Notizen 4
von Hans-Joachim Heyer

22.8.-19.9.2004

22.8.2004: Aufgesetztes und Wirklichkeitsveränderndes Lernen: Der Naturwissenschaftler und der von naturwissenschaftlichem Denken geprägte Durchschnittsmensch ist darauf gedrillt, sich unbewußt aus der Welt herauszunehmen, wobei die Welt dann objektiv hervortritt. Der Naturwissenschaftler tut es systematisch: Seine wiss. Methodik verlangt von ihm, seine Experimente derart anzulegen, daß sie von jedem anderen Menschen geprüft und damit den Status der Objektivität erhalten. Subjektivität ist nicht erlaubt. Der Durchschnittsmensch tut es weniger systematisch, aber nicht weniger intensiv, indem er glaubt, daß es die Welt auch ohne ihn gäbe: Der Sessel, auf dem er immer saß, wird nach seinem Tode leer sein.

Wer unter dieser Voraussetzung lernt, lernt aufgesetztes Wissen, welches ihn als Subjekt unverändert läßt. Die Unverändertheit des Subjektes ist sozusagen Bedingung eines eindeutigen, objektiven Wissens. Jenes Wissen ist kein wesensveränderndes Begreifen, kein Verstehen, kein Aha-Erlebnis, sondern bloßes "Knoff Hoff". Menschen, die sich dieser Art des Lernens befleißigen, sind Materialisten. Selbstverständlich gibt es sie kaum in Reinform. Was ich hier beschreibe, sind Typen.

25 Jahre lang habe ich vergeblich versucht, mich diesem gesellschaftlich geforderten Typus anzupassen, bis ich meine wahre Natur, mein wahres Talent, entdeckte: Ich beherrschte fast ausschließlich das gesellschaftlich fast unbekannte, von politischen und industriellen Interessen unterdrückte wirklichkeitsverändernde Lernen, bzw. Denken. Dieses Denken setzt an den untersten Fundamenten des eigenen Denkens an. Indem ich mich fragte, was ich denn wirklich glaube, stieß mein Denken in diese fundamentale Region hinab. Und indem ich meinen wahren Glauben änderte, änderte ich die Welt, wie ich sie subjektiv erlebte. Ein Grundirrtum der Materialisten wird sichtbar: Was sie für objektiv erachten, ist in Wahrheit Intersubjektivität. Das heißt: Wir sind nicht Körper, sondern Seelen.

Da Mensch, Tier und Pflanze für mich nicht länger Körper sind, sondern Seele, ist es naheliegend, daß sich meine Wahrnehmung im Laufe der Zeit von Körperwahrnehmung auf die Wahrnehmung der Seele - zumindest eines Aspektes von ihr - verlagerte. Schon seit mehr als zehn Jahren beherrsche ich das Nebelsehen. Leider vermochte ich nichts Sinnvolles damit anzufangen, und so schlief diese Fähigkeit fast ungenutzt wieder ein. Mein Umzug ins dörfliche Idyll Dienstweiler hatte jedoch zur Folge, daß ich mich wieder mehr mit der Tier- und Pflanzenwelt beschäftigte.

Es folgen ein paar Zitate aus meiner HP, die belegen, daß ich seit mehr als zehn Jahren das "Nebelsehen" beherrsche. In den letzten Jahren hatte ich es sehr vernachlässigt, weil ich mit damit nichts Rechtes anzufangen wußte. Erst jetzt, seit ich dieses Nebelsehen als Aurasehen begreife, gewinnt diese Fähigkeit eine wesentliche Bedeutung für mich.

Paranormal: Heute, 1.5.2001: Was ist von all dem geblieben? Was ist daraus geworden? Ich habe mehrere Visionen wöchentlich: sehe Landschaften, Gegenstände und dergleichen mit großer Klarheit, als ob meine Augen geöffnet wären. Leider vermag ich mit dem, was ich sehe, nichts anzufangen. Ich weiß nur, sie sind eine in den Alltag wirkende Energieform. Anders ist es mit dem Nebelsehen. Ich kann jederzeit "einen meditativen Blick" aufsetzen. Dann sehe ich vor mir Nebel in der Landschaft. Diesen kann ich nach Belieben steuern: nach links oder nach rechts fließen lassen, rotieren oder zu einer Kugel zusammenziehen lassen. Ich kann diese Kugel so stark verdichten, daß ich sie klar wie einen festen Gegenstand vor mir sehe. Was ich mit dieser Fähigkeit anstellen soll, ist mir noch nicht ganz klar. Manchmal stecke ich so viel Energie in diese Kugel hinein, daß ich glaube, daß andere Menschen sie beinahe ebenfalls sehen können müßten.

Magie 2: Stufe 3 (Nebelsehen, Klarträume und Astralreisen): Wer entsprechend Stufe 2 die Welt durch seine neue magische Theorie wahrnimmt, wer also die Welt „wiederverzaubert“ hat, kann nun konkrete magische Akte vollziehen: Zuerst kommt das Nebelsehen: Du lernst, einen leichten Nebel in die Welt zu projizieren. Dann lernst du, diesen Nebel zu beherrschen, indem du ihn willentlich fließen und zu Klumpen ballen lernst. Wenn du diese Übung beherrschst, wirst du erste andere Gegenstände in deine kognitive Welt hineinprojizieren können. Das Ganze hat nur den kleinen Nachteil, daß andere Menschen deine Kreationen nicht sehen können – und daß du ohne fachliche Betreuung auch verrückt werden kannst.

Herren der Welt: Mir ist die „intellektuelle Anschauung“ in unterschiedlichem Maße gelungen: Ich kann praktisch jederzeit einen „meditativen Blick aufsetzen“ und dann (am besten vor dunklem Hintergrund) in die Luft starren und sehe dann überall Nebel wabern und fließen. Die Fließrichtung kann ich willentlich beeinflussen; bis zu einem gewissen Grade kann ich ihn auch zu einer Kugel formen und verdichten. Für andere Menschen sichtbar machen konnte ich ihn jedoch möglicherweise erst einmal, denn während einer dieser Übungen, die ich gemeinsam mit einem Freund durchführte, sagte dieser plötzlich: „Ich habe jetzt auch Nebel produziert!“ Entweder war es so, wie er es gesagt hatte oder er hatte „meinen“ Nebel gesehen.

Heute, 22.8.2004, weiß ich, daß dieses willentliche Nebelsehen ein Fehler war, denn mein Wille, der sich dem Nebel formgebend aufzwang, verhinderte das Sehen jener Formen, die andere Wesen diesem Nebel hätten geben können, wenn ich es zugelassen hätte. Erst seit ein paar Tagen übe ich das Nebelprojizieren (ein aktives Tun) und gleichzeitige Loslassen eigener Vorstellungen (ein passives Tun), was nicht ganz leicht ist, denn beide Aktivitäten schließen sich "eigentlich" gegenseitig aus.

