Aktuelles 35

 

02.01.2011 Das Geheimnis des Außenhandelsüberschusses

http://www.weissgarnix.de/2011/01/01/mein-okonom-des-jahres/

Ein ganz neuer Aspekt, an den ich noch nie gedacht habe. Es ergibt sich nicht nur dann ein Außenhandelsüberschuss, wenn man die Exporte erhöht, sondern auch dann, wenn man den Import vermindert! Die Importminderung gelang durch Reallonkürzungen. Mit anderen Worten: Die Reallohnkürzung und die damit verbundene Einschränkung des Konsums der Bevölkerungsmehrheit - also die Verarmung der Massen, kann ohne zu lügen als Außenhandelsüberschuss interpretiert werden. Interessant!

(10.01.) http://pix.sueddeutsche.de/app/flash/pdf/entwurf_fortschrittsprogramm.pdf

Rund eine Billion Euro (!) hat die deutsche Volkswirtschaft seit Beginn der europäischen
Währungsunion mehr eingenommen als ausgegeben.


03.01.2011 Neujahrsansprache

Kanzler Merkels Neujahrsansprache, hervorragend übersetzt in die deutsche Sprache: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/01/ubersetzt-die-neujahrsansprache-von.html

Und hier ein Kommentar der NachDenkSeiten: http://www.nachdenkseiten.de/?p=7869

Es ist nicht zu fassen, für wie blöd uns die Kanzlerin hält. Und noch weniger begreifbar ist, dass die Kanzlerin damit sogar recht haben könnte wie die Wahlen in 2011 wohl beweisen werden, wenn CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNE wieder gewählt werden. Erst tun Typen wie Merkel alles, um das Volk zu verblöden, und wenn sie es geschafft haben, verachten sie es. Aus dieser Neujahrsansprache glotzt uns die reine Verachtung entgegen.


05.012011 Widerstand?

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/01/ein-kleines-buch-erobert-frankreich.html

Es wird Zeit, dass auch wir Deutsche Widerstand leisten gegen die (kriminellen Machenschaften der) Bankster, die die Regierung unterwandert, das Personal gegen ihre Lakaien ausgetauscht oder zum Verrat gezwungen haben, kurz: die einen politischen Putsch durchgeführt haben, über den die von ihnen gesteuerte Presse nichts berichtet und demzufolge die Bevölkerung nichts erfahren hat. Wir müssen uns allerdings klar darüber sein, dass die Großverbrecher gut vorbereitet sind: Sie hatten viele Jahre Zeit, die Bürgerrechte einzuschränken, die Überwachungs- und Spionagesysteme auszubauen, die Polizei- und Bundeswehrbefugnisse zu erweitern und sind nun in der Lage, das, was eigentlich unser demokratisches Recht ist, zu kriminalisieren, wenn es den Herren so in den Kram passt. Die Justiz ist ebenfalls weitgehend unter der Kontrolle der Großverbrecher. Die Neofaschisten sind auf Bürgergewalt vorbereitet.

In einem Krieg greift man den Feind an seiner Schwachstelle an und weicht zurück, wo er stark ist. Stark sind die Neofaschisten, wenn es um unmittelbare Gewalt geht. Sie wissen mit Knüppeln und Gewehren gut umzugehen. Wovon sie keine Ahnung haben - und das ist ihre Schwachstelle - ist die Unterschätzung des Willens der Natur.

Als ersten Denkzettel an die Adresse der Verbrecher erachte ich die Nichtwahl aller Parteien, die dem Verrat zum Opfer gefallen sind, als da sind FDP, SPD, CDU, CSU, GRÜNE. Die schlimmsten Verräter stehen vorne, die weniger schlimmen sind die Letztgenannten. Wählbar ist derzeit eigentlich nur die LINKS-Partei und mit Einschränkungen die GRÜNEN und in der CSU sehe ich auch zuweilen ein klein wenig Kritik am Neoliberalismus.

Wie macht man seiner Regierung klar, dass sie nur dann Chancen auf Wiederwahl hat, wenn sie sich erfolgreich für ein generelles Spekulationsverbot oder zumindest eine saftige Finanztransaktionssteuer und Vermögenssteuer einsetzt, um das Spekulantentum trockenzusetzen und die Reichen zu schröpfen? Jeder kann seine Meinung im Internetz kundtun.

Jean Ziegler schreibt in http://www.zeit.de/2011/01/DOS-Ziegler?page=all

Ich glaube, dass diese neoliberale Wahnidee das Kollektivbewusstsein nachhaltig verwüstet hat. Die Tatsache, dass Kinder verhungern, erscheint in dieser Perspektive wie ein Naturgesetz. Genauso die Profitgier. Unfassbar, dass die UBS, die größte Schweizer Bank, ihren Angestellten 1,9 Milliarden Franken Boni austeilt, nachdem sie erst im Jahr zuvor vom Steuerzahler 61 Milliarden eingesackt hat.

Was ich oben Kollektivintelligenz nenne, nennt Ziegler Kollektivbewusstsein. Die Synchronizität, die ich heute erlebte, war, dass mir nach dem Aufwachen am Morgen einfiel, dass ich darüber schreiben möchte, dass die neoliberal verseuchten Menschen und die empirischen Naturwissenschaftler nicht mehr in der Lage sind, den Willen der Natur wahrzunehmen, sondern ihn auf eine kausale (naturgesetzliche) Ebene und auf den Zufall reduziert haben. Dann stieß ich auf o.g. Ziegler-Artikel mit besagtem Zitat. Meine Idee ist nun, dass es eine Schwäche der Großverbrecher ist, blind für den Willen der Natur zu sein. Diese Schwäche könnte ausgenutzt werden.

Als erster Erfolg ist zu vermelden, dass die Bankster in der Wertschätzung vieler Menschen rasant gesunken sind. Immer mehr Menschen sehen in diesen Anzugträgern längst keine Leistungsträger, keine Vorbilder, mehr, sondern nur noch schäbige mafiöse Ganoven und gierige egoistische Schmarotzer. Man lese noch einmal, was ich am 19.12.10 in Aktuelles 34 in "Chrematistik" geschrieben habe. Wenn man es nicht mehr wagt, Vertreter dieses Packs als Vortragsredner einzuladen oder um Zeitungs- und Fernsehkommentare zu bitten, und wenn man sie nicht mehr zu Talkshows einläd, ganz einfach, weil man ihren verrückten Quark nicht mehr hören will, ist die halbe Miete bereits gewonnen. Wenn sie sich für ihr Tun schämen, werden sie schwach und gehen zusammen mit ihrer verquasten Ideologie unter, - es sei, sie sind lernfähig und wechseln die Front.

Die zweite wichtige Niederlage dieses Gesox wird mit dem Ende der Evolutionstheorie (und Urkalltheorie) eingeleitet. Eine Theorie, die den Zufall als wesentliches Konstruktionselement führt (Evolution wird als bewusstloser Prozess aus einem Zusammenspiel von Notwendigkeit und Zufall interpretiert), erklärt nämlich rein gar nichts!!! Sie ist ein reines Ablenkungsmanöver, das das Denken des Menschen neutralisiert. Es ist viel gewonnen, wenn wir unsere Fernsehwissenschaftler als das sehen, was sie sind: Schwätzer. Wie tief die Wissenschaft inzwischen gesunken ist, zeigt dieses Filmchen eindrucksvoll: http://www.youtube.com/watch?v=MOvBkrkAWak (siehe auch "Schluss"). Wir sehen hier einen Yogeshwar, der jeglichen wissenschaftlichen Anstand - und vor allem: die wissenschaftliche Methodik! - verloren/verraten hat. Dieses Typen geht es gar nicht mehr um Wissenschaft, um Wahrheit, sondern um reine Propaganda - ganz unabhängig davon, ob es UFOs gibt oder nicht.

