Aktuelles 47
19.1.2012
Kleiner Lehrfilm über die Finanzkrise
http://silversurferdi.de/_wp/?p=390
21.01.2012
Erschreckendes und zugleich Ermutigendes über Margret Thatcher
http://www.nachdenkseiten.de/?p=11973
Wer den Thatcherismus oder Reaganomics verstehen will, braucht bloß Monopoly zu spielen. Bei diesem Spiel zeigt sich sehr schnell, wer gewinnt: der mit den meisten und besten Straßen. Als ich damals mit Geschwister und Freunden Monopoly spielte, zögerten wir das allzuschnell sich abzeichnende Ende des Spieles manchmal damit hinaus, indem wir uns aus der Bank bedienten: Jeder bekam zB 50.000 Mark. Schnell merkten wir, das auch diese Methode nicht lange half. Eine Runde später war wieder alles Geld beim Reichsten. Die Lehre aus der Geschichte war: das Spiel konnte nur dann lange dauern, wenn die Karten, bzw. Straßen, zu Beginn des Spieles möglichst gerecht verteilt wurden.
Im realen Kapitalismus ist es wie bei Monopoly. Die Finanzkrise zeigt, dass das kapitalistische Spiel nur dann länger als ein paar Jahre funktioniert, wenn es einen starken Sozialausgleich gibt: eine Umverteilungsmaschine nach unten, die genauso gut funktioniert, wie der Kapitalismus, der eine Umverteilungsmaschine nach oben ist.
Wenn der Kapitalismus nicht sofort damit beginnt, die Umverteilungsmaschine von oben nach unten - das Sozialsystem - wiedereinzuführen, braucht er nicht mehr auf den Sieg der LINKS-Partei oder irgendwelche Fidel Castros zu warten, dann schafft sich der Kapitalismus selbst ab.
Wir müssen uns wie bei Monopoly bei den Banken bedienen und das Privateigentum gerechter verteilen. So retten wir den Kapitalismus.
Ach, was freut es mich, dass sich die Oberkapitalisten, all diese Millionäre und Milliardäre nun gezwungen sehen, fast alles ihr Ergaunertes ans Volk zurückzugeben, und das bloß, um ihr Herrschaftssystem zu retten.
Aus meinem Forum:
Meme
Beitrag von Dave » Do 8. Dez 2011, 14:06
Kurze Frage mit viel Sinn:
Wie löscht man Meme?
Ich wäre dankbar für eine echte Antwort.
Gruss
Dave
PS: Um der Frage «Was war Ihnen der Beitrag wert?» zu entgegnen:
Was wäre mir eine echte Antwort auf meine Frage wert? Ich kann nur so viel
sagen: Sie wäre mir was wert, Geld wert. Wer also eine Antwort hat, die
funktioniert, der melde sich bei mir per PN. Da wäre noch die Frage, ob
die Frage nach dem materiellen Wert eine mögliche Antwort nicht schon ziemlich
wertlos macht?
Antwort: Typisch! Der letzte Satz dieses Eintrages beweist mir das völlige Missverstehen meiner Philosophie. In dieser Matrix -. dieser materiellen Welt - ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich atmen, essen und fürs Essen bezahlen muss. Also ist es selbstverständlich, dass ich für gewisse Dienstleistungen bezahlt werden will, und sei meine Dienstleistung nur die Beantwortung der Frage, wie man Meme löscht.
Vor Jahren erklärte ich einem Freund das Prinzip der Magie. Er war gerade mit seinem Auto angereist und hatte im Kofferraum eine Kiste voller Bücher. Er bat mich, ihm beim Tragen der Kiste zu helfen. Später nutzte ich dieses Geschehen, um Magie zu erklären. Ich fragte ihn, wie diese schwere Kiste in den 2. Stock des Hauses gelangt sei. Er sagte, ich habe sie hochgetragen. Meine Antwort: Richtig. In der materiellen Kausalkette zurückverfolgt, war die Ursache des Aufenthaltortes dieser Kiste in diesem Zimmer mein Tragen der Kiste über viele Treppenstufen. Ein Materialist kann also nicht anders antworten als: "Du hast die Kiste transportiert". Ich sage nun: Diese Antwort ist nichts als die Beschreibung eines Herganges, einer Folge von Ereignissen, die sich bis zum Urknall zurückverfolgen lässt. Die wahre Ursache ist jedoch nicht dieser Hergang, sondern der Wille, der die Ereigniskette initiierte, also in diesem Fall dein Wille, der mich überzeugte, dir zu helfen, die Bücherkiste die Treppe hinaufzutragen. Die Ursache warst du, also jener Mensch, der wollte, dass die Kiste hochgeschleppt wird - und ich, der ich mich entschloss, dir zu helfen. JEDER wahre Wille ist der Anfang einer Kausalkette ohne selbst Glied einer derartigen Kette zu sein.
Jemanden zu bitten, eine Bücherkiste die Treppe hochtragen, ist eine schwache Form der Magie. Zur echten, starken, Magie zähle ich zB den Umstand, dass ich Informationen über eine bestimmte Sache benötige, und dass mir scheinbar zufällig jemand Bücher bringt, in denen ich die benötigte Information finde. Schwach ist Magie, wenn sie sie sich der physischen Kausalität (Folgen von Ereignissen) annähert und somit "logisch" scheint. Stark ist Magie, wenn sie nicht auf einen Gedanken konzentriert ist, sondern sozusagen die Welt als Ganzes im Auge behält.
Bei den meisten Menschen ist selbst die schwache Magie korrumpiert, denn was sie als ihren Willen vermuten, ist oft nichts als Kausalität. Wer statt Bildung bloß Ausbildung genoss, dessen "Wille" geht der Kausalität (dem Verstand, im Gegensatz zur Vernunft) konform und ist somit rationalisiert, linearisiert, neutralisiert.
Was, wenn ich den Willen habe, Magie ausschließlich jene zu lehren, die mich bezahlen, damit ich in jener Matrix mein Auskommen habe, aus der die Magielehrlinge sich befreien möchten? Ich mag meine Kraft nicht über Leute ausbreiten, die mich missachten und die meinen, sich aus meinem Werk ohne Gegenleistung bedienen zu können.
Die Matrix ist ja nicht völlig losgelöst von der übergeordneten höherdimensionalen geistigen Welt. Wer den Übergang sucht, muss das einüben, was des Geistes ist: Geben, Nehmen, Austausch von Energie, Verbundensein, ja Einssein mit der Umwelt. Das Unegoistische, das Soziale, Gemeinschaftliche. Ich lebe auch in dieser fast völlig egoistischen Welt. Viele Menschen aus meiner Bekanntschaft haben es sich selbst regelrecht verboten, meine HP zu lesen, weil sie fürchten, nach Lektüre möglicherweise die unangenehme Verpflichtung zu verspüren, von ihrem Reichtum etwas an mich abgeben zu sollen. Ich kann dies nicht mehr akzeptieren. Ich will ihre Krankheiten nicht heilen, wenn sie sich von meiner Energie so sehr abschotten. Also: Nicht gegen ihren Willen. Sie wollen nicht, dass ich ihre Kausalketten öffne*, um einem echten Heilungswillen Platz zu machen. Akzeptiert. Auch wenns schwer fällt. Wenn man sagt, man glaube meiner Philosophie nicht, dann muss man auch nichts bezahlen. Das ist völlig in Ordnung. Akzeptiert. Aber wer an sie glaubt und meint, nichts teilen zu müssen, irrt. Er meint, er ziehe sich bei mir die Theorie (kostenlos) rein und die Praxis würde er dann schon selber irgendwie hinbekommen. Praxis aber ist Handeln. Theorie muss Praxis werden. Praxis bedeutet reales Zusammenarbeiten, und das bedeutet, dass der, der Geld hat, jenen etwas zurückgibt, von denen er etwas erhalten hat. Wer kein Geld hat, kann anderweitig helfen. Wozu haben die Herren der Welt, die Herren der Finanzterroristen, wohl diese egoistische Matrix geschaffen, in der Angst, Neid und Gier die obersten Prinzipien sind - das Fundament des Gesellschaftssystems? Weil es die Menschen maximal schwächt. Das ist der Grund.
Für manche bin ich Meister, für manche auf Augenhöhe, für manche Lehrling. Wer Meister, wer Lehrling ist, das entscheidet die Fähigkeit, Energie intelligent zu lenken. Der Lehrling dient dem Meister. Magie ist nicht demokratisch. Über Wahrheit wird nicht abgestimmt. Die Frage, wie man Meme löscht, beantworte ich hier nicht.
* (25.1.): Dieses "Kausalkettenöffnen" erregte den Unmut einiger Leser (und ich dachte, ich hätte inzwischen alle total Andersdenkenden erfolgreich abgeschreckt). Sie verglichen meine Äußerung mit der Matrix, die ihnen letztlich die Finanzterroristen in die Köpfe gepflanzt haben. Und diese Matrix besagt: Wer krank ist, geht zum Arzt. Kein Laie darf eine Krankheitsdiagnose selbst stellen. Er hat medizinisch dumm zu sein. Ich als Imker darf beim Verkauf von Honig und Propolis nicht sagen, Honig sei gesünder, als Rohrzucker, und Propolis helfe bei diesem oder jenem Gebrechen. Schließlich bin ich kein Arzt. Ich würde mich strafbar machen. Ich habe die Kausalkette Kranksein - Arztbesuch geöffnet, indem ich meinen Selbstheilungskräften vertraue. Außerdem unterstütze ich sie durch tägliche Spaziergänge und ich vermeide, was mir im Einklang mit meiner Vernunft ein schlechtes Gefühl erzeugt. Ich gebe die Verantwortung für meine Gesundheit nicht aus meinen Händen.
Nun zur Kritik der beiden Leser. Sie stören sich daran, dass ich schrieb, ich könne ihre Kausalketten öffnen. Welch Anmaßung! Ich hoffe, jeder hat jetzt verstanden, warum ich nichts über praktische Anwendungen meiner Magie schreibe. Die Entrüstungsschreie wären um ein Vielfaches lauter. Jeder Mensch steckt sozusagen in seinen Überzeugungen fest. Ich weiß, wie schwer es ist, gegen alte Überzeugungen zu neuen Ufern aufzubrechen. Krankheiten sind Demonstrationen von Lebens-Sackgassen, in die man sich manövriert hat. Ich habe es selbst herausgefunden; ich war mehrmals schwer erkrankt, und als ich die Sackgasse als solche erkannte und entsprechend handelte, wurde ich fast schlagartig wieder gesund. Ohne meine Krankheiten wäre ich in meinem ungeliebten Beruf geblieben und ich hätte die rechtzeitige Beendigung meiner Radrennfahrerkarriere nicht geschafft. Ich wurde mein extremes Zähneknirschen los, indem ich Stress reduzierte. Der Stress war eine Konsequenz eines falschen Lebensweges, den ich beschritten hatte. Ich wusste, dass mein Weg falsch war, aber Eltern und Berater vom Arbeitsamt hatten mich überredet, etwas finanziell Einträgliches zu lernen, statt meinen Neigungen nachzugehen. Warum soll ich einem kranken Menschen nicht von meinen Erfahrungen berichten und ihn anspornen, seine Krankheit wie ich als Zeichen einer Sackgasse zu deuten? Wenn ich einen Kranken über Monate beobachte und ihm dann erkläre - und zwar so, dass er es versteht - wie Krankheit und Lebensentscheidung zusammenhängen, dann darf ich wohl das behaupten, was ich behaupte.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/01/die-eu-hat-iran-und-syrien-den-krieg.html
Dem kann ich mich nur anschließen.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=12002
Ich möchte diese Analyse der "Postdemokratie" mit einem Punkt ergänzen: Die Finanzterroristen, die dieses postdemokratische System eingeführt haben, zerstörten nicht nur die Soziale Marktwirtschaft, sondern auch ihre Urmutter, den Kapitalismus selbst, und zwar erfolgreicher, als die Kommunisten es je hätten zustandebringen können. Aber sie zerstören nicht nur den Markt; sie zerstören auch den Menschen, einmal mittels Desinformation via Massenmedien und einmal konkret in all den Massenvernichtungskriegen, die sie anzetteln. Wann stoppen wir endlich unsere Witzfiguren, die sich Politiker nennen?
Feynsinn schreibt (u.a.), der Verfassungsschutz beobachte alle, die den Systemwechsel wollen. Super! Dann wird er jetzt die Finanzterroristen beobachten, der Polizei die Ergebnisse mitteilen, damit diese endlich Verhaftungen vornehmen kann. Ich freue mich schon!
Trotz all dieser Wahnsinnigen gibt es immer auch Stimmen der Vernunft. hier spricht Thomas Straubhaar mal was Vernünftiges: http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:marktversagen-thomas-straubhaar-der-grosse-irrtum/60111819.html
25.01.2012
Denkpanzer (meine Übersetzung von Thinktank)
An diesen Zentren geschieht bei geeigneten Kandidaten Hirnmassage auf höchstem Niveau, und der Blickwinkel der Stipendiaten und dort Forschenden wird kunstvoll so geformt und eingeengt, bis sie zu perfekten Transformatoren der Ideen von Rockefeller, Kissinger und Associates werden und ihnen deren Gedanken und Strategien als ihre eigenen erscheinen. Die hier geformten Ideen werden dann in einer unübersehbaren Zahl von Publikationen (Büchern, Zeitschriften, Gastkommentaren) und anderen Kommunikationsmedien in den Mainstream abgelaicht und als die jeweils eigenen Denkprodukte verkauft. Natürlich gelingt es nicht immer, einen gewissen Stallgeruch wegzuparfümieren. Künstlerische Naturen nennen so etwas dann Zeitgeist.
CFR: Die Erfindung des Zeitgeistes
Ein solches Zeitgeistphänomen ist der sog. Kampf gegen den Internationalen Terrorismus. Es ist vielleicht das hervorstechendste, aber keineswegs das einzige. Ähnlich wichtige Zeitgeistphänomene sind z. B. die Globalisierung oder die Liberalisierung der Weltmärkte.
Genau in solchen Denkfabriken - gefährlicher als Panzer - wird das hergestellt, was ich "Matrix" nenne: Das falsche Bewusstsein in falsch wahrgenommener Welt.
26.01.2012
Die Matrix und die Wahrheit
1. Materialismus/Physikalismus: Die Menschen wurden dahingehend manipuliert, dass sie sich mit ihrem Körper identifizieren. Diese Identifikation erzeugt das EGO. Da der Materialist den Urknall als erste Ursache ansieht, aus der alles, was ist, gesetzmäßig folgt, hat der Mensch keine Willensfreiheit. Die Physik des Gehirns determiniert alles, was wir denken, fühlen und tun. Daraus "folgern" einige Oberschlaue, dass sich der Mensch den Naturgesetzen (sie sind angeblich identisch mit den physikalischen Gesetzen) , also der materiellen Umwelt, fügen muss; er muss sich anpassen. Die "Evolutionstheorie" ist eine Theorie der Anpassung/Unterordnng. Ich nenne diese völlig verrückte These: Sklavenwissenschaft. Schließlich sollen sich Sklaven (möglichst freiwillig) unterordnen und ihren Willen aufgeben. Was wäre dazu besser geeignet, als die Naturwissenschaft?
Wahr ist, dass die Materie, die Physik, nicht Basis allen Seins ist, sondern mehr oder weniger bewusste Interpretation unserer Geistseelen. Wir als Geistseelen konstruieren in uns Raum und Zeit und projizieren auf diese "Leinwand" das, was wir physische Welt nennen. Sind wir uns dieser Tatsache bewusst und haben wir das Knoffhoff, können wir unsere Interpretationsmechanismen ändern und damit die Erscheinungswelt, die Matrix, ändern.
Wahr ist, dass wir ewige Seelen sind, die sich in sterbliche Körper reinkarnieren. Der Sinn des Lebens ist die Bewusstseinserweiterung. Unsere Lumpenelite tut alles, um uns an diesem Weg zu hindern. Sie verführt uns, sie betrügt uns und sie mordet bedenkenlos, um ihre menschenfeindlichen Ziel zu verwirklichen.
2. Gesundheit/Krankheit: Die Menschenwerden dahingehend manipuliert, dass sie glauben, richtig zu leben, jedoch hin und wieder krank zu werden, ohne dass sie selbst dafür verantwortlich sind. Verantwortlich sind Keime, Bakterien, Viren, Autos, die einen überfahren, Flugzeuge, die abstürzen, Schiffe, die sinken - und natürlich der Zufall, der uns ein Bein stellt. Wurde uns ein Leid zugefügt, denken wir nicht weiter nach, sondern gehen zum Artzt wie zu einer Autowerkstatt und lassen uns von Experten reparieren. Kaum ein Mensch kommt auf die Idee, sich einmal zu fragen, warum auf dem Krankenschein steht, dass es im Gesundheitssystem um Arbeitsfähigkeit geht, nicht um Gesundheit? Der modernen Medizin geht es nicht um Gesundheit, sondern um die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit. An Gesunden würde die Parmaindustrie nicht genug verdienen. Mir erzählte einmal ein Arzt, der aus seinem Beruf ausgestiegen war, um den Weg der Wahrheit und Wahrhaftigkeit zu gehen, dass er seine Patienten allesamt losgeworden sei, indem er ihnen eindringlich sagte, sie müssten ihr Leben ändern, wenn sie wirklich gesund werden wollten. Sie müssten selbst die Verantwortung für ihren Körper und ihre Seelen übernehmen.
3. Politik/Wirtschaft: Die Welt gehört einigen wenigen Privatleuten, für die das geschriebene Gesetz nicht gilt. Sie sind Gesetzlose, Outlaws. Wirtschaft, Staat, Gesetze - sie alle dienen einzig den Herren der Welt, auf dass diese stets oben bleiben und alle anderen unten im Sumpf aus Dummheit, Unwissenheit und Not.
4. Kunst: Die moderne Kunst ist völlig entartet. Wahre Kunst ist völlig aus dem Bewusstsein der Menschen entschwunden. Die moderne Kunst dient nicht der Erbauung, sondern dem Ruin zum Untermenschen. Kunst ist in erster Linie Lebenskunst. Lebenskunst ist das Leben eines Menschen, der sein eigenes Leben gestaltet und sich nicht von einer Lumpenelite zum Sklaven programmieren lässt. Der wahre Künstler ist ein Weltkreator, ein bewusster, tätiger Mitgestalter der Welt - indem er an sich selbst arbeitet, weil er weiß, dass sein wahres Selbst auf die Welt prägend ausstrahlt. Da der wahre Künstler ein Magier ist, und das Wort "Magie" heute vollkommen tabu ist (meine HP ist einzig aufgrund der Benutzung dieses Wortes unzitierbar für alle, die den Anschein der Seriösität bewahren wollen), ist es evident, dass die wahre Kunst tabu ist. Magie darf einzig als Zaubertrick-"Kunst" ans Licht der Öffentlichkeit.
5. Familie: Die moderne Form der Gleichberechtigung der Geschlechter, die aus Frauen Männer zu machen versucht, dient der Zerstörung der Familie. Beide Elternteile werden zur Arbeit gezwungen (indem man die Reallöhne halbierte); die Kinder verwahrlosen in Kinderkrippen, in Kindergärten und Schulen. Erziehung im höheren Sinne findet kaum mehr statt. Bildung wurde zur Ausbildung reduziert.
Diese Fünfheit umschreibt das, was ich Matrix nenne: die illusionäre Welt illusionierter Bewusstseine. Es gibt jedoch einen Weg aus der Matrix hinaus - und hinein in die Realität: indem man sich eine Philosophie aneignet, indem man herausfindet, was man wirklich glaubt. Und hat man es herausgefunden, hält man das Werkzeug in Händen, das den ewigen Sucher befähigt, die Welt nach seinem Willen zu gestalten. Freilich wird er dabei auf andere Magier stoßen - nur Magier sind imstande, andere Magier zu erkennen - und die eigene Magie wird sich mit der Magier der anderen vereinen, sich mit ihr arrangieren oder ihr entgegenstellen. Egal, was dann geschieht - Welten werden entstehen und vergehen, aber man selbst wird bleiben, sofern man ein Vorübergehender bleibt, ein Weltenwanderer, ein Arbeiter an seinem eigenen Haus.
6. Der Geist der Maßlosigkeit und organisierten Verschwendungssucht: Der Kapitalismus in der heutigen Form fußt auf dem Kampf um Ressourcen. Da wundert es mich außerordentlich, dass ausgerechnet diese Form des Wirtschaftens eine systemische Verschwendungssucht aufweist. Mich überläuft das kalte Grausen, wenn ich sehe, dass morgens beim Frühstück für jede Marmelade eine andere Glasform verwendet wird, und sind die Gläser leer, kommen sie in den Container und werden energieaufwendig recycled. Ich als Imker weiß, dass jedes dieser Gläser ungefähr 50 Cent wert ist. Soviel Geld muss ich für jedes neue Honigglas, das ich beim Großhändler kaufe, bezahlen. Deshalb nehme/gebe ich auch 50 Ct Pfand für jedes Glas. Warum sind Brotaufstrichgläser nicht standardisiert? Warum muss ich leere Weinflaschen in den Container werfen? Warum sind Weinflaschen anders geformt als Bier- und sonstige Getränkeflaschen? Verschwendung, Verschwendung, wo ich auch hinschaue! Was für Flaschen und Gläser gilt, gilt erst recht für Autos, Computer, Kaffeemaschinen, Glühbirnen usw.. Alles wird mit eingebauter Soll-Lebenszeit fabriziert, damit der Kunde gezwungen wird, alle paar Jahre das Produkt neu zu kaufen. Repariert wird ja heutzutage kaum noch etwas. Warum wird die Recyclingtechnik so sträflich vernachlässigt?
Noch größer ist die systemische Verschwendungssucht aufgrund der Globalisierung, die, wie wir inzwischen wissen, einzig der Großmannssucht der US-Regierung geschuldet ist. Eine Großmacht braucht Globalisierung. Wozu müssen alle möglichen Waren kreuz und quer über alle Ozeane hinweg verschifft werden? Wofür braucht man hier Honig aus Argentinien und Kartoffeln aus Ägypten? Weshalb kommt die Milch auf dem Frühstückstisch aus Süddeutschland und nicht aus dem Hunsrück, wo ich wohne? Vor 40 Jahren gab es in meiner Heimatstadt Birkenfeld eine Molkerei, die alles produzierte, was man aus Milch machen kann? Heute wird die Milch nach Thalfang an der Mosel gefahren, eingetütet und im günstigsten Fall wieder zurückgekarrt in die Supermärkte. Da es keine Tante-Emma-Läden mehr gibt, muss ich mit dem Auto nach Birkenfeld fahren, um dort die Milch zu kaufen. Früher musste ich 20 m bis zum Bauern gehen. Dann hatte ich meine Milch. Heute wird die Milch hunderte von Kilometern transportiert, bis sie in meinem Milchglas gelandet ist.
Diese allgegenwärtige Verschwendung ist antikapitalistisch. Warum merkt das keiner? - Weil wir nichts anderes gelernt haben von unseren hirngewaschenen Hirnwaschspezialisten an Schule und Universität! Die Menschen sind ja sooo doof. Kampf um Ressourcen, Angebot und Nachfrage - das ist alles nichts als Hirnschmalz. Das gibt es ja alles gar nicht. Wenn man genau hinschaut, sieht man, das sind alles bloß Phantastereien. Wahr ist, dass Absprachen viel wichtiger genommen werden, als das freie Spiel der kapitalistischen Kräfte. Es geht nicht um Angebot und Nachfrage; es geht darum, dass die Herrschaften oben bleiben, und die Untertanen unten. Unsere Welt läuft so wenig kapitalistisch, dass es unsere Wirtschaftswissenschaft zur Verzweiflung bringt. Ihre Thesen, die die Wirtschaft erklären sollen, sind sowas von grottenfalsch, dass man nur mit dem Kopf schütteln kann. Der Fehler entsteht dadurch, dass die Experten immer noch glauben, es ginge um eine mathematisch beschreibbares Modell des Wirtschaftens und lassen völlig unberücksichtigt, dass es primär gar nicht ums Wirtschaften geht, sondern um die Aufrechterhaltung von Herrschaft und Sklaverei, wobei zu berücksichtigen ist, dass früher die Sklaven in derselben Welt lebten, als ihre Herren. Heute leben die Sklaven relativ "frei" in einer Matrix. Sie wissen gar nicht, dass sie Sklaven sind, denn sie kennen nichts als die Matrix. Sie haben noch nie von der wahrhaft freien Welt gehört. Dafür sorgt erfolgreich die Zensur.
27.01.2012
Im Moment kenne ich nur 2 Politiker, die m.E. nicht vom Finanzterrorismus gekauft worden sind: Oskar Lafontaine und Sarah Wagenknecht.
http://tautenhahn.blog.de/2012/01/26/regiert-organisierten-geld-12529915/
29.01.2012
Der wahre Grund der "Finanzkrise"
Der neue Präsident des EU-Parlamentes Martin Schulz sagte:
Griechenland wird damit leben müssen, dass diejenigen, die viel Geld für die Sanierung des Landes geben, an Entscheidungen, wie es verteilt wird, maßgeblich beteiligt sind.
Das gilt nicht nur für Griechenland. Alle EU-Nationen wurden so weit in den Ruin getrieben, auf dass den Dummen obiger Spruch rational, angemessen und vernünftig erscheint.
30.01.2012 Systematische Volksverdummung
Die Universität als Kadettenanstalt der Finanzmärkte
Rechtswissenschaft und rechtswissenschaftliche Qualifikationsarbeiten werden derzeit weniger durch die Auseinandersetzung mit der Rolle des Rechts in der Gesellschaft geprägt als durch das Bestreben, den herrschenden ökonomischen und politischen Verhältnissen zuzuarbeiten. Das führt zu einer problematischen Entfremdung von Recht und Gesellschaft.
... Am ILF ist der Verzicht auf den Anspruch der Reflexion über die gesellschaftliche Dimension des eigenen Tuns Programm. Die Universität wird zur Kadettenanstalt der Finanzmärkte.
... Wendet man diese generalisierte Aussage auf die Autonomie der Wissenschaft an, ist festzuhalten, dass das Verhältnis der Wissenschaft zu Politik und Wirtschaft in dem Maße die sozialpathologischen Formen einer systemischen Kolonialisierung annimmt, ...
... Die Rechtswissenschaft ist als Elitenwissenschaft Teil des Problems. Sie ist massiv verstrickt in Herrschaftszusammenhänge. Ihre Strukturen sind undemokratisch und hierarchisch. Sie befindet sich nicht, wie es Jacques Derrida zu Recht von der Universität gefordert hat, in kritischer Distanz zur Staatsmacht [ ], zu ökonomischen Mächten (den Unternehmen und dem internationalen Kapital), zu medialen, ideologischen, religiösen und kulturellen Mächten,[23] sondern hat sich mit ihnen gemein gemacht. ...
... Kritische Kolleginnen und Kollegen werden früh aussortiert, marginalisiert und als Outlaws exkludiert. Schon bei den Assistententagen kann man die Mechanismen der Disziplinierung und der Etablierung von Reflexionsstopps studieren ...
... Während selbst in Weimar für unorthodoxe Rechtswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zumindest Nischenplätze vorhanden waren, werden durch die heutigen Hochschulentwicklungspläne die letzten Refugien widerständiger Wissenschaftspraxis getilgt. Das hat in der Unterfinanzierung einen externen Anstoß. ...
... Das Exzellenz-, Drittmittel- und Kennziffernfieber ist die Immunreaktion einer Rechtswissenschaft, die über keine Abwehrkräfte mehr verfügt und von der Versagung ihres Existenzminimums geschwächt ist. Politisch gedemütigt, auf Betteltour in die freie Wirtschaft beordert und ihrer pluralistischen Restbestände beraubt, ist es an der Zeit, dass sich die Rechtswissenschaft die Frage nach den Minimalbedingungen ihrer Autonomie stellt. ...
... Max Weber hat die moderne Gesellschaft als das Produkt eines Kampfes der Götter der einzelnen Ordnungen und Werte[35] bezeichnet.
Nichts anderes erlebte ich während meines Philosophiestudiums in Mainz (bei dem ich Gelegenheit hatte, mit Physikern, Biologen und Vertretern anderer Fachbereiche zu diskutieren), was mich zur Erkenntnis brachte, dass auch die Wissenschaften ihre Neutralität verloren hatten. Es wurde ausschließlich interessegeleitet innerhalb des materialistischen/physikalistischen Systems geforscht und gedacht. Das System selbst wurde nicht in Frage gestellt, bzw. war den Forschern selbst völlig unbewusst, ja unbekannt. Ich konnte zwar den einen oder anderen Physiker davon überzeugen, dass das Physische ein Modell ist, das Physiker sich erdacht haben, aber welche Art Realität sich unter dem Modell befinden könnte, also die Frage nach dem Träger des Modells (aus diesem "Träger" leitet sich der ursprüngliche Gebrauch des Wortes "Substanz" - das Darunterstehende - ab), wurde nicht gestellt. Schlimmer noch: kaum ein Student der Naturwissenschaften war in der Lage, über diese Frage nachzudenken. Eine löbliche Ausnahme fand ich freilich hier (X).
Ich gehe aus gutem Grund so weit, zu behaupten, dass das menschliche EGO durch und durch fremdbestimmt ist. Das EGO gehört nicht mehr dem ICH, dem Avatar, bzw. der bewussten materiellen Manifestation einer individuellen menschlichen Seele. Das EGO ist ein Produkt einer von der Lumpenelite generierten Gehirnwäsche, ein Produkt der Desinformation von Presseagenturen, Werbe- und Public-Relationsabteilungen im Sold der Finanzindustrie. Meine "Schule für Lebenskunst" war und ist ein Versuch, meinen Übergang vom (falschen) EGO zum (authentischen) ICH zu beschreiben. Ich habe im Rahmen meiner Webseite Dutzendemale auf unterschiedliche Weise diesen Übergang erklärt und beschrieben. Stets ging es mir um die Frage: Was ist (für das EGO) unter der illusionären Matrix verborgen? Was offenbart sich dem Ich, wenn das EGO seine Wahrnehmungsdominanz zugunsten des ICH eingebüßt hat? Was zeigt sich im Lichte der Bewusstheit?
In Die Matrix und die Wahrheit vom 26.1. beschrieb ich bereits einige Unterschiede in der Wahrnehmung. Vieles, was (dem EGO) real erscheint, zeigt sich dem Ich als Täuschung. Die materielle, physische Welt entpuppt sich dem werdenden Ich zunehmend als Konstruktion derer, die ich die Herren der Welt oder Kreatoren nenne. Alle Menschen, deren Ich zum EGO umstrukturiert wurde, sehen und erleben die Welt so, wie es die Kreatoren wollen. Menschen mit authentischem - durch Wahrheitssuche selbsterzeugten - ICH erleben eine völlig andere Welt - eine völlig andere Realität. Die überwundene Matrix wird nur noch als toter Schatten wahrgenommen. Real wird eine Welt der Magier.
Es ist fast egal, wo man sucht, man findet bei allen Autoren, die sich Gedanken über die Evolution (Zukunft) des Menschen machen - ausgenommen bezahlte Meinstreamwissenschaftler und "Zukunftsforscher" - die Idee der Vergeistigung und Aneignung magischer Fähigkeiten. Tolkiens Herr der Ringe, George Lucas' Starwars, Roman Polanskis "9 Pforten", aber auch in den Romanen Peter F. Hamiltons, die ich gerade lese, kommt ein Motiv immer wieder vor: Das Nebeneinander hoch entwickelter Bewusstseine, die in der magischen Welt leben und primitiverer Kulturen, die aufgrund geistiger Blindheit nichts davon mitbekommen, obwohl die Magie auch unmittelbar vor ihren Augen stattfindet. Ich erinnere mich an diese Szene in Starwars, in der ein Jedi-Ritter in einer Kneipe einem Gast den Willen einflößt, nach Hause gehen zu wollen, um sein Leben zu überdenken. Der Gast nimmt die Magie nicht wahr; er glaubt, selbst auf die Idee gekommen zu sein.
Interessant am Text des oben zitiertem Links ist die Interpretation der Plagiatsaffäre Guttenbergs und die Bestechlichkeit zB des Bundespräsidenten als Kampfansage der Finanzwirtschaft gegen die unabhängige Justiz und Wissenschaft. Die sog. "Neue Weltordnung" ist eine neue Matrix, die sich gerade im Entstehungsprozess befindet. In der neuen Welt wird es ausschließlich den "Homo Öconomicus" geben, und in seiner Welt wird es als letzten existenten Wert den Wert des Geldes geben. Wer kein Geld hat, ist in allen Belangen ein Überflüssiger, Abschaum. Für ihn wird es weder eine Kranken- oder Rentenversicherung, noch Menschenrechte geben. In den USA gibt es diese "Menschen" ja heute schon. http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/01/ein-leben-in-den-usa-ist-nichts-wert.html
Wer immer noch Beweise fordert für die völlige Gleichschaltung und Verbreitung reiner Desinformation durch unserer Presse(agenturen), lies, was Freeman über die Ermordung Bin Ladens schreibt:
Der Krieg hat bisher fast 500 Milliarden Dollar gekostet und dann geht das Pentagon her und zeigt uns nicht mal ein Foto der Leiche von Osama, um den sich alles dreht? Der meist gesuchte Mensch der Welt, der Drahtzieher der angeblich 9/11 durchführen ließ? Wer soll das glauben?
Es war ein Bild des Jammers, das die Massenmedien darstellten: Auf allen Kanälen die Meldung vom Tode Bin Ladens und das Jubelgeschrei von US-Bürgern. Und alle gaben sich zufrieden mit der Meldung, es gebe keine Bilder, keine Beweise. Keiner der ach so investigativen "Journalisten" kam auf die Idee, mal kritisch nachzufragen.
31.01.2012
Die Einführung einer umfassenden Zensur zwecks Volksverblödung macht weitere Fortschritte
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/01/acta-das-ende-des-internets-wie-wir-es.html
Stopp ACTA: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=yWqta3S9vcc
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,811549,00.html (ein verharmlosender SPIEGEL-Artikel, bei dem die Kommentare interessanter sind, als der Artikel selbst)
Meine neuen Erfahrungen mit der Nachrichtenagentur dapd ergänzen das Bild. Der internationale Finanzterrorismus und deren Helfershelfer, zu denen viele Regierungen und Nachrichtenagenturen zählen, machen ernst mit ihren Bemühungen, das Internet unter ihre Kontrolle zu bekommen. Sie haben Fantasie, diese Großverbrecher, das muss man ihnen lassen. Über eine Verschärfung des Urheberrechtes und des Leistungsschutzrechtes können sie es demnächst wohl schaffen, selbst einzelne Wörter zu "schützen". Damit berauben sie uns unserer Sprache. Irgendwann darf ich nicht mehr "BLÖD" schreiben, ohne an den SPRINGER-Verlag Lizenzgebühr zahlen zu müssen. Fein ausgedacht.
Einen Vorteil sehe ich in der Zensur: Wir können sämtliche Massenmedien demnächst getrost ignorieren. Die Zeitungen brauchen sowieso keine Leser mehr. Sie finanzieren sich durch Anzeigen, drucken hohe Auflagen, um gute Anzeigenpreise nehmen zu können und stampfen ihre Erzeugnisse gleich wieder ein. Zum Teil geschieht dies heute schon. Lesen muss man den Mist sowieso nicht. Vor ein paar Tagen sah ich in einundderselben Nachrichtensendung im Fernsehen, a) dass die Neuverschuldung Deutschlands so niedrig wie seit x Jahren nicht mehr sei, und b) dass Deutschland wieder und wieder Milliardenbeträge zur Rettung diverser angeschlagener EU-Staaten zur Verfügung stellen muss, was die Staatsschulden in schwindelnde Höhe treibe. Wer in diesen "Informationen" einen Widerspruch sieht, hat vermutlich die Neue Weltordnung noch nicht richtig verstanden und benötigt eine Nachschulung in Sachen Neudenk. (Ach übrigens: Ich erhebe auf das Wort Neudenk Urheberrechtanspruch. Jeder, der das Wort benutzen möchte, muss mich, sobald das neue Gesetz durch ist, um Erlaubnis fragen ha ha ha! ;-))
02.02.2012
Neues zur CO2-Lüge
http://www.heise.de/tp/blogs/2/151345
Überraschend ist, dass die CO2-Werte in der Atmosphäre zur Zeit der temporären Vereisungen am Ende des Ordovizium vermutlich das 14-22-Fache des heutigen Wertes betrugen.
Mit anderen Worten: Wenn bei einem 14-22-fachen COs-Gehalt der Atmosphäre Eiszeiten möglich sind, ist sicher, dass der CO2-Gehalt der Luft keine Auswirkung auf das Klima hat. Ich habe an anderer Stelle bereits erklärt, dass ich sehrwohl an eine Klimaerwärmung der Erde glaube, aber ich vermute einen anderen Grund dafür, als den Anstieg des CO2-Gehaltes der Luft, nämlich den, dass die Sonne derzeit heißer wird. Die Hitze, die die Sonne abstrahlt, schwankt schon immererheblich. In Zeiten wie diesen, in denen die Sonne viele Flecken aufweist, ist die Sonne heißer im Durchschnitt.
Die CO2-Lüge entpuppt sich immer mehr als eine politisch motivierte Inszenierung der Atomlobby. Trotz meiner Kritik bin ioch für CO2-Emissions-Einsparungen - allerdings aus einem anderen Grund: Das Kohlendioxyd senkt den PH-Wert der Ozeane mit verheerenden Folgen für Korallen und Plankton.
03.02.2012
Fukushima & mehr
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/01/der-atomkrieg-findet-bereits-statt.html
Das ist exakt auch meine Einschätzung der Lage, wobei ich ergänzen möchte, dass der Bau der AKW in Japan (und anderswo) einer systemischen "Logik" entspricht, also einer Logik der "Intellligenz des Geldes" wie ich das einmal nannte. Die Nutzung der Atomenergie stellt das Maximum der Realisation des Prinzipes dar, den Gewinn in einer Hand zu konzentrieren und die Risiken zu verallgemeinern. Schon der Uranabbau kostet jährlich viele Tote, die in keiner veröffentlichten Statistik auftauchen. Auch in Deutschland wurde still und heimlich die Veröffentlichung von Strahlendaten verboten.*
Es stellt sich die Frage, wie es möglich ist, dass weltweit in allen Massenmedien diese unglaubliche Katastrophe in Japan heruntergespielt wird. Die Antwort liegt klar auf der Hand: Tausende und abertausende von Zeitungen und Fernsehsendern beziehen ihre Informationen von wenigen Nachrichtenagenturen. Sie stellen das Nadelör dar, das sämtliche Nachrichten passieren müssen. Die Nachrichtenagenturen filtern die Infos nach den Vorgaben der Lumpenelite, also den Finanzterroristen, denen diese Agenturen gehören. Denen gehört eh inzwischen die Welt - und so führen sie sich ja auch auf.
Die unabhängigen Journalisten, die außerhalb der Nachrichtenagenturen recherchieren und eigene Artikel verfassen, sind ja inzwischen allesamt freigesetzt worden. Keine Zeitung kann sich noch unabhängige Berichterstattung leisten. Die Freisetzung zehntausender Journalisten geschah im Rationalisierungswahn des vergangenen Jahrzehnts. Die Zeitungen konnten sich plötzlich allesamt keine eigenen politischen Redaktionen mehr leisten. **
Damit die Nachrichtenagenturen ihr Werk erfolgreich fortsetzen können, müssen sie selbstverständlich dafür sorgen, dass das Bloggerunwesen im Internet aufhört. Dazu benutzen sie die Waffe des Urheberrechtschutzes und sicher bald auch des Leistungsschutzrechtes, mit dem selbst einzelne Wörter vor unbefugtem Gebrauch "geschützt" werden können. Ich verweise auf die deutsche Nachrichtenagentur dapd, die es immerhin geschafft hat, dass 90 % meiner HP nicht mehr im Netz zu finden sind. Die neuartige Anwendung des Urheberrechtsschutzes führt zur Zerstörung der Sprache - was ja auch geplant ist. Wer keine Sprache mehr hat, hat auch keine Intelligenz mehr. Sklaven benötigen keine Intelligenz. Das Projekt der systematischen Sprachzerstörung läuft allerdings schon seit 50 Jahren; ich selbst zähle mich zu den Opfern.
Ich werde mich hüten, jetzt Beweise vorzulegen. Beweise sind Zitate - und über Zitate haben sie mich gekriegt, diese kapitalistischen Zensoren. Diese Verfassungsfeinde. Vllt mach ichs künftig wie Freeman (Alles Schall und Rauch): Keine Quellenangaben mehr, alles schön im Nebel des Unbewiesenen lassen. Dann gilt alles als Meinungsäußerung. Meinungen sind stets unbeweisbar. Sonst wären es ja keine Meinungen, sondern Fakten.
Wir dürfen die Zerstörung unseres einzigen Refugiums freier Informationsübermittlung nicht zulassen. Die Lumpenelite hat die Gefahr, die ihnen durch das Internet droht, klar erkannt. Leider haben nur allzuwenige Bürger verstanden, welche Möglichkeiten ihnen das Internet bietet. Sie beziehen ihre Informationen über die Welt immer noch bequem aus dem Fernsehen und merken oft gar nicht, wie sehr sie dort zugemüllt werden. Da steht die Welt am Abgrund - und was verbreiten unsere Nachrichtenagenturen und die angeschlossenen Massenmedien? - Lächerlichste Skandalgeschichtchen von "unserm" Bundespräsi. Auch Sportnachrichten haben nichts in der Tagesschau oder in "heute" zu suchen. Das ist alles Desinformation in Reinkultur.
Was hier http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kolumne-silicon-demokratie-impfung-der-idioten-11634232.html so fürsorglich und aufklärerisch daherkommt, ist mit größtem Misstrauen zu begegnen, wenn man weiß, dass es selbstverständlich die Nachrichtenagenturen sein werden, die diese "Qualitätskontrolle" ausüben. Würde ich nach Einführung dieser Qualitätskontrolle beispielsweise schreiben, "Atomkraftwerke sind gefährlich", würde dieser Text automatisch rot markiert werden und ein Fenster würde "aufpoppen" mit dem Text, die Wissenschaft habe eindeutig beweisen, dass AKW sicher seien; auch von den havarierten AKW in Japan ginge keine Gefahr aus.
* ich verweise auf "Aktuelles38.html", wo ich einen Leserbrief veröffentlichte und einen Zeitungsausschnitt zeigte:
17.03.2011 Strahlendaten aus Deutschland ab 16.3.2011 geheim!
Hallo liebe Interessierte,
ich habe heute in der Norddeutschen Rundschau (eine Lokalzeitung in Schleswig-Holstein) einen Artikel unter der Rubrik "Die Katastrophe in Japan" in den "Nachrichten" eine Kurzmitteilung gefunden, aus der hervorgeht, dass ab nun die radioaktive Belastung von Luft und Niederschlag nicht mehr veröffentlicht werde (seit dem 16.03. schon). Die Anweisung komme von der Zentrale der Bundesbehörde Deutscher Wetterdienst.
** ich verweise auf "Webtagebuch1.html", wo ich folgendes schrieb, bzw. zitierte (wg Zensur stark gekürzt):
Weiche Themen, billige Texte
von Hanjoheyer @ 2005-09-24 - 12:19:09
http://www.zeit.de/2005/38/Medien?page=allDas Niveau der regionalen Presse sinkt dramatisch. Wie die Freiheit der Information dabei zugrunde gehen kann, zeigt das Beispiel des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages in Flensburg
Von Ulrich Stock
... Was hier für den sh:z beschrieben wird, ist inzwischen bei vielen Regionalzeitungen Standard: Boulevardisierung der Form, um nicht verschlafen zu wirken, und tägliches Lob der Gegend, denn sie ist der ultimative Grund, ein regionales Blatt zu lesen. Die Kritiklosigkeit, die den Lokaljournalisten seit je als Vorwurf begleitet, darf er heute guten Gewissens ins Positive wenden: als aktiven Beitrag zur Identifikation mit einer Gesellschaft, deren innerer Zusammenhalt auch in der Provinz spürbar nachlässt.
... Wenn der neue Harry Potter-Band in der Herstellung ist, berichtet der sh:z detailliert über die Geheimhaltungsmaßnahmen bei der Druckerei Clausen & Bosse im nordfriesischen Leck. Gibt es aber bei diesem Büchermacher, einem der größten Europas, einen Arbeitskampf, acht Wochen lang mit vier Warnstreiks und etlichen Protestveranstaltungen, dann erfahren Hunderttausende sh:z-Leser im Lande nichts davon. Als ob der tarifliche Strukturwandel uninteressant wäre und nicht alle Branchen beträfe! Doch Gewerkschaft und Streik das sind schwierige Themen. Sie erfordern Engagement, Recherche und Nachdenken, journalistische Grundaufgaben, für die beim sh:z kaum noch Zeit ist.
Denn seine journalistischen Ressourcen sind knapp und werden immer knapper. Vergangenes Jahr hat der Verlag 25 seiner Redakteure entlassen und ein weiteres Dutzend in den Vorruhestand geschickt fast ein Drittel der Mannschaft. Dies nicht, weil man rote Zahlen geschrieben hätte, sondern um sich besser aufzustellen für eine Zukunft, die wirtschaftlich schwieriger zu werden droht als die Gegenwart. Die Zeiten, da Regionalzeitungsverleger mühelos verdienten sie sind vorbei.
... Fährt man dieser Tage im Lande herum, um das Gespräch mit sh:z-Autoren zu suchen, zeigt sich das ganze Elend. Es gibt freie Mitarbeiter, die bekommen zwölf Cent die Zeile und schreiben entsprechend. In den Redaktionsstuben findet sich nichts von der frohen Schleswig-Holstein-Stimmung, die im Blatt verbreitet wird. Noch nie war die Atmosphäre in der Zeitung so schlecht wie jetzt bloß die Leser merken davon nichts.
Günter Grass sagte in http://www.zeit.de/2005/39/Gespr_8ach_Grass
"... Es ist nicht nur eine Niederlage der Umfrageinstitute, sondern auch der Medien. Einen solchen Niedergang des Journalismus hab ich in der Bundesrepublik noch nicht erlebt. Brandt hatte sehr starken Gegenwind, aber er hatte die ZEIT auf seiner Seite, den stern, den Spiegel, die Süddeutsche. Schröder hat bis auf einen Teil der ZEIT gegen alle großen Medien kämpfen müssen und das unbeirrbar getan."
Tom Wolfe sagte in einem ZEIT-Interview http://www.zeit.de/2005/39/Titel_2fWolfe_39 auf die Frage:
"ZEIT: Wie beurteilen Sie den Journalismus in Amerika heute?
Wolfe: Er ist in einem außerordentlich schlechten Zustand, und niemand kann etwas dafür. Jetzt, da Karl Marx Ruf zerstört ist, stellt sich heraus: Er hatte Recht! Die Zeitungslandschaft besteht nur noch aus lokalen Monopolstellungen, mit zwei oder drei Ausnahmen. Es gibt keinen Wettbewerb, also sinkt die Qualität."
Was heute mit den Zeitungen geschieht, ist beim Radio bereits abgeschlossen. Wir brauchen es nicht mehr. Weg auf den Müll der Geschichte.
Wozu das alles? - Es ging einzig und allein um die Herstellung des Informationsmonopols einiger weniger Nachrichtenagenturen. Es würde der Lumpenelite zu viel Arbeit machen, zehntausende von Lokalredaktionen zu überwachen. Da bietet es sich an, einige wenige Nachrichtenagenturen, aus denen sich dann alle Zeitungen bedienen müssen, unter Kontrolle zu bringen. Dazu müssen dann freilich die Redaktionen der Zeitungen ausgedünnt und prekarisiert werden - siehe oben.
Ein typisches Machwerk der Desinformation: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/48959 Hier hat die Nachrichtenagentur AFP ihre Hände im Spiel. Mehr hierzu in: http://www.nachdenkseiten.de/?p=12103#h03 siehe auch die Kommentare:
Ferner erweckt die Formulierung den Eindruck, als würde der Staat das Gesundheitssystem finanzieren. Das ist freilich blanker Unfug, sind die Gesundheitssysteme aller genannten Länder doch trotz all ihrer Unterschiede ausnahmslos Versicherungssysteme, bei denen die Kosten durch die Beiträge gedeckt werden. Was das nun mit den Rating der Staatsschulden zu tun haben soll, weiß wohl nur S&P... Solche Meldungen sollte man ganz einfach ignorieren. Im Internetjargon würde man so etwas als Trollen bezeichnen.
http://www.miprox.de/USA_speziell/Warum_Amerikaner_beinahe_alles_glauben.html
Merken Sie sich, wenn jeder eine Sache weiß, dann ist das Image gekauft und bezahlt worden.
Wirkliches Wissen ist ein wenig aufwendig, ein wenig Ausgrabungsarbeit ist nötig, bis auf mindestens ein Stockwerk unter das, was "jeder weiß".
04.02.2012
Krieg gegen den Iran
Wir wurden gestern in den ZDF-heute-Journal ziemlich unverblümt auf einen baldigen ("im April? Mai? Juni?) Krieg Israels und der USA gegen den Iran vorbereitet - und Deutschland macht selbstverständlich auf der Seite "unserer amerikanischen Freunde" mit.
Der ZDF-Moderator sagte, Isreal werde wohl den ersten Schlag ausführen, könnte jedoch nicht alle Atomanlagen zerstören, und die USA wären dann gezwungen, einzugreifen. Zufällig haben sie vor wenigen Tagen den Bau einer bunkerbrechenden Bombe in Auftrag gegeben. Diese Bombe könne die tiefergelegte Atomanlage wohl noch erreichen. Leider hat die US-Regierung ihren israelischen Freund nicht mehr unter Kontrolle; so könne es dazu kommen, dass bei Obama mitten in der Nacht ein Anruf aus Israel komme, der Krieg habe begonnen, tja, und dann müssen die USA ihrem Freund selbstlos zur Hilfe eilen und die neue Bombe über Teheran abwerfen. Diese Bombe könnte mit den neuen Tarnkappenbombern ans Ziel gebracht werden. Die USA werden also völlig unschuldig in den Krieg hineingezogen.
Dazu passsend http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/02/iran-wird-die-atombombe-haben-vor-12.html Ich schließe mich Freemans Analyse an.
Ich behaupte, dass die USA sehrwohl die Israelis unter Kontrolle haben. Ein striktes "No!" aus Amerika, und Israel würde es nicht wagen, einen Krieg gegen den Iran zu beginnen. Außerdem behaupte ich, dass die neue bunkerbrechende Bombe schon längst im Bau oder gar fertig ist, und dass sie speziell für den Einsatz im Iran gebaut wird/wurde. Desweiteren behaupte ich, dass es den USA gar nicht wirklich um die Atombombe geht - hier zu schreibt Freeman Interessantes - sondern darum, den Iran ganz allgemein am technologischen Fortschritt zu hindern. Die USA verfolgen in Sachen Iran dasselbe Ziel wie damals im Vietnamkrieg. Dort ging es nicht um die Bekämpfung des Kommunismusses; es ging lt. Norman Chomsky darum, die technischen Fortschritt in Südostasien um einige Jahrzehnte zurückzuwerfen. Ich möchte noch ergänzen, dass die USA alle Länder bombardieren, die die Matrix, die die USA der Realität überstülpen wollen, ablehnen. Alle Nationen, die Autarkie anstreben, die eine ethisch fundierte Gesellschaft oder eine wahrhaft religiös oder spirituell fundierte Gesellschaft wollen, die mit statt gegen die Natur leben wollen, die Ressourcen schonen wollen, werden bombardiert. Kurz: Wer den Finanzterrorismus unter Kontrolle bringen will, wird eliminiert. Das ist die Politik der USA und seiner Vasallen.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/151355
Krieg gegen Syrien: http://www.youtube.com/watch?v=yrAxWMLowW0&feature=player_embedded Das syrische Volk und die Regierung wollen eine friedliche Lösung des Konfliktes. Assad hat auch bereits eine Reihe positiver Reformen durchgeführt. Das Volk steht im Prinzip (fordert weitere Reformen) hinter ihm. Die außersyrische Opposition, gesponsert von USA und Europa, will den Umsturz, den Krieg. Es gibt aggressive Gruppen in Syrien, die mit Waffen aus dem Ausland versorgt wurden. Die NATO plant dasselbe Vorgehen wie in Libyen (Flugverbotszonen, Luftangriffe etc.). Dass Russland und China gegen die UN-Resolution ihr Veto einlegten, ist folgerichtig und vernünftig, da sie nach ihrer Enthaltung zum Libyen-Einsatz erleben mussten, dass die Errichtung einer Flugverbotszone über Libyen zu einem illegalen Krieg ausgeweitet wurde. Warum soll man für eine UN-Resolution stimmen, wenn man davon ausgehen muss, dass sich die federführenden Nationen nicht daran halten? Mehr in http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/02/die-kriegsverbrechen-der-nato-in-libyen.html
Der Sprachanschlag
http://www.heise.de/tp/blogs/8/151359
Erfolge gegen ACTA
Aber: http://ad-sinistram.blogspot.com/2012/02/und-dann-fehlen-uns-die-worte.html
07.02.2012
Leserbrief und meine Kommentare
Hallo Herr Heyer,
ich möchte mich noch einmal zu Wort melden. Ich hatte die "Schule für Lebenskunst" zwischenzeitlich aus den Augen verloren und lese seit einigen Wochen wieder regelmäßig darin. Ich habe selbst auch einiges neues gelernt in der Zwischenzeit.
im Eintrag vom 19.01.12 schreiben Sie:"Wenn genug Kohle reinkommt, sehe ich außerdem, dass mein Schrieb den Lesern etwas wert ist. Wertschätzung ist das, was ich in diesem Leben bisher am wenigsten erfahren habe"
Eintrag vom 21.01.12:
"Ich mag meine Kraft nicht über Leute ausbreiten, die mich missachten und die meinen, sich aus meinem Werk ohne Gegenleistung bedienen zu können"
andererseits steht da auch:
"Wer kein Geld hat, kann anderweitig helfen"
Wie, das erklären Sie nicht. Zählt z.B. diese meine Mail hier als eine solche nicht-materielle Hilfe? Falls ja, würde mich das ehrlich freuen.
Sie behaupten, daß Ihre Magie nicht wirkt, wenn man nicht dafür bezahlt.
Ich gebe zu bedenken:
Vieles was gut ist im Leben, bekommt man ohne Gegenleistung und es kostet kein Geld - Gott sei Dank! Das Sonnenlicht, die Luft, die Liebe der Eltern, ein Lächeln... Wenn ich in einem guten Buch Weisheit finde, spielt es dann eine Rolle, ob ich Geld für dieses Buch bezahlt habe oder ob ich es geschenkt bekommen habe? Ihre Behauptung hat eine Anmutung von Nötigung oder sanfter Erpressung (wie Sie ja im Eintrag vom 21.01. auch erwähnen). Ich werde das Gefühl nicht los, daß Sie damit Unwohlsein verbreiten, negative Energie, ähnlich einem Kettenbriefschreiber, der behauptet, denjenigen, die den Brief weitersendeten, sei Gutes widerfahren, denen, die sich verweigert hätten, sei Schlechtes widerfahren. So sollte sich kein "Guter Hirte" verhalten.Ich meine bei Ihnen eine gewisse Bitterkeit zu spüren, weil Ihnen von Ihren Lesern keine oder zu geringe Finanzmittel zufließen. Sie führen das auf Mißachtung, auf mangelnde Wertschätzung Ihrer Leser zurück. Ich glaube daß Sie mit dieser Einschätzung vollkommen falsch liegen. Folgende drei Punkte gebe ich zu bedenken:
He: Verbitterung wäre ein zu starkes Wort, aber verärgert bin ich duchaus zuweilen, zumal ich in einem Umfeld lebe, das von meinen Einsichten (und den Mühen, die ich auf mich nehme, sie zu gewinnen) partout nichts wissen will und immer wieder durchblicken lässt, ich sei ein Faulenzer. Da hilft es mir auch nicht, dass ich inzwischen eine Imkerei aufgebaut habe. Der Grund dieser Missachtung ist der, dass es Anerkennung nur für Mitglieder der Herde gibt. Und Mitglied ist nur, wer alle Schweinereien der Führerschaft - also der Regierung - duldet. Ich gelte als systemfeindlicher, terrorismusverdächtiger Anarchist, weil ich Kritik an der Regierung übe. Das mag man gar nicht. Merkel könnte schlechte Politik machen, ja uns alle in die Katastrophe führen. Wir, das Volk, müssen ihr folgen, egal, wohin sie uns führt. Sie ist die Kanzlerin. Sie wird schon wissen, was sie tut.
Es reicht nicht einmal, bloß Herdenmitglied zu sein, dann wären ja auch Penner und Hartzer anerkannt; man muss ein nützliches Herdenmitglied sein. Und Nützlichkeit kann man an der Menge des Geldes ablesen, dass man auf dem Konto hat. Ein reicher Erbe ist nützlich; eine schlechtverdienende Putzfrau, die von morgens bis abends schuftet, ist weniger nützlich. Mein Imkern wird nicht als Arbeit akzptiert, weil mir das Imkern Spaß macht; ergo ist es das Hobby eines gelangweilten Faulenzers. Nun, ich verstehe dieses Verhalten der Leute durchaus. Trotzdem frage ich mich, wie ich sie erreichen könnte. Mir wurde hierzu ganz offen und klar signalisiert: Wenn du mit deinen Texten zB 500 oder 1000 Euro monatlich verdienen würdest, dann würden wir das, was du tust, als Arbeit anerkennen und du würdest nach unserem Urteil als nützliches Mitglied der Gemeinschaft anerkannt - und dann würden wir dir auch unser Ohr leihen, würden dir sogar möglicherweise zuhören.
Erst vor wenigen Tagen mischte ich mich in ein Gespräch über die Finanzkrise ein. Ich sagte, dass das gar keine Krise sei, denn die Staatsschulden seien identisch mit dem monetären Reichtum einiger weniger Superreicher. Man bräuchte sie bloß zur Kasse bitten. Daran, dass es nicht getan wird, sei ersichtlich, dass der Staat bereits den Reichen gehöre. Der nächste Diskutant sagte, die Schulden würden die nächste Generation belasten. Ich sagte: Nein, nicht unsere Kinder werden die Schulden bezahlen, sondern die Reichen, und die haben das Geld heute. Antwort: Du bist ja nur neidisch auf die Reichen. Mich ärgern solche Diskussionen. Die Leute wollen von mir nichts wissen, weil ich kein Geld verdiene. So einfach ist das. Argumente spielen keine Rolle. Na gut, ein Magier verzweifelt nicht; er nutzt die Realität.
1. Geld kann man nur spenden wenn man welches hat.
Glauben Sie wirklich, daß Menschen die viel Geld haben oder damit beschäftigt sind, Geld zu verdienen, eine anti-materialistische Webseite lesen? Auch gibt es viel Konkurrenz (Konkurrenz = Grundprinzip des Kapitalismus): Zahlreiche Wohltätigkeitsorganisationen, andere Web-Projekte, der Bettler am Bahnhof, der Straßenmusikant in der Einkaufszone, auch der Einzelhändler, der so grade über die Runden kommt: sie alle brauchen Geld, sie alle freuen sich über Spenden wohlmeinender Mitmenschen. Beschuldigen Sie also nicht leichtfertig Ihre Leser, solange Sie deren finanzielle Lage und sonstiges Leben nicht kennen.
(Sollte nun aber tatsächlich nachweislich eine nicht unerhebliche Anzahl gut betuchter Menschen Ihre Webseite lesen, wäre ich ehrlich überrascht)Welche Leser ich heute habe, weiß ich nicht, aber bis vor 4 oder 5 Jahren waren noch etliche Banker und Spekulanten dabei. Es war ein sehr sympathischer Spekulant, der mich über die "Finanzkrise" aufgeklärt hat. Nachzulesen in dieser HP.
2. Bequemlichkeit
Wenn Sie ein Bettler wären, der einen Becher neben jeder Computer-Tastatur von jedem Ihrer Leser stehen hätte, würden Sie wahrscheinlich mehr bekommen. Aber wer macht den Weg zur Bank, wenn er keine gedruckte Rechnung mit Zahlungsfrist und genauem Betrag vorliegen hat? Wenn ich im Bahnhof an einem Bettler vorbeigehe und habe gerade Wechselgeld in der Hand, bekommt er es wahrscheinlich; wenn ich beim nächsten Bettler erst meine Handschuhe ausziehen und meine Geldbörse aus dem Rucksack kramen muß, bekommt er wahrscheinlich nichts. Sie können mir das als menschliche Schwäche ankreiden, aber keinesfalls können Sie behaupten, daß darin eine größere Wertschätzung des ersten Bettlers zum Ausdruck kommt.Mir geht es darum, aus Mitläufern lebendige Gestalter ihres eigenen Lebens zu machen, also Akteure. Es gibt keine passive, konsumierende Bewusstseinserweiterung. Man muss das Gegenteil eines Faulenzers sein, um geistigseelisch voranzukommen. Jene, die mich Faulenzer nennen, sind körperlich fleißig, aber hochgradige intellektuelle Faulenzer. Die gucken abends, erschöpft von der Arbeit, die Tagessschau, und das reicht dann auch in Sachen "politische Bildung". Und um mir zu sagen, wo es langgeht, dazu reichts allemal, im Halbschlaf die Tagesschau konsumiert zu haben.
3. Das Medium
Oft wünsche ich mir, daß Blogger ihre Gedanken und Artikel in Buchform veröffentlichen würden. Wenn ich dann für ein solches Buch Geld locker mache, dann nicht deswegen, weil ich den Gedanken erst auf Papier gedruckt Wertschätzung entgegenbringen kann, sondern weil ich es schätze, daß ich jetzt diese Gedanken in einem dauerhaften und auch bei Stromausfall zu lesenden Medium zur Verfügung habe.Tagesaktuelle Notizen sind kaum geeignet, als Buch herausgebracht zu werden. Man liest sie, um seine Deutungen des Tagesgeschehens mit denen anderer politisch Interessierter zu vergleichen. Es geht um das Einüben eines gesunden, kritischen Verstandes. Ich freue mich, wenn ich zB eine Rede Georg Schramms höre, weil ich mit ihm übereinstimme. Trotzdem frage ich mich, ob man die Realität noch intelligenter sehen kann. Ich vergleiche mich mit den klügsten Köpfen, bilde mich, bis ich merke, dass mein Urteilsvermögen präzise ist. Ich lese regelmäßig die NachDenkSeiten, aber ich würde das heute nicht mehr als Buch lesen. Es geht mir darum, herauszufinden, was die Leitlinien, die intellektuellen und ethischen Maßstäbe der Autoren, sind. Was ist ihre Philosophie hinter den Texten? Was ist ihr Menschenbild? Was ist das Menschenbild der Finanzterroristen? Darum gehts.
Niemand bestreitet, daß Sie Geld zum Leben brauchen. Wir alle brauchen Geld, und die meisten von uns haben nicht genug davon für ein sorgenfreies Leben. Warum ist das so? Sie sagen: weil es zuwenig Umverteilung von Oben nach Unten gibt. Aber warum findet diese Umverteilung nicht statt? Es gibt Antworten auf diese Frage, aber die findet man nicht auf Ihrer Webseite. Eine Gesellschaftsordnung, die Menschen dazu verdammt, ständig hinter dem Geld her sein zu müssen, muß ganz grundsätzlich kritisiert werden. Das geschieht z.B. bei Robert Kurz, bei Hermann Lueer oder in der Zeitschrift GegenStandpunkt (meine Leseempfehlungen, falls Sie diese Texte noch nicht kennen)
Falsch! Ich habe auf meiner HP erklärt, warum die Umverteilung von oben nach unten nicht stattfindet: Es ist die Philosophie der Herren der Welt, dass die Menschheit hierarchisch aufgebaut ist wie eine Pyramide. Es geht um den Aufbau und den Erhalt einer Machthierarchie. Dafür ist ihnen jedes (Menschen)-Opfer recht. Ich habe nicht einmal etwas gegen dieses der Demokratie entgegenstehende politische System. Ich habe allerdings etwas dagegen, dass die Hierarchie nicht durchlässig ist, und (was dasselbe ist) ich habe etwas dagegen, dass die Menschen in den unteren Schichten bewusst dumm gehalten werden. Ich kritisiere die Politik der Herren der Welt, weil mir klar geworden ist, dass die Führungselite selbst in ihre für das dummzuhaltende Volk aufgestellte Fallgrube gestürtzt ist. Wir werden von einer mafiösen Lumpenelite geführt. Ich suche seit etlichen Jahren vergeblich nach Intelligenz in der Weltpolitik.
Alejandro Jodorowsky (den ich als Künstler sehr schätze und bewundere) schreibt in dem Zen-Buch "Der Finger und der Mond", Geld sei eine Form göttlicher Energie, und er könne gar nicht verstehen, warum etwa Marxisten und Katholiken etwas gegen das Geld hätten.
Zu solch einem falschen Urteil kommt man, wenn man sich nur auf den eigenen kleinen Bereich beschränkt ("Ich habe Geld, es hilft mir, viele schöne Dinge zu erwerben und anderen Menschen zu helfen, folglich ist Geld eine gute Sache") und sich weigert, die größeren Zusammenhänge zu betrachten. Tatsächlich ist Geld eine Erfindung des Teufels, und er, der täuscht und lügt, hat natürlich nicht versäumt, eine schlüssige Apologie mitzuliefern: Geld sei eine großartige Erfindung, ein praktisches Tauschmittel, das das Leben einfacher macht!Das Problem, sagen viele, sei nicht das Geld, sondern die Tatsache daß es so ungleich verteilt sei. Dabei wäre Geld ziemlich sinnlos, wenn es gleichmäßig verteilt wäre. Der Sinn des Geldes ist doch gerade, daß eine kleine Gruppe von Menschen nahezu unbegrenzte Verfügungsgewalt über den Reichtum der Welt und über die geldlosen Mitmenschen hat. Wie sollte man in einer Welt ohne Geld eine Gruppe von Ingenieuren und Handwerkern dazu bringen, in monatelanger Arbeit eine Luxusyacht zu bauen, auf der sie, die Erbauer, am Ende dann gar nicht fahren dürfen?
Ich vermute, daß Sie ein großherziger Mensch sind, daß auch Sie lieber in einer Welt leben würden, in der nicht die meisten Menschen ständig Geldsorgen haben, sondern wo man die zum Überleben notwendige Arbeit gemeinsam bewältigt und sich ansonsten allem widmet, was Freude bereitet, sinnstiftend und dem Menschen gemäß ist: der Liebe, der Kunst, der Philosophie, der Wissenschaft,... Umso unverständlicher erscheint mir, daß Sie eine Rettung und Fortführung von Kapitalismus/Marktwirtschaft für wünschenswert erachten.
Falls du meine HP gelesen hast, weißt du, dass ich die Welt, wir wir sie in Schule, Uni, Beruf, von Massenmedien, usw. zu sehen und zu erleben gelernt haben, als Matrix bezeichne. Die Welt ist eine - wie Rilke sagte - gedeutete Welt. Wir sehen und erleben sie nicht, wie sie ist, sondern wie wir sie deuten. Die modernen Menschen sind Spezialisten im Sehen, aber dümmer als Steinzeitmenschen darin, ihr Deutevermögen als solches zu erkennen und bewusst zu verbessern. Fast alle Menschen sind Gefangene der Matrix. Innerhalb der Matrix ist Geld ein wichtiger Ordnungsfaktor. Geld bestimmt, was ein Menschen in der Matrix tun kann und was nicht. Ohne Geld bekomme ich keine Luxusyacht. Geld ist das allerletzte Stück Magie in der entzauberten Welt.
Alle Massemedien (Schule, Uni, Fernsehen, Zeitungen) wollen dasselbe: "BILD dir unsere Meinung! - Glaube an unsere Matrix.
Ich selbst wurde in die Matrix, in der der Kapitalismus herrscht, geboren und bin dort aufgewachsen. Erst mit 27 Jahren bemerkte ich, dass etwas nicht stimmt. Ich bemerkte Unstimmigkeiten im Weltgefüge, die es eigentlich nicht geben konnte. Nach Jahrzehnten intentiver Bemühungen, denen ich meinen finanziell einträglichen Beruf als Vermessungsing. und mein Vermögen opferte, gelang mir dann die Befreiung aus der Matrix. Ich entdeckte, dass ich eine ewige, unsterbliche Seele bin, die Welten generieren kann, und die auf die Matrix gestaltend wirken kann. Die Beschäftigung mit meinem Leben in der Freiheit hatte die Nebenwirkung, dass ich - also mein Leib und mein EGO - innerhalb der Matrix vernachlässigt hatte. Ich will aber nicht nur in der Freiheit leben, ich will die Matrix weiterentwickeln. Ich will, dass es in ihr so etwas wie eine Schule für reife Seelen gibt, in der sie lernen können, der Matrix zu entkommen und sie quasi von außen zu betrachten und mitzugestalten. Ich will die Welt (Matrix) nicht zerstören. Ich bin kein Terrorist, ich bin ein Mensch mit schöpferischen Kräften - wie jeder Menschen sie haben sollte. Erst durch die Desinformation der Lumpenelite haben fast alle Menschen ihre Schöpferkraft verloren. Sie sind Gefangene der Matrix. Ich möchte die Menschen die verlorengegangene KUNST wiedergeben.
Fragt sich jetzt: Wie finde ich die reifen Seelen? Ganz einfach: Über das "Band der Sympathie". Ich suche Menschen, die das wollen, was auch ich will: über den Horizont der physischen Welt, der Matrix, hinausblicken und hinauswandern. Ich suche andere Weltenwanderer, Menschen, die bewusst an ihrem Interpretationsmechanismus arbeiten, Wahrheitsucher. Und dann nehme ich es mir heraus, sie auf die Probe zu stellen.
Syrien
Eine von der Tagesschau abweichende Sicht: http://www.welt.de/politik/ausland/article13829324/Auslaendische-Kraefte-unterstuetzen-den-Aufstand.html
Ich vermute, die Amerikaner fürchten eine friedliche Revolution. Danach hätten sie Probleme, die Russen aus den syrischen Häfen zu vertreiben und die russischen Waffenlieferungen durch US-amerikanische zu ersetzen. Wenn sie jetzt Assad wegbombardieren, dürfen sie als die großen Retter aufreten, dürfen syrische Häfen militärisch nutzen und dürfen künftig auch Waffen liefern.
http://www.freitag.de/community/blogs/hans-springstein/nachdenkliches-von-todenhoefer-zu-syrien
http://www.juergentodenhoefer.de/
Nachtrag 8.2.: http://www.heise.de/tp/blogs/8/151380 Mit anderen Worten: Der Westen weigert sich, die Abstimmungsniederlage in der UNO zu akzeptieren. Er hat jetzt Syrien offen den Krieg erklärt, indem er die "Freiheitsbewegung" mit Waffen versorgt.
Science-Fiction am Ende?
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36184/1.html
Am deutlichsten spiegelt sich der Zustand des Genres auf Bildschirm und Leinwand wider, aber die Fäulnis hat längst auch die SF-Literatur befallen: Die "Einschaltquoten-Mentalität" mit ihrer rigiden Beschränkung auf primitivste Mechanismen zur Hormonausschüttung hat auch die Literaturproduktion erobert. Nur wer das Gehirn des Zuschauers mit Adrenalin, Testosteron, Dopamin und ggf. Östrogen flutet, bekommt die Werbemillionen - der Neocortex ist nicht Ziel dieser Manipulation, da seine Aktivierung eher kontraproduktiv wirkt. Der Mensch soll nicht denken - er soll konsumieren.
Science Fiction ist schlecht für die Lumpenelite, denn sie will die alleinige Kompetenz der Zukunftsgestaltung haben. Vampirromane hingegen, besonders mit positiven Vampiren, sind im Sinne der Lumpen, denn sie selbst sind Vampire, Blutsauger, die die die Menschheit aussaugen, ausbeuten. Positive Vampire verbessern das Image der Blutsauger der Welt.
Cameron zieht nach Neuseeland um
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/02/warum-zieht-cameron-nach-neuseeland-um.html
Mein Kommentar zu Freemans Artikel: Cameron, Regisseur des Filmes "Avatar" hat mir mit seinem Film beweisen, dass er die Wahrheit kennt. Er weiß, dass man nur überleben kann, wenn man sich mit dem Geist der Natur verbindet. Cameron fand im Film dafür schöne Bilder. Im Grunde hat er die alte Religion der Kelten nachempfunden, jener Kelten mit ihren Heiligen Bäumen und Heiligen Hainen. Auch für mich sind Bäume ein wichtiges Verbindungsglied zum Geist der Natur. Auf meiner Fensterbank stehen 30 Jahre alte selbst gezogene Bonsai. Aber erst über meine Bienen fand ich den richtigen, intensiven Zugang zur Geistseele der Natur. Obwohl ich Cameron verstehe, billige ich sein Verhalten nicht ganz. Natur ist auch da, wo er geboren wurde - wo seine Heimat ist. Statt zu fliehen, hätte er in seiner Heimat etwas bewirken können/sollen. Wunderbar hat er die Kriegskultur der US-Amerikaner im Film dargstellt: die Maschinenmenschen, die alles, was lebt, hassen und mit ihren Maschinen zermalmen - und am Ende alles verlieren. (Es gibt natürlich auch jede Menge US-Bürger, die sich gegen den Geist, den die Regierung über ihr Land ausbreitet, immunisiert haben. Gott sei dank!)
Ich kenne übrigens so einige Leute, die HIER ihr Geld damit verdienen, dass die Welt möglichst effektiv zugrundegerichtet wird, um mit diesem Geld die Flucht in die "unberührte Natur" zu finanzieren.
08.02.2012
Die Scheinwelt
http://www.nachdenkseiten.de/?p=12152
Ohne Unterstützung eines großen Teils der Medien ist der Aufbau der Scheinwelt nicht möglich gewesen. Es wird immer deutlicher, dass es kaum noch kritische Medien in Deutschland gibt.
Weiter oben habe ich ja beschrieben, wie dieses Szenario geschaffen wurde. Mit dem (in neoliberaler Philosophie ausgedachten) Argument, die Presse müsse rationalisiert werden, damit die Profite der Aktionäre steigen, wurden die meisten investigativen (teuren) Journalisten entlassen und die Zurückgebliebenen (im doppelten Wortsinn) wurden zu Werbetextern und Mietschreibern rückerzogen©. Da die Zeitungen kaum noch über eigene politische Redaktionen verfügten, sahen sie sich gezwungen, ihr Material von Presseagenturen zu kaufen. Diese Presseagenturen sind im Besitz einiger weniger Superreicher, die ihre Vermögen durch Finanzterrorismus© noch erheblich gesteigert haben. Die über die Presseagenturen gesteuerte Presse begleitete ideologisch den ganz großen Coup der Terroristen, nämlich den Putsch und den Sturz aller Regierungen, die nicht US-hörig sind. Wer nicht kuscht, wird umgebracht. Selbst ein Ackermann ist nicht Herr seiner Entscheidungen. Er sagte, wenn er das politisch Richtige täte, würde es ihm ergehen, wie seinem Vorvorgänger Alfred Herrhausen (der wahrscheinlich von einem Geheimdienstspitzel bei der RAF erschossen wurde). Aufgrund massiver Desinformation durch Presse und Fernsehen bekommen die Völker von all diesem Geschehen so gut wie nichts mit. Kaum ein Deutscher hat gemerkt, dass ein Putsch stattgefunden hat. Merkel ist eine Marionette der Putschisten, keine Volksvertreterin. Was für ihre Auftraggeber ein grandioser Sieg über die Demokratie und den althergebrachten Staat ist, erscheint jenen, die noch glauben, die Regierung arbeite für das Volk, als ein großes Versagen:
Strukturprobleme und Politikversagen bringen Europa an den Abgrund
KLAUS BUSCH vom Februar 2012
Die Presseagenturen haben nun erkannt, dass die Politblogger im Internet ihr Lügengespinst, ihre erbärmliche Inszenierung, aufdecken könnten. Deshalb wurde nun dem Internet der Krieg erklärt. Mittels der Urheberrechtsschutzes, des Leistungsrechtsschutzes und des allerneuesten Ansatzes einer kapitalistischen Variante der Zensur, ACTA, bei dem selbst einzelne Wörter geschützt© und damit dem allgemeinen Sprachgebrauch entzogen werden können, was die Zerstörung der deutschen Sprache und Verdummung der Deutschen zur Folge hat, wird nun versucht, das komplette Internet intellektuell trockenzulegen. Auf diese Weise hoffen die Eigentümer der Presseagenturen die Meinungshoheit zurückzugewinnen.
Was ist Meinungshoheit? - Das Recht, die Interpretationsmechanismen der Menschen in ihrem Sinne zu steuern, aufdass die Menschen nur noch zur Wahrnehmung der von ihnen erzeugten Matrix imstande sind. Was können wir gegen die Presseagenturen unternehmen? - Nun, wenn wir unter einer Nachricht zB "Quelle: dapd" lesen, wissen wir, dass die Information mit hoher Wahrscheinlichkeit einseitig oder gar falsch ist. Wenn wir die offiziellen Informationskanäle ignorieren, läuft ihre Desinformation ins Leere.
Eigentlich wollte ich heute die oben aufgestellte Aussage "Ich suche seit etlichen Jahren vergeblich nach Intelligenz in der Weltpolitik" konkretisieren. Wie konnte es zu diesem eklatanten Versagen der Machtelite kommen? Macht macht dumm, da Mächtige ihre Fähigkeit der Selbstkritik verlieren. Mächtige setzen überall ihren Willen durch, aber sie verlieren ihre Wahrnehmungsfähigkeit. Sie erblinden. Ihre Vertrauenspersonen und Berater sind allesamt Heuchler und Schleimer, die die Herrscher mit falschen, schmeichlerischen Informationen füttern. Wir werden von Blinden geführt. Der Neoliberalismus - die handlungsleitende Ideologie der Superreichen - bedeutet Liberalität für die Reichen und Einschränkung der Freiheit aller anderen. Ich erinnere mich noch daran, also vor 20 oder 25 Jahren Rupert Murdoch, der US-amerikanische Medienzar, englische Zeitungen und TV-Sender en masse aufkaufte und die Redaktionen mit neuen Köpfen besetzte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Murdoch mit seinen neu ausgerichteten Zeitungen die neue neoliberale Politik, Thatcherismus genannt, positiv begleiten wollte. Außerdem musste die Umgestaltung des britischen Wirtschaftssystems von der Realwirtschaft zum Europäischen Zentrum des internationalen Finanzterrorismusses verheimlicht werden. Dies konnte nur mit einer auf die neue Linie umprogrammierten Presse über die Bühne gebracht werden.
Am Sitz der Regierung in der Londoner Downing Street gingen Murdoch und seine Manager jedenfalls seit Jahrzehnten aus und ein. Schon zu Zeiten von Margaret Thatcher fürchteten britische Politiker, sie könnten ohne die Unterstützung des Zeitungsbarons keine Wahlen gewinnen. ... Niemand hat in Großbritannien so viel Medienmacht wie Murdoch. ... Murdoch ist in Großbritannien immer ein Geschäftspartner der Politik gewesen. Er bot den Regierenden medialen Flankenschutz durch seine Zeitungen und wurde dafür in seiner Expansion protegiert. Er war kein Höfling, sondern ein mächtiger, unabhängiger Verbündeter, ein Freund der Familie, ähnlich wie Ronald Reagan, und er hatte direkten Zugang, wann immer er wollte, beschreibt Thatcher-Biograph John Campbell die Position Murdochs in den achtziger Jahren während der Regentschaft der Eisernen Lady. ... Während ihrer Amtszeit von 1979 bis 1990 stand die Murdoch-Boulevardpresse verlässlich hinter Thatchers Konservativer Partei. Die dankte es ihm mehrfach. 1981 wies Thatcher ihren Handelsminister an, dem Verleger die Übernahme der Times und der Sunday Times zu genehmigen, ...
http://www.nachdenkseiten.de/?p=12162 Hier werden Überlegungen angestellt, warum Merkel laut diverser Umfragen so überaus beliebt ist, obwohl ihre Politik so grottenschlecht ist. Ich meine, Merkels schlechte Politik und die Zustimmung vom Volk sind ausschließlich dadurch möglich, dass die Massenmedien das Massenbewusstsein extrem erfolgreich manipulieren. Und was macht die Massenmedien so erfolgreich? - Ich vermute sehr stark, dass der Erfolg dem massiven Umbau des Informationswesens geschuldet ist. Jegliche ernsthafte Kritik wurde aus den Massenmedien verbannt. Merkels neoliberale Politik wird von neoliberalen Massenmedien schöngeschrieben. Kritik ist nur noch als Pseudokritik möglich, also als vorgetäuschte Kritik wie zB die nun bereits seit Monaten andauernde Wulffhatz©. Außerdem halte ich einen 2. Grund für die positiven Umfragen für möglich: dass die Umfragen schlicht gefälscht sind. Es ist bekannt, dass man bei Umfrageinstituten Umfrageergebnisse bestellen kann. Die NachDenkSeiten haben über derartige Fälle berichtet (s. Schluss - Absatz 3)
09.02.2012
Wie der (von den Meinungsmachern der Massenmedien manipulierte) unbewusste Interpretationsmechanismus die Wahrnehmung dessen, was die Menschen "Realität" nennen, verändert
Der Mensch macht vieles "gedankenlos" und/oder "verantwortungslos". Wird zB ein uralter, herrlicher Baum im Stadtpark gefällt, denken sich viele, wie stumpf, wie gedankenlos diejenigen sein müssen, die derartig Frevelhaftes beschließen und/oder ausführen. Es ist verantwortungslos, wenn Bauern gezwungen (verweigerte Bankkredite, Subventionsentzug, etc.) werden, Gift auf ihre Felder zu sprühen, obwohl Methoden einer giftfreien Landwirtschaft längt erforscht sind, von der Pharmaindustrie jedoch zurück- und geheimgehalten werden, weil mit rein biologischen Methoden kein Geld zu verdienen ist.
Wie entstehen diese Begriffe "gedankenlos", "verantwortungslos" usw.? - Sie entstehen aus dem Vergleich unterschiedlicher Realitätsmodelle. Jeder biegt sich seine "Realität" so zurecht, dass er damit leben kann. "Damit leben" bedeutet heute in der Regel, dass man seinen Job nicht verliert. Damit ein Bauer Gift auf seine Felder spritzen kann, muss dessen Realität verändert werden. Er muss lernen, sich als Unternehmer, als Techniker, zu sehen, für den der Boden kein lebendes Wesen mehr ist, mit dem man - selbst ein Lebewesen - in Symbiose lebt, sondern eine abstrakte Anbaufläche, die pro Hektar soundsoviel einbringt. Die Herren der Welt lehren via Schule, Universität, Fernsehen usw. die Menschen, die Realität so zu sehen, dss sie widerstandslos das machen, was von ihnen verlangt wird. In Zeiten direkter Sklaverei wurden die Schwarzen als Tiere wahrgenommen. In Zeiten der Kriege - also auch heute - werden bestimmte Menschen als minderwertig bezeichnet. Man kann sie bedenkenlos ausräuchern, bombardieren, erschießen - man weiß ja, dass man im Recht ist. Die Herren der Welt konnten die Bomberpiloten erst über dem Irak oder über Libyen ihrem Beruf nachgehen lassen, nachdem man ihnen das Mitgefühl vollständig aus ihren Seelen ausgebrannt hatte. Solche Leute sagen dann, es sei nicht anders, als bei einem Komputerspiel. Bomberpiloten sehen die Welt während ihrer Berufsausübung rein mechanisch: man macht seine Arbeit. Fertig. Klar, die Piloten selbst werden die Behauptung, kein Mitgefühl zu haben, weit von sich weisen, aber das, was für sie "Mitgefühl" ist, ist etwas anderes, als zB für Mutter Theresa. Es ist ein Mitgefühl, dass dem Träger dieses Gefühls gestattet, trotzdem andere Menschen umzubringen.
So hat uns die Lumpenelite am liebsten. Arbeiten und Schnauze halten. Wobei Arbeiten etwas ganz Spezielles ist: dass man tut, was sie verlangen. Wer tut, was er selbst von sich verlangt, arbeitet nicht. Arbeit ist, wenn man von den Sklaventreibern Geld dafür bekommt., Wer kein Geld bekommt, arbeitet nicht, egl, was er macht. Wer wenig Geld bekommt, arbeitet Unwichtiges, fast Wertloses. Wer Geld hat, arbeitet, auch wenn er nichts anderes macht, als den ganzen Tag in der Nase zu bohren. Die Realität, die den Sklaventreibern die liebste ist, ist die, in welcher das Leben keinen Sinn hat. Dann machen die Sklaven teilnahmslos jeden miesen Job. Ist doch eh egal. Die Realität muss so beschaffen sein, dass die Sklaven sicher sind, dass man sie genau so sehen muss, und dass einem nichts anderes übrig bleibt, als sie kritik- und bedingungslos anzuerkennen. Man gestaltet nicht; man passt sich an.
Und wie sieht die Realität heute aus? - Wir sind unbedeutende Sandkörner in einem sinnlosen Universum, und die Evolutionstheorie sagt uns, dass wir uns an die brutale Realität anpassen müssen. Wir müssen uns alle Träume, alle Utopien aus dem Kopf schlagen und die Realität anerkennen wie sie nun einmal ist. Die Ressourcen sind begrenzt, also gibt es permanent Kriege um Ressourcen. Gerechtigkeit gibt es nicht. DIE REALITÄT - das ist derzeit der Monistische Materialismus/Physikalismus. Der Mensch ist Körper; es gibt keine Seele, keine Willensfreiheit, keine Unsterblichkeit, keine Magie (es gibt nur Physik). Es gibt eine Hierarchie: die wertvollen Menschen stehen oben. Sie haben viel Geld, und ganz unten sind die Überflüssigen, die Wertlosen, die kein Geld haben. Wer tut, was die Herren der Welt von ihnen verlangen, steigt in der Hierarchie auf. Dazu muss er freilich seine möglichen Vorstellungen von Willensfreiheit, Ethik und dergleichen über Bord werfen. Er muss werden, wie die da oben: ein seelenloser Funktionär, ein Manager.
Ich habe diese tote Ideologie aus meinem Kopf "herausoperiert", indem ich mich systematisch von einem anderen Weltentwurf überzeugte: der lebendigen Sinnwelt. Es gibt nichts Zufälliges, alles lebt und alles hat Sinn. Alles ist mit mir verbunden. Es gibt keine tote Mechanik; alles lebt und will etwas: sich weiterentwickeln. Ja, es gibt eine Hierarchie, aber nicht die Hierarchie des Geldes, sondern die der Bewusstheit - des Willens. Je umfassender der Wille, desto weiter oben ist man in der Hierarchie. Wer nur ein Eis schlecken will, hat (vereinfacht gesagt) einen weniger umfassenden Willen/Bewusstsein, als jener, die das Universum verstehen und die Möglichkeiten des menschlichen Geistes ausloten und/oder die Welt retten will.
Karriere ist nicht mein Ziel, sondern die Überschreitung der Grenzen des Horizontes meiner Welt. So vertraue ich immer weniger Ärzten und Medikamenten, sondern erforsche lieber mein sog. "Immunsystem", besser: meine Selbstheilungskräfte. Ich erweitere meinen Horizont, indem ich den Herren der Welt auf die Schliche komme und indem ich die wahre Natur der Natur zu verstehen trachte. Natur ist viel, viel mehr als "Biologie". Das das sog. Universum lebt, ist es für mich evident, dass wir von intelligenten Spezies geradezu umzingelt sind - und sie lachen alle über unsere begrenzte Physik, die behauptet, Kontakt zu Außerirdischen sei unmöglich. In meinem Weltmodell ist es evident, dass es jede Menge überlichtschnelle Raumschiffe gibt - und dass im Prinzip jeder Kontakt mit ihnen aufnehmen kann, und zwar über eine geistige Affinität. Mit anderen Worten: Wenn man in seiner Geistseele eine Struktur erzeugt, die einen reif für den Weltraum macht, gibt es eine Resonanz zu diesen Raumfahrzeugen. Es baut sich ein Kontakt auf. Ich nutze meine Science Fiction Lektüre zur Herstellung dieses Resonanzsystems in mir. Es ist die Sehnsucht, die uns zu anderen Welten, zu anderen Seinsweisen, führt. Klar, dass uns die Lumpenelite all diese Fähigkeiten austreibt. Wir sollen ausschließlich ihre Horrorwelt imaginieren. Wir sollen nichts Wahres wissen. Alles, was sie uns lehren, ist Schall und Rauch.
Nachrichtenagenturen in Hochform!
Lt jus, dpa und dapd ist folgendes eine Meldung wert:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,814101,00.html
Niedrigverdiener können sich immer seltener Urlaub leisten. ... "Die Reise muss bezahlbar bleiben. Das ist das A und O für die unteren Einkommensschichten", sagte Reinhardt.
Das war jetzt ein Zitat unter 1500 Zeichen, was mich 150 Euro kosten könnte. Zur Begründung der Forderung wird dann wahrscheinlich wie beim letzten mal angegeben, dass ich den Autor (in diesem Fall eine "Stiftung für Zukunftsfragen"!!!!) durch Verbreitung seines Textes geschädigt habe. Klar, der Ruf dieser Stiftung und die Verbreiter dieses Schwachsinns, einige Presseagenturen, ist nun dahin; wahrscheinlich hätten sie es lieber gehabt, das Machwerk sei ungelesen im Orkus des unendlichen Internets versunken, stattdessen habe ich - und ein paar andere Blogger - diese sicher von studierten Soziologen gefertige wissenschaftliche Arbeit mit negativer Fallhöhe © als Beweis von Desinformation der Nachwelt erhalten.
Unter den Begriff "Desinformation" fallen nicht nur einseitige und falsche Informationen, sondern auch Informationen, die vom Wesentlichen, Wichtigen ablenken sollen. Die Berichterstattung über den "Bürgerkrieg" in Syrien ist Desinformation, weil man Assad zB im ZDF nicht zu Wort kommen lässt. Die Wulff-Affäre und der hier kritisierte Artikel sind Desinformation, weil wir durch diese Geschichten von der Beschäftigung mit wichtigeren Themen abgelenkt werden sollen. Die Desinfomanten verbergen die Wahrheit unter einem Berg aus Nichtigkeiten...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,814406,00.html Propaganda, Propaganda!
Hier wurde die "Schöpfungshöhe" erreicht durch: anr/AFP/dpa/dapd/Reuters
Desinformtion der billigsten Machart. Mich wundert bloß, dass sie immer wieder funktioniert. Ich warte noch auf die Meldung, syrische Soldaten seien auf Befehl Assads in Krankenhäuser in Homs eingedrungen, hätten Babys aus den Brutkästen geholt und auf den Boden geworfen. Diese herzerweichende Geschichte hat auch schon mal funktioniert, um einen Krieg anzufangen. Bedenke: Es geht den Lumpeneliten immer um Interessen. Und zwar auf allen Seiten. Weinende Mütter, verletzte und tote Menschen sind den Anführern aller Parteien vollkommen gleichgültig:
Guter Diktator: http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2181504/Merkels-heikler-Pakt-mit-Kasachstan.html
Immer wieder gibt es Meldungen über die brutale Unterdrückung und Verhaftung oppositioneller Politiker, Journalisten oder Menschenrechtsaktivisten. Über Repressionen gegen die Bevölkerung, die trotz der wirtschaftlichen Prosperität und des Prunks der Hauptstadt zu rund 20 Prozent unter der Armutsgrenze lebt.
Böser Diktator: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,813618,00.html Wie gesagt: Es geht um Interessen, nicht um Menschenrechte.
Spiegelfechter schreibt dazu: http://www.spiegelfechter.com/wordpress/7860/syrien-und-die-scheinheiligkeit-des-westens
Die Position Russlands: http://derstandard.at/1328507258432/Gescheiterte-UN-Resolution-Das-Syrien-Problem-aus-russischer-Perspektive
Klimalüge
Wenn sich ein schon RWE-Manager wie Prof. Dr. Fritz Vahrenholt gegen den menschengemachten Klimawandel auspricht, wird es nicht mehr lange brauchen, bis die unbestechliche Wissenschaft eine Kehrtwende in der Interpretation ihrer Klimadaten vollzieht.
11.02.2012
Feynsinn rätselt über die Strategie oder die Dummheit der Lumpenelite
Er macht im Wesentlichen dieselben Beobachtungen wie ich.
Das Gehirn ist eine ontologische Maschine
Reinhard Jellen 10.02.2012
Thomas Metzinger über Philosophie und Gehirnforschung
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36357/1.html
Die Emergenztheorie scheint auf den ersten Blick attraktiv zu sein, für Viele vielleicht auch, weil sie zu einer Art Wiederverzauberung des physikalischen Universums führt: Zu jedem beliebigen Zeitpunkt können in ihm völlig neuartige Eigenschaften auftreten, die vorher absolut unvorhersagbar waren. Aus der mechanistischen Welt wird ein schöpferisches Universum. Bei näherem Hinsehen entsteht jedoch wieder die Frage nach der "abwärtsgerichteten Verursachung", denn damit unsere Überzeugungen, Einsichten und Wünsche - die Inhalte des Selbstmodells - tatsächlich unsere Körperbewegungen verursachen können, müssen auch in der Emergenztheorie irreduzible und abwärts gerichtete Kausalbeziehungen angenommen werden, die das Prinzip der kausalen Geschlossenheit der physikalischen Welt verletzen.
Mein Kommentar: In diesem Absatz berührt Metzinger meine Philosophie. Das Problem der "abwärtsgerichteten Verursachung", die die kausale Geschlossenheit des physikalischen Universums verletzen müsste, wird in meiner HP - zB "Werkstatt5" - mehrmals behandelt. Aus aktuellem Anlass - dieses Metzinger-Interview - möchte ich meine Antwort auf die Frage hier noch einmal erklären, ohne mich des Inhalkts von Werkstatt 5 zu vergewissern. Hier also die Beantwortung der Frage aus meiner heutigen Sicht.
Wenn "oben" der Geist schwebt und sich "unten" die kausal geschlossene physische Welt ist, stellt sich die Frage, wie der Geist auf die physische Welt wirken kann, ohne das geschlossene System "Physik" zu verletzen. Diese Frage wurde von Peter Bieri in seinem berühmten "Bieri-Trilemma" formuliert. Für Metzinger konnte die Lösung des Bieritrilemmas bis heute nicht gefunden werden. Sie ist jedoch seit Jahren in meiner HP zu finden....
Wenn die Geistseele (Geist ist die Substanz, aus der die Seele beteht) mit ihrem freien Willen in die Physis wirkt, zB indem sie der Hand befiehlt, die rote Kaffeetasse anzuheben, wird empirisch das Physiksystem nicht verletzt, weil als Ursache des Tassehebens nicht die Steuerungshierarchie von oben ermittelt werden kann, sondern weil bei der Ursachenforschung in der physischen Ebene verblieben wird. Als Ursache wird nicht meine Entscheidung ermittelt, sondern dass gewisse Muskelkontraktionen das Heben des Armes verursacht haben. Die Veränderungen der physischen Welt durch den Willen der Geistseele kann physikalisch nicht ermittelt weren, das die Physiker methodisch im geschlossenen System der Physik verharren. Magie ist unsichtbar.
Sie kann mit der naturwissenschftlichen Methodik nicht erforscht werden, wohl aber vom Subjekt selbst. Jedermann kann das Tun seiner Geistseele erforschen, aber er kann nichts beweisen. Hier hilft Vertrauen.
Interessant sind die folgenden Kapitel:
Wissenschaftliche Theorien des Bewusstseins können das Selbstmodell der Menschen verändern
und
Eine falsche Theorie, die kulturell eingebettet worden ist, kann unser aller Selbstmodelle beeinflussen
Hier berühren wir das große Feld der Politik. Politik ist im Grund nichts anderes, als mit einem bestimmten Gemisch aus richtigen und falschen Informationen das Bewusstsein der Masse so zu modellieren, dass die Herren der Welt völlig unbemerkt von den Vielen ihren schöpferischen Tätigkeiten nachgehen können. Sie banspruchen für sich selbst das Leben in verzauberter Welt, wohingegen sie die Welt ihrer Untertanten entzaubert haben. Sie erschufen für die Sklaven die Matrix; sie selbst leben in der Welt der Magie. Das gilt natürlich nur für die wahren Herren der Welt; die Lumpenelite ist selbst in jenen modrigen Sümpfen steckengeblieben, die sie eigentlich für ihre Untertanen bereitet haben.
Nicht nur das Selbstmodell kann von wissenschaftlichen (und falschen und richtigen) Theorien beeinflusst werden, sondern auch das Weltmodell - die Matrix.
Nachtrag:
Zu "Tatsächlich sind wir aber niemals direkt in Kontakt mit dem Körper, sondern was wir erleben, ist der Inhalt einer neuronalen Repräsentation im Gehirn, das Ergebnis einen komplexen Berechnungsvorgangs":
Richtig. Was wir von unserem Körper wahrnehmen, fühlen usw., ist nicht der Körper, sondern seine Repräsentation im "Gehirn", wobei unter "Gehirn" nicht das "Körpergehirn" gemeint sein kann, sondern das, was durch ds Gehirn repräsentiert wird: die Geisteseele.
Zu "Dennoch ist die Wirklichkeit nicht so, wie sie uns subjektiv erscheint - aber es gibt gute wissenschaftliche Theorien darüber und somit auch die Möglichkeit, die Wirklichkeit unabhängig vom subjektiven Erleben zu erkennen. Wir führen ja gerade dieses Interview und ich kann Bücher darüber schreiben":
Hier fällt Metzinger in den Naiven Realismus zurück. Wie, bitteschön, können wir die Wirklichkeit unabhängig vom subjektiven Erleben erkennen? Wenn es eine Möglichkeit gäbe, festzustellen, in welchem Maß Repräsentation und das Original der Welt übereinstimmen, bräuchten wir keine Repräsentation, denn wir hätten etwas Besses: den unmittelbaren Zugang zur Realität. Wir bräuchten keine Theorien, keine Wissenschaft; es gäbe keine Irrtümer, denn wir wüssten unmittelbar die Wahrheit. Ich kapiere einfach nicht, warum Metzinger immer wieder nach seinen Ausflügen in die tieferen Ebenen des Denkens in den oberflächlichen Naiven Realismus zurückfällt. Das war mir damals schon, als ich bei ihm studierte, aufgefallen.
Nachtrag 13.2.: Beispiel: Analog zum Mythos um König Midas, dem alles, was er berührte, zu Gold wurde, wird uns Subjekten alles zu Materie, was wir in unseren Wahrnehmungsraum (den von unseren Seelen geschaffenen Raum-Zeit-Rahmen) stellen (Schopenhauers "Welt als Vorstellung"). Metzinger meint nun naiv-realistisch: Wenn Wissenschaftler mit ihren Theorien (mehr oder weniger vorläufigen Interpretionsmethoden) erreichen, dass alles, was wir betrachten, zu Materie wird, dann ist das auch ohne Wissenschaftler Materie (M. setzt Intersubjektiv und Objektiv gleich). Um zu verstehen, was die Naturwissenschaft mit ihrer Theoriebildung eigentlich macht, muss man wissen, dass die Theorien so etwas wie vorläufige Sinnesorgane sind, also Betrachtungsweisen, Interpretationen. Sind die Egebnisse plausibel, passen sich die Sinnesorgane im Laufe der Zeit an diese Theorien so sehr an, dass wir das faktisch sehen/erleben, was früher einmal nur theoretisch erschlossen war.
Da dies, was ich hier schreibe, von den Herren der Welt zum geheimsten aller geheimen Tabus erklärt wurde, sah sich Metzinger wohl gezwungen, sein Theoriegebäude um dieses Tabu herumzubauen - was natürlich nicht widerspruchsfrei funktioniert. Er wiederholt einen Fehler, den schon die Erfinder des Radiklen Konstruktivismusses, Francisco Varela und Humberto Maturana, machen mussten, um berümt und bezahlt zu werden, nämlich den, dass sie behaupteten, der Konstruktivismus fände im materiellen Gehirn statt. Er sei keine Kritik am Materialismus (Naiven Realismus). Die Erkenntnis, dass das materielle Gehirn eine Konstruktion - wessen? - ist, wird verhindert. Die Suche nach dem Konstrukteur des materiellen Gehirns wird derzeit so gut wie einzig und allein von mir vorangetrieben. Der heute öffentlich gelehrte Konstruktivismus ist gar keiner; er ist einne bewusste Fälschung.
Im echten Konstruktivismus ist das materielle Gehirn gleichwie die materielle Welt und der Leib des Menschen ene Konstruktion des realen Gehirns. Im gefälschten Konstruktivismus findet die Konstruktion im materiellen Gehirn statt, wobei das materielle Gehirn physikalisch ist, also den Gesetzen der Physik gehorcht..
12.02.2012
Multimilliardär Geoge Soros kritisiert Merkel
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,814732,00.html
Soros erweckt den Eindruck, als wisse er gar nicht, worum es Merkel in Wahrheit geht. Sie will gar nicht Griechenland retten, sondern im Gegenteil: sie will die Institutionen "Nation", "Staat" und "Demokratie" - also die Alte Weltordnung - zugunsten einer privaten Herrschaft der Banken - die Neue Weltordnung - zerstören. All diese sog. "Rettungspakete" retten ja nicht Griechenland, Italien oder Portugal; es werden einzig die erwarteten Spekulationsgewinne der Anleger gerettet. Ginge es Merkel um die Rettung Griechenlands, würde sie dafür sorgen, dass Griechenland Geld zu höchstens 1 % Zinsen vom EZB bekommt und nicht, dass die Banken das Geld zu 1 % bekommen, die es dann für 7 % an Griechenland geben. Hier werden ganz bewusst die Banken mit Milliardenbeträgen subventioniert und Griechenland ausgeblutet.
Ich finde es schön, dass Soros die "Occupy"-Bewegung befürwortet. Das muss man sich erst einmal im Munde zergehen lassen! Ein extremer Profiteur des Systems - ein Finanzterrorist erster Sahne - lobt dessen Kritiker. Das beweist, dass das System dabei ist, sich selbst zu zerstören. Im Grunde wollen die Occupy-Leute den Kapitalismus retten und die Banken wollen ihn zerstören. Verrückte Welt. Mir geht es ähnlich: Ich will den Rheinischen Kapitalismus, bzw. die Soziale Marktwirtschaft, retten. Wir können uns die krankhaft gesteigerte Gier der Finanzterroristen nicht leisten.
Die Sparprogrmme, mit denen Merkel & Co. Griechenland in die Knie zwingen, sind zT richtig. Der Beamtenapparat muss auf Vordermann gebracht werden, die Korruption muss bekämpft werden; so manche Rente auch gekürzt. Die Finanzkrise sollte durchaus als Druckmittel für Reformen genutzt werden. Aber: Es müssen auch die Steuerflüchtlinge gejagt werden; es muss eine extrem hohe Reichensteuer eingeführt werden, und die großen Banken müssen verstaatlicht werden. Das Geld, das die Steuerflüchtlinge ins Ausland geschleppt haben, sollte komplett beschlagnahmt werden. Da Merkel & Co. die Vermögen der Reichen - der Krisengewinnler - nicht anzutasten gedenken, ist bewiesen, dass sie die Finanzkrise gar nicht bekämpfen will. Sie steht auf Seiten der Verräter, ist Werkzeug der Finanzterroristen.
14.02.2012
Die immergleichen Methoden der "Herren der Welt"
Aber warum sollen sie ihre Methoden ändern, wenn sie immer wieder funktionieren? Selbst der Philosoph Richard David Precht fiel beim Libyenkrieg auf die Propaganda des Westens herein.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/02/die-weltarroganz-und-ihr.html
Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Jetzt wird auch noch Myanmar (Burma) "demokratisiert". Das Rezept: siehe oben unter Libyen und Syrien. Hier befindet man sich noch auf der Stufe "Boykott, Schrei nach Pressefreiheit (Vorbild: England? - s.u.), Öffnung für Tourismus, Entwicklungshilfe (ganz schlimm!). In Sachen "Entwicklungshilfe" ist das Wort "Gutmensch" auch für mich ein Schimpfwort. Es sind naive (!) "Entwicklungshelfer", die unsere Kultur in fremde Kulturen einschleusen und sie damit zerstören. Die "Entwicklungshelfer" sind die Vorhut der Finanzterroristen, die die Kultur zerstören und dann systematisch ausplündern.
Ein Aussteiger berichtet über den "modernen Journalismus". In Deutschland ist es nicht anders.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=12218
Die Verarmung des Staates ist der strategische Hebel für allerhand: für Privatisierung, für Lohnsenkungen, für Aushungern des öffentlichen Dienstes und für die Verringerung der Versorgung mit den Gütern des öffentlichen Bedarfs. Die Verarmung des Staates führt zu ständigen Klagen über den Staat und setzt damit die Abkehr von Leistungen in öffentlicher Verantwortung fort.
15.02.2012
Syrien
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,815292,00.html
Dieser Artikel belegt Freemans Behauptung, ausländische Killerkommandos seien in Syrien eingefallen, um das Land zu terrorisieren. Das syrische Volk selbst habe den friedlichen Wandel, den Assad angekündigt hatte, angestrebt.
Verlinken kostenpflichtig
http://www.klaus-baum.info/ am 14.2.2012
Falls diese Information stimmt - nämlich dass daran gearbeitet wird, bereits das Setzen von Links kostenpflichtig zu machen - wäre das das Ende des Internetzes. Das Netz wäre dann zerrissen. Wenn das kommt, werde ich nicht nur das Verlinken einstellen, sondern auch den Konsum sämtlicher "Informationen" der Mainstream-Medien.
16.02.2012
Feynsinn bringt die Finanzkrise auf den Punkt:
Er kommt zu dem Urteil, dass einer der Effekte der sogenannten Rettungsschirme darin besteht, dass die Risiken der Bankgeschäfte auf die Staaten abgewälzt wurden. Hätten die Eurostaaten die Banken nicht rausgepaukt, wären die heute pleite und nicht Griechenland. Geschweige denn wären Italien, Portugal, Spanien und bald wohl alle Länder der Eurozone in Gefahr.
Zusammenschau
Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Metzinger-Interview (s.o.: "Das Gehirn ist eine ontologische Maschine") und dem politischen Geschehen, wie ich es in den darunter anschließenden Artikeln beschrieben habe? - Ja! Der Zusammenhang ist der, dass die Philosophie Metzingers die Elite der Menschheit zum Materialismus (ver-)führt. Als Leitphilosophie sperrt sie, die ihm glaubt, in den Materialismus und damit in dessen Manifestation, die materielle Welt, bzw. die Matrix, ein. Der Materialist, also der Gefangene der Matrix, kann nicht konstruieren; er muss sich an die Gegebenheiten, die stets materiell sind, anpassen. Dieses Anpassungsstreben können die Herren der Welt nutzen, um ihren nun unhinterfragbaren Willen durchzusetzen. Er ist unhinterfragbar, weil der Materialist ein anderes "Ursachedenken" hat. Er bleibt bei seienr Suche nach Ursachen stets in der Matrix. Die wahre Ursache, der Wille eines Menschen, bleibt unsichbar - "transparent" würde Metzinger sagen. Der Kampf um Ressourcen findet ausschließlich in der Matrix statt.
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