Tagebuch
22
von Hans-Joachim Heyer
8.10. - 12.11.2003
Stichwörter: Lao Tse - Sinn des Lebens; sinnvolles Leben - Matrix Reloaded - Eifersuchtberatung - Kreativität, totes und lebendiges Wissen - Hirnforschung: ohne Werte, Ziele keine Evolution - Nietzsches "Kinder" - Unendliche Geschwindigkeit in der Physik - Quantenphysik und unsichtbare Intelligenz - Das wissenschaftliche Experiment - Ernst Jünger - Kants Moralischer Imperativ - meine klientel - Ernst Jünger - Philosophische Internetzdiskussionen
8.10.2003: Lao Tse: Ein meditationserfahrener Esoteriker und Advaita-Anhänger, der keine Möglichkeit verstreichen ließ, meine Philosophie zu kritisieren, berief sich einmal auf Lao Tses "Tao-Te-King", Kapitel 52:
"Wer
seinen Zugang (zur Mutter des Erdreichs) sperrt,
Und seine Pforten schließt,
Des Leib ist ohne Mühsal bis zum Ende.
Wer seinen Zugang öffnet
Und fördert seine Wege,
Des Leib ist ohne Rettung bis zum Ende."
Mein Kommentar: Man soll nicht an die Erde glauben, kein ausschließlicher Empiriker sein! Vgl. Joh. 3.31/32. Wir sind primär Geist, der sich körperlich in die Welt inkarniert/abbildet. Wenn wir das nicht vergessen, sind wir selig. Vergessen wir es, sind wir nichts als ein Haufen toter Atome. Es geht um die Identifikation nicht mit dem Materialismus, sondern mit dem Idealismus.
10.10.2003: Berater für Sucher nach dem besseren Leben: Ich habe soeben meine Startseite geändert. Bisher hieß es in Zeile vier: "Berater für Sucher nach dem Sinn des Lebens". Als ich gestern bei einem Waldspaziergang wieder einmal in einen extrem anderen Bewußtseinszustand fiel (besser: erhoben wurde), wurde mir nicht nur ein Gedicht (Gedichte.html) (Nr. 200: "Olympiade") geschenkt, sondern die Einsicht, daß es den meisten Menschen (Schülern meiner Schule) gar nichts hilft, den Sinn des Lebens zu wissen. Die Lebenspraxis ist's, die zählt. Also soll nicht der Sinn erklärt, sondern das Leben qualitativ besser im Sinn von "höher", "bewußter" oder "wacher", werden. Es geht um ein sinnvolles Leben, um innere und damit äußere Bereicherung des Lebens: mehr wahrnehmen, mehr kommunizieren, mehr tun, mehr denken, mehr erleben - wobei ich unter "mehr" kein quantitatives, sondern ein qualitatives "mehr" verstehe (denn quantitativ unendlich ist ja jede subjektive Welt - die des Marienkäfers ist räumlich genauso unendlich groß wie die des Menschen. Die Welt des Marienkäfers ist bloß ärmer an Qualitäten). - Ein paar Tage später änderte ich die Überschrift in "Berater für Sucher nach dem sinnvollen Leben")
14.10.2003: Matrix Reloaded: Ich hatte am Wochenende diesen Film einer Videothek entliehen und zweimal angesehen. Dabei konnte ich viele Elemente meiner Philosophie wiedererkennen. Morpheus war der spirituelle Meister. Er als einziger war in der Lage, Neo als Auserwählten mit untrüglicher Sicherheit zu erkennen. Auch ich schrieb mehrfach, daß nur Magier imstande sind, andere Magier zu erkennen. Im Kampf der Befreiten Zions gegen die Maschinenwelt zeigte sich die Überlegenheit der Qualität gegenüber der Quantität: 1000 Smiths reichten nicht gegen einen Neo! Morpheus begründete diese Überlegenheit bereits in Matrix I, als er sagte, daß eine Maschine nie so schnell wie ein freier Mensch sein könne, da jene an die Naturgesetze gebunden seien. Und wie man die Freiheit erreicht, erklärte Morpheus in seiner Rede, in welcher er rief, er habe keine Angst. Angstfreiheit macht das Bewußtsein frei, frei zur Beherrschung selbst der Naturgesetze (hier der Gesetze der Matrix).
Im Gespräch mit dem Merowinger zeigte Morpheus besonders klar, daß er ein Meister war. Der Merowinger versuchte zu beweisen, daß alles in der Welt dem Gesetz der Kausalität unterworfen sei. Morpheus konterte mit der Philosophie Spencer Browns, alles beginne mit einer Entscheidung. Obwohl der Architekt (wie der Merowinger) Vertreter des Determinismus (Kausalität) war, verwies er Neo auf zwei Türen des weißen Zimmers, womit er praktisch die Richtigkeit der Wahlmöglichkeit bewies. Verbal bestand der Architekt allerdings darauf, daß Morpheus real keine Wahl habe. Das Orakel allerdings hatte Neo vorher gelehrt, daß er schon lange gewählt habe; er müsse nur noch verstehen (Bewußtsein darüber entwickeln). Also hatte Neo doch die Wahl gehabt, nur lag die Entscheidung früher, als der Architekt (selber ein Programm) wissen konnte. Als Neo im weißen Zimmer war, war die Entscheidung bereits gefällt, sodaß der Architekt wiederum recht hatte, als er sagte, er habe jetzt keine Wahlfreiheit. Das weiße Zimmer gibt es auch in meiner Welt. Ich schrieb darüber. Es ist der "Ort der Bewußtheit". Es gibt einen Weg dort hin und eine Tür hinein, aber wenn man darinnen ist, gibt es keine Tür mehr heraus, sodaß die Weisen recht behalten, die sagen, der Erleuchtete habe keinen (determinierten) Weg. Aus dieser Weglosigkeit zu schließen, es führe kein Weg hinein, ist allerdings ein Fehlschluß, den fast alle Esoteriker begehen (siehe meine Diskussionen mit G.L.R. (Kritik.html).
Interessant die Aussage des Architekten, es gebe keine perfekten Systeme. Auch ich wurde nie müde, zu erklären, daß alle Systeme zum Scheitern verurteilt seien. Jedes System habe seine Anomalien (Störungen), die es sprengen, wenn sie nicht bewußt erkannt werden. Der Architekt hatte versucht, die Matrix zu stabilisieren, indem er die Anomalie tief ins Unterbewußtsein des Menschen begrub. Das, was den Menschen von der Maschine unterscheidet, ist ihm somit unbewußt. Ich verweise auf meine Diskussionen mit Wissenschaftlern. Dieser Punkt, diese Anomalie, ist der Schlüssel in die höheren Welten. Der seelisch vollkommen ausgeglichene Mensch kann in sich klar diesen einen Punkt finden, der sich nicht beruhigen läßt. Dieser Punkt ist dem bewußten Meister ein Lieferant für Energie, die er nutzen kann, um Welten zu konstruieren und zu bereisen. Ich schrieb mehrfach darüber.