Als dritte Kraft, die die verrückt gewordene Energie der Großverbrecher brechen wird, ist die Erkenntnis ihres Wahnsinns. Unsere Elite ist nicht intelligent, nein, sie ist verrückt. Wenn die Mehrheit der Menschen das versteht, ist ihre Kraft gebrochen. Eine Elite, die die Natur zerstört, ist verrückt. So einfach ist das. Ziegler hat Wichtiges zum Thema gesagt, als er das Verhalten der Firma Monsanto in Afrika anprangerte.


06.01.2011 Erklärung zur Evolutionstheorie

Es scheint mir ratsam, meine Kritik an der Evolutionstheorie an dieser Stelle noch einmal auszuführen, obwohl ich das an vielen anderen Stellen meiner HP bereits getan habe. Die Evolutionstheorie besagt zB, dass der Mensch von einem gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Menschenaffe abstammt. Dieser gemeinsame Vorfahre sah aus wie ein Menschenaffe; er war ein Menschenaffe und ein paar Millionen Jahre vorher war der Mensch nichts als ein Affe.

Der neueste Stand der Forschung ist:

Bewusstsein, Willensfreiheit und dergleichen sind bestenfalls Epiphänomene, das heißt: sie wirken nicht auf die Materie. Das physikalische System ist nämlich geschlossen, und in diesem System spielt sich auch die Evolution ab. Wenn nun durch die Evolution so etwas wie Geist entsteht, also Bewusstsein, Intelligenz, Entscheidungskraft (Wille), Ich-Gefühl, Werte (Moral) und so weiter, so sind diese Eigenschaften, falls es sie gibt, zwingend Folgen der Tätigkeiten unserer materiellen Gehirne, aber diese Folgen, sollten sie nichtphysisch sein, können nicht auf die Materie zurückwirken. Im Grunde kann es - physikalisch gesehen - Bewusstsein, Willen usw nicht einmal als Epiphänomen geben, nicht einmal als Illusion. Ich kann meinen Arm nicht heben wollen und ihn dann heben; die Physik in meinem Gehirn läuft streng nach ihren physikalischen Gesetzen ab und hat mitunter die Konsequenz, dass sich der Arm hebt. Von Wollen keine Spur. In unseren Gehirnen wird nicht gedacht, sondern es laufen dort hochdifferenzierte streng physikalische Prozesse ab. Diese Prozesse steuern unsere Reaktionen auf den Input von Außenwelt und Innenwelt (genetisch gesteuerte Körperchemie).

Da die Physik als geschlossenes System gilt, kann ein epiphänomenaler Geist, der ja nichtphysikalisch sein soll, keine Energie verbrauchen oder umwandeln. Deshalb kann er nicht existieren; auch nicht als Epiphänomen.

Der Begriff "Epiphänomen" war ein (verlogenes) Zugeständnis der Naturwissenschaftler an die Geisteswissenschaftler. Sie wollten den Geisteswissenschaftlern nicht völlig ihre Existenz(berechtigung) absprechen. Sie sagten ihnen: Es gibt euch zwar, aber alles, was ihr macht, ist Illusion. Bewusstsein, Wille, Ich - alles, womit ihr euch beschäftigt, ist Illusion. Selbst euer Ich ist eine Selbsttäuschung. Ihr könnt keine Tatsachen verändern!

Erst auf Nachfragen gestehen die Physikalisten ein, dass auch sie selbst betroffen sind. Auch sie haben weder ein Ich, noch ein Bewusstsein, noch Theorien, Denkmodelle, Gehirn-Simulationen der Realität; es gibt nur die faktische Physik und keine Theorien darüber. Da es keine geistigen Funktionen gibt - alles Geschehen ist rein physikalisch - kann ich mir auch keinen Baum vorstellen, ohne dass es diesen Baum dann auch physikalisch real existiert. Da es faktisch weder Zukunft noch Vergangenheit gibt, ist alles, was die Zeit betrifft, nicht existent. Es gibt keine Theorien, keine Pläne, keine Geschichte, keine Fantasie.

Aufgrund des Zufalls innerhalb der Evolutionstheorie ist diese Theorie sowieso zu keinerlei Voraussagen fähig. Durch Zufall entstehen viele Varianten einer Spezies, und die Auslese (Konkurrenzkampf, Umwelteinflüsse) sorgt dafür, dass die meisten Varianten weniger zur Vermehrung kommen und andere, "bessere", Varianten sich verbreiten. Es gibt keine intellektuelle Möglichkeit vorauszusagen, welche Variante vorteilhaft ist, und welche nicht. Was "besser" ist, ist keine Frage der Qualität, sondern eine Frage des schieren Überlebens. In der Physik gibt es keine Qualität. Es gibt auch keinen Fortschritt; es gibt ausschließlich wertneutrale Veränderungen. Je differenzierter die Gehirne der Spezies werden, desto besser können sie mit ihren Umwelten zurechtkommen - was ein Vorteil ist, aber desto anfälliger werden sie bei Katastrophen, was regelmäßig zum Aussterben der hochdifferenzierten Lebewesen führt. Nicht wir, sondern Bakterien sind die wahren Überlebenskünstler. Wer also ist besser an sich veränderte Umweltbedingungen anpassungsfähig?

Halten wir fest: Die Evolutionstheorie ist weder eine Theorie, - weil nach wissenschaftlicher Definition eine Theorie Voraussagen machen können muss - noch ein "Aufstehen", ein Fortschritt, eine Weiterentwicklung oder Qualitätssteigerung des Lebens, - weil die Evolution wertfrei ist und demnach keine Veränderungsziele kennt. Es gibt kein "oben" in der physikalischen Welt, nach dem man streben könnte. Es gibt auch kein Streben.

Gibt es einen Unterschied zwischen einem vorgestellten Baum und einem realen Baum in einer Welt, in der es ausschließlich Physik gibt? Der reale Baum ist reine Physik. Kein Problem! Ein Haufen Atome, die sich exakt so verhalten, wie die Naturgesetze es verlangen. Was aber hat es mit einem vor meinem geistigen Auge vorgestellten Baum auf sich, also mit einem gedachten Baum? Klar, in einer rein physischen Welt ist ein vorgestellter Baum ein physischer Baum. Aber ist der erstere physische Baum identisch mit dem zweiteren?

Ein "Philosoph" sagte mir einmal dazu: "Der reale Baum hat eine eigenständige Existenz; der vorgestellte Baum existiert nur, wenn ich ihn mir vorstelle." Leider hat dieser "Philosoph" nicht an das Midasphänomen gedacht, das ich oben - unter anderem Namen - bereits erklärte: König Midas

..."wünschte sich, dass alles, was er berühre, zu Gold würde. Der Wunsch wurde ihm gewährt. Doch da ihm nun auch Essen und Trinken zu Gold wurden, drohte ihm der Tod durch Hunger oder Durst..."

Ähnlich geht es uns: Alles, was wir uns anschauen, wird zu Materie - zu Physik. Das heißt nicht, dass alles auch Physik ist, wenn wir nicht hinschauen! Wenn wir den realen Baum anschauen, ist er physisch; wenn wir nicht hinschauen, ist er nicht physisch. Wenn ich mir einen Baum vorstelle, ist er physisch; wenn ich ihn mir nicht vorstelle, ist er nicht physisch.

Einstein soll einmal gesagt haben, die Realität sei eine hartnäckige Täuschung, und der Traum eine weniger hartnäckige. Meiner Meinung nach liegt hier der Hund begraben:

Die Realität ist das, was wir so sehr glauben, dass wir daran nicht zweifeln können. Der Traum und die Vorstellung können bezweifelt werden.

