das Ausgedehnte selbst Produkt unseres Geistes ist! Mit der Zeit verhält es sich entsprechend: Es gibt nur die Gegenwart. Die Abtrennung von drei Raum- und einer Zeitdimension von unserm Geist haben wir selbst vorgenommen. Ob es Evolution noch gibt, wenn wir diese subjektiven Eingriffe weglassen, ist fraglich! Warum es Evolution nur in den drei physikalisch relevanten Dimensionen stattfinden soll und die anderen Dimensionen, von der die Physik immerhin schon weiß, keinen Einfluß haben sollen, ist völlig ungeklärt.

Ginge man davon aus, die Evolution habe sich in kausalen, sich verzweigenden Ketten vollzogen (Baum-Muster), sind die Konstanten wie Raum und Zeit, Lichtgeschwindigkeit, chem. Elemente, Atome usw. unerklärlich, denn auch deren Existenz müßten dann der Evolution unterworfen sein. Die gegenwärtige Evolutionstheorie macht die stillschweigende Voraussetzung eines unveränderlichen Rahmens, innerhalb dessen dann die Evolution sich abspielt. Das ist unlogisch. Gesetzt aber den Fall, der Rahmen wäre ebenfalls der Evolution unterworfen, wäre die Darwinsche Theorie schlichtweg falsch. Sie wäre dann bloß eine Rückrechnung nach heutigen Gesetzen, eine Projektion also und würde keinesfalls das tatsächliche Geschehen widerspiegeln. Die alles übergreifenden "Naturgesetze" und Rahmenvorgaben sind BEWEIS dafür, daß alles mit allem vernetzt ist, daß das Denken in Bäumchenmustern falsch sein muß. Die Evolutionstheorie ist eine Theorie IN DER NATUR, keine Theorie DER NATUR. Setzt man aber die Natur - also das, was man erst erforschen will - voraus, können die Antworten, die die Evolutionstheorie bietet, nicht MEHR aussagen, als diese Voraussetzungen vorher hineingelegt haben.

c) Evolution als Folge des Reduktionismusses

Neben dem oben angeführten Entwicklungsgedanken ist eine weitere Bedingung der Evolutionstheorie die reduktionistische Methode der Naturwissenschaft. Aus dieser Methode geht die Evolutionstheorie, aber auch die Urknalltheorie, zwingend hervor: Der Reduktionismus besagt, daß die Vielfalt von Erscheinungen auf einfachere Ursachen, die ebenfalls Erscheinungen waren, zurückgeführt werden kann, wobei die Anzahl der Ursachen geringer ist, als die der Folgen. Der Neurologe und Wissenschaftsjournalist Hoimar von Ditfurth beispielsweise führte die unglaubliche Vielgestaltigkeit allen Lebens und des Kosmos auf den einfachen Wasserstoff zurück ("Am Anfang war der Wasserstoff").

Reduktionismus ist die Methode, in "Bäumchenmustern" zu denken: Ursachenforschung ist demnach ein Zurückdenken von der Vielheit der Ästchen in Richtung Baumstamm; die Zukunft sieht man in weiteren differenzierenderen Verästelungen. Diese Methode impliziert das Resultat, daß in der Vergangenheit alles einfacher, also weniger differenziert, war. So finden wir zwangsläufig in unserer Vergangenheit den Baumstamm, den Urknall oder die einfacheren Lebensformen. Und andersherum gedacht, finden wir die Evolutions- und die Urknalltheorie samt ihrer Konsequenz, daß in der ‘Zukunft’ alles differenzierter (komplizierter, entwickelter) wird. Darwins genealogischer Stammbaum ist also eine notwendige Konsequenz des Fehlers, Ursachen in Erscheinungen zu suchen und die Rückrechnungen aus der Gegenwart in eine fiktive Vergangenheit zu verabsolutieren (= Reduktionismus).

Ob Darwins genealogischer Stammbaum und die Urknalltheorie das wirkliche Geschehen widerspiegeln oder ob sie bloß das Produkt einer Methode sind, kann die empirische Naturwissenschaft nicht klären; das kann nur die Philosophie.