Morpheus ist der einzige spirituelle Meister im Film. Aber er hat mit vollkommener Klarheit erkannt, daß Neo das Potential zu einem Größeren hat ("der Auserwählte!"), der allerdings noch nicht erwacht ist und somit die Meisterschaft noch nicht erreicht hat (mehr: siehe unten!). Dieses Größersein zeigte sich in der letzten Szene, als Neo einen Unterschied fühlte und dann den Angriff der Maschinen in der "realen Welt" mit geistigen Kräften abwehren konnte. Nun wurde Neo klar, daß auch die "reale Welt" bloß eine Matrix ist. Das hatte Morpheus nicht gewußt! In der nächsten Folge "Matrix III", wird, wenn alles mit rechten Dingen zugeht, Neo seinen Freunden offenbaren, daß die dunkle Welt, Zion, die sog. "Befreiten", allesamt noch Gefangene sind in einer Metamatrix. Neo und natürlich seine Geliebte Trinity werden auch die Metamatrix meistern und somit herausfinden, daß unendlich viele Matritx-Welten ineinander verschachtelt existieren, und daß ein Entkommen auf herkömmliche Weise nicht möglich ist. Neo wird wie in der ersten Szene der ersten Folge wieder im multidimensionalen Internetz stöbern und wird - wenn alles mit rechten Dingen zugeht - meine "Schule für Lebenskunst" entdecken und dort die Lösung des Problems aller Meta-Matritzen entdecken (Okay, vielleicht auch eine andere HP;-)). Sie werden als Einzige die wirkliche Wirklichkeit entdecken - eine Welt, in der sämtliche Anschlüsse sichtbar sind, gemäß Morpheus' Aussage in Folge eins: "Woran erkennst du, Neo, daß wir hier in einer simulierten Welt sind? Du erkennst es daran, daß du eine andere Frisur hast, andere Kleidung - man nennt deine Erscheinung hier "Restselbstbild" - , und daran, daß die Anschlüsse weg sind. Die Anschlüsse sind weg, weil wir das "Konstrukt" nicht als Verbindung zum Rest erkennen können.
Warum ist Morpheus ein spiritueller Meister und nicht Neo, der Auserwählte? Antwort: Neo ist ja erst (über die drei Folgendes Filmes) dabei, zum Meister zu werden: er wird ja erst eingeweiht während des Filmgeschehens. Er wird erst dann Meister sein, wenn er "an sich glaubt". Ich erinnere an die Szenen, als Neo am Boden lag - von Smith bereits besiegt - und plötzlich Vertrauen in seine Kraft entdeckt. Dieses Selbst-Vertrauen - dieser Glaube an sich - führt ihn im Verlaufe der Handlungen allmählich in die Meisterschaft. Aber bis in die letzte Szene der zweiten Folge zweifelt Neo. Aus diesem Grund ist nur Morpheus ein Meister, nicht Neo, der Neophyt (Schüler).
Morpheus ist der Gott der Träume. Warum das? - Weil Träume genauso ineinander verschachtelt sein können, wie die unendlich vielen Matrix-Welten. Um eine solches "Realitäts-Netz" begreifen zu können, muß man die "Traumlogik" kennen - ein Meister im Träumedeuten (Traumdeutung.html) sein.
Das Verhältnis zwischen Morpheus und Restbesatzung der Nebukadnezar ist nicht demokratisch - im Gegenteil! Morpheus verlangt absoluten Gehorsam - Vertrauen - in seine Führerschaft, obgleich er sagt, daß alle Anwesenden eine Affinität zum Ungehorsam hätten. Hiermit ist eine ideale antidemokratische Lehrer-Schüler-Beziehung beschrieben, die den Schüler in die Freiheit zu führen zum Ziel hat (Einweihung.html).
15.10.2003: Eifersuchtberatung: Seit heute bin ich Besitzer einer neuen HP namens "www.eifersuchtberatung.de"! Bei meinem ersten Versuch, eine zweite, eigenständige HP zu kreieren, war ich gescheitert. Mit meiner "Homepageberatung" gelang es mir nicht, genügend Abgrenzung zur S.f.L. zu gewinnen; sie war mit ihr inhaltlich so sehr verschmolzen, daß ich irgendwann alle Abgrenzungsversuche aufgab.
Mit der neuen HP verfolge ich ein neues Konzept, das der "knappen Formulierung". Die HP soll nicht wie die S.f.L ins Unendliche wachsen, sondern stets eng am Thema bleiben. Sie dient einerseits als Werbefläche für mein "Unternehmen", anderseits der Erarbeitung meines Beratungskonzeptes und eines neuen, sich von der Psychologie abgrenzenden Berufsbildes des Seelenhelfers.
17.10.2003: Kreativität: Ein kreativer Geist erlebt die Welt völlig anders, als ein passiv aufnehmender. Er erlebt sie verzaubert, fantasievoll, lebendig, geheimnisvoll, tröstend, heilig, heilend. Der Passive, der sein Weltwissen passiv aufgenommen hat, erlebt die Welt mechanisch und tot. Ich will gar nicht behaupten, daß das, was man ihm in Schule, Universität, Beruf und Familie beigebracht hat, falsch ist, nein, was ich sagen will, ist, daß dieses Wissen ihn lähmt und am Lebensvollzug hindert. Daß manche Menschen "tot" sind, bevor sie gestorben sind, erlebte ich erstmals bei einem Zeugen-Jehova-Pärchen, mit dem ich (Mitte der 80er Jahre) zu diskutieren versuchte. Es war sinnlos! Ich dachte danach jedesmal, daß ich es hier nicht mit denkenden Menschen, sondern mit wandelnden Plattenspielern zu tun hatte, die nur über eine einzige Schallplatte verfügten. Ich versuchte die Zeugen Jehovas, die alles waren, nur keine Zeugen für die Existenz Gottes, aufzurütteln, indem ich bei einem ihrer späteren Besuche sagte, daß ich mit ihnen nicht mehr zu diskutieren brauche, da ich alles, was sie je sagen würden, bereits jetzt schon wisse. Ich fragte den einen: "Ich habe von Ihnen noch kein einziges persönliches Wort vernommen! Ich kenne nicht einen einzigen Gedanken aus Ihrem Geist! Aber Sie wissen bereits sooo viel von mir! Was geschieht hier?"
Später erlebte ich Ähnliches bei Diskussionen mit Naturwissenschaftlern an der Uni Mainz. Auch hier wurde ich das Gefühl nicht los, es mit wandelnden Lexika zu tun zu haben (derer ich mich allerdings viel lieber bediente, als der Zeugen Jehovas). Ich hatte es auch hier nicht mit wirklich authentischen Menschen zu tun. Da war kein einziger dabei, der wirklich selbst dachte: Vermutungen anstellte, überlegte, Gedanken verwarf und neue kreierte - und damit letztendlich sich selber zeigte. Nein, diese Damen und Herren konnten es sich wesentlich leichter machen: Sie sagten: "Ich schau mal nach in diesem oder jenen Buch oder frage den Prof.." Statt zu denken, suchten sie in ihren Erinnerungsspeichern.
Der Preis, eine "objektive" Wissenschaft zu treiben, ist hoch. Er kostet das Leben. Traurig zu sehen, daß die vom Geist der Wissenschaft Durchtränkten die lebendige "Welt der Fülle" nicht mehr sehen durch die Schleier ihres toten Buchwissens. Sie sehen nur noch Mangel, nur noch Schatten; Sie selber sind zu Schatten geworden, und ich wandle durch ihre Schattenwelt wie ein Besoffener. Ich möchte ihnen zuschreien: Seht mich an, ich lebe! Aber sie, die Fasterblindeten, sehen auch in mir nur einen vagen Schatten.
22.10.2003: Hirnforschung, Ruhm: In SPIEGEL 43 vom 20.10. wird in "Jeden Tag ein neues Universum" suggeriert, das Gehirn eines Neugeborenen lerne, indem Sinnesreize zu den Nervenzellen des Gehirns gelangen, wo sie verarbeitet würden. Diese Verarbeitung geschähe, indem selten benutzte synaptische Verbindungen zwischen Nervenzellen gekappt und häufig genutzte verstärkt würden. Auf diese Weise entstünde ein kybernetisches System, ähnlich der Schaltkreise in einem Komputerchip.
Das alles ist wieder einmal dieser typische Irrtum unserer modernen Bewußtseinsforscher, von denen Wolf Singer explizit zitiert wird. Wenn ein Gehirn nicht weiß, was Lernen ist - was die Ziele sind, woraufhin seine Entwicklung gehen soll - können keine Intelligenz verursachenden Schaltkreise entstehen. Umweltreize können kein Lernen verursachen. Wer ein guter Menschenbeobachter ist, weiß, daß Menschen nicht aus Außenwelterlebnissen lernen, was nicht schon als "Wissen" in ihnen steckt. Lernen ist, wie Platon schon sagte, ein Wiedererkennen. So erfährt man in der Regel in der Außenwelt bloß Bestätigung seiner fest einprogrammierten Vorurteile. Bewußtsein als Herrschaft über diese Festverdrahtung des eigenen Gehirns ist äußerst selten.
Die Vertreter der Vererbungslehre versuchen oben genanntes Problem zu lösen, indem sie mit ihrer Evolutionstheorie zu erklären versuchen, wie der Überlebenswille aus einem tumben Mechanismus entstehen konnte. Die Evolutionisten behaupten, daß Systeme, die zufällig einen Selbsterhaltungstrieb entwickelt hatten, andere Systeme aufgefressen oder verdrängt hätten. Dadurch sei ein als Wille interpretierbarer Mechanismus entstanden, der schließlich zum scheinbar zielorientierten Lernen führte. Auch der individuelle Tod sei genaugenommen ein "Trick" zum Überleben ebendieser Systeme.
Das ist alles schön und gut und sogar nachvollziehbar. Nun komme ich und sage, daß ich das alles weiß. Ich selber bin so ein System. Ich weiß, daß es ums Überleben einer Struktur, einer Software, die an eine bestimmte Hardware gekoppelt ist, geht. Wenn also selbst der Tod des Körpers (Hardware) eine Strategie des Überlebens eines Systems ist, was wäre, wenn dieses System eine noch bessere Überlebenstrategie erfände?
Als ich vor Jahren Nietzsche las, kam ich auf die Idee: Nietzsche hatte keine leiblichen Kinder. Aber er schuf eine Literatur, die viele Menschen überzeugte! Was bedeutet das? - Das bedeutet, daß andere Menschen Teile Nietzsches Systems übernahmen. "Auch eine Art, sich zu vermehren, bzw. zu überleben!" fiel mir damals ein. Später kam ich dann auf die Idee, daß intelligente Überlebensstrategien besser sein könnten, als mechanische wie die Evolution samt des Mechanismusses vom Tod des Körpers zwecks Verbesserung der Überlebenschancen des Systems. Bewußt über die Absichten aller Systeme - nämlich zu überleben - erkannte ich, daß es töricht wäre, eine bereits bekannte Strategie blind anzuerkennen, wenn es doch gilt, eine bessere Strategie zu suchen, die größere Vorteile bringt. Nietzsche hatte (zufällig? unbewußt?) eine solche bereits gefunden. Warum sollte ich keine noch bessere finden? Und mit meiner Philosophie fand ich sie. Mit ihr fand ich eine Strategie, die die Erhaltung meines Systems (Seele genannt) über den körperlichen Tod hinaus schaffen konnte. Nietzsches Geist weht noch immer - aber genaugenommen leider nur ein Teil seines Geistes, da er zu wenig systematisch an seiner Überlebensstrategie arbeitete. Er lebte seine Philosophie nicht genug. Er koppelte (identifizierte) sein "Ich" allzusehr an Vergängliches, statt an Unvergängliches.
Die "Alten" wußten es noch. Platon suchte gezielt nach Unsterblichkeit (Zeitlosigkeit) im Ruhm. Ruhm bedeutete NICHT das, was heute Ruhm bedeutet. Alle wichtigen Wörter sind heute sinnentstellt wie zB Wahrheit, Weisheit, Glaube, Hoffnung, Liebe und und und. Thomas Gottschalk mag heutzutage berühmt sein, aber er hat keinen Ruhm. Ruhm haben Unsterbliche! Da kaum ein Mensch Unsterbliche kennt, ist klar, wie wenig echte Berühmte in der Öffentlichkeit bekannt sind. Keine! Wahrhaft Berühmte sind Sterne, keine Stars! Sterne sind Erleuchter, nicht Erleuchtete. Man kennt nicht (mehr) ihre Namen. Aber alle richten sich "unbewußt" nach ihnen; alle wachsen in ihrem Licht.
Wenn man diese rühmlichen Strukturen vollkommen erkannt hat, dann ist man wach, dann ist man bewußt, dann ist man ewig. Warum? Wer sie ganz verstanden hat, ist diese Struktur.
23.10.2003: Unendliche Geschwindigkeit: In P.M. Nr. 11/2003 wird im Artikel "Wenn die Zeit plötzlich still steht" ein Experiment beschrieben, welches darauf hinweist, daß es hinter der sichtbaren Welt unsichtbare, intelligente Ursachen gebe: "Ein Quantenversuch führt zu Fragen jenseits der Physik: Basieren die Wechselbeziehungen zwischen Lichtteilchen auf einer geheimnisvollen Intelligenz, für die Zeit keine Rolle spielt?" Das Experiment basiert auf zwei "verschränkten" Fotonen, also auf Fotonen, die über jede beliebige Entfernung hinweg Informationen austauschen müssen, da sie stets voneinander abhängig (verschränkt) reagieren. Passiere das eine Foton beispielsweise einen halbdurchlässigen Spiegel, tue es das andere IMMER ebenso. Wird das erste Foton vom Spiegel verschluckt, wird es das andere IMMER auch. Man konnte mit Experimenten nachweisen, daß diese Informationsübertragung mit "mindestens zehnmillionenfacher Lichtgeschwindigkeit" geschehe. Nun ist es einem Physikerteam unter Antoine Suarez gelungen, nachzuweisen, daß diese Geschwindigkeit "unendlich schnell" ist. Dazu ließ man eines von zwei verschränkten Fotonen einen schnellbewegten halbdurchlässigen Spiegel und das andere einen unbewegten Spiegel passieren. Laut Relativitätstheorie müßte das Foton, welches auf den bewegten Spiegel trifft, später eintreffen mit der Konsequenz, daß es nicht das Steuersignal der internen Kommunikation aussenden kann. Allerdings kann auch das Foton, welches den stehenden Spiegel passiert, nicht das Steuersignal aussenden, da laut Relativitätstheorie es vom andern Spiegel aus gesehen den bewegten Spiegel passiert. Folglich müßten lt. Theorie beide Fotonen ihre Verschränktheit verlieren - was sie jedoch nicht tun: Weiterhin passieren entweder beide die Spiegel oder keines von beiden. Die Physiker schlossen aus diesem Resultat:
"Die Zeit steht still", sagt der Physiker ehrfürchtig. "Es ist, als ob eine mächtige, unsichtbare Intelligenz die Wechselbeziehungen erzeugen kann, ohne dabei Zeit zu gebrauchen." Der Quantenspuk zeige, dass hinter der sichtbaren Welt unsichtbare Ursachen am Werk seien, die Entscheidungen träfen, deren Wirkungen sich vollends der menschlichen Kontrolle entzögen. Suarez: "Ganz egal, wie man diese Intelligenz nennt, Gott, Engel oder sonstwas- jetzt sind die Philosophen gefragt."