Ergebnis: Ich sehe (gelegentlich) neblige Gestalten umherhuschen. Weitaus häufiger sehe ich neblige Auren um Pflanzen, Tiere, Menschen herum, besonders vor dunklem Hintergrund. Vielleicht ist es noch zu früh, darüber wirklich kompetent zu schreiben. Normalerweise lasse ich mir mehr Zeit, um mehr über eine neue Erkenntnis oder Fähigkeit herauszubekommen, ehe ich darüber berichte. Aber da dieses Nebelsehen, künftig Aurasehen genannt, viel mit dem, was ich gestern über Geistheiler geschrieben habe, zu tun hat, wollte ich nicht länger mit einer Veröffentlichung warten. Ich bin glücklich über den Umstand, daß sich mein Nebelsehen nun mit Bedeutung erfüllt hat. Erst durch diese Sinngebung ist aus dem chaotischen Fließen von Nebeln endlich sinnvolle Wahrnehmung geworden.

Interessant ist die Beobachtung, daß ich als Kurzsichtiger (-1,25 Dioptrien) und seit März 2000 Brillenträger, ohne Brille diese Nebel besser sehe als mit Brille.

23.8.2004: Wachstum: Man wächst in alles, was man mit seinem Herzblut benetzt, hinein: zum Schaden oder Nutzen der Seele. Wer sich zum Experten macht - sei es ein Sportexperte wie unsere Olympioniken, seien es Experten auf dem Gebiet der Physik, der Juristerei oder Maikäferkunde - Experten werden in der Welt immer gebraucht und meist gut bezahlt. Auch unsere Ausbildungssysteme sind darauf spezialisiert, Spezialisten zu produzieren. Hat jemand ein Problem, gilt immer derselbe Rat: Frage den Spezialisten! Der wird's richten!

Trotzdem gibt es eine Sorte von Experten, die den Mächtigen unerwünscht und dem Volk demzufolge beinahe unbekannt, ist. Für eine bestimmte Disziplin gibt es keine Spezialisten, keine Ausbildungspläne, keine Berufe, keinen Sold, keine Nachfrage. Alle anderen Spezialisten sind gefragte Leute. Sie alle haben sich ihr Expertentum erkauft mit seelischer Disharmonie, mit Einseitigkeit, Unausgewogenheit, kurz: mit Schaden an der Seele. Es gibt nur eine Sorte von Experten, die ihr Spezialistentum zum Nutzen ihrer Seele ausgebildet haben: Experten in Sachen Seelennutzen, Seelenwachstum, Wachstum oder Erwachen des Bewußtseins. Wer ein ganzer Mensch ist, ohne hypertrophierte geistige Gliedmaßen - wer die ästhetische Ausgewogenheit einer schönen Seele erlangt - wer also sich selbst im größten Maße Nützliches tut, der hat in der modernen Welt keinen Wert, keinen Platz.

Die Welt braucht einseitige Spezialisten, keine Menschen!

So sieht es aus! Jede Erfahrung spricht für die Richtigkeit dieser Behauptung. Was zählt, ist Ausbildung, nicht Bildung. Der ganze, vielseitige, Mensch erscheint den Einseitigen als Verweigerer, als Rückständiger, als Ignorant gegenüber den Erfordernissen einer modernen, spezialisierten, Spezialisten zurechtgemachten, Welt.

So sieht es aus! Und doch ist es völlig anders. Gleichwie freier Wille und Bewußtsein in materieller Welt verschwunden zu sein scheinen, aber doch da sind, ja sogar wesentlich, Wesen schöpfend, da sind, so ist der ganze Mensch dem seelisch Amputierten zwar unsichtbar, aber er ist trotzdem existent, ja mehr noch: er ist maßgeblich, maßstabsgebend existent: er ist der unsichtbare Magier hinter allen Kulissen.

Warum ist das so? Antwort: Nur ein seelisch ausgeglichener Mensch kann jene Bewußtheit, jenen klaren Blick, haben, der erforderlich ist, wenn man den Überblick haben will. Experten sehen immer nur den Ausschnitt, nie das Ganze. Nur die Experten für das Ganze sehen hinter allem scheinbar Faktischen das Mythische. Sie sehen hinter der Alltagswelt der Durchschnittsmenschen, daß diese nicht real, sondern geglaubt ist: ein Mythos! Auch Kapitalismus, Naturwissenschaft, Geisteswissenschaft, Politik - alles sind Mythen, Geschichten, die wir uns erzählen und glauben. Nur der ganze Mensch, der Magier, hat das volle Verständnis dieser Tatsache (auch ein Mythos) und weiß die Konsequenzen daraus zu ziehen.

Die modernen physikalischen Experimente, zB die Paradoxien des Welle-Teilchen-Dualismusses, des Doppelspaltexperiments, bei dem die Wege von Fotonen rückwirkend geändert werden konnten oder des Teleportationsexperiment, das dieser Tage veröffentlich worden ist, aber auch mein Fliehkraftexperiment *, sind nur zu verstehen, wenn man an eine Welt der Informationen (für lebendige, bewußte Seelen) glaubt und nicht an die tote Physik, die keine Informationen kennt, sondern stattdessen Energie.

Statt mich ausbilden zu lassen, entschied ich mich, in gewünschte Strukturen hineinzuwachsen: ins Philosophieren, Schreiben, Zaubern - und nun Geistheilen. Vor einigen Tagen sprach ich mit einem Bekannten, der vor sich einen unglaublich mühseligen Weg sieht: Das Abitur hat er bereits geschafft. Nun kommt ein anstrengendes, kostspieliges Studium, dann der heute fast aussichtslos scheinende Kampf um einen Job: "Wer braucht heute noch einen Meeresbiologen? Ohne Beziehungen ist ein so begehrter und seltener Job heute nicht mehr zu bekommen. Ich studiere ohne Zukunft, ohne Perspektive, und ich plage mich nur deshalb ab, weil ich keine Alternative kenne!" Es tat mir schon weh ums Herz. Ich hätte ihm gern gesagt: "Ach, werde doch einfach nur ein ganzer Mensch!" Aber ich weiß nicht, ob er noch stark genug dazu ist. Das Nischenleben ist ihm vielleicht allzusehr schon zur Natur geworden. Mancher erblindet, wenn er allzuschnell Platons Höhle verläßt und die Sonne erblickt. Also: Gemach, gemach! Man legt das Pflänzchen, das man aus dem allzu schattigen Ort ausgegraben hat, nicht in die pralle Sonne. Man muß es in neue Erde pflanzen und dann langsam an die Sonne gewöhnen. Die neue Erde ist die Philosophie, und das An-die-Sonne-Gewöhnen ist die Lehre der Macht der Bewußtheit.

* Fliehkraftexperiment: Zitat aus "Notiz 2":

Stell dir vor, du schwebst zwischen Andromeda und Milchstraße und hast in jeder Hand eine Düse, die 10 kg Masse aufweist. Du versetzt dich in Drehung, sodaß die Düsen wie Hanteln an deinen Armen zerren. Frage: Tun sie das? Die Galaxien sind so weit entfernt, daß sie genaugenommen nicht genug Energie auf die Hanteln (Düsen) geben können, um Fliehkraft zu erzeugen. Trotzdem spürst du, wie die Hanteln an den Armen zerren! Das dürfte es nach der Physik nicht geben! Ist aber trotzdem so, sagt die Physik im Widerspruch zu sich selbst. Die wahre Ursache der Gravitation (= Fliehkraft) ist also der Physik vollkommen unbekannt. Lt Relativitätstheorie bist du zwischen den Galaxien ein eigenes Inertialsystem und drehst dich nicht. Also keine Fliehkraft an den Armen. Daß es sie dann trotzdem gibt, ist ein völlig ungelöstes Rätsel, das nur ich aufgrund meiner Phil. gelöst zu haben glaube.

Entscheidend für den Raumfahrer, der im Leerraum schwebt, ist allein die Tatsache, daß er sich relativ zu den umgebenden Galaxien dreht und daß seine Hanteln aufgrund der Rotation Fliehkraft erzeugen. Die Rotation ist keine Kraft, sondern eine Information. Da ist keine Kraft von den Galaxien her, die sich in Fliehkraft umwandelt. Es ist bloß die reine, nichtphysikalische Information, die in Fliehkraft umgesetzt wird. Ich denke, hier offenbart sich der Zusammenhang von Geist und seinen materiellen Erscheinungen am deutlichsten.

24.8.2004: Die Herren der Welt: Sie sind die Herren der Welt, nicht die Schirmherren der Welt. Die HdW manipulieren die Welt mit Hilfe verliehener Macht. Sie nutzen ihre Klugheit, um ein Ordnungssystem zu installieren und dann zu stabilisieren, welches ihnen Macht verleiht. Dieses Ordnungssystem ist eine Kombination aus Kapitalismus, Demokratie und Naturwissenschaft. Es ist hierarchisch organisiert und hat als Basis Angst*, Armut und Unwissenheit (alles erreichbar mit Krieg) der Bevölkerung. Es garantiert ihnen über das Medium "Geld" die Kontrolle über 90 % aller irdischen Ressourcen. Mit dem Mittel des Geldes werden alle Massenmedien und Ausbildungsinstitutionen gelenkt, indem Wissen unter der Menschheit verbreitet und anderes Wissen unterdrückt wird, je nach Art des Wissens und dem jeweiligen Ziel der Manipulation. Man nennt solches Wissen "Desinformation". Das Ziel der HdW ist die möglichst vollkommene Beherrschung des Menschen und der Natur mit technischen Mitteln. Mit anderen Worten: Jedes Mitglied dieses Ordens will absoluter Herrscher sein über die Welt. In meiner Philosophie bedeutet dies: Es will, daß die objektive materielle Welt eine Manifestation seiner eigenen erstarrten Seelenstruktur, zum Spiegel seines eigenen engen Geistes, wird.

Was die HdW mittels verliehener Macht und weltlichem Tun erlangen wollen, erlangt der Schirmherr, der Zauberer, unmittelbar mit echter, wahrer Macht in einem Bewußtwerdungsakt: Er formt die Welt nicht zum Spiegel seiner Seele, sondern er erkennt die Welt als Spiegel seiner Seele. Der Herr der Welt arbeitet mit schier unendlichem materiellen Aufwand. Er mordet Millionen Menschen in permanenten Kriegen, rottet Gattung um Gattung aus Tier- und Pflanzenwelt aus, errichtet hunderttausende von Schulen und Universitäten, läßt Millionen Bücher drucken, um die wesentlichen Bücher damit zuzuschütten; er kauft Zeitungen und Fernsehkanäle, nur, um die ihm genehmen Informationen zu verbreiten und die Verbreitung der ihm nicht genehmen Informationen zuzuschütten. Er baut eine Pharmaindustrie auf, um viel Geld damit zu verdienen und gleichzeitig die Menschen vom Wissen um Gesundheit zu befreien, sie in chronische Krankheiten (Krankheiten durch Implantierung der linearen Zeit!) zu treiben, betreibt Genforschung, um aus dem Menschen einen sterblichen, klugen, fleißigen, aber unkritischen und unweisen, allseits einsatzbereiten Zombie zu züchten. Über seine technischen Medien manipuliert er die Menschheit zur Ohnmacht und bezieht aus dieser Ohnmacht die Mittel seiner relativen Macht. Sein Zeichen ist das Auge des Horus in der Pyramidenspitze.

Der Schirmherr arbeitet fast ohne materielle Mittel. Statt die ganze Welt seinem winzigen, toten, erstarrten, Ego zu unterwerfen, weitet er mit Hilfe einer bestimmten Philosophie (die selbstverständlich an allen Universitäten und Büchern tabu ist: die wahre Philosophia Perennis (ewige Philosophie)), sein Ego zu weltumfassendem Bewußtsein aus, sodaß die Welt zum Spiegel seiner Seele wird. Wahre Macht siegt über verliehene Macht. Wille herrscht über Verstand. Der HdW herrscht mittelbar über den Verstand; der Schirmherr unmittelbar über seinen Willen. Der HdW ist ohne Moral, verstandesgesteuert, dem Schirmherrn ist Moral das einzige, was Wesen in Existenz treten läßt. Das Zeichen des Schirmherren ist (geheim!).

Trotz allem: Wo wäre ich mit meiner Magie ohne die Herren der Welt? Ich brauchte sie, um mich in ihnen als ihr Gegenpol zu erkennen. Als ich deren verliehene Macht durchschaute, fand ich meine wahre Macht. Ich bin ihr Gegenpol, ihre polare Ergänzung - und gleichzeitig umfange ich sie mit meinem Bewußtsein. So sind auch sie Teil von mir, denn sie sind Teil der Welt, die mein Spiegel ist.

Das Ich des Menschen täuscht sich solange, bis es erkennt, daß es Gott ist - Gott seiner Welt. Es kann nicht anders sein, denn Gott ist ohne Illusion. Ein Mensch ohne Illusion ist ... na?

Ein Tipp in Gestalt einer Frage und Antwort:
Frage: "Wenn du Gott bist, kannst du dann zB den Irakkrieg beenden?"
Antwort: "In meiner Welt: ja. In deiner Welt: wohl nicht. - Bedenke: Was ist ein Krieg in sogenannter "objektiver Welt", wenn es diese objektive Welt gar nicht gibt? Du weißt vom Krieg, was diese Manipulateure wie Murdoch, Saban & Co. übers Fernsehen in dich hineinprogrammiert haben. Mit anderen Worten: Was du weißt, ist irrelevant. Was also wäre da zu beenden? Den Krieg, wie du ihn kennst, den hat es nie gegeben. Und ebensowenig gibt es den Frieden nach diesem Krieg. Du lebst in einer virtuellen Fernsehwelt. Du hast noch nie mit deinen eigenen Augen gesehen. Du lebst in einer Matrix.

Ich ignoriere nicht, daß ich US-Panzer sehen würde, wenn man mich nach Bagdad flöge. Ich ignoriere nicht, daß die Soldaten und die Einheimischen glauben, in einem Krieg oder einer Terrorzeit danach zu sein. Ich glaube jedoch nicht, was ich sehe. Ich weiß, daß es ums Bewußtsein geht, um Philosophien, um Weltmodelle. Es geht den Amerikanern im Irakkrieg nicht um Bekämpfung des internationalen Terrorismusses, nicht um Errichtung einer Demokratie, nicht um politische Kontrolle des Nahen Ostens, ja es geht nicht einmal ums Öl! Es geht auch nicht um das Geld, das sie mit diesem gestohlenen Öl verdienen werden, und es geht nicht um die Macht, die sie sich mit diesem Geld aneignen können, es geht auch nicht um die Manipulation des Bewußtseins der Masse, sondern es geht allein um eine Utopie, um ein Modell der Zukunft, das bestimmt, wie die Welt aussehen soll, -wie die Menschen in dieser geplanten Welt leben sollen. Es geht um das, was künftige Generationen "Realität" oder "Tatsache" nennen werden. Es geht um den Traum eines einzigen Menschen.