15.6.2004: Einerseits ist die Evolutionstheorie reduktionistisch, bzw, will es sein, aber wenn es darum geht, eine andere Theorie zu bekämpfen, setzen sich ihre Theoretiker schnell über ihre eigenen methodischen Prinzipien hinweg: Die Ev.-Theoretiker behaupten, zuerst sei aus dem "Nichts" per Urknall das Universum entstanden und dann per Evolution das Leben bis hin zum Menschen, der dann im Gehirn die Urknall- und Evolutionstheorie ausdenke. Meine Theorie kommt ohne dieses Doppeltgemoppelte aus. Sie ist einfacher: Der Geist hat eine Theorie, die er dann in materiellen Bildern (Symbolen) "träumt". Nach meiner Theorie beginne ich dort, wo jeder denkende Mensch wirklich beginnt: beim Denken. Daß zuerst Evolution und dann erst gedachte Evolutionstheorie sei, ist eine Theorie der Theorie, also eine Metatheorie! Unser Denken ist Voraussetzung für alles, einschließlich des Gedankens, nichtdenkende Materie als Voraussetzung zu haben. -

d) Mechanistisches Denken

Darwins Theorie war meiner Meinung nach eine Folge einer neuen Methode der Wissensgewinnung. Man hatte, wie Whitehead sagt (7), herausgefunden, daß Wissen, nach einer ganz bestimmten Methode gewonnen, umsetzbar war in technische Maschinen! Man hatte eine Art zu denken erfunden, die dem entspricht, wie Maschinen funktionieren. Dieses mechanistische Denken war aufgrund seiner technischen Anwendbarkeit dermaßen erfolgreich, daß es alle anderen Arten des Denkens überschattete und in das Unterbewusstsein, ins Reich der Träume, abdrängte, wo es nun ein Schattendasein mit dem Status der Irrelevanz führt. Die technische Welt steht seitdem als alle anderen dominierende Realität vor unseren Augen.

Das "Maschinendenken" breitete sich seit dem Ende des Mittelalters erst langsam, dann immer schneller werdend und - in der Naturwissenschaft - mit dem Höhepunkt um 1900, aus. In der Wirtschaft steht uns der Höhepunkt noch bevor, wenn Mensch und Wirtschaft in einem einzigen weltumspannenden monopolistischen Konzern vollständig rationalisiert sind.

Die Evolutionstheorie halte ich als zwangsläufige Folge dieser neuen Denkmethode, denn erst, wenn man die Welt als Maschine erachtet, kann man nach "allgemeingültigen" Mechanismen suchen. Die Evolutionstheorie ist eine mechanistische Theorie, die man auf etwas Nichtmechanisches anwendet.

 e) Keine äußeren Kräfte!

Der Kern der Evolutionstheorie, Mutation und Auslese, ist ebenso fraglich, wie die oben geschilderten Bedingungen. Werden die Mutationen von außen hervorgerufen oder sind sie Teil des Systems? Selbstverständlich gibt es ein "von außen" nur, wenn wir das Leben auf der Erde isoliert betrachten. Daß das falsch ist, wird im Kapitel über die holistische Sichtweise der Welt erläutert. Die mutagenen und selektiven Kräfte kommen aus dem System selbst. Es gibt keine äußeren Bedingungen, denen sich ein System - zB das Leben auf der Erde - anzupassen hätte. Das Leben auf der Erde ist untrennbar verwoben mit dem Rest des Universums. Das Leben selbst verändert sich. Es ist (ohne äußere Vergleichsmöglichkeit) in jedem Zustand vollkommen. Es herrscht kein Zwang zur Anpassung - aber da es bewußt ist, wie ich gleich nachzuweisen versuchen werde, hat es einen Willen zur Veränderung.

Falls das Universum sich selbst "Mutation und Auslese erzeugt", also selbst organisiert, ist es sein eigener Schöpfer. Aus Naturgesetz + Zufall wird Wille*. Aus einem toten, passiven Mechanismus wird ein lebendes, aktives Wesen (was manchem Machthaber nicht gefällt).

Die Prüfung dieser These ist verknüpft mit der Frage, ob das Universum holistisch aufgebaut ist oder nicht (oder beides). Festzuhalten bleibt, daß es Evolution bestenfalls nur für Teile des Universums, nicht fürs Ganze geben kann, da sonst die Werkzeuge "Mutation", "Selektion" und "Zufall" ihre Bedeutungen (Definitionen) verlören.

* Genaugenommen muß es heißen, daß Wille durch die naturwissenschaftliche Sicht als Zufall + Notwendigkeit erscheint, bzw. in diese Komponenten zerfällt. Andersherum wird jedoch kein Schuh draus: aus Notwendigkeit + Zufall kann kein Wille entstehen.

f) Falsche Anwendung des "Zufalls"!