Nun, über Systeme, in denen die Zeit still steht - Ewigkeit herrscht - habe ich oft genug geschrieben, zuletzt gestern. S.o.. Das Bewußtsein selbst (=Seele) bewegt sich in der ewigen Allgegenwart in zyklischen Zeitschleifen, Vergangenheit auflösend und erst in ihrer selbsterzeugen Erscheinungswelt konstruiert es diese kausal rückwirkend. Physikalische Phänomene wie die oben beschriebenen können nur auftreten, wenn man das Primat des Geistes über die Materie anerkennt. Meine obigen Schilderungen zum Thema "Ruhm" sollen zeigen, daß es Menschen gibt, sich ihrer Herrschaft über die Materie schon lange bewußt sind.
27.10.2003:
Das wissenschaftliche Experiment: Machen wir ein typisches wissenschaftliches
Experiment: Wir werfen ein Fischernetz mit 5 cm Maschenweite ins Meer und fischen.
Resultat: Alles, was das Meer enthält, ist größer als 5 cm!
Der Wissenschaftler mag mit dem Resultat zufrieden sein, aber der Philosoph erklärt,
daß das Ergebnis vom Experiment abhängig ist: Das Ergebnis kann
nie die Art der Fragestellung falsifizieren! Nur wenn an die grundsätzliche
Wahrheit der Frage geglaubt wird, kann das Resultat für wahr gehalten werden.
Falsche Fragen bringen falsche Antworten, obwohl die Antworten "der Natur"
eindeutig sein mögen. Das kann ein Wissenschaftler sich grundsätzlich
nicht vorstellen. Könnte er es, wäre er kein Wissenschaftler.
Und
nun zur Logik. Mit ihr verhält es sich genauso: Es gibt keine Möglichkeit,
festzustellen, ob die Logik logisch ist.
Auch der einzelne Mensch stellt unentwegt
Fragen an seine Umwelt und erhält Antworten, die ihm wie ein Beweis gelten.
Trotzdem kann alles ein Riesenirrtum sein. Ich habe schon viele Menschen auf diese
Weise in Paralleluniversen abdriften sehen, die meisten in bestialische Höllen!
Zum Beispiel BILD-Leser. Wer regelmäßig BILD liest (besser:
wer sich von den BILD - "Informationen" angezogen fühlt) - das
ist meine empirische Erfahrung - landet in einer besonders schlimmen Hölle
aus Neid, Gier und Haß. Wenn jetzt einer glaubt, ich meine das metaphorisch,
irrt er sich: Diese Welt wird ihm oder ist ihm schon die reine Hölle. Bedenke:
ein normaler, gesunder Mensch liest kein BILD! Das ist ausgeschlossen. BILD lesen
nur Geisteskranke.
29.10.2003: Ernst Jünger * schildert in "Heliopolis - Rückblick auf eine Stadt", daß es zwei Schulen gebe: Die eine Schule stütze ihre Herrschaft auf eine absolute Bürokratie, die andere auf die Aristokratie. Das bürokratische System installiere ein geschichtsloses Kollektiv, eine nivellierte, atomisierte Gesellschaft, in dem eine abstrakte Ordnung herrsche. Sie strebe nach technischer Vollkommenheit und suche aus diesem Grund nach Spezialisten, was notwendigerweise zu verkümmerten Menschen - eine Mischung von Automaten und intelligenten Verbrechern - führe. Demgegenüber ziele die andere Schule auf eine neue menschliche Elite (Edelmann.html) ab: hier soll der Mensch zum Herrscher werden.
* Ernst Jünger: siehe auch: tb18.html#0419
31.10.2003: Ernst Jünger 2: An einer anderen Stelle o.g. Werkes Jüngers - von dem ein Leser mir "40 Seiten eines Meisters" zusandte (vielen Dank dem unbekannten Spender!), finden wir "Ortners Erzählung". Hierin geht es um die Geschichte eines Suchenden, dem von einem Meister, der als Augenarzt getarnt war, das Sehvermögen verändert wurde, und zwar dahingehend, daß er dort, wo der normale Mensch "Zufall" sieht, nun "Notwendigkeit" erkennt.
Das veränderte Sehvermögen ist "in meinen Augen" eine Metapher für Bewußtseinserweiterung, denn meine Philosophie besagt, daß man ein gewachsenes Bewußtsein - sein eigenes Wachwerden - daran erkennt, daß man statt der Zufälle nun "Notwendigkeit" zu sehen imstande ist, welche vom fortgeschrittenen Philosophen allerdings als Wille erkannt werden kann: Der Wille des Bewußten kann vom weniger Bewußten meist nur als Notwendigkeit und vom Unbewußten gar nur als Zufall gesehen werden.
Jüngers Erzählung ist durchaus keine Fantasiegeschichte. Die Geschichte ist bloß Tarnung einer realen philosophischen Erkenntnis, die Jünger selbstverständlich auch imstande war, im praktischen Leben anzuwenden! Es hatte seinen Grund, weshalb ihn an seinem 100. oder 102. Geburtstag der damals amtierende Bundeskanzler Kohl einen Besuch abstatte und in die Fernsehkameras sagte: "Er ist ein ganz Großer!" Ja, Ernst Jünger war ein Großer! Er war groß, weil er Wille und Notwendigkeit dort sehen konnte, wo andere blinden Zufall walten sahen - blinden Zufall, weil sie selber blind waren. Jeder erlebt seinen eigenen geistigen Zustand in der Welt.
1.11.2003: Kants "Moralischer Imperativ": Der Königsberger Philosoph Immanuel Kant hatte seinen "Moralkodex" perfekt ausgearbeitet. Er läßt sich mit den beiden Worten "Lüge nie!" perfekt beschreiben. Natürlich waren die Kritiker schnell auf dem Plan, die ihm diese strenge Vorschrift austreiben wollten. Sie konfrontierten ihn mit Geschichten wie: "Stell dir vor, du lebtest mit Frau und Kind in deinem Haus und würdest von Verbrechern überfallen. Frau und Kind hätten sich an einem sicheren Ort in der Nähe versteckt. Die Verbrecher würden dich fragen, wo die beiden versteckt seien, um sie zu vergewaltigen. Würdest du diese Verbrecher belügen, um Frau und Kind zu retten oder würdest du die Wahrheit sagen zu dem Preis, deine Familie zu opfern?"
Kant erkannte nicht die Falle und sagte, er würde auch in diesem Fall bei der Wahrheit bleiben. Die Kritiker hatten nun, was sie wollten und machten den großen Philosophen "fertig". Mit dieser FALLE fängt heutzutage BILD * ihre Opfer, um Kasse zu machen. Ich will nun erklären, warum das eine FALLE ist:
Ich an Kants Stelle hätte geantwortet: "Liebe Herren! Ich habe weder Frau noch Kind. Der geschilderte Fall ist also hypothetisch! Fakt ist: Ich wurde bisher nie erpreßt. Diese Tatsache erachte ich als Folge meines festen Glaubens an den "Moralischen Imperativ". Mein Moralischer Imperativ gilt nur für reales Geschehen, nicht für eure kranken Hirnprodukte, eure verkorksten hypothetischen Geschichten."
3.11.: Wenn nun diese Kritiker zwecks Widerlegung Kants ihm Schaden zufügen würden, zB indem sie ihn erpreßten, wäre das keine Widerlegung der Tatsache, daß fester Glaube "Berge versetzt". Der Moralische Imperativ funktioniert nur in normalem bewußtlosen Umfeld, nicht dort, wo bewußter Wille "Gegenbeweise" beabsichtigt. Der feste Wille setzt sich nur durch in unbewußter Natur. Gegen anderen festen Willen muß er bewußt ankämpfen.
* 4.11.: BILD macht die Menschen bereit, zwischen dem plakativ fantasierten großen Übel und dem angestrebten realen kleinen Übel für Zweiteres zu stimmen und damit Schritt für Schritt sämtliche Menschenrechte aufzugeben, bis der Punkt erreicht ist, an dem die Herren der Welt die verkrüppelten Bürger derart verachten, daß sie sie in ihren Kriegen bedenkenlos verheizen. Beispiel: BILD verbreitet häufig Angst mit der Methode, ihre Leser mit gräulichen "Wenn-dann-Geschichten" in Horror-Szenarien zu führen, die keineswegs real sind, deren Realität BILD jedoch anstrebt: "Wenn du willst, daß dein Kind in Sicherheit aufwachsen kann, mußt du die polizeistaatlichen Methoden wie Kameraüberwachung, Genbank, Telefonabhör usw. akzeptieren!" BILD will nicht die Sicherheit der Kinder; BILD will den Polizeistaat, der die Besitzstände der Reichen sichert.
2.11.2002: Meine Klientel: Nach vielen Diskussionen im Internet, nach vielen Erlebnissen im privaten Umkreis, nach vielen Beratungs-E-Mails, die ich ausgetauscht habe, nach vielen persönlichen Treffen und Briefwechseln mit Schülern der "Schule für Lebenskunst", bin ich zum Schluß gekommen, daß der Inhalt meiner HP und der Inhalt dessen, was ich lehre, für die "breite Masse" (eingeschlossen die meisten Akademiker) nicht infrage kommt. Für meine Lehre gibt es eine zahlenmäßig nur sehr kleine Klientel, - eine Klientel, die die Sorgen der materiellen Welt bereits gemeistert hat, im materiellen Wohlstand lebt und bereit ist, in tiefere Schichten des Seins - in die Welt des Willens - einzudringen. Die breite Masse wird stets mit Vorgedrucktem abgespeist. Das hält die Kosten niedrig und erzeugt Egalität! Das ist nicht meine Sache. Da ich individuelle Beratung biete, ist die maximale Schülerzahl begrenzt und meine Anstrengung erhöht. Es dürfte mir kaum möglich sein, mich um mehr als zehn Schüler zu kümmern. Nach meinen Informationen kommt auf 10 Millionen Menschen einer mit wahrhafter Kreativität*. Das macht ca. 10 deutschsprachige echte Meister. Auf jeden Meister kommen schätzungsweise maximal 10 Schüler - Menschen mit demselben Potential, das "nur" noch geweckt und geformt zu werden braucht und bei einem (und wenn man Glück hat, zweien) dann zum vollen Erfolg führt. Von diesen Zehn muß ich meinen Lebensunterhalt beziehen. Wie mir ein Informant vorrechnete, sind meine derzeitigen Preisvorstellungen äußerst laienhaft: Ich habe meine Krankenkassenbeiträge vergessen (Ich werde zwar nicht krank, aber die Beiträge muß ich doch bezahlen). Ebenso sollte ich beginnen, eine selbstfinanzierte Rente anzusparen und sollte meine zu erwartenden Reisen einkalkulieren. Bei einem Beamten wird der Lohn im Urlaub und im Krankheitsfall weitergezahlt. Ein Unternehmer in eigener Verantwortung muß gut das Dreifache eines Beamten verdienen, damit er unterm Strich wenigstens genausoviel wie er hat. Aufgrund der Einkommensunsicherheit des Freien müsse ein weiterer Zuschlag hinzukommen, denn es kommen mit Sicherheit Jahre, in denen die Einnahmen sinken, die Fixkosten jedoch mindestens gleich bleiben. Alles in allem sollte ich meinen "gewünschten Nettolohn" an meine realen Wünsche anpassen, und das hieße, mein Nettolohn müsse mindestens 4000 Euro betragen; das erfordere bei der avisierten Klientel und Arbeitszeit einen Stundenlohn von mindestens 80 Euro (400 Euro pro Schüler, 5 h/Monat/Schüler). Der Informant schlug mir vor, dem Schüler zwar die Wahl zu überlassen, ob er mir monatlich einen Pauschalbetrag oder das Geld nach Stunden abgerechnet einmal im Monat überweisen möchte. Das mache allerdings eine einmalige Vorauszahlung nötig.
Ich werde meine Preisliste.html diesen Ratschlägen des geschätzten Experten gemäß ändern (was ich am 3.11. tat und teilweise wieder rückgängig machte, weil ich mich danach nicht gut fühlte).
* siehe Tagebuch2.html#sklave, Anmerkung, tb18.html#0413, Schluß.
2.+3.11.2003: Ernst Jünger 3, Heliopolis, S. 28: Orelli: "Solange ich als Lehrer an der Akademie von Heliopolis verweile, werde ich immer darauf halten, daß alle Einzelbeobachtungen und Studien sich krönen, zusammenschließen müssen in Augenblicken solcher Art. Vom Ganzen kommt jede Wissenschaft und muß dem Ganzen zuführen."
Das Ganze ist die Seele; die Beobachtungen sollen Seelennahrung und keine Vorräte sein. Wir müssen, was wir sehen, verwandeln in Seeleneigenes, um es dem Ganzen hinzuzufügen, aber wir sollen die beobachteten Daten nicht abspeichern wie in einem Lexikon.
S.
29: >"Doch ernsthaft gesprochen, Konrad, und unter uns: ich halte dich
für zu klug, um nicht zu wissen, daß ein akademisches Gemälde
(Heyer: empirisches Bild der Welt*) wie das des famosen Lacertosa im Grunde nichts
anderes bedeutet als eine Hemmung oder selbst einen verkappten Angriff auf unsere
Bahn. Und über sie zu wachen, sind wir da."
Die Stimme wurde scharf
und trocken; sie spiegelte den alten Zwist des Instituts (Heyer: Adlige, Philosophen*)
mit den Akademikern (Heyer: empir. Wissenschaftler, Ingenieure*) - hier Wille,
dort Anschauung:
"Ihr holt die Waffen weither - aus sehr entfernten Räumen
und aus ältester Zeit. Das zeigt schon eure Schwäche, Konrad, in der
ihr eurem Ahnherrn Chateaubriand ähnlich seid. Wer stark ist, lebt in
der Gegenwart und formt aus ihr die Zukunft und Vergangenheit. Ihr aber haltet
es umgekehrt." Doch braucht ihr das Ganze nicht in den Sternen und im Mythos
aufzusuchen, und nicht auf Inselrelikten - es ist in uns - und jede Straßenecke
zeugt von ihm. <
S. 35: "Die großen Räume hatten das Wissen, den Reichtum, die Macht gemehrt. Doch konnte man vielleicht auch sagen, daß alles dies bereits im Menschen lebendig gewesen war und sich dann räumlich verwirklichte. Die Hebel des Geistes hatten eines Tages die Länge gewonnen, die Archimedes forderte. So hatte dereinst, als ein bestimmter Grad der Freiheit errungen war, sich auch die Welt vergrößert..."
Archimedes sagte einmal (zit. nach Erinnerung, (siehe (HerrenderWelt.html) Absatz 2)): "Zeigt mir einen Punkt außerhalb der Welt und ich werde sie aus den Angeln heben!"
* Die Erläuterungen in den Klammern ergeben sich aus anderen Texten Jüngers.
7.11.2003: PhilTalk: Ich bin augenblicklich in www.philtalk.de aktiv, und zwar in der Sparte "Praktische Philosophie" -> "Philosophie des Geistes" -> "Esoterik ist Antiphilosophie" (u.a.)
Anmerkung 17.11.: Diese Streitereien sind nicht immer förderlich für mich. Polemische, manchmal dümmliche Angriffe gegen mich und meine HP, verführen mich mitunter dazu, selber polemisch und zuweilen auch dümmlich zu reagieren. Es NERVT mich ganz einfach, mich zum 1000 mal rechtfertigen zu sollen für meine Taten. Leute, stolz auf ihre Verantwortungslosigkeit, die ihnen ihre >Berufe von der Stange< gewähren ("Ich erfülle bloß Aufträge!"), nennen mich unverantwortlich, weil sie Verantwortung nicht wirklich kennen. Leute, die nicht wissen, daß eigenständiges Denken immer illegal ist, fordern von mir die Ausübung eines "legalen Berufes" ("Denken" ist immer ein Regelbrechen. Fehlt das Regelbrechen (Freiheit), ist's kein Denken, sondern Handeln).
Alles was ich denke und tue, tue ich, um meine Seele zu retten - sie zuzubereiten und kompetenter zu machen für die Ewigkeit.
(17.11.: Kursivschrift: Verbesserungen meiner Argumentation. Mir geht es HIER nicht um die tatsächliche Diskussion - die kann man bei PhilTalk nachlesen - , sondern um meine Klärung meiner Philosophie. Ich nehme eine tatsächliche Diskussion hier bloß zum Anlaß, mir selbst über gewisse Sachverhalte Klarheit zu verschaffen. Aus diesem Grund habe ich die Pseudonyme der tatsächlichen Diskutanten geändert.)
Hallo
T.,
dein Urteil über mein Beratungsangebot der "Schule für
Lebenskunst" ist natürlich ein Vorurteil, solange es unbegründet
ist. Ich gehe davon aus, daß das jeder weiß. Schließlich ist
dies ein Philosophieforum und nicht die BILD-Zeitung.
Dann machst du
dich lustig über meine Preisliste und bezichtigst mich der "Beutelschneiderei".
Das tust du natürlich nur (es sei, du bist BILD-Leser), weil du zum Ausdruck
bringen willst, daß ich für das Geld keine Gegenleistung erbringe.
Würde ich das nämlich tun, wärst du ja auch ein Beutelschneider,
bzw. jeder, der arbeiten geht und Geld mit nach Hause bringt. Und da ich davon
ausgehe, daß du am Monatsende mehr Geld als ich nach Hause schleppst, wärst
du dann der größere Beutelschneider von uns beiden.
Du bist
also davon überzeugt, daß ich keine Gegenleistung erbringe, und daraus
leitest du ab, daß ich ein Beutelschneider sei. Aber wo hast du deine Behauptung
begründet? Ich finde nix! Also stecke ich dich mal ganz schnell in die Ecke
"Schwätzer"!
Ich gehe in meiner Philosophie und später
bei meinen Beratungen stets von der Frage aus, was im Leben eines Menschen WIRKLICH
wichtig ist. Und die Antwort, die ich fand, lautet: Wachwerden, bewußt werden,
verantwortlich werden! Um dieses Ziel zu erreichen, sollte nichts zu teuer sein,
natürlich vorausgesetzt, ich kann meinem Kunden tatsächlich effektiv
helfen, sein Ziel zu erreichen, aufzuwachen aus dem Schlaf des Unbewußten.
Und vorausgesetzt, der Schüler kann sein Ziel nicht ohne meine Hilfe erreichen.
Als ich meine Beratungen noch fast kostenlos machte, hatte ich es häufig
mit Schwätzern zu tun, die mir vorschreiben wollten, wie ich sie zu beraten
hatte. Und dann gaben sie mir die Schuld, wenn sie scheiterten. Sie stahlen mir
meine wertvolle Zeit. Seit ich teuer bin, passiert das nicht mehr. Jetzt tun sie,
was ich ihnen sage. Sonst hätte sich ihre Investition ja nicht gelohnt. Leute
wie du scheiden wohl von vornherein aus, denn ich sehe keine Möglichkeit,
wie ich die Gleise deines Denkens in eine andere Richtung lenken könnte.
Mit einleuchtenden Argumenten ist sowas nicht möglich. Solange du glaubst,
"es" besser zu wissen, würde ich meine Areitskraft an dir vergeuden.
Auch diese Diskussion erachte ich als für dich sinnlos. Der Vorteil des Bestehens
auf Vorauszahlung ist, daß ich schnell zu meiner Klientel - schnell zum
sinnvollen Gespräch - finde.
Also: Wenn du nicht den Eindruck
platter Polemik hinterlassen willst, begründe deine Behauptungen.
Wir sind hier nicht im Kindergarten, wo jede billige Polemik geglaubt wird, wenn
sie nur frech genug ist. Du siehst, jetzt habe ich sogar dein Bewußtsein
schon ein wenig erweitert.
Nur weil du mich nicht verstehst, glaubst
du, ich schreibe dummes Zeugs. Faß dir mal an die Nase und ziehe in Betracht,
daß der "Unsinn", den du bei mir zu finden glaubst, womöglich
daher rüht, daß du Wissenslücken aufweist.
mfg Joachim
lieber hansjoachim,
ich unterstelle ja nicht, daß du keine dienstleistung erbringst. du
wirst dich wahrscheinlich auf BGB §611 berufen:
"(1) Durch den
Dienstvertrag wird derjenige, welcher Dienste zusagt, zur Leistung der versprochenen
Dienste, der andere Teil zur Gewährung der vereinbarten Vergütung verpflichtet.
(2) Gegenstand des Dienstvertrags können Dienste jeder Art sein."
du offerierst beratung und bekommst dafür geld. soweit die rechtliche
bzw. die geschäftliche seite.
allerdings wage ich zu behaupten,
daß deine dienstleistungen wohl kaum im verhältnis zu deinen preisen
stehen. leider gibt es in dem dunkelbereich, in welchem du dich bewegst keine
"berufsordnung" geschweige denn eine "gebührenordnung".
und die art und weise, wie du deine leistung auf deiner HP "anpreist"
macht dich nicht gerade glaubwürdiger.
und daß du eine "lebensberatung"
als dienstleistung anbietest liegt wohl daran, daß dir das "psychotherapeutengesetz"
schnell das handwerk gelegt hätte. "lebensberatung" ist eine dienstleistung,
die gesetzlich so nicht geregelt ist. folglich kannst du den leuten alles erzählen,
solange es dir geld einbringt und es ist an dir, nachzuweisen, daß du keine
luftschlösser verkaufst.
- mfg t.
p.s.: was hast du eigentlich
gegen die BILD-Leser? das grenzt ja an volksverhetzung *GGGGG*
Hallo
T.,
du verhältst sich leider stellenweise so, als wären wir
hier in einem Witze-Forum. Ich gehe darauf nicht ein. Also zur SACHE:
Wie hast du das Verhältnis meiner Preise zu meiner Dienstleistung ermittelt,
sodaß du berechtigt bist, darüber zu urteilen?
Es gibt Menschen,
die verzweifeln daran, daß sie in ihrem Leben keinen Sinn zu finden imstande
sind. Wenn ich ihnen mit einem Satz aus nur fünf Wörtern diesen Sinn
vermitteln könnte, wären diese 5 Wörter dann nicht einen Tausender
wert? - Das nur mal so als Rechenexempel!
zu:
"folglich kannst du den leuten alles erzählen, solange es dir geld einbringt.
und es ist an dir, nachzuweisen, daß du keine luftschlösser verkaufst.
":
Du kannst Wahrheit und Lüge nicht unterscheiden. Weil du
beliebig bist (keine bewußte Philosophie hast), kannt du in meinen
Texten nur Beliebigkeit erkennen. Du bist ein Blatt im Wind. Wärst du's nicht,
könntest du sehen, daß ich stets bemüht bin, genau zu schreiben,
und zwar das, was ich wirklich meine, und du könntest erkennen, daß
ich den Leuten nicht nach dem Munde rede. Ich bin kein Opportunist!
zu:
"Volksverhetzung:" Wer macht das? Ich oder BILD?
@ g.N: Du
siehst in meiner HP nur den Placebo-Effekt? Ich staune!
@ W: Zu "Es
ist völlig egal, ob der Beobachter gerade auf das Zeigerinstrument schaut
oder gerade zum Essen ist." (W. hatte in einem quantentheoretischen Beitrag
geschrieben, daß Experimente auch ohne Anwesenheit von Beobachtern funktionieren
würden.) Es hilf nix! Der Beobachter muß irgendwann vom Mittagstisch
zurückkehren und seine Ablesungen machen!
@ S.: (Diesen Diskussionsstrang
mit S. habe ich hier gelöscht, da meine Argumentation falsch war. Ich habe
in einem späteren Posting etwas beschämt eine Unstimmigkeit eingestanden,
aber erst heute wurde mir klar, daß ich meine Postition in keinem Fall aufrecht
erhalten kann. Es ging um den Unterschied zwischen Wissenschaft und Philosophie,
und ich hatte (mit Popper im Ärmel) behauptet, Theorien gehören nicht
zur Wissenschaft. Das sehe ich heute anders: Sie sind zwar außerwissenschaftlich;
aber sie sind für die Wissenschaft nötig. Insofern kann man sie zur
wissenschaftlichen Methodik hinzurechnen. Die anderen Diskussionsstränge
löschte ich, weil sie nichts zur Sache beitragen.)
mfg Joachim Heyer
T.: ... daß
wir hier nicht im witze-forum sind, wage ich stark zu bezweifeln. wenn ich folgendes
lese:
· "ich habe mein wissenschaftliches Wissen in meine Philosophie
integriert. Es ist transzendiert, also verwandelt. Ich mache keine Wissenschaft
mehr.
Die Lebensberatung geschieht aus meinem philosophischen Wissen (welches
meinem Sein entspringt) heraus."
· "Ein Philosoph, der den
ganzen Tag denkt und dessen Gefühle und Taten unterentwickelt sind, ist kein
Philosoph, sondern ein Philodoof."
· " Es gibt Menschen,
die verzweifeln daran, daß sie in ihrem Leben keinen Sinn zu finden imstande
sind. Wenn ich ihnen mit einem Satz aus nur fünf Wörtern diesen Sinn
vermitteln könnte, wären diese 5 Wörter dann nicht einen Tausender
wert? - Das nur mal so als Rechenexempel!"
... der kasus macht mich
lachen.
das problem bei "lebensberatern" ist ja nicht, daß
sie nicht auf irgendeine art und weise, dienstleistung erbringen. ich gehe ja
mal davon aus, daß unser hanjo seine briefe artig verschickt, wenn er sich
nicht strafbar machen will.
und die sache mit dem placebo-effekt ist eher
nebensächlich. gut, wenn's den leuten geholfen hat. allerdings gibt es keine
institutionalisierte qualitätskontrolle. und insofern kostet das den richter
ein leichtes grinsen, wenn man ihm den fall präsentiert.
ich halte eine
solche "schule" per se für unredlich.
wenn ich menschen "helfen"
will, studiere ich medizin oder psychologie und mache den therapeutenschein bzw.
spezialisiere mich auf psychiatrrie.
das bürgt zwar nicht unbedingt
für qualität bzw. qualifikation, es unterliegt aber kontrollmechanismen.
und am seelischen leid anderer außerhalb der fachärztlichen/therapeutischen
praxis geld zu verdienen, halte ich für unoralisch. ob's was hilft oder nicht.
- mfg t.
p.s: sich philosoph nennen ist eins, einer zu sein
etwas anderes. und hajo scheint mir davon weit entfernt.
p.p.s:die unprofessionalität
mit der die webseite zusammengezimmert worden ist, spricht bände. als wären
wir im jahre 1990 und HTML4 und CSS noch in abrahams kopf. vielleicht solltest
du ein geringes deiner einnahmen, lieber hajo, einem armen informatikstudenten
anbieten. der wird dir eine übersichtliche site zusammentüfteln.
p.p.p.s: wieso eigentlich 25 € für alle inhalte der seite zahlen,
wenn ich mir die auch so in-eins auf meinem rechner abspeichern kann *muhahahaha*
Meine
Reaktion: siehe ganz unten.
8.11.2003: Auszug aus einer PhilTalk-Diskussion:
@
S. zu: "Du stellst mir Fragen zu meinen persönlichen Lebensumständen?
Sind es derartige Fragen, die Dich dazu erheben können, Dich als Lebensberater
oder Philosoph zu sehen? Was bewegt Dich, Dich dafür zu interessieren?"
Als Lebensberater
kläre ich beim Schüler/Kunden immer zuerst die Verbindungen ihres theoretischen
Wissens mit dem praktischen Leben. Die meisten Kunden wissen (fast) alles, was
ihnen hülfe, das Leben zu verbessern, aber sie können dieses Wissen
nicht praktisch anwenden. So wird ihnen dann ihr Wissen im Laufe der Zeit schal
und wenden sich davon ganz ab.
zu: "Es gibt da so einen schönen
Spruch "Das Leben ist der beste Lehrmeister". Ich scheine unter diesem
zu stehen und ich bin auch nicht bereit, es gegen esoterisches Ausschalten des
Denkens durch Dritte einzutauschen. "
Das ist ok, aber: Philosophie
kann dazu dienen - und das lehre ich - damit nicht immer das Leben selbst Lehrmeister
sein muß!! Wenn zB ein Mensch leidet - ich denke hier an Kunden, die zB
unter extremer Eifersucht leiden - könnte ich denken: "Laß sie
das Leben selbst Lehrmeisterin sein! Laß sie ihr Drama bis zum bitteren
Ende durchleiden!" Aber das denke ich natürlich nicht! Ich schreibe
ihnen folgendes: "Wenn du etwas Bestimmtes begreifst, muß dich das
Leben selbst nicht schmerzvoll belehren! Du kannst dem Schmerz als Lehrmeisterin
entgehen, wenn du zu lernen bereit bist. Wenn du lernst, muß das Leid nicht
kommen."
zu: "Deine genannten 5 Worte
*, die reichen um eine beratende Funktion ausgeführt zu haben, hat
mich wiederum an ein Mantra, die Kraft des Wortes und in diesem Zusammenhang an
Haré Krishna, Rama Rama, erinnert, eindeutig esoterisch."
Hier hast du mich mißverstanden. Ich wollte nur Argumente zwecks Rechtfertigung
meiner Preise bringen. Ich könnte andere Beispiele bringen, zB ein Mann,
der reich, aber unglücklich ist. Was ist ihm sein Glück wert? Würde
er z.B. auf einen Mercedes verzichten, wenn er dafür glücklich sein
könnte? Will sagen: Es kommt darauf an, ob ich helfen kann, und nicht
wieviele Worte ich dabei machen muß! Wenn jemand meine Preisliste kritisiert,
darf er das nur, wenn er meine Hilfestrategie - die ich ja öffentlich gemacht
habe - kompetent kritisiert und nachweist, daß ich nicht helfen kann.
zu: "Etwas anderes ist es für mich, wenn ein paar Worte in einem
Zitat beispielsweise einen ähnlichen Zweck erfüllen,..."
Das Schlimme bei einem Hilfesuchenden mit "chronischen Problemen" ist
in der Regel, daß er das Helfende partout nicht allein finden kann, weil
seine Aufmerksamkeit genau an diesem Punkt blind ist. Da muß ein Mensch
sein, der ihm genau das sagt, was er wissen muß. Der Kunde kann das Helfende
meist nicht allein finden! Da ich um die blinden Flecken weiß- lange Erfahrung
- fülle ich diese blinden Flecken mit meinen Informationen auf. Das hilft.
@ K.: (Sie verteidigte meine Position als Autodidakt gegen die Angriffe
von Thomas) Danke! du hast verstanden, was ich gegen die institutionalisierten
Hilfsangebote vorgebracht habe. Dort wird man nicht gesund gemacht, sondern der
kollektiven Krankheit angepaßt. Interessant dabei ist - Helmut Ostermeyer
("Die bestrafte Gesellschaft" - siehe meine Bücherliste) - wies
das nach, daß dann die Krankheitssymptome auch verschwinden. "Der Thomas"
glaubt halt noch an Ausbildung statt Bildung.
@ F.: zu: "AUFWACHEN
ist angesagt! Hinweg mit dem angenommenen Buchwissen! Hinaus mit euch, ihr Theoretiker
und Stubenhocker! Kommt endlich einmal zu EIGENEN Erkenntnissen! Die "Wahrheiten
der Welt" liegen vor euren Füßen,..."
Genau!
Das leite ich um an die Adresse von "T.", der mir mit dem öffentlich
genehmigten Wissen und der Macht der Institutionen drohte.
@ S.: Warum
darf ich mich nicht Philosoph nennen? Dir sind wohl öffentlich genehmigte
Zertifikate wichtiger, als das Denken. Ist ja auch einfacher: Einer mit dem Wisch
ist ein Philosoph, einer ohne ist keiner. Da braucht man dessen Bücher bzw.
HPs nicht zu lesen, bzw. nicht zu verstehen. Ich bin Philosoph, weil das Wort
eine Bedeutung hat, die auf mich zutrifft. Fertig! Außerdem - mal ganz nebenbei
- habe ich die Uni nach 5 Jahren Philosophiestudiums ohne Abschluß verlassen,
weil es keine Vorlesung mehr gab, die mir genug Neues brachte. Ich bin ein souveräner
Mensch! Wozu brauche ich eine Bestätigung einer Institution?
zu:
"wenn er ja selbst gar nicht die Erfolgsaussichten kennt":
Woher
willst du das wissen?
@ T.: Zu: "es hat niemand was dagegen, wenn
er den leuten seine weisheiten mit auf den weg gibt; aber für "beratung"
geld zu verlangen halte ich für unmoralisch. man kann sein geld auch anders
verdienen. "
Du bist ein Kind der Zeit, bzw. Opfer von BILD: Lügen-BILD
darf besten Gewissens verkauft werden, nicht aber die Wahrheit. Selbstverständlich
ist die Mißbrauchsmöglichkeit gegeben und ich kann nicht beweisen,
daß ich den Kunden/Schüler nicht mißbrauche, ihn nicht zu seinem
Wohl manipuliere. Ich habe eine Arbeit veröffentlicht, in der steht, daß
ich nicht beweisen kann, kein Scharlatan zu sein. Ja, es ist ein Spiel mit dem
Feuer, sich mit mir abzugeben: ich führe meine Schüler in die tiefsten
Tiefen des Kaninchenbaus (Morpheus bei Matrix)! Weil dort das Leben ist! Man muß
mir vertrauen. Wer mir nicht vertraut, soll fernbleiben von meiner Hilfe; er sollte
zuvor meine HP lesen und dann entscheiden, ob er mir vertrauen will. Es gibt auch
keine Kontrolle: Weder bei der Stundenabrechnung noch bei sonstwas. So läuft
es nun mal beim Abenteuer "Leben". Nur Wenige lassen sich darauf ein.
Denen aber gilt meine ganze Kraft! Ich habe kaum anderes zu tun, als mich um meine
wenigen Schüler zu kümmern. Deshalb lebe ich materiell auch von ihren
Zuwendungen. Das macht die Sache spannender und ehrlicher. Und damit ich ihnen
immer ein guter Ratgeber sein kann, bin ich "verpflichtet", mich selber
immer weiter zu bilden.
*
"T.": "... allerdings wage ich zu behaupten, daß deine dienstleistungen
wohl kaum im verhältnis zu deinen preisen stehen."
Heyer: "Wie
hast du das Verhältnis meiner Preise zu meiner Dienstleistung ermittelt,
sodaß du berechtigt bist, darüber zu urteilen?
Es gibt Menschen,
die verzweifeln daran, daß sie in ihrem Leben keinen Sinn zu finden imstande
sind. Wenn ich ihnen mit einem Satz aus nur fünf Wörtern diesen Sinn
vermitteln könnte, wären diese 5 Wörter dann nicht einen Tausender
wert? - Das nur mal so als Rechenexempel!"
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