Es gibt keine Möglichkeit, herauszufinden, was mehr Realität aufweist: der physische Baum im Wald oder der Baum in meinem Traum. Stets läuft das Nachdenken und Urteilen über diese Frage darauf hinaus, dass ich einer Vorstellung mehr Glauben schenke, als einer anderen.

Was ist Physik?

Der Physiker sagt, sein Physikmodell nähere sich - falls sauber gearbeitet werde - der realen Physik an. Er hat also eine Vorstellung einer realen Physik und eine Vorstellung eines Physikmodells. Die Vorstellung einer realen Physik ist allerdings auch ein Modell! Aus diesem Teufelskreis kommt der Physiker nicht heraus. Er glaubt mehr an die reale Physik als an sein Physikmodell, da er glaubt, er könne beim Theoretisieren irren, aber die reale Physik sei unfehlbar. Wir sehen, der Glaube an die reale Physik ist stärker.

Was passiert, wenn ich nicht mehr an diese Realität glaube? Wenn ich zB an Bewusstsein und Willensfreiheit glaube? Wenn ich an einen Weltgeist glaube? Wenn ich daran glaube, dass ich mit meinen willentlich gesteuerten Denkprozessen auf die Physik einwirke? Weil ich Teil des Ganzen bin, ändern meine Bewusstseinsprozesse das Ganze! Was ich mir vorstelle, hat die Tendenz, Physik zu werden, und es wird Physik, wenn ich es wirklich glaube.

Wenn andere Menschen mir meinen Glauben ausreden wollen, wollen sie doch nur, dass ich dasselbe glaube wie sie. Ist ihr Glaube besser, als meiner? Wenn ich den Fernseher- die Bildungsanstalt der Nation - einschalte, prasselt ohne Pause auf mich ein, was ich glauben soll. Ein Spekulant, der mit Weizenpreisen spekuliert, ist ein Leistungsträger und kein Massenmörder. Wer Millionen Menschen umbringt, ist ein Leistungsträger und bekommt manchmal den Friedensnobelpreis. Wer im Affekt einen Menschen tötet, der ihn jahrelang gequält hat, wird als Totschläger verhaftet. Wer nicht drei Jobs hat, ist ein Faulenzer. Die SPD gibt es angeblich wirklich? Das ist mir zB ganz neu. Ist Geld real? Ja, es ist real für die, die daran glauben. Was ist ein Beweis? Muss ich glauben, was mir bewiesen wurde? Vielleicht muss ich nur meine Glaubensbedingungen in Frage stellen; damit würde sich das, was ich als Beweis anerkenne, ändern.

Mir sagte einmal ein Professor, meine Ansicht sei subjekiv. Ich müsse sie objektiv beweisen! Was aber gibt es anderes, als Subjektivität? Gibt es einen objektiven Glauben? Es gibt den subjektiven Glauben an Objektivität, aber es gibt keinen objektiven Glauben. Was der Professor verlangte, gibt es gar nicht. Er glaubt an die Physik. Er verlangte, dass ich meine Ansicht physikalisiere. Meine Ansicht aber war, dass es es Nichtphysisches gebe. Er verlangte demnach von mir, ich solle ihm das Nichtphysische physikalisieren, damit er mir glaubt, dass es Nichtphysisches gebe. Das glaubt jedoch selbst der Professor nicht, denn im Falle, dass ich ihm das Nichtphysische physikalisiere, wird er sagen: Siehst du, es ist doch physisch!

Es führt kein Weg an der Erkenntnis vorbei: Real ist, was ich glaube. Wozu soll ich der Lumpenelite glauben? Ich bin immer ein Sklave dessen, der mich zu seinem Glauben überredet. Nur wenn ich selbst meinen Glauben kreiere, bin ich Schöpfer meiner selbst - bin ich wirklich frei.

Was ist Wahrheit?

Was ist Wahrheit, wenn mein Glaube den Realitätstatus bestimmt? Der eine glaubt dieses, der andere jenes. Gibt es eine Wahrheit, die für alle Menschen Gültigkeit hat? Die Antwort, die ich fand, ist folgende: Es gibt eine Wahrheit, und das ist der Weltgeist: Gott. Und es gibt so viele materielle (physische) Erscheinungswelten wie es subjektive Lebewesen gibt. Jedes Lebewesen schaut Gott und interpretiert das, was es sieht, nach den Möglichkeiten seiner Intelligenz. Auf diese Weise wird Gott durch jedes Lebewesen zu je einer einzigartigen physischen Welt. Materialisten (Physikalisten) sind Menschen, die ihre je eigenen Erscheinungswelten am meisten standardisiert haben und darüber die Herkunft der Welt vergessen haben. Viele, viele Menschen schufen sich eine gemeinsame physikalische Welt durch Standardisierung ihrer Abbildungsregeln. Je weniger man diese Zusammenhänge kennt, desto mehr glaubt man an die Realität der Erscheinungswelt und desto mehr ist man ihr Gefangener. Vorteil: Man teilt sich die Realitätsinsel mit vielen anderen Gleichgeblendeten. Die Welt wird immer fester; die Illusion immer hartnäckiger. Solange man sich der Herkunft einer jeden materiellen Welt bewusst ist, hat man noch einen geistigen Hintergrund: man weiß von seinem Glauben, weiß von Gott. Die Welt wird weicher; die Massenhalluzination weniger hartnäckig. Wie konnte es kommen, dass die göttliche Herkunft aller materiellen Welten so sehr vergessen wurde? Nun, wir verdanken dies unserer Priesterschaft und erst in 2. Linie den Naturwissenschaftlern. Die Naturwissenschaft konnte überhaupt erst entstehen, nachdem die Priester Gott "getötet" hatten. Noch heute wachen die Priester, mit dem Papst an der Spitze, darüber, dass kein Mensch je etwas Wahres über Gott erfährt. Das ist Wahrheit.

Sind Materialismus und Spiritualismus austauschbar?

Es gibt Kritiker, die behaupten, dass man den Begriff "Geist" durch "Materie" ersetzen könnte, ohne dass sich der Inhalt meiner Philosophie dadurch ändere. Auch die Materie könne sich intelligent verhalten, zB in Gehirnen. Ich stelle dem entgegen, dass diese Interpretation der Materie vollständig der physikalistischen Definition widerspricht. Materie hat ein Verhalten, aber sie handelt nicht. Materie entwickelt und realisiert keine Pläne. Es ist auch nicht möglich, Pläne mechanistisch zu simulieren. Ein Schachkomputer versucht nicht, seinen Gegner zu besiegen; er arbeitet bloß sein Programm ab. Materialisten behaupten nun, der Mensch täte, zB beim Schachspiel, in Wahrheit nichts Anderes. Ich kann hier nur erkennen, dass der Materialismus den Spiritualismus um mindestens eine Dimension reduziert. Da ist nichts austauschbar. Ich wiederhole: Materie ist nicht das, was da draußen ist, sondern das, was die Physik als solche definiert. Was da "draußen" ist, ist keine Materie, sondern etwas, das denken und planen kann, das Bewusstsein hat usw., und das nenne ich Geist. Geist gibt es nicht in atomarer Gestalt. Dann wäre er materiell. Geist ist ein vernetztes System. EIN bewusstes System! EIN Gott. Da wir Menschen einen materiellen Aspekt aufweisen, sind wir isolierte Körper mit verbindendem Bewusstsein. Und materielle Körper nur über ein eingeschränktes Verhalten verfügen, kann sich Geist mittels eines Körpers nur eingeschränkt zeigen. Je komplexer ein Körper ist, desto besser kann sich der Weltgeist durch ihn zeigen, aber nur dem, der ebenfalls über einen komplexen Körper verfügt und Geist hat.