Die Evolutionstheorie kommt ohne das Prinzip "Zufall" bei der sog. "Mutation" nicht aus. Dabei ist die Frage nicht beantwortet, warum bei den komplizierten evolutionären Prozessen der sog. Zufall an nur einer bestimmten Stelle "eingreifen" soll. Würde man ihn auch an anderen Stellen akzeptieren, bräche die Theorie sofort zusammen, denn dann wäre im Extremfall gar nichts mehr zu erklären, sondern alles Zufall und Chaos. Der "Zufall" ist ein Feind jeder Theorie - auch der Evolutionstheorie. Meine Behauptung ist die, daß der WILLE der "Natur" in unserer anthropozentrischen Sichtweise zerfallen ist in "NOTWENDIGKEIT" + "ZUFALL". Ich benutze die Anführungszeichen, um zu verdeutlichen, daß Notwendigkeit und Zufall Illusionen sind, die der zersplitterten Sicht auf den Willen entstammen. Eine Theorie, die den Zufall als Element enthält erklärt gar nichts. Erklärt jemand etwas mit dem Zufall, kaschiert er in Wahrheit das Eingeständnis, keine Antwort zu wissen.

Die Lebewesen sind derart kompliziert, daß diese grobe Keule "Zufall" meines Erachtens ausschließlich Nachteile für die Spezies bringt. Lebewesen bedienen sich sicher nicht des Zufalls, sondern versuchen ihn auszuschalten. Demnach wäre der Zufall nicht Teil der evolutiven Strategie.

g) Differenz zwischen Modell und Realität

1. Wenn man Naturwissenschaftler direkt auf die Frage hin anspricht, ob ihnen klar sei, daß die Evolutionstheorie bloß ein Modell sei und nicht die Realität, werden sie diese ganz sicher bejahen. Wenn man sie jedoch fragt, ob das, was die Theorie aussagt, tatsächlich geschehen sei, antworten sie ebenfalls mit "ja!" In diesen beiden Bejahungen liegt ein Widerspruch, denn es sollte klar sein, daß nur die Realität der Natur geschieht und nicht die Theorie!

Sicher ist, daß es in den Naturwissenschaften prinzipiell keine "causa finalis", keine zielorientierte Kausalität, kein "Telos", geben kann, und die Evolutionstheorie verlangt, da sie eine wissenschaftliche Theorie sein will, daß die Evolution blind sei! Sollte es bei der Entstehung der Arten einen Willen (der Natur, in der Natur) geben, so kann er aufgrund der wissenschaftlichen Methodik, die ausschließlich Mechanismen aufführen kann, nicht gefunden werden. Ein Naturwissenschaftler müßte also zugeben, daß die reale Natur durchaus einen Willen haben und sich willensgesteuert entwickeln könnte, nur daß dieser Aspekt durch die Maschen der Methode fallen würde und wissenschaftlich nicht beschrieben werden könne. Aber das hat noch keiner zugegeben. Die Theorie verlangt Mechanismen, also sei das reale Geschehen mechanisch! So der Trugschluß - und mein Beweis, daß die Naturwissenschaftler DOCH in ihrem Modell leben und um die Modellhaftigkeit ihres Modells nicht wissen. Sie verwechseln Modell mit Realität: Sie sind "naive Realisten".

In einem Gespräch am 31.5.2001 erzählte mir ein Biologe, daß Darwin nur erkläre, WIE es zu Veränderungen in der Natur komme, nicht, wie etwas Konkretes entstanden sei. Darwin habe eine Verzeitlichung der Natur, eine Historisierung, gebracht. Ich interpretierte dies als Aufspaltung des Willens in Notwendigkeit + Zufall, den Wechsel vom Leben des Menschen in der Natur in ein reduziertes kulturelles "Leben" in einem Modell, oder vom praktischen Leben in ein theoretisches.

2. Die Wissenschaft behauptet von sich, methodisch ein Modell der Realität herzustellen. Da sie prinzipiell keine Aussagen darüber machen kann, wie genau Modell und Realität übereinstimmen, ist diese Behauptung eine falsche: ein Fehlschluß! Die Übereinstimmung könnte den Wert "Null" betragen. Exaktheit kann die Wissenschaft ausschließlich innerhalb ihres Modells erreichen, nicht in Gestalt einer Übereinstimmung von Modell und Realität. Aus diesem Grund ist es erlaubt, den Begriff "Naturwissenschaft" als Fälschung abzutun: Wissenschaft hat nichts mit Natur zu tun, sondern bestenfalls mit Erscheinungen einer prinzipiell unzugänglichen postulierten "Natur". Doch Erscheinungen gelten ausschließlich für den Menschen, nicht für die postulierte Natur selbst.

Dieses vollständige Unwissen der Naturwissenschaft über den Grad der Übereinstimmung mit der Natur hat zwei Konsequenzen:
1. Sie kann keinerlei Wahrheitsaussagen machen!
2. Jede subjektive Wahrheit (also das, was ich als wahr erlebe) ist genausoviel wert wie die sogenannten "Tatsachen" und "Beweise" der Naturwissenschaft. Ich darf mit Recht meinen subjektiven Mythos leben, weil die Naturwissenschaft selber nichts als ein Mythos ist.

h) Ist das Universum holistisch?

Nichtholistisch wäre das Universum, wenn der Weltenraum (annähernd) unendlich groß und die Lichtgeschwindigkeitsschranke unüberwindlich wäre. Informationen würden sich im Weltall dann nur sehr langsam ausbreiten. Auf diese Weise wären die Informationen isoliert, also nichtholistisch - und die Umgebung des Menschen könnte unbewußt sein, obwohl der Mensch Bewußtsein hat. Diese Beschreibung des Universums entspricht dem Teilchenaspekt der Materie bzw. dem Weltmodell der empirischen Naturwissenschaft.

In einem holistischen Universum ist es nicht möglich, lebendig und bewußt in einem toten, unbewußten Universum zu leben. Hier kann der Mensch nur dann Bewußtsein haben, wenn das Ganze - das Universum - auch Bewußtsein hätte (bewußt wäre), denn in ihm ist alles mit allem unmittelbar verbunden.

Selbst nach Einstein wird der Raum bei Lichtgeschwindigkeit zu Null! Und nach der Wellentheorie ist Licht auch nichtlokal (überall und nirgends zugleich) und nichttemporal (nie und zu allen Zeiten gleichzeitig). Es gibt also - über das Licht (nicht dessen Erscheinung!)- unmittelbare Verbindungen von allem zu allem! Nur empirische Informationen, bzw. der Teilchenaspekt der Materie ist isoliert und daher nichtholistisch! Hieraus ist zu schließen, daß das Universum nur zum Schein der Evolution unterworfen ist, und zwar ausschließlich dort, wo wir den "Teilchenaspekt" oder die "Erscheinung" sehen oder unsere "Wahrnehmung" gemacht haben. Die wahre Ursache jener Erscheinungswelt, der nichtlokale (überall seiende) und nicht-temporale (ewige) bewußte Geist ist ihr nicht unterworfen, sondern ihr bewußter Schöpfer.

In empirischen Systemen ist die Information lokal beschränkt, mit den Folgen, daß man nur Bruchstücke der ganzen Wahrheit erkennen kann und in einer reduzierten Welt lebt - in einer Erscheinungswelt - und daß Wissen zum Machterhalt mißbraucht werden kann.

Einige Leser werden einwenden, daß sich die Wissenschaft durchaus holistischer Theorien wie die des Wellenaspektes der Materie oder der Quantenmechanik bediene. Dies stimmt durchaus, aber die Wissenschaft spricht mit zwei Sprachen, und die Evolutionstheorie gehört nicht zur holistischen. Leider werden beim holistischen Ansatz noch immer Fehler gemacht, denn es wird beim Wellenaspekt des Lichtes nicht immer dessen Nichtlokalität berücksichtigt ("unendlich" hohe, bzw. gar keine Geschwindigkeit; das Licht als Welle fliegt nicht mit Lichtgeschwindigkeit. Das tut es nur als Teilchen) und außerdem "vergißt" die Wissenschaft bei ihren holistischen Theorien die unendlich schnelle Ausbreitung holistischer Felder und deren inhärenten Strukturen im Raum (genauer: Die holistischen Felder manifestieren in Nullzeit den gesamten Raum, was in der räumlichen Anschauung so aussieht, als ob sie sich im Raum unendlich schnell ausbreiten würden). Und daß ich diese Felder mit dem Subjekt gleichsetze, zeige ich an anderer Stelle.

"Wo ich hinschaue, ist das Photon ein Teilchen; wo ich nicht hinschaue, ist es Welle." (Siehe Doppelspaltexperiment).

Zur Verdeutlichung der Methode, wie die Physik damit umgeht, wenn auf unendlich Schnelles stößt, sei hier ihr Umgang mit der Gravitation genannt. Da eine unendlich schnelle Ausbreitung der Gravitation nicht akzeptiert werden konnte, machte man (Einstein) die Gravitationskraft, die sich hätte ausbreiten müssen, zur (statischen) Krümmung des Raumes. Damit war das Problem gelöst. (Ich beziehe mich hier aus die Aussagen von Joachim Bublath in seiner ZDF-Wissenschaftssendung.)

Aus all den oben genannten Gründen bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß der Kreationismus (aber NICHT der in der Bibel beschriebene!) die eigentliche Entstehung der Arten erklärt, und daß die Evolutionstheorie nur beschreibt, wie dieser göttliche Schöpfungsakt für uns aussieht. Sie beschreibt allerdings NICHT das reale Geschehen! Mit anderen Worten: Der Kreationismus erklärt den Wellenaspekt; die Evolutionstheorie den Teilchenaspekt der Schöpfung. Der Teilchenaspekt beschreibt nur den Ablauf; der Wellenaspekt die Gründe und den Sinn der Schöpfung! Die blinde Evolution realisiert nur das, was der bewußte Gott oder der bewußte Mensch will.

(Hier möchte ich sofort anfügen, daß die Physik den (absoluten) Wellenaspekt aufgrund ihres Monismus’ fälschlich der Erscheinungswelt zugeordnet hat, in der es nach meiner Auffassung ausschließlich den Teilchenaspekt gibt. Aus diesem Grund mußte der Wellenaspekt (methodisch) dem Raum/Zeit-System unterworfen werden und man erhielt eine Art Mittelding zwischen dem, was ich unter diesen beiden Aspekten verstehe.)

i) Punktuelle, individualistische, sozialdarwinistische Perspektive

Als Kritik am evolutionären Stammbaum möchte ich folgendes Beispiel gewertet wissen: An einem bestimmten Zeitpunkt soll lt. Evolutionstheorie aus der Ursuppe die erste lebendige Zelle gebildet haben. Diese Zelle wird nun lt. Theorie als Sieger gegenüber den Minderwertigen und Selektierten im "Kampf ums Überleben" gesehen. Ich sehe hier reduktionistisches Denken, das an der Wirklichkeit vorbeigeht. Meine Sicht ist folgende: Sämtliche Moleküle bzw. Proto-Organismen der Ursuppe sind Väter und Mütter (Verursacher) dieser ersten Zelle! Und wenn dann erfolgreichere Zellen oder gar höhere Lebewesen entstehen, gilt dies ebenso: Auch die sogenannten "Schwachen"; genaugenommen: alle anderen Lebewesen sind die Eltern der nächsten Generation! Das Aussterben der schwachen Vertreter einer Spezies (oder einer schwachen Spezies) bedeutet eine Einengung der Variationsbreite: Spezialisierung: Sackgasse!!! Das heißt: die sog. Schwachen gehören zu einer gesunden Spezies. Leider verabscheut unsere Machtelite diesen Gedanken und gibt Milliarden aus, um ihn zu bekämpfen..

j) Perspektivität

Sicher ist, daß alles, was wir erleben, denken und fühlen, der menschlichen Perspektivität unterworfen ist. Selbst der naturwissenschaftliche Versuch, aus vielen Einzelperspektiven so etwas wie Objektivität zu gewinnen, kann nicht gelingen; wir erhalten bestenfalls ein intersubjektivistisches Modell. Der Versuch, sich die Natur ohne den Menschen vorzustellen, zB die Natur zur Zeit der Dinosaurier, gelingt nur unter Beibehaltung der menschlichen Perspektive, die es damals sicher noch gar nicht gab. Ob es Dinosaurier unter anderen Perspektiven gegeben hat, ist eine müßige Frage. Da wir also von unserer Perspektivität nicht ablassen können, ist sicher, daß die Vergangenheit eine perspektivische Rückrechnung aus UNSERER Gegenwart ist. Was die Sache zusätzlich verkompliziert, ist die Erkenntnis, daß auch unser Perspektivitätszentrum - das Ich - Produkt perspektivischer Sichtweise ist, also MEINE Interpretation!

Ob es hinter den Interpretationen noch eine wahre Realität gibt, kann nicht geklärt werden. Wir können nun aus unserer Not eine Tugend machen und die Tatsache, daß alles Interpretation ist, für uns nutzen, indem wir unsere Welt verändern, ja neu kreieren können, indem wir uns UND die Welt neu interpretieren. Nehmen wir Abstand von der sklavischen Vorstellung, in einer gegebenen Welt zu leben und uns ihr passiv anpassen zu müssen; wenden wir uns dem Gedanken zu, Weltschöpfer zu sein, indem wir die Deutungshoheit zurückerobern, die sich bisher nur ein paar Priester und Politiker heimlich anmaßten, Menschen, die bewußt an ihrer Perspektive arbeiten, sind keine Forscher mehr, sondern Kreatoren: Magier im wahrsten Sinne des Wortes. In meiner Homepage http://www.hanjoheyer.de habe ich den Versuch übernommen, die Welt der Evolution zu entreißen und wiederzuverzaubern. Ob mir das gelungen ist, kann nur der erahnen, der sich ebenfalls diesem Projekt verschrieben hat und erste durch seinen Geist hervorgerufene Veränderungen der Welt wahrgenommen hat.

k) Globale Katastrophen (11.7.2002)

Die Erfinder und Protagonisten der Evolutionstheorie haben vergessen, die vielen Katastrophen, die die Erde aufgrund von Karambolagen mit Asteroiden heimgesucht haben, in die Theorie einzubauen. Nach bisherigen Schätzungen wurde alles höhere Leben der Erde etwa fünfmal beinahe vollständig ausgelöscht. Das Aussterben der Dinosaurier aufgrund eines Asteroideneinschlags bei Yucatan/Mexico vor ca. 65 Millionen Jahren gilt als sicher. Ebenso gilt als sicher, daß Versteinerungen nicht in Normalperioden der Erdgeschichte entstehen, sondern ausschließlich nach solchen Asteroideneinschlägen. Daher ist es äußerst fragwürdig, wenn Versteinerungen als Grundlage und später als Belege für die Evolutionstheorie herangezogen werden. Die ausgestorbenen Spezies, zB die Dinosaurier, sind nicht aufgrund evolutiver Prozesse ausgestorben, sondern aufgrund anderer, externer Kräfte! Da wir aus der sogenannten Entwicklungsgeschichte (fast) ausschließlich gegenwärtig existierende Spezies untersuchen können und die ausgestorbenen Spezies nachweislich nicht aufgrund evolutiver Prozesse (Mutation und Selektion) ausgestorben sind, kann aus den vorliegenden Fakten keine Entwicklungsgeschichte (Evolutionstheorie) abgeleitet werden.

Da Versteinerungen nur nach Asteroideneinschlägen entstehen und nicht in normalen geologischen Epochen, ist die Evolutionstheorie ohne faktische, empirische Grundlage. Sie ist schlechterdings ein Mythos!

Bezöge man die o.g. Katastrophen mit in die Evolutionstheorie ein, zB indem man die Asteroideneinschläge als selektives Moment behandelte, kann von Evolution trotzdem nicht die Rede ein, denn diese Katastrophen vernichten eher die höherentwickelten Spezies, als die niederentwickelten. Die Dinosaurier wurden vernichtet; die Bakterien überlebten. Unter diesem Aspekt betrachtet, gibt es keine Stammbäume, in welchen am Stamm die weniger differenzierten und an den Ästen die höherdifferenzierten Spezies eingeordnet sind. Es gibt echte Rückschläge! Und die kann man nicht als Fortschritt uminterpretieren, wie die Evolutionstheorie methodebedingt tun muß. Gibt es diesen ewig Fortschritt suggerierenden Stammbaum nicht, dann gibt es auch keine Evolution im Sinne der Darwinschen Evolutionstheorie. Dann entwickelt sich einfach immer nur Vielfalt, und keine Spezies ist fitter als die andere. Selektion im Maßstab globaler Katastrophen ist keine natürliche Auslese, kein Teil eines evolutiven Prozesses, sondern bloß zufällige, theorieunzugängliche, blinde Vernichtung und anschließende Ausbreitung der Übriggebliebenen.

l) Evolutionstheorie ist interessegeleitet (6.8.2002)

Text ist ausgelagert in "Evolution 3".

m) Evolutionstheorie als Voraussetzung der Evolutionstheorie: Um Naturprozesse so beobachten und beschreiben zu können, wie der Biologe es tut, muß die Evolutionstheorie bereits fest im Beobachter verankert sein. Der Beobachter darf sich dieser Tatsache nicht bewußt sein! Diese Theorie spiegelt nichts als die unbewußt gewordene Methode des Beobachtens, wie sie Evolutionstheoretiker vormachen und alle von ihnen in den Bann Gezogenen nachmachen, wider. Mit anderen Worten: die Evolutionstheorie ist Voraussetzung für alle Beobachtungen, die die Evolutionstheorie begründen und bestätigen sollen oder können.

Beispiele: Der Biologe beobachtet, daß Hasen, die in schneereichen Regionen leben, zB Schneehasen, im Winter ein weißes Fell haben. Hasen in gemäßigten Zonen haben braunes Fell. Bei anderen Spezies, zB Braunbären und Eisbären, Tigern und Schneetigern, Füchsen und Polarfüchsen usw. macht der Biologe ähnliche Beobachtungen. Ohne theoretische Voraussetzung kann der Biologe mit seinen Beobachtungen nichts anfangen. Also erfindet er ein paar Theorien und prüft dann, ob sie die Beobachtungen erklären können. Eine dieser Theorien ist die Evolutionstheorie. Sie besagt, daß weiße Hasen in grünen Landschaften, sowie braune Hasen in Schneelandschaften ihren Feinden auffallen und daher weniger Nachkommen hochbringen können, bis sie entweder aussterben oder sich besser an die Umwelt anpassen. Das klingt plausibel.

Eine andere Theorie könnte besagen, daß es in der Natur so etwas wie Intelligenz gibt. Menschen sind intelligent; Menschen sind Natur. Also ist die Natur zu intelligenten Leistungen fähig. Die Anpassung der Fellfarbe an die Umweltfarbe könnte durch einen Lernprozeß bedingt sein. Der Hase kommt auf die Idee, daß ihm ein weißes Fell im Winter nützen würde, gleichwie er auf die Idee kommen kann, sich unter dunklen Büschen oder neben dunklen Steinen zu verstecken, wenn er einen Feind entdeckt. Ein Pavianrudel im Afrikanischen Graben litt während der Trockenzeit Hunger - bis im Jahre 1998 ein Mitglied dieses Rudels auf die Idee kam, Flamingos zu jagen. Seitdem gibt es unter den Pavianen dieser Region keinen Hunger mehr. Ebenso kamen Leguane auf den Galapagosinseln, die reine Landbewohner waren, bei Nahrungsmangel auf die Idee, im Meer Algen abzugrasen. Die anderen Exemplare seiner Gattung machen es ihm nach. Seitdem sind die Galapagos-Leguane halbe Meeresbewohner. Andere Arten hingegen sterben aus, weil sie nicht auf die rettende Idee kommen.

Fragt sich nun, welche Theorie ist die plausiblere? Die von zufälliger Mutation (und Variantenbildung aufgrund von Heterosexualität) und natürlicher Auslese oder die vom Willen der Natur? Will eine Theorie wissenschaftlich sein, hat sie die Entscheidung schon getroffen: die Wissenschaft kann sich mit einem Willen nicht beschäftigen; sie kennt nur die tote Mechanik. Wir müssen uns also auf einen philosophischen Standpunkt stellen, der mechanische sowie willentliche Theorien bedenken und beurteilen kann. Der philosophische Standpunkt setzt allerdings schon den Willen der Natur, von der er Teil ist, voraus. Die Philosophie weiß um ihre Voraussetzungen. Deshalb ist sie Philosophie. Die Wissenschaft muß ihre Voraussetzungen leugnen, sonst ist sie keine Wissenschaft. Also ist der philosophische Standpunkt der bessere, und der besagt, es gibt einen Willen der Natur. Daß die Naturwissenschaftler Ideen in der Natur leugnen, hat seinen Grund einzig in der unumstößlichen Tatsache, daß sie (methodebedingt) selbst keine Idee haben können (und wenn sie doch einmal Ideen haben, ergreift sie die Panik).

n) Naturwissenschaft im 19. Jh.

Zieht man die Bilanz aus all dem hier Gesagten, drängt sich der Schluß auf, daß sich im vergangenen Jahrhundert die Tendenz der Reduktion unserer Welt fortgesetzt hat. Mit der Entzauberung und Entästhetisierung der Welt, mit den zunehmenden Rationalisierungen und Mechanisierungen in Verstand und Industrie geht eine zunehmende Verkennung und Mißachtung des Lebendigen einher. Folglich werden aufgrund der mechanistischen Denkweise die sogenannten "Sachzwänge" überhandnehmen und das menschliche Leben abwürgen (8). Nur das freie Bewußtsein wird diesen Tod des Toten überdauern.

5. Die neue Theorie

Meine Theorie besagt, daß Materie eine Funktion des symbolbildenden Geistes (Seele) ist.
Wolfgang PAULI an Markus FIERZ, 1948: "Wäre es [das Atom] kein Symbol, wie könnte es 'sowohl Welle als auch Teilchen' sein?"
Denken, körperliches Sein und Körperfunktionen sind eine Einheit. Der sog. genetische Kode sind die tiefsten Erinnerungen geistiger Wesenheiten (Seelen), die wir sind. Ich mache nicht den Fehler, alles auf Physik reduzieren zu wollen und das Opfer zu bringen, damit unser theoriebildendes Bewußtsein zu leugnen. Kausalität gibt es nicht zwischen Erscheinungen, sondern zwischen Erscheinung und geistiger Ursache. Der Geist denkt (freier Wille); die von ihm hervorgerufene Symbolwelt (materielle physikalische Welt) ist (zum Schein) mechanisch. Denken ist nicht eine Funktion des Körpers, sondern umgekehrt: der Körper ist eine Funktion der Seele. Jedes Lebewesen erlebt sich selbst seine eigene Umwelt entsprechend seiner seelischen Fähigkeit, eine Symbolwelt herzustellen.

Meine gesamte HP stellt die neue Theorie in ihrer fast ganzen Komplexität dar.

6. Metatheorie: (26.6.04) Hier soll der Frage nachgegangen werden, warum die Kritik an der Evolutionstheorie keinen Eingang in den allgemeinen Wissenschaftsbetrieb und das Massenbewußtsein der Menschen findet. Warum sind Zweifel an der Evolutionstheorie und der Urknalltheorie tabu? Ganz einfach: Dort, wo es Tabus gibt, ist keine Wissenschaft; dort findet Magie statt. Die Leute sollen einfach nichts von den magischen Grundfesten der Welt erfahren. Die Magie soll einer kleinen Elite vorbehalten bleiben. Was zeichnet die Elite gegenüber der Normalbevölkerung aus? - Wenn ich recht habe mit meiner Philosophie, also mit dem, was ich in meiner HP ausgebreitet habe, dann lebt die Elite jenseits der materiellen Erscheinungswelt. Die Elite hat es fertiggebracht, der Masse Mensch eine Dimension des Seins zu stehlen (sie auf eine "Filmleinwand" der Empiriker ("Ich glaube, was ich sehe!")zu bannen, s.u.), ihr Leben, Bewußtheit und Willensfreiheit zu rauben. Die Elite lebt außerhalb von Raum und Zeit und agiert unsichtbar für Empiriker ihren freien Willen in der materiellen Welt aus, wo der Wille aufgespalten in Zufall + Notwendigkeit erscheint. Der Wille erscheint als natürliche Kausalität in einer seit Jahrmilliarden dauernden Zeit. Die Magier sind Beherrscher der Zeit. Da die Vergangenheit eine Projektion aus der allein existierenden Gegenwart ist, können sie sogar die Vergangenheit ändern. Die Etablierung der Evolutionstheorie in den Seelen der Menschen bewirkte diese Neugestaltung dieses Universums einschließlich ihrer materielen Anfänge im Urknall. Wer sowas hinkriegt, ist Magier.

Was ich über die magischen Wurzeln von Urknalltheorie und Evolutionstheorie (die Naturwissenschaft schlechthin) herausgefunden habe, gilt ebenso für das zweite Standbein der Menschheit: den Kapitalismus. In meinen neueren Arbeiten stelle ich klar, daß auch der Kapitalismus magische Fundamente aufweist: die ganz großen "Geschäfte" folgen nicht kapitalistischen Spielregeln, sondern dem puren Willen zur Macht - wiederum unsichtbar für die Masse der Menschen, deren Seelen um eine Dimension reduziert sind, und die durch diesen Trick auf die Filmleinwand gebannt wurden, ohne je Hoffung darauf zu haben, den Filmprojektor entdecken zu können - es sei denn, sie werden von einem Magier auserwählt, der sie einweiht. Der Begriff "Einweihung" kommt aus dem Keltischen. Die "Eingeweihten" waren die "Geweihten"; sie trugen Hirschgeweihe auf ihren Köpfen. Die Geweihe symbolisierten die "Wurzeln nach oben in den Himmel" - in die zusätzliche Dimension, die den "Filmprojektor" sichtbar macht, in die lebendige Anschauung, welche Nichteingeweihten, die nur über Wurzeln in die Erde verfügen, zB diesen Text unverstehbar macht.

Magier beherrschen die Zaubersprache. Sie besitzen die Interpretationshoheit der Wörter und Herrschaft über Denken und Fühlen der Masse. Die Zerstörung der Deutschen Sprache, sowie die Zerstörung der metaphysischen Inhalte, ist ein magischer Akt, der Naturwissenschaft und Kapitalismus in ihrem Vorhaben unterstützt, aus lebendigen Menschenseelen tote Arbeiterzombies zu züchten. Alle Großvorbilder des Pöbels sind Luschen, an denen die Zerstörung der Sprache erfolgreich abgeschlossen ist: Ihre Worte transportieren keine erbauenden Inhalte mehr, nur noch Versklavendes. Der "moderne" "Mensch" "lebt" in sinnentleerter Welt sein trauriges Dasein.

Quellen:

(1): Jauss: Studien zum Epochenwandel der ästhetischen Moderne, S. 119 ff.
(2): Biologie  heute SII, 1997 Schrödel - Verlag, S. 406
(3): Historisches Wörterbuch der Philosophie, Hrsg: Ritter/Gründer, Bd 7, Darmstadt 1989: Marquard über die Phil. d. 19. Jh.
(4): Thompson/Cremo: "Verbotene Archäologie", bettendorf
(5): Hans-Joachim Zillmer: "Darwins Irrtum", Langen-Müller
(6): K. Lorenz in einem TV-Interview.
(7): Whitehead: "Wissenschaft und moderne Welt", S. 117
(8): Was man als evolutionäre Ablösung des biologischen Lebens durch das technische "Leben" deklarieren wird, ist in Wahrheit nur Folge menschlichen Willens!

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