Um diesen Traum zu realisieren, brauchen die Herren der Welt allerdings viel, viel Geld. Folglich müssen sie das Massenbewußtsein manipulieren. Dazu brauchen sie Macht. Macht bekommt man, wenn man das wichtige Öl verkauft, und um an fremdes Öl zu kommen, muß man einen Kriegsgrund haben. Den liefert der Terrorismus, den man initiieren muß, wenn es ihn nicht in ausreichendem Umfang gibt. Und damit die ganze Sache geheim bleibt, müssen Presse und Fernsehen kontrolliert werden. Das geht am besten, wenn man diese Massenmedien aufkauft und Einfluß auf Schulen und Universitäten nimmt. So kommt eines zum andern.

* Die künstlich erzeugten Ängste vor Arbeitslosigkeit, Krankheit, Kriminalität und Terrorismus sind die beliebtesten Mittel der Herren der Welt, um die Bevölkerung für jede unpopuläre Maßnahme zu gewinnen. Will eine Regierung zB die Menschenrechte einschränken, Löhne kürzen oder einen Krieg machen, muß zuerst ein paar Monate auf der Klaviatur der Angst gespielt werden. Wer es nicht glaubt, öffne seine Augen.

26.8.2004: Informationsfreiheitsgesetz: Lt SPIEGELonline (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,314786,00.html) will die Regierung ein Informationsfreiheitsgesetz verabschieden, welches es grundsätzlich jedem Bürger ermöglicht, hinter die Kulissen der Politik zu schauen. Mit diesem Gesetz wird dem "Gesetz der Macht" (s. "Gedichte", Nr 128) oder "X" , in dem es heißt, "Es ist die heilige
Pflicht der Mächtigen,/ Zu verbergen die Wahrheit / Unter einem Berg aus Nichtigkeiten.", was bedeutet, daß die Wahrheit nicht ausgelöscht, sondern nur zugedeckt werden darf, genüge getan.

5.9.2004: Irrungen und Wirrungen: Im Zeit-Artikel "Aliens wie du und ich - Der Paläobiologe Simon Conway Morris glaubt nicht an den Zufall in der Evolution. Für ihn war schon alles im Urknall angelegt. Ein Gespräch über das Entstehen intelligenter Wesen - im Himmel wie auf Erden"

steht Verwirrendes: Morris behauptet einerseits, an die Evolutionstheorie (die ohne Zufall nicht auskommt und kein Ziel kennt) zu glauben, nicht jedoch an Zufall und Ziellosigkeit. Weiterhin glaube er, daß alles im Urknall bereits angelegt sei, aber an die Theorie vom "Intelligent Design" glaube er nicht! Das sind Paradoxien! Das ist Unsinn, ja Schwachsinn! Das ist, wie wenn ich an die Geometrie glauben würde, aber nicht an die Existenz von Winkeln, Punkten und Geraden!

An die "Intelligent-Design-Theorie" glaube er nicht, weil der Begriff von den Kreationisten besetzt sei! So so. Da gibt es also eine Gruppe von Christlichen Fundamentalisten, die wörtlich an die Bibel glauben, also daran, daß Gott die Welt in sieben Tagen schuf. Da diese Spinner auch den Begriff "Intelligent Design" verwenden, verwirft Morris jede andere Theorie, die diesen Namen verwendet, selbst jene Theorien, die von der seinen kaum zu unterscheiden sind und die sich inhaltlich wesentlich von denen der Fundamentalisten unterscheiden. Was würde Morris tun, wenn diese Bibelgläubigen ihren Schöpfungsmythos "Evolution" genannt hätten? Wäre die Evolutionstheorie für Morris damit widerlegt?

Auf die naheliegende Theorie - meine Evolutionstheorie, die in die Gruppe der Theorien vom "Intelligent Design" fällt - kommt er nicht. Lieber verzapft er Schwachsinn wie den von der Anlage menschlicher Intelligenz - ja der gesamten belebten Welt samt Ökosystem - im physikalischen Urknall. Auf die Idee, daß die Vergangenheit samt Urknall eine Rückprojektion aus der Gegenwart ist, kommt er nicht. Selbstverständlich "mußte" alles so kommen, wie es gekommen ist! Aber es mußte nicht kommen, weil alles im Urknall angelegt war, sondern weil wir den gegenwärtigen Weltzustand mit unserer durch den Wissenschaftsbetrieb auf Kausale Methodik programmierten Verstand kausal-reduktionistisch bis zum Punkt zurückrechnen! Es ist wissenschaftliche Methode, für die Vielfalt von Erscheinungen eine gemeinsame deterministische Ursache zu errechnen. Aufgrund dieser Methodik liegt das Ergebnis - der Urknall - fest.

Ich glaube, Morris steckt in einem Dilemma: Er ist nicht berühmt genug, um es sich leisten zu können, die Wahrheit zu sagen wie zB die großen Physiker Erwin Schrödinger oder Wolfgang Pauli.

An einen meiner Schüler der >Schule für Lebenskunst< schrieb ich unlängst:

Wetten, daß ein Physikstudent niemals mit diesem Text Schrödingers in Kontakt gebracht wird?

Ich erinnere mich, gelesen zu haben, daß Newton, Begründer der Naturwissenschaft mit ihrer reduktionistischen Methodik, sich 10 % seiner Arbeitszeit mit Physik und 90 % mit Alchemie beschäftigt hatte. Über die 90 % erfährt der Physikstudent nicht ein einziges Wort!! Newton nahm erst Abstand von seiner Magie, nachdem er zum "Sir" ernannt und zum Vorsitzenden der Britischen Akademie der Wissenschaften - eine Institution, die extra für ihn gegründet wurde!!! - geworden war. Von da an war ihm seine Alchemie offiziell peinlich.

Die alchemistischen Schriften Newtons ersteigerte John Maynard Keynes (siehe meine Seite "Kapitalismus") beschäftigte sich ebenfalls mit dieser Alchemie bzw. Magie. Aber Wirtschaftswissenschaftsstudenten erfahren immer nur von dessen Wirtschftstheorie, Keynes 10 %. Auch Goethe hat nicht nur Gedichte geschrieben. Er war Freimaurer und praktizierender Magier. Er schrieb den Faust, und sein Freund Schiller schrieb den "Zauberlehrling".

Heisenberg, Entdecker odr Erfinder der Quantentheorie, entdeckte den Zusammenhang zwischen Bewußtsein und Materie. Auch er wurde bestochen oder erpreßt. Seitdem lehrte er die Unschärferelation, um das Bewußtsein aus der Physik herauszurechenen.

Max Planck, Wolfgang Pauli, Ernst Mach uvam - sie alle verfaßten Schriften a la Schrödinger. Von all dem erfährt ein Physikstudent NICHTS!

Was kann UNS das sagen? Ich denke, du weißt es.

Zwei-Welten-Theorie: Ich werde ja nicht müde, von den zwei Welten zu schreiben: der objektiven und der subjektiven Welt (auf der gemeinsamen Basis einer wahren subjektiven Seele). Ich behaupte in diversen Beiträgen, daß diese beiden Welten sich diametral unterscheiden: daß die subjektive Welt nicht einmal den Tod kenne - siehe meine Beiträge über Unsterblichkeit und Ewige Seele, über Magie und dergleichen - und daß die objektive Welt kein Leben kenne, sondern nur toten Funktionalismus, und daß jeder, der der Objektivität verfallen ist, sein Bewußtsein, seine Freiheit, sein Leben, verliere.

Ein aufmerksamer Leser wies mich darauf hin, daß auch reine Subjektivität ohne Leben sei. ER schrieb:

"Die Dualität, so glaube ich, liegt nicht in der Welt, sondern in dem Vermögen des menschlichen Geistes auf einer qualitativen Skala zwischen den zwei Extrempunkten „reinster Subjektivismus“ und „reinster Objektivismus“ jeden beliebigen Zwischenwert annehmen zu können. Ich glaube deshalb auch nicht an zwei tatsächlich voneinander getrennte Welten, sondern tatsächlich an eine „verschleierte“ psycho-physische Einheitswelt; verschleiert wie der geheimnisvolle Ort „Avalon“, der nur durch unwahrscheinliches Glück (Synchronizität & Koinzidenz & Providenz) und die rechte Einstellung gefunden werden kann, wobei die rechte Einstellung durch den einen Punkt auf der S/O-Skala bezeichnet wird, in dem die beiden Extreme in einer coincidentia oppositorum zusammenfallen.

Gleichnisweise denke ich, sehen wir die Welt unscharf durch ein Fernglas, indem das Okular entweder zu nah (subjektiv) oder zu fern (objektiv) eingestellt ist. Finden wir die ideale Einstellung, die weder zu nah noch zu fern sein darf, sehen wir die Welt scharf.

Ich glaube daher, daß es recht ist, der objektiven Welt den Begriff Tod und der subjektive Welt den des Lebens zuzuordnen. Zum Leben führt meiner Ansicht nach allein die psycho-physische Einheitswelt, während am Endpunkt der objektiven als auch subjektiven Welt der Wahnsinn steht, welcher – wenn man so will – in beiden Fällen ‚Tod’ bedeutet.

Ich denke auch, daß es nicht richtig ist, von zwei Welten zu sprechen, sondern man muß – primär – von einer Bewußtseinsskala sprechen, deren Extremeinstellungen dazu führt, daß der Mensch „unscharf“ sieht, was sekundär zu einer Illusion zweier diametral entgegengesetzten Welten führt: Geist (Sujektivität) und Materie (Objektivität) als unversöhnlicher Gegensatz!

Der Erleuchtete, dessen Geist EINfältig ist, sieht durch das 3. Auge, welches EINes ist, die EINheitwirklichkeit von Subjekt und Objekt und verkündet die Ewige Wahrheit: Alles ist EINs!"

Ich denke, wer Subjektivtät auf die zB von mir oder vom Leser vorgenommene Weise von Objektivität abgrenzt, hat bereits jene höhere Subjektivität realisiert, die der Leser als "Psychophysische Einheit" bezeichnet. Eine reine Subjektivität, die vom Objektiven nichts weiß, ist wie eine traumlose Seele - ein Nichts, gleichwie das rein Objektive keine eigene Existenz besitzt, sondern bloß eine Funktion eines anderen Wesens ist.

Was ich mit zwei Welten meinte, war die Gegenüberstellung der heute modernen monistischen Materialisten und derer, die die geistige Ursache des Materiellen kennen, also der Transzendentalphilosophen. Jene sind sich des "Zendenten" und zugleich des "Trans" bewußt. Der Begriff "Transzendent" impliziert Kenntnisse des Zendenten (Sinnlichen, Materiellen, Objektiven) und des dem Materiellen Übergeordneten (= Trans).

Bewußtsein ist die Ursache der Subjekt-Objekt-Spaltung und nicht Folge einer optimalen Kombination von Subjekt und Objekt. Bewußtsein selbst läßt sich nicht auf etwas anderes zurückführen. Bewußtsein ist Erste Ursache, Erster Beweger. Jene o.g. zwei Welten sind also nicht die objektive materielle Welt und deren subjektiver Gegenpol, sondern die materielle Welt und die "psychophysische Einheitswelt". Es kommt darauf an, daß das Subjekt diese Polarität erkennt und sie mit diesem Erkennen transzendiert hat.

Schrödinger irrte in einem Punkt: daß es nur ein einziges Bewußtsein - Gott - gebe. Er erkannte richtig, daß Bewußtsein immer singulär ist, aber "singulär" heißt nicht "einziges". Das bedeutet bloß, daß es in einer Welt immer nur ein einziges Bewußtsein gibt. In MEINER Welt bin ich das einzige Bewußtsein. - Aber: In deiner Welt bis du das einzige. Folgerst du aus dieser Tatsache, daß es viele Bewußtseine und viele Welten gibt, entwickelst du dich schon Richtung Objektivität. Weißt du um diese Zusammenhänge, bist du jedoch nicht Opfer, sondern Täter des Geschehens.

Wenn Searle (s.u.) schreibt, die Erste-Person-Perspektive (Subjekt) komme ohne die Dritte-Person-Perspektive (Objekt) nicht aus, meint er Subjektivtät als polaren Gegensatz zur Objektivität. Searle selbst ist sich jedoch dieser Wechselbeziehung bewußt. Er umfängt mit seinem Bewußtsein beide Pole. Wem selbiges gelungen ist, erkennt die objektive Welt als Spiegelung der subjektiven Seele.

Hierzu ein ZEIT-Zitat von Richard Schröder:

http://www.zeit.de/archiv/1998/28/199828.bewusstsein-b_.xml

Aber bitte, wenn das Bewußtsein keine Eigenschaft der Materie, kein Produkt des Gehirns sein soll, was ist es denn dann? Etwas Überirdisches oder Jenseitiges oder eine besondere geistige Substanz? Und wo bitte sind die entsprechenden Laborbefunde?

Solche Laborbefunde gibt es nicht und wird es wohl nie geben. Aber auch wenn wir Bewußtsein nicht als Substanz im Laborbefund vorweisen können, sind wir doch nicht berechtigt, die Erfahrung, die wir von uns selbst haben, zu übergehen, uns gewissermaßen künstlich dumm zu stellen.

Der Philosoph John Searle hat unser Problem so beschrieben: Es gibt eine Ontologie der dritten Person, das ist die Wirklichkeitsbeschreibung aus der Beobachterperspektive. Sie steht heute hoch im Kurs. Und es gibt eine Ontologie der ersten Person, das ist die Perspektive der Selbsterfahrung.

Die Ontologie der ersten Person kann nicht aus der Ontologie der dritten Person abgeleitet werden. Trotzdem kann sie nicht einfach beiseite geschoben werden als bloß subjektiv oder unwissenschaftlich. Denn wenn jemand sagt: Ich habe Schmerzen - und er lügt nicht -, kann der Arzt nicht antworten: Objektiv gesehen können Sie keine Schmerzen haben, also haben Sie auch keine. Er kann nur sagen: Die Ursache habe ich noch nicht gefunden - und weitersuchen und es erst einmal mit Schmerzmitteln versuchen.

Und die Ontologie der dritten Person kommt ohne die Perspektive der ersten Person nicht aus, siehe die Außerirdischen von vorhin. Wonach unterscheiden wir etwa ein Radio von einem Menschen, wenn sie doch beide verständliche Sätze von sich geben? Wir erkennen, daß der Mensch ein Wesen ist wie wir, das Radio aber nicht. Das Radio gibt Worte von sich, aber es antwortet nicht. Und es versteht nichts.

Aber bitte, ein Radio steht doch weit, weit unter einem Computer! Warum sollte ein Computer kein Bewußtsein haben, wenn er doch denken kann?

Ich will einen Test anbieten auf die Ernsthaftigkeit der Behauptung, daß ein Computer Bewußtsein hat. Das glaube ich nur demjenigen, der bereit ist, einem Computer etwas zu schenken. Wenn er antwortet: Das geht doch gar nicht, würde ich entgegnen: Eben. Der Computer hat keine Welt, sondern bloß Informationen, die er nach Programm verarbeitet, und dies kann er besser als wir. Wir aber können außerdem über uns erschrecken, wenn wir bemerken, daß wir bloß noch automatisch, ohne Sinn und Verstand und ohne Rücksicht auf die Welt, in der wir leben, ein Programm abarbeiten.

Wenn auch Computer dergestalt Buße tun können, sollten wir ihnen Menschenrechte einräumen. Bis dahin sind sie bloß Maschinen und unser Produkt.

8.9.2004: Bewußtseinskultur: verlegt auf "Metzingervortrag"

14.9.2004: http://www.faith.de/

18.9.2004: Neoconomy: In http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,318117,00.html lesen wir von einer neuen Wirtschaftstheorie, die Bush & Co. (und in deren Gefolge die Europäer), in die Realität umsetzen wollen. Ich habe mir den Artikel durchgelesen. Wenn das stimmt, was Daniel Altmann in seinem Buch geschrieben hat, ist die Diktatur als neue alte Staatsform beschlossene Sache. Bush will nur noch Konsum und Arbeit besteuert wissen, nicht mehr Kapital und Erbschaft. Mit anderen Worten: Die Reichen zahlen so gut wie keine Steuern mehr; die Last tragen diejenigen, die viel arbeiten und im Verhältnis zum Verdienst viel konsumieren. Wer wenig verdient, bei dem schlägt der Konsum (Essen, Trinken, Wohnen) stark auf den Lohn durch und wird (außer der Arbeit selbst) hoch besteuert. Beim Reichen beträgt der Konsum nur einen winzigen Bruchteil seines Einkommens, da der Konsum nicht linear mit dem Einkommen steigt: Ein Reicher kann keine 5000 Schnitzel täglich essen; er kann nicht so viel konsumieren. Bei sehr teuren Konsumgütern - Güter, die sich also nur Reiche leisten können, zB Segelyachten - wird es ganz gewiß keine Konsumsteuer geben.

Mit Bush ist wieder einmal ein echter Kriegspräsident und Feind der Demokratie auf den Plan getreten, und alle US-Bürger, die uns Deutschen vorwerfen, warum wir Hitler nicht gestoppt haben, müssen sich nun die Frage gefallen lassen, warum sie Bush nicht stoppen. Nun, ich kann beide Fragen beantworten: Hitler wurde und Bush wird nicht gestoppt, weil der Bürger einfach zu doof ist. So war es und so wird es bleiben. Bewußtsein ist ein äußerst seltenes gut; 99,9 % aller Menschen haben keines. Man hat ihnen bloß eingeredet, daß sie eines haben und sie plappern es nach. Wen man sie fragt, zeigt sich, daß sie nicht einmal WISSEN, was Bewußtsein ist (s. Metzingervortrag). Selbst unsere hochbezahlten Philosophieprofessoren wissen es (offiziell) nicht! Sie schließen von der Nichtexistenz des Bewußtseins beim Herdenmenschen auf die Nichtexistenz des Bewußtseins an sich; selbst ihr eigenes Bewußtsein leugnen sie, wobei ich ihnen dann gern zynischerweise recht gebe. Daß es eine winzige bewußte Elite gibt, wird in diesen großen Theorien verschwiegen. Man muß zudem berücksichtigen, daß man sich heutzutage Professoren als "Mietmäuler" (Quelle: "Fliege" - ein Kämpfer gegen die Pharmaindustrie brachte dieses schöne Wort aufs Tapet) kaufen kann; im Namen der Wissenschaft liefern sie dann jedes gewünschte Resultat, seien es Rechtsgutachten, Bewußtseins- oder Wirtschaftstheorien.

In http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,318673,00.html finden wir die Information, daß die von der Bush-Regierung gekaufte Justiz in Florida (dort ist ein Bushbruder Senator!) durchgesetzt hat, daß die Demokratische Partei gespalten wird, was den Wahlsieg der Bush-Regierung garantieren soll. Ich vermute, daß Nader von den Republikanern gekauft worden ist.

SPIEGEL: Washington - Das am Freitag gefällte Urteil des obersten Gerichtes in Florida könnte George W. Bush zu großem Vorteil gereichen: Ralph Nader, der nun auch in dem Südstaat zugelassene Außenseiterkandidat bei der Präsidentschaftswahl am 2. November, hatte Bush in Florida nach Einschätzung vieler Beobachter bereits vor vier Jahren indirekt zum Wahlsieg verholfen. ... Die Demokraten fürchten nun, dass Nader ihren eigenen Kandidaten John Kerry entscheidende Stimmen kosten könnte...

Die neue Wirtschaftstheorie ist das Gegenteil meiner Theorie. Sie ist falscher, als je eine Wirtschaftstheorie war. Sie verhöhnt jede Vernunft. Sie ist reine Willkür, getarnt mit dem Deckmantel der Wissenschaft. Daß diese neue "Theorie" auch in Deutschland fuß faßt, zeigt ein Artikel in der "Zeit", in dem der Zeit-Redakteur naiv fragt, welche Politik wohl dahinterstecken möge, daß die Regierung die Lohnsenkungswelle in Deutschland beschlossen habe, was die Binnennachfrage senke, sodaß wiederum weniger produziert werde mit der Folge, daß die Löhne weiter gesenkt werden müssen?

Ich will nun noch einmal kurz skizzieren, was die Wahrheit ist: Wahrheit ist, daß die Bosse die Globalisierung ausnutzen wollen, indem sie die sehr armen Arbeiter gegen diejenigen ausspielen, die noch über ein anständiges Einkommen verfügen. Man holt einfach Millionen Hungerleider aus China, Vietnam und dem Armenhaus Afrika nach Europa, was zur Folge hat, daß unser Einkommnesniveau auf das der Superarmen fällt. Den Riesengewinn stecken die Bosse ein. Die müssen dann nur noch dafür sorgen, daß die Steuergesetzgebung NICHT globalisiert wird. Das ist der Clou! Denn nur dann gibt es Steuerschlupflöcher, und die Bosse brauchen ihren Gewinn nicht zu versteuern. Man stelle sich vor, die Reichen machen den Reibach und müssen alles in Gestalt von Steuern wieder an den Staat womöglich zur Verteilung an die Armen abgeben! Dann bräuchte man das Riesentheater gar nicht erst zu veranstalten und könnte gleich anständige Löhne zahlen. Also lautet das Credo der Bosse:

"Ja!" zur Globalisierung von Konzernen und Arbeit; "Nein!" zur Globalisierung der Steuergesetzgebung! Ein deutscher Boß darf einen Inder für 1 Dollar pro Tag nach Deutschland holen; er darf seine Autofabrik in Indien aufstellen, wo Inder für 1 Dollar pro Tag Autos zusammenschrauben. Aber den Gewinn, den er aus diesen Unternehmungen zusätzlich erzielt, muß er nicht in Deutschland (bzw. in dem Staat, in dem die Ware produziert wird), versteuern, sondern in jedem beliebigen Staat, in dem er zumindest einen Briefkasten hängen hat - vorzugsweise in Staaten ohne Steuern wie zB die Caiman-Inseln.

Dieses Verhalten der Bosse (aufgrund der neuen "Wirtschaftstheorie") führt natürlich dazu, daß sich später kein Mensch mehr ein Auto oder andere Konsumgüter leisten kann.

Eine Wirtschaftstheorie, die ihren Namen verdient, sorgt dafür, daß das Geld der Reichen wieder unter die Leute kommt! Statt die Vermögenssteuer* abzuschaffen, muß sie drastisch erhöht werden. Das kurbelt die Wirtschaft an, und die Arbeiter können sich die hergestellten Produkte kaufen. Leider wissen die Reichen meine Wirtschaftstheorie nicht zu schätzen. Sie gehen lieber als Reiche unter, als daß die Menschheit als Ganzes überlebt.

Nein, ich bleibe dabei: die Politik ist derzeit die, daß erst Armut, dann Dienstmädchen und Diener (gegen Kost und Logis, steuerfrei), dann offen die Sklaverei wiedereingeführt wird. - Oh, ich höre schon die Sklaven schreien, wie sie mich beschimpfen werden. Der Sklave haßt jene, die ihn Sklave nennen, mehr, als alle andern. Die Politiker werden die Sklaven bis zuletzt noch "mündige Bürger" nennen und dafür belohnt werden. Aber ich habe ja Verständnis für die Sklaven; weiß ich doch, daß man ihnen Jahrzehnte beibrachte, den Botschafter mit der Botschaft zu verwechseln. Auf diesem falschen Prinzip beruht ja die Naturwissenschaft.

Gerade lese ich bei Gerd-Lothar Reschke http://www.reschke.de/log2004/f_040917.htm , "Durchschnittliche Alltagsmenschen und durchschnittliche Esoteriker halten mich in geradezu vollkommener Voraussehbarkeit für einen Trottel....

Nun habe ich — nach ca. 25 Jahren! — endlich ein paar der ersten einfachen, grundsätzlichen Lektionen gelernt. Etwa anhand eines der jüngsten Fälle von Bekanntschaft aus Sympathie und einigen gemeinsamen geistigen Interessen. Nämlich daß sich für eigentliche Selbsterkenntnis nur eine sehr, sehr kleine Gruppe von Menschen interessiert, und daß auf den einzelnen in keinster Weise irgendein Einfluß genommen kann, schon gar nicht durch Begegnungen oder Unterhaltungen — und auch nicht durch irgendeine sonstige Form des Kontaktes oder des Sich-Austauschens und Begegnens. (Das gilt genau so für den eigenen Lebenspartner — ob man mit ihm nun 5 oder 50 Jahre zusammenlebt.)

Diejenigen aber, die den Antrieb, auf den es ankommt, in sich selbst und ganz ursprünglich verspüren — und er ist keine Entscheidung und keine herkömmliche Neigung —, kann man fast schon Auserwählte nennen, jedenfalls handelt es sich von vornherein um eine Elite. ...

Was bei der Wirkgilde nicht funktionierte, das waren alle Interaktionen, bei denen auf die Grundforderung nach Gehorsam und Bezahlung verzichtet wurde — und das war schon von vornherein die falsche Grund-Tonart gewesen. Denn Wirkung entsteht überhaupt erst durch Gehorsam und Bezahlung (als Auslöser von Verständnis)."

Daß Freie für Sklaven Trottel sind, kann man auch bei mir nachlesen. Ich schrieb irgendwo, Sklaven haben als Wert-Maßstab eine Skala zwischen einem untauglichem Sklaven und einem Edelsklaven. Ein Freier ist auf dieser Skala ein untauglicher Sklave, also ein Trottel.

Was Reschke dann über Elite, ((X 6.Metatheorie) (X Pöbel und Elite)) Einweihung und Bezahlung schreibt, könnte fast von mir sein, nur daß ich nicht so pessimistisch bin und auch keine 25 Jahre gebraucht habe, um all dies zu begreifen. Ich sehe durchaus nicht schwarz, was die Einweihung von Herdenmenschen betrifft. Reschke meint, es sei unmöglich. Ich aber behaupte, es ist bloß kausal unmöglich! Aber ein echter Schamane oder Spiritueller Meister ist ja gerade deshalb Schamane oder Meister, weil er die Kausalität, die Determination, das Karma, durchbrochen hat. Das ist doch das Wesen ihres freien Willens, das Wesen ihres Elitetums, das Wesen ihrer Freiheit, mein lieber Gerd-Lothar! Nur leider bist du noch allzusehr Gefangener deiner Advaita-Philosophie. Ohne es recht zu wissen, hast du dieser unsäglichen Philosophie praktisch schon längst abgeschworen - und an dem Tag, an dem du vollständig erkennst, daß Advaita ein abgeschlossenes Kapitel deines Lebens ist, wirst du auch alle körperlichen Leiden los.

Es ist möglich, die Gefangenen der funktionalen Welt zu befreien, aber diese Befreiung ist ausschließlich Freien, wenn sie es wollen, möglich. Sie sind in der Lage, auszuwählen, wen von den Sklaven sie befreien wollen. Und ganz richtig hast du erkannt, daß es nur gegen Bezahlung funktioniert, denn die funktionale Welt ist so geschaffen, daß Wahrheitsager ausgehungert werden müssen. Ein Sklave ist nun mal so programmiert, daß er nicht frei sein will, sondern Freie unter Knechtschaft zwingen muß (nicht: will). Das ist das Naturgesetz, unter dem er lebt. Er kennt nichts anderes. Du als freier Mensch, als Schamane der Menschheit, wenn du es denn bist, mußt ihnen deine Freiheit bringen - und da du in der funktionalen Welt der Sklaven leben mußt, haben es die Magier eingerichtet, daß dir eine einzige Einkommensquelle zugesichert wird, nämlich die persönlichen Opfer der Sklaven, die frei werden wollen, an dich: Bezahlung! Siehe mein Gedicht "Gesetz der Macht" (Gedicht Nr. 128). Dort ist erklärt, daß die Wahrheit in der funktionalen Welt nicht vollends vernichtet, sondern nur unter einem Berg aus Nichtigkeiten verborgen werden darf. Ebenso ist es Faktum, daß echte, freie Menschen nicht vollständig ausgerottet, sondern nur an des Rand des Verhungerns gebracht werden dürfen. Die Möglichkeit, an Wahrheit und an Einweihung zu gelangen, darf nicht bei Null liegen. Denn dann würde die gesamte aufgeblasene (inflationäre) Welt der Täuschung in Nullkommanichts in sich zusammenfallen. Selbst der (Quanten-) Physiker weiß, daß der Mond verschwindet, wenn der letzte bewußte Beobachter "gestorben" ist (s. www.faith.de). Es muß definitiv echtes Leben in der Schattenwelt geben - und das sind die Magier, die wahren Kreativen! Daß du bisher gescheitert bist, liegt einzig und allein an deiner lähmenden Nichts-zu-tun-Advaitaphilosophie:

Zitat: "Was Selbstvertrauen wirklich ist: Selbstvertrauen bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dem Nichts und der Leere zu vertrauen. Wem das gelingt, der kann überall und immer vertrauen. Er ist an der Quelle des Vertrauens angelangt."

Ich habe es ausprobiert: Ich habe alles, was nötig ist, um frei zu werden, in meine HP gepackt. Keinem meiner Leser, der nicht bezahlt hat, hat es etwas genützt. Allen denjenigen, die bezahlt haben, konnte/kann geholfen werden. Warum? Weil die Magier und ich es so wollen! Ich will nicht, daß echten Menschen, die in keinem Brotberuf mehr arbeiten können und wollen, die einzige Einnahmequelle versiegt, denn das wäre das Ende der materiellen Welt. Ein freier Mensch, ein Magier, kann und soll sich nicht verkaufen, also ist ein Brotberuf für ihn nicht möglich. Jeder normale Arbeiter verkauft seine Freiheit gegen Brot an die Herren der Welt, letztlich an Freie. Der Magier ist kein Arbeiter; er steht auf der Arbeitgeberseite. Von ihm können unfreie Arbeiter mit ihrem durch Unfreiheit erworbenem Geld Freiheit kaufen.

Ich habe es ausprobiert: Ich hatte inzwischen mehrere Dutzend Künden, bzw. Schüler(innen). Unter ihnen waren/sind einige, die sowieso schon den Keim der Freiheit und Bewußtheit in sich trugen/tragen. Hier brauchte nur noch ein kleiner Anstoß gegeben werden; den Rest machte der Schüler selbst. Bei den meisten andern sieht es so aus, daß es meiner beständigen, jahrelangen Manipulation bedarf - mit manchmal recht langen Pausen zwischendurch - bis der Knoten platzt und das große Aha-Erlebnis, das große Aufwachen, erfolgt. Die sichtbare, materielle Welt ist nun mal sehr überzeugend; daß Materie nichts als Symbole sind, kann nicht so ohne weiteres verstanden werden. Also werden Botschafter und Botschaft weiterhin verwechselt werden. Ich habe mich schon oft gefragt, warum Opfer (Bezahlung) und Gehorsam so wichtig sind. Es geht ums Vertrauen. Ohne Vertrauen ist nichts zu machen. Ein Kind lernt nur solange von den Eltern, wie es ihnen vertraut. Ein Student vetraut dem Professor. Ohne dieses Vertrauen ist das Kind, der Student, auf sich selbst angewiesen und muß alles Wissen aus sich selbst gewinnen. Wer kann das schon? Wenn ich zB aus dem SPIEGEL zitiere, dann beweise ich Vertrauen zumindest in den zitierten Absatz! Auch meine Welt besteht ausschließlich aus dem, dem ich vertraue. Gut! Und Vertrauen muß bewiesen werden! Das ist der Urgrund des Opfers, bzw. der Bezahlung.

Vergebung: Was soll man angesichts dieses Weltgeschehens tun? Wie soll man sich angesichts dieser mafiösen Politik verhalten?

Antwort: Es geht nicht um Verhalten; es geht um Bewußtsein. Würden wir uns rational folgerichtig oder gar wissenschaftlich/ ökonomisch vernünftig gegenüber den Großverbrechern und den Dummen verhalten, würden wir die Reiz-Reaktions-Maschinerie am Laufen halten und die Großverbrecher und Dummen hätten das Lachen! die WTC-Attentäter und die Attentäter in Beslan sind (bewußt oder unbewußt) die besten Freunde von Bush und Putin. Dank ihrer Hilfe können sie nun ihre "Antiterrorpolitik" der starken Hand, ihre Willkür, ihre Diktatur, durchsetzen. Es geht nicht um die folgerichtige Reaktion auf Dikatatur und Dummheit, nicht um Rache. Das würde uns zu dem machen, was wir hassen. Wir müssen die Kausalkette unterbrechen, und zwar durch Vergebung. Erst nachdem wir diesen Verbrechern vergeben haben, wenn der Haß verschwunden ist, haben wir den Kopf frei für das, was wir eigentlich wollen: ganz Subjekt sein, "ich" sein! Nur ein Subjekt hat ein wahres "Ich"; wer sich mit seinem Körper identifiziert, hat sich zum Objekt, zum falschen Ich, zum Ego, gemacht. Ein Objekt aber ist immer Sklave. Lies Sloterdijks "Kritik der zynischen Vernunft" vom aufgeklärten falschen "Bewußtsein".

19.9.2004: Hinter den Kulissen der Politik: In der "Zeit" vom 9.9., S.65 finden wir im Beitrag

"Merkels Mädchen - Susanne Fengler kämpfte bei der Bundestagswahl für die CDU. Jetzt hat sie über ihre Zeit in der Parteizentrale einen Roman geschrieben ..." Internas einer deutschen Partei. Fengler wählte die Romanform ("Fräulein Schröder"), weil sie bei ihrer Einstellung in die CDU-Zentrale ein Papier unterschreiben mußte, daß sie sich verpflichtete, Internas vertraulich zu behandeln. Hier ein paar Schmankerl der "Zeit"-Autorin Kerstin Kohlenberg:

"Sie (Fengler) lernte, daß man jeden einen Lügner nennen kann. ... Trainiert wurden Fengler und ihre Kollegen ab und zu von amerikanischen Wahlkampfmanagern, die die Zentrale besuchten. Die sagten, hey, ihr braucht rapid response, ihr müßt superschnell reagieren - ihr kommentiert jede Schröderrede sofort im Internet und überführt ihn der Falschaussage und Lüge. Hey, man kann jede Aussage der Lüge überführen, man muß nur ein Institut** finden, das einem die gewünschte Interpretation der Zahlen liefert, klar?

... die CDU hatte sich vor der Wahl für einen in Fenglers Augen sinnvollen Subventionsabbau stark gemacht, nach der Wahl wurden dann die von Eichel geplanten Senkungen der Eigenheimzulage angegriffen. Und dasselbe passiert jetzt wieder mit den Hartz-Gesetzen. Wenn die CDU an der Regierung wäre, fielen die Gesetze viel härter aus, aber die CDU kritisierte sie, weil sie von der SPD kommen, zuerst einmal als unsozial. ..."

* Leider kann aufgrund bestehender Gesetzgebung die Zahlung von Vermögenssteuern umgangen werden, indem es zB in Strukturvermögen umgewandelt wird. Lt. meiner Philosophie ist Eigentum immer an Personen gekoppelt, außer es ist Staatseigentum. Um den Kapitalismus funktionsfähig zu machen, ist es demnach notwendig, daß alles, was einen Geldwert hat, einer Person gehören muß - oder es ist Staatseigentum. Ist diese Bedingung erfüllt, greift die Vermögenssteuer und der notwendige Kreislauf des Geldes (Rückfluß von den Reichen über den Staat zu den Armen) ist gewährleistet.

** Dort sitzen die sog. "Mietmäuler", die die Wissenschaftsgläubigkeit der Bevölkerung schamlos für ihre Geschäfte ausnutzen. S. Antje Bultmann: Käufliche Wissenschaft, tb23.html#1120 , tb16.html

Lieber Leser: Was war dir die Lektüre dieser Seite wert? Bitte hier klicken --> (X)
Startseite // Notizen 3 // Notizen 5