07.01.2011 US-Finanzminister fürchtet Staatsbankrott

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,738228,00.html

Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hatten sich die Rüstungsausgaben der USA verdoppelt. Auch das Militär müsse dazu beitragen, die Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen, sagte Gates.

Unglaublich! Schon vor dem 11.9.2001 hatten die USA den höchsten Rüstungsetat aller Nationen - weit vor Russland, China oder ganz Europa oder die EU. Da es den Terroristen stets darum ging, den USA möglichst hohe Kosten zu verursachen, muss man wohl konstatieren, dass der "Weltterror" dank freiwilliger amerikanischer Hilfe äußerst erfolgreich war. Selbst wenn man die USA als Opfer des Terrors nimmt, sind allein diese Rüstungsausgaben schon als Riesenerfolg der Feinde der USA zu werten. All diese Billionen wurden der Wirtschaft entzogen, verminderten die Konkurrenzfähigkeit (und die Beliebtheit) der USA und zwingen die USA zu weiteren sinnlosen Kriegen, da sich die teure Kriegsmaschinerie nur im Krieg (wenn überhaupt) amortisieren kann.

Die Kriege der USA, bzw. die Zahlungen an die Rüstungsindustrie, sind derart teuer, dass das Geld nicht einmal durch den Verkauf allen irakischen Öls wieder hereinkommen kann. Es kann den USA also nicht einmal ums ÖL gegangen sein, als sie den Irak überfielen. Es wäre der Supermacht mit Sicherheit besser bekommen, sich das irakische Öl ganz normal am Markt zu kaufen. Hätten sich die USA anständig verhalten, wäre der Terrorismus gar nicht erst entstanden und die Rüstungsausgaben hätten auf weniger als ein Viertel gesenkt werden können. Mit dem gesparten Geld hätte man die Wirtschaft auf Vordermann bringen können. Und wenn die Regierung dann noch die Spekulanten gebremst hätten, statt sie von der Leine zu lassen, wären die USA das reine Paradies geworden. Warum also gingen die USA den falschen Weg? - Weil sie das Ausland möglichst in die Steinzeit zurückbomben wollen. Darum ging es nach Noam Chomsky im Vietnamkrieg und all den anderen Kriegen. Außerdem: Wenn man erst einmal Vernunft walten lässt, ist es früher oder später aus mit den Weltmachtphantasien der Herren der Welt, denn Weltmachtinteressen sind gegen jede Vernunft. Man stelle sich einmal vor, die Israelis würden von heute auf morgen vernünftig werden und die Palästinenser wie Menschen behandeln. Nicht auszudenken! Die Israelis müssten Zugeständnisse machen und das wäre das Ende Israels. Das kleine Land würde sich in einem freien, souveränen Palästina friedlich auflösen. Die Herren der Welt wissen das. Am Beispiel Israel zeigt sich: Die Mächtigen können es sich nicht erlauben, Vernunft in die Politik einziehen zu lassen.


Westerwelles Grundsatzrede

http://www.nachdenkseiten.de/?p=7922#more-7922

Viele Worte, aber zu dem was die Menschen umtreibt, etwa zur Finanz- und Wirtschaftskrise kein Satz.

Neben vielem anderen Kritikwürdigen, das die NachDenkSeiten vorbildlich dargestellt haben, habe ich mir diesen einen Punkt herausgesucht. Da gibt es also eine unglaublich gefährliche Welt-Finanzkrise, die ganze Nationen incl. die USA in den Staatsbankrott zu führen droht und die Milllionen Deutsche in die Armut bringt - und unser Möchtegernstaatsmann Westerwelle sagt kein Wort dazu! Ein Skandal ersten Ranges! JEDER hatte darauf gewartet, von ihm zu hören, wie er sich die Rettung aus der Krise, die auch eine Krise der EU und Deutschland ist, vorstellt, und wir bekommen kein Wort zu hören. Eine Frechheit ohnegleichen. Der Mann muss sofort weg von der politischen Bühne. Er ist eine Beleidigung für die gesamte Politikerklasse. Die komplette FDP, diese Lobbypartei, muss sofort weg, da ihre Prinzipien nicht mit der Demokratie vereinbar sind. Aber leider "muss" auch bei uns die Politik (und die Politiker) verrückt sein, um die Ungerechtigkeit, auf die die Herren der Welt angewiesen sind, zu zementieren.

http://www.klaus-baum.info/2011/01/08/7137/

Gerade jetzt vollendet sich die Ausdehnung des Kapitalismus. Er stößt damit an die Grenzen der irdischen Natur. Die Ressourcenökonomie muß über die Kapitalakkumulation siegen, wenn es nicht zur ökologischen Katastrophe kommen soll.

sagt Margot Käßmann.

Das wäre mal so ein Satz mit Inhalt, wie ihn auch ein Westerwelle hätte aussprechen müssen, wenn er gewollt hätte, dass man die Politik(er) wieder ernst nimmt. Aber er begreift sich offenbar immer noch als Politclown, als Polit-Spaßmacher und denkt wohl, den Jungwählern unserer angeblichen Spaßgesellschaft würde das gefallen.


Der Niedergang der politischen Entscheidungsfindung

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33971/1.html

Ein Meilenstein in dieser Beziehung war seinerzeit das rot-grüne Regierungsbündnis zwischen Schröder und Fischer, die nicht nur, wie bis dahin üblich, ihre Wahlversprechen nicht gehalten haben, sondern genau das Gegenteil davon in Gang setzten und dies auch noch als alternativloses Handeln präsentierten. Zum Beispiel wurde mit dem "Sachzwang" der leeren Kassen die Agenda 2010 begründet, gleichzeitig musste, wie Sie in Ihrem Buch schreiben, der Fiskus, der im Jahr 2000 mit der Körperschaftssteuer noch 23,6 Milliarden Euro eingenommen hatte, ein Jahr später wegen deren Änderung 400 Millionen Euro an die Unternehmen zurückzahlen. In welchem Ausmaß wurde damit das repräsentative System ad absurdum geführt? ...

Nach der Bundestagswahl 1998 haben die Grünen unter anderem folgende Beschlüsse mitgetragen: Die Bombardierung Serbiens, die Senkung der Spitzensteuer- und Unternehmenssteuer in einem bis dahin ungekannten Maß, die komplette Steuerbefreiung der Gewinne beim Verkauf von Unternehmen und Unternehmensteilen, die Senkung des Rentenniveaus und die Einführung von Hartz IV. ...

Die Grünen haben das Glück, dass sie bereits seit 2005 in der Opposition sitzen. Da verschwimmt die Erinnerung daran, was für einen miesen Deal sie in ihrer Regierungszeit in der Frage des AKW-Ausstiegs mitgetragen hatten. In ihrem Wahlprogramm 1998 forderten sie noch den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie; die SPD versprach, alles zu unternehmen, um die Nutzung der Atomkraft so schnell wie möglich zu beenden. Herausgekommen ist eine Vereinbarung mit den Stromkonzernen, die es ihnen ermöglichte, ihre Meiler noch Jahrzehnte laufen zu lassen. Das war kein Kompromiss, sondern eine Kapitulationserklärung gegenüber der Atomlobby. Sie konnte darauf bauen, dass bis zu den vereinbarten Ausstiegsdaten schon eine andere Regierung in Berlin sitzen wird, die dann für einen Ausstieg aus dem Ausstieg sorgt. So ist es ja auch gekommen. ...

Ist die Justiz in der Lage, den Niedergang der politischen Entscheidungsfindung zu korrigieren? ...

Allerdings lassen Gerichte und Staatsanwaltschaften geachteten Politikern erstaunlich viel durchgehen, wie die Einstellung des Verfahrens gegen Helmut Kohl nach Bekanntwerden der Spendenaffäre gezeigt hat. Damit korrigiert die Justiz Fehlentwicklungen nicht, sondern verstärkt sie. Das ist fatal.

Ich werte das als Bestätigung meiner Behauptung über die SPD und die GRÜNEN: Nicht mehr wählbar (CDU,CSU und besonders die FDP sind noch schlimmer!). Auch meine Aussagen über die Justiz werden bestätigt.


09.01.2011 Individuelles Bewusstsein?

Es gibt noch Fragen bezüglich des Verhältisses zwischen Weltgeist (göttlichem Bewusstsein) und individuellen Bewusstseinen der Menschen. Weltgeist und Materielles Universum sind zwei diametrale Gegensätze, wie sie weiter nicht auseinanderliegen können. Es gibt einen Weltgeist und fast unendlich viele Atome, wobei die Atome (Materie) Erscheinungen sind. Der Weltgeist tritt über Materie in Erscheinung. Atome sind nicht völlig isoliert voneinander. Sie stehen über sog. Kraftfelder miteinander in Verbindung. Die Kraftfelder gibt es ausschließlich zwischen materiellen Teilchen. Sie zeigen, dass sie nicht wirklich vollkommene, isolierte, Teilchen sind. Die Felder weisen darauf hin, dass die Ursache des Feld-Atom-Beziehungsgeflechtes der Weltgeist ist.

Gleichwie der Wille des Weltgeistes in der Erscheinungswelt zweigeteilt erscheint, nämlich als Notwendigkeit und Zufall, so erscheint der Weltgeist geteilt in Materie und Naturgesetz (Kraftfeld). Die Erscheinung entsteht aus dem Geist, indem sich der Geist Raum und Zeit als Rahmen des Bildes geschaffen hat. Der Geist ist demnach in Raum, Zeit, Materie und Kraftfeld zerfallen. Physik als Wissenschaft findet in Raum und Zeit statt. Bezieht die Physik Raum und Zeit in ihre Überlegungen ein, löst sie sich in Geist auf. Der Wille tritt wieder hervor: Es zeigt sich, dass die Erwartung des Physikers das Messergebnis beeinflusst.

Das Raum-Zeit-Materie-Energie-System versucht permanent den Willen des Geistes abzubilden. Soviel zur Theorie. Jetzt ein wenig aus meiner Lebenspraxis:

Ich lerne seit dem 15.12.10 Gitarrespielen. Wenn ich auf der Gitarre eine Saite anschlage, entsteht ein Ton. Dieser Ton breitet sich im Haus aus. Die Trommelfelle in meinen Ohren geraten in Resonanz, d.h. sie vibrieren in demselben Ton wie die Gitarrensaite und der Klangkörper der Gitarre. Auch die 2. Gitarre, die im Nebenraum steht, beginnt leise in demselben Ton zu klingen. Könnte man genau genug hinhören, würden wir hören, dass die Trommelfelle und die Gitarre im Nebenraum leise in demselben Ton erklingen wie die angeschlagene Saite der gespielten Gitarre. Alles in allem zusammengefasst machen wir folgende Erfahrung: Jeder Gegenstand im Haus, der in Resonanz mit diesem Ton geraten kann, beginnt selbst diesen Ton zu erzeugen. Hätte jeder Gegenstand im Haus, ja das Haus selbst, einen kleinen Verstärker eingebaut, würde jeder Gegenstand im Haus, der den besagten Ton erzeugen kann, diesen Ton wahrnehmen und dann selbst erzeugen. Außer der zweiten Gitarre und den Trommelfellen schafft es noch ein Pappkarton mitzuschwingen. Der Stein und das Glas Wasser auf dem Schreibtisch beispielsweise schwingen nicht mit. Sie bleiben stumm.

Dieselbe Beobachtung mache ich in Gruppengesprächen und im Internetz.

Wenn ich einen Satz sage, geraten alle Menschen in Resonanz. Sie hören mich. Die Inhalte dessen, was ich sage, sind komplexer, als die Schallwellen. Die Inhalte werden nur von wenigen Menschen verstanden; die meisten Menschen bleiben den Inhalten gegenüber taub. Jene Menschen, die mich verstehen, hören meine Inhalte, und da sie kleine Verstärker eingebaut haben, geben sie auch ihrerseits diese Inhalte wider. So funktioniert Kommunikation in Raum und Zeit. Wenn ich philosophische Inhalte verstehen will, muss ich mich in einen philosophischen Resonanzkörper umbauen. Je differenzierter mein Gehirn ist, desto mehr Töne kann es wahrnehmen und verstärkt wieder abgeben.

Alles Lernen ist nichts anderes, als eine Umformung des Resonanzkörpers, der man ist. Studiere ich Physik, gestalte ich mich zu einem Klangkörper, der Physikalisches wahrnehmen und widergeben kann. Als Physiker eiche ich mich auf Physik, was allerdings den Nachteil haben kann, dass mein Klangkörper möglicherweise keine spirituellen Inhalte mehr wahrnehmen und produzieren kann.

Ich selbst habe mich in einen Klangkörper umgewandelt, der Resonanzen in mannigfältiger Weise wahrnehmen und verstärkt widergeben kann. Die sog. Synchronizitäten, von denen ich in früheren Beiträgen schrieb, sind nichts anderes, als Resonanzen von mir selbst mit Gegenständen (und Ereignissen) der Außenwelt. Ich nutze die Fähigkeit, wahrzunehmen, zu verstärken und zu senden für die Erstellung von Vorstellungsbildern, Gedankenkonstrukten, kurz: Memen oder, traditioneller ausgedrückt, Hilfsgeisterchen, die in die Welt hinauseilen und dort nach "Gegenständen" suchen, mit denen sie in Resonanz geraten können, wo sie verstärkt werden (Energie auftanken!) und ihren Weg fortsetzen können. Jeden Tag erschaffe ich einen kleinen Hilfsgeist - siehe meine täglichen Einträge in dieser HP. Diese Einträge werden gelesen, und jene, die sie verstehen, verändern sie ein wenig und senden sie wieder weiter. Das kann bewusst geschehen, aber auch völlig unbewusst. Unbewusst passiert dieses Geschehen, wenn man Synchronizitäten erlebt. Bewusst geschieht es, wenn man sozusagen gezielt seine Aufmerksamkeit steuert und wahrnimmt, wie entsprechende Informationen einem zugetragen werden von diesen Helferchen. Oft erlebe ich, dass meine Meme ein Eigenleben entwickeln und dann auf unverhoffte Weise sich (ein wenig verändert) zurückmelden, zB wenn ich mit einemmal erlebe, wie die Massenmedien auf ein von mir initiiertes Thema aufspringen und ich zB plötzlich im SPIEGEL davon lese.

Diese Memtheorie ermöglicht dem, der sie verinnerlicht hat, einen völlig anderen Blick auf die Welt. Man sieht sich als Teil eines universalen Geistes, des Weltgeistes oder Gottes. Man möchte unbedingt seinen eigenen Resonanzkörper umbauen, dass er noch mehr Gedanken Gottes wahrnehmen und verstärkt widergeben kann. Wenn dies gelingt, erlebt man sein Einssein mit dem Geist der Natur, aber man erlabt dies auch als zunehmende Dissonanz mit dem Materialismus oder Physikalismus. Meine Dissonanz mit der selbsternannten "Elite" der Menschheit nimmt täglich zu. Ich erkenne sie immer mehr als Lumpenelite, als Geisteskranke, als Krüppel. Ich habe kaum Worte für das, was sie sind und was sie tun. Sie sind die Zerstörer. Ernst Jünger nannte sie die Titanen.

Dies fand ich nach dem Schreiben dieses Beitrages: http://www.klaus-baum.info/2011/01/09/was-mir-an-der-kommunismunismusdebatte-auffallt-ist/

Feynsinn schreibt: http://feynsinn.org/?p=6493

Lötzsch hat nicht verstanden, dass der Begriff “Kommunismus” durch die Prägung der herrschenden Westparteien beinahe Synonym zu Stalinismus gebraucht wird. Die Gazetten schreien es ihr prompt entgegen und faseln von “Blutspur des Kommunismus” und ähnlichem.

Die Begriffe "Kommunismus" und "Sozialismus" waren den Herren der Welt so gefährlich, dass sie Großverbrecher wie Hitler, Stalin, Mao, Honnecker usw. aufbauen und in die Welt loslassen mussten, um sie zu sabotieren mit der Folge, dass man heute nicht mehr darüber zu diskutieren vermag - natürlich nur, wenn man - wie heute leider die meisten Politiker und gekauften Journalisten - unbedingt möglichst blöde sein will. Lötzsch sucht Wege zum realen Kommunismus; die politische Konkurrenz und die Massenmedien verstehen (mit Absicht falsch!) eine Suche nach Wegen zum Stalinterror.


11.01.2011 Was suchen sie bloß alle?

http://www.youtube.com/watch?v=yx7_yzypm5w&feature=player_embedded


Bienensterben

http://www.klaus-baum.info/2011/01/11/bienensterben-einen-aufruf-von-avaaz-unterzeichnen/

Ich bin selbst Imker und fühle mich vom großen Bienensterben besonders betroffen. Es sind nicht nur die modernen sog. Pflanzenschutzmittel, - ein positives Wort für die unschönen Pestizide oder Insektenvernichtungsmittel - die für Insekten und natürlich auch für Bienen hochgiftige Neonicotinoide enthalten; auch die Varroamilbe macht den Bienen (und Imkern) schwer zu schaffen, zumal die Bienenwissenschaft nicht müde wird, dem Imkern permanent zu empfehlen, die Bienen mit Medikamenten (Ameisensäure, Oxalsäure u.a.) zu behandeln, was kurzfristig hilft, aber langfristig die Varroamilbe resistent macht und die Bienen schwächt. Besonders in den USA sind die jährlichen Völkerverluste inzwischen derart hoch, dass die Bestäubung der Pflanzen kaum noch gewährleistet werden kann.

Vorgestern las ich wieder einmal in einer ganz normalen Tageszeitung (Nahe-Zeitung, 10.1.), dass der Bienenwissenschaftler Christoph Otten vom Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen den Imkern eindringlich rät, ihre Völker konsequent gegen den Schädling zu schützen, was nichts anderes bedeutet, als die o.g. Medikamente zu verwenden. Aufgrund der zunehmenden Schwächung des Immunsystems der Bienen reichen immer weniger Milben aus, um einem Volk den Garaus zu machen, und immer mehr Medikamente werden benötigt. Ein unheilvoller Teufelskreis, den ich mit meinem Projekt Landbiene (einführender Artikel hier ) zu begegnen versuche. Wir müssen endlich mit dieser künstlichen Bienenzucht, bei der Bienen verschiedenster Rassen verkreuzt werden, aufhören, da sie sämtliche angepassten natürlichen Ökotypen vernichtet. Die Deutsche Biene, eine apis mellifera mellifera, wurde bereits ausgerottet. Was wir brauchen, ist eine ganz normal, unter natürlichen Bedingungen lebende Landbiene, bei der man auf medikamentöse Behandlung verzichtet. Dass das möglich ist, beweist zB ein südfranzösischer Imker (John Kefuss), der seine Völker schon seit Jahren nicht mehr behandelt. Die deutsche Imkerschaft nimmt das zwar zur Kenntnis, zieht daraus jedoch keine Konsequenzen und startet staatlich und von der Industrie geförderte Züchtungsvorhaben, die angeblich erst in Jahrzehnten zu Erfolgen führen sollen.

Die deutsche Bienenwissenschaft hat längst ihre Unschuld verloren, seit sie von der Pharmaindustrie zunehmend abhängig ist. Völkerverluste durch die neuen Pflanzenschutzmittel werden gern auf die Varroamilbe geschoben. Das bringt die Pharmaindustrie aus der Schusslinie und ermöglicht durch Medikamentenverkauf neue Geschäftsfelder. Als der neue Vorsitzende der Deutschen Imkerbundes Peter Maske derartige Zustände an die neue Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner schrieb, musste er beinahe seinen Hut nehmen - hätte er nicht sofort zurückgerudert und mitgeholfen, die alten Machtverhältnisse wiederherzustellen. Seitdem behauptet die deutsche Bienenwissenschaft wieder fast einstimmig, dass die von Kefuss propagierte "Bond"-Methode ("Leben und sterben lassen") in Deutschland nicht durchführbar sei, dass deutsche Imker nicht mit Honigeinbußen leben könnten und dass sich Nachbarimker mit Recht beschweren würden, wenn ein Imker seine Völker nicht mehr behandele. Dessen Varroamilben würden dann die Bienen des Nachbarn reinfizieren und dessen medikamentöse Bahandlung wirkungslos machen. Mit anderen Worten: Die deutschen Bienenwissenschaftler raten vehement von der einzig richtigen Methode ab, weil ihr Nachbarschaftsstreitigkeiten und Honigeinbußen entgegenstehen! Statttdessen werden ständig neue Behandlungsmethoden und Medikamente ausgetüftelt. Bayer hat gerade wieder was Neues auf den Markt geworfen. Das muss jetzt auch verkauft werden.

Die Bienenwissenschaft rät dem normalen Imker, mit Medikamenten zu behandeln. Die Varroatoleranzzucht soll der Wissenschaft und einem kleinen Züchterkreis überlassen werden, die im Erfolgsfall die Imkerschaft mit den Segnungen ihrer Arbeit beglücken soll. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Wissenschaft noch viele Jahre ungestört den Geldsegen von Staat und Industrie genießen darf.

Hier ein Zitat aus http://www.cbgnetwork.org/2757.html

Nach diesen Grundsatzbemerkungen möchte ich noch zwei spezielle Anliegen vorbringen, die uns derzeit am meisten auf den Nägeln brennen.
Welch fatale Folgen die "Selbstaufsicht der Chemiekonzerne" durch einen gefügig gemachten Staatsapparat hat, erfahren viele Imker infolge der zu laxen Kontrolle von Pflanzenschutzmitteln (PSM). Seit Jahren berichten Imker zeitgleich mit der Einführung sogenannter Neonicotinoide - einer hochwirksamen Gruppe von PSM zur Saatgutbeizung - wie z.B. Clothianidin, die das Immun- oder Nervensystem schädigen - von einer nie da gewesenen Steigerung des Bienensterbens von bis zu 25 % der Bienenvölker.

Von Industrie, Behördenvertretern und Politikern wird uns stattdessen weiß gemacht, die wahre Ursache sei ein zu starker Varroa Milben Befall. Die unter unabhängigen Wissenschaftlern völlig unstreitige Tatsache, dass es gerade die Schwächung des Immunsystems der Bienen durch diese PSM-Nervengifte ist, welche diese in einer Weise anfällig für die Varroa-Milbe machen, wie wir es noch nie kannten, wird unterschlagen.

Fortsetzung: siehe Nachtrag weiter unten.


USA pleite

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/01/us-finanzminister-sagt-die-usa-ist-bald.html Das ist allerdings nur die äußere Erscheinung der Tatsache, dass in den USA (und in Europa) die Bankster die Macht übernommen und eine ihnen genehmere Regierungsform (Finanzfaschismus) eingeführt haben. Dem Staat wurde das Geld entzogen und den Bankstern zugeführt. Wo das Geld ist, ist die (weltliche) Macht.


Nachtrag 12. + 13.01. "Bienensterben": Diese Links im Bienenartikel eingefügt: http://www.bnc.bayer.com/bayer/bnci.nsf/id/B109890BDCCA6B3AC12577DD00481E21?open&ccm=010010 und http://diepresse.com/home/politik/eu/613726/EUSchutzschirm-fuer-kranke-Bienen-und-ihre-Imker

Angesichts der Tatsache, dass es bereits varroatolerante/-resistente Bienen gibt, erscheinen Forderungen wie diese

Gleichzeitig soll mehr Geld in die Erforschung der Ursachen von Bienenkrankheiten und in Maßnahmen dagegen investiert werden. Gefragt sind vor allem Mittel gegen die Varroa-Milben. Außerdem sollen die Imker geförderte Tierarzneimittel bekommen.

unverständlich, ja kontraproduktiv. Wozu braucht man Medikamente, wozu Forschung, wenn die positiven Ergebnisse bereits vorliegen?

In http://www.cbgnetwork.org/2757.html heißt es:

Ende Dezember waren aus Empörung über einen offenen Brief des Deutschen Imverbundes (DIB) und des Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbundes (DBIB) zahlreiche Wissenschaftler aus dem Beirat des Imkerbundes zurückgetreten. Der Bauernverband findet "Diktion und Inhalt" des Schreibens "unmöglich". Einige Landesverbände des DIB hatten ein Abwahlverfahren gegen den erst seit Oktober amtierenden Präsidenten Peter Maske angestrebt - erfolglos. Die Mehrheit der Imker steht hinter ihrem streitbaren Präsidenten.
Dieser hatte gemeinsam mit seinem Kollegen Manfred Hederer von den Berufsimkern Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) schriftlich im Amt willkommen geheißen. In ihrem Begrüßungsschreiben beklagten sich beide bitter über die "Verflechtung von Wirtschaftsinteressen, Forschung und Behörden".
Forschung benötige Geld, und dieses Geld werde "gerade im Bereich der Agroindustrie ausnahmslos von Firmen wie Bayer, BASF, Syngenta etc. zur Verfügung gestellt". Dies habe etwa dazu geführt, dass im Bienenmonitoring, in dem Imker und Bienenforschungsinstitute seit fünf Jahren gemeinsam versuchen, dem vermehrten Bienensterben auf die Spur zu kommen, vor allem Bienenkrankheiten wie die Varroa-Milbe untersucht worden seien. Der Frage, welche Rolle Pflanzenschutzmittel oder gentechnisch veränderte Pflanzen spielten, seien die Wissenschaftler hingegen nicht nachgegangen.

Ausschnitt aus dem Brief Peter Maskes an die Landwirtschaftsministerin:

Lassen sich Zusammenhänge zwischen Giften und Bienenschäden gar nicht mehr leugnen, werden die Versuche abgebrochen oder - wie kürzlich im Fall Oberrhein - die Gründe für das Bienensterben verzerrt dargestellt. Für weitere Versuche fehlt dann das Geld, während gleichzeitig Millionen zur sogenannten Akzeptanzforschung bereit gestellt werden, die letztlich nichts anderes sind als Marketingmaßnahmen für die Agroindustrie durch öffentliche Stellen.

Ein besonders krasses Beispiel für diese Ausschaltung staatlicher Kontrolle über die Agroindustrie ist das deutsche Bienenmonitoring, welches von den Bieneninstituten zusammen mit den Imkern durchgeführt wird. Eigentlich wurde es eingeführt, um die Rollen von bienengefährlichen Pestiziden und Insektiziden beim Bienensterben aufzuklären. In Wahrheit unternahm es das Bienenmonitoring bisher nicht, die Rolle von Pflanzenschutzmitteln beim Bienensterben zu untersuchen. Vielmehr wurde nach allen möglichen Ursachen (regionale, klimatische Bedingungen, Haltung, Milben etc.) gesucht. Ob in der Nähe von Bienenbeständen Pflanzenschutzmittel angewandt wurden, wurde nicht einmal erhoben. Diese bewusste Blindheit hat einen Grund: Das Bienenmonitoring wird im Wesentlichen von der Agroindustrie finanziert. Genau dieses Bienenmonitoring wird aber seit Jahren von Wissenschaft, Aufsichtsbehörden und Politik angeführt, um die angebliche Unbedenklichkeit von Pestiziden, Insektiziden und Saatgutbeizen zu belegen.

Das gleiche Muster findet man bei der Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen. Obwohl die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA bis heute keinen einzigen Langzeittest für gentechnisch veränderte Pflanzen durchführte, wird behauptet, diese Pflanzen seien sicher.

Das Vorgehen der Bienenwissenschaft bei mehreren Großversuchen, die im Grunde Kefuss' erfolgreiche Methode wiederholten, war ähnlich des oben beschriebnen Verhaltens: Die Tests wurden abgebrochen, als sich der Erfolg abzuzeichnen begann. Unter Beibehaltung des Namens dieser Versuche wurden völlig andere Projekte zwecks Verschleierung durchgeführt. Mehr darüber ist in meinem "Projekt Landbiene" zu finden.

Die Bienenwissenschaftler sind inzwischen wieder dem Deutschen Imkerbund beigetreten, wie ich erfahren habe. Offensichtlich folgt die Imkerschaft wieder der Wissenschaft, die der Wirtschaft folgt.


13.01.2011 ZDF: Aufstand der Jungen

http://www.nachdenkseiten.de/?p=7986

Mich störte an dieser Geschichte eingentlich nur eines: dass so gut wie kein Wort über die Gründe/Ursachen deser negativen Entwicklungen geäußert wurde. Nur einmal wurde kurz erwähnt, dass im Jahre 2030 die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinanderklaffe als heute. Ansonsten wurde die Verarmung des Volkes wie eine Naturkatastrophe behandelt, mit der man sich nur arrangieren kann. Kritik an den Reichen soll unterhalb der Bewusstseinsschwelle bleiben. Der Reiche soll/will unter der Wahrnehmungsschwelle bleiben.


14.01.2011 Vermögensabgabe

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,739469,00.html

Staatsverschuldung
Schäubles irrwitzige Antwort auf einen gutgemeinten Plan

Die Initiatoren von "Hurra, wir tilgen" wollen Deutschland per Vermögensabgabe von seinen Billionen-Schulden befreien. Sie haben ihren gutgemeinten Vorschlag auch dem Finanzminister unterbreitet. Die Antwort von Wolfgang Schäuble ist allerdings irrwitzig.

... Schäuble schreibt am Anfang des Briefes: "Die Bundesregierung hat bereits in der Vergangenheit verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Staatsverschuldung zu reduzieren." Das ist durchaus eine gewagte Sicht der Dinge.

Das ist eine klare Lüge! Welche Maßnahmen sollen das sein? Schließlich ist ja das exakte Gegenteil passiert! Die Vermögenden wurden von Reform zu Reform weiter entlastet.

"Überlegungen zur Einführung einer Vermögensabgabe müssen zunächst berücksichtigen, dass Vermögen zunehmend mobil ist. Viele Vermögenspositionen können problemlos im Ausland gehalten und damit einer Vermögensabgabe entzogen werden. Auch deshalb erhebt innerhalb der EU kein Staat eine Vermögensabgabe."

Schäuble will Steuerflüchtlinge nicht kriminalisieren und lehnt deshalb das Eintreiben berechtigter Steuern von Reichen ab. Mit derselben "Logik" könnte man ja auch Bankeinbrüche legalisieren. Schließlich laufen auch die nach einem Bankraub weg und machen deshalb den Verfolgungsbehörden Arbeit, die man mittels Legalisierung des Bankraubs einsparen könnte. Ach so, schlechtes Beispiel. Bankraub ist ja inzwischen legal. Die Banker haben ja ihre Banken ausgeraubt und werden nicht verfolgt.

Es folgt das politische Todesurteil für die Tilgungsiniative: "Wenn…die Staatsschulden innerhalb von 10 Jahren getilgt werden sollen, ist eine Belastung breiter Bevölkerungskreise unvermeidlich." Deshalb, so der Minister, dürfte eine grundsätzliche Ablehnung einer Vermögensabgabe weit verbreitet sein. Mit anderen Worten: Pläne, für die es in Umfragen keine Mehrheit gibt, verfolgt die Bundesregierung per se schon mal nicht.

Schäuble meint, die Mehrheit der Bevölkerung zahle nicht gern Steuern. Deshalb lehne er dieselben ab. Das klingt aus dem Munde des obersten Steuereintreibers beinahe vernünftig. Außerdem: Welche "breite" Bevölkerungskreise meint er? Die Steuern sollen ja so erhoben werden, dass die Vermögenden blechen sollen. Das sind keine breiten Kreise, sondern bloß die oberen 10.000.

Wir sehen: Auch Schäuble bedient bloß die Interessen der Reichen - gegen das Interesse an einem überlebensfähigen Staat. Er ist kein souveräner Politiker. Er tut, wofür ihn die reichen Lobbyisten bezahlen. Er hat seinen Amtseid gebrochen.


Kommunismusdebatte bei Illner

http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,739452,00.html

Ha, ha, ha, da fordert dieser CSU-Hanswurst Alexander Dobrindt die nachrichtendienstliche Überwachung der LINKS-Partei, weil diese harmlosen Äußerungen der Linkspartei-Vorsitzenden Gesine Lötzsch die Bundesrepublik in existentielle Gefahr brächten. Nun, vielleicht liegt er doch richtig, denn Lötzsch forderte das Recht auf Nachdenken (das ist schon gefährlich genug, um es zu verbieten) und das Suchen nach Alternativen zum Kapitalismus. Das allerdings kann, das muss, als Kriegserklärung interpretiert werden.

Ich schließe mich jedoch Peymann an, der - ich formuliere das mal mit meinen Worten - die eigentliche Gefahr für Deutschland in den Bankstern sieht, die Deutschland in den Ruin getrieben haben und nicht belangt werden. Er meinte, man solle die Politiker überwachen, die diese Kriminellen legalisiert haben, und die die nun legalen, aber immer noch illegitim angehäuften Zockerschulden den kleinen Steuerzahlern und den Armen aufbürden und auch noch mit Boni belohnen würden.

Nun, ich denke, die Geheimdienste - viele Grüße übrigens - werden den Teufel tun und nicht die wahren Verräter Deutschlands überwachen. Wozu auch? Von denen wissen sie ja bereits alles, denn sind ja Teil der Verschwörung.


Neue Seite: Erdgeschichte


Unglaublich!

http://www.dasdossier.de/presseschau/macht/sicherheit-kontrolle/jugendliche-hinter-gittern

und http://www.zeit.de/2010/37/CH-Die-Verwahrten?page=all

Zwischen 1942 und 1981 konnten Jugendliche ohne Gerichturteil von ihrem 14. bis 18. Lebensjahr in Gefängnissen inhaftiert werden. Gründe dafür waren meist ein »liederlicher« oder »unsittlicher« Lebenswandel, aber auch Einstufungen als »arbeitsscheu« oder »Vaganten« brachten die Heranwachsenden für unbestimmte Zeiten hinter Mauern. Die Betroffenen dieser »administrativen Versorgung« standen zuvor unter der Aufsicht der Vormundschaftsbehörden, die sich durch diese einfachen Anordnungen unliebsamer Jugendlicher entledigte. Die Eltern wurden meist über den Aufenthaltsort ihrer Kinder im Unklaren gelassen.

Aus »erzieherischen« Gründen waren die Jugendlichen zusammen mit den Häftlingen der Strafvollzugansanstalten untergebracht und wurden deshalb auch zu Zwangsarbeit herangezogen.

Ausgegraben von Spiegelfechter


15.01.2011 Zehn Jahre Wikipedia

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34010/1.html

Der technokratische Nukleus der deutschen Wikipedia besteht sogar aus gerade einmal 300 Nutzern, die sich Administratoren nennen dürfen. Noch nie entschieden so wenige über das Wissen so vieler. Für 82 Millionen Deutsche stellt die Wikipedia eine Instanz des Wissens dar. ...

Sie verwaltet nicht nur Wissen, sie entscheidet auch, welches Wissen relevant ist, was zitierfähig ist und was nicht. Doch wer ist "die Wikipedia"? Wenn es um Entscheidungen geht, zählen nicht die Leser, sondern die Administratoren - vom Ideal einer Mitmachenzyklopädie ist die Wikipedia weiter entfernt denn je. ...

Der Kern der Wikipedia gleicht vielmehr einem technokratischen System. Wenn sich solche Systeme etablieren, kristallisiert sich immer der gleiche Menschentypus heraus, der sich an die Spitze dieser Systeme stellt. In den erlauchten Kreis der Administratoren wird man natürlich nur aufgenommen, wenn man immer brav im systemischen Mainstream schwimmt und sich nicht durch kontroverse Kritik hervortut.

Dass mit Wikipedia was faul ist, bemerkte ich erstmals, als ich miterleben musste, in welche Richtung sich mein Ersteintrag "Radikaler Konstruktivismus" entwickelte. Aus meinem klaren Beitrag wurde ein unergründlicher Sumpf.

http://www.medienanalyse-international.de/wikipedia.html

Wikipedia von Geheimdiensten unterwandert? Diese Behauptung ist durchaus einleuchtend. Wenn ich große Menschenmassen gehirnwaschen wollte, würde auch ich bei Wikipedia anfangen - und mich dann erst um Massenzeitungen und Fernsehen kümmern.

Ich erinnere mich nocht gut an die Anfangszeiten Wikipedias, als ich einen Ersteintrag zu "Radikalen Konstruktivismus" einstellte. Von diesem Lexikonbeitrag ist nichts mehr übrig geblieben. Zuerst wurde er umgeschrieben, dann in die Fußnoten verbannt, schließlich ganz entfernt. Heute wird in dem Beitrag nicht mehr der Radikale Konstruktivismus erklärt, sondern es wird eine personenbezogene Geschichte der Entstehung dieser Philosophie geliefert, ohne dass die Philosophie selbst richtig erklärt wird.

Gestern erlebte ich die Synchronizität, dass ich bei Wiki die Geschichte die 9-11-Verschwörung nachlas. Und was fand ich? - Die Mainstream-Version. Die Verschwörungsversionen wurden auch dargestellt - besonders die idiotischen, aber die wirklich fundierten Einwände gegen die offizielle Version wurde unterschlagen. Am Abend sah ich dann bei N24 eine weitere offizielle Version. Synchronizität. Es wurde jeweils eine These der Verschwörungstheoretiker angeführt, und dann wurde in großen Lettern das Wort "Fakten" grell eingeblendet - und dann sollten eigentlich die Fakten kommen. Was aber kam, war ein unglaublich suggestiver Vortrag. Nichts von Fakten. Die angeblichen Fakten, die die Verschwörer widerlegen sollten, waren stets menschliche Zeugen, die etwas im Sinne der offiziellen Version gesehen haben wollten. Mit Geld kann man sich jede Zeugenaussage kaufen. Da wurde also ein tiefes leeres Loch im Erdreich gezeigt, und ein Zeuge sagte, es seien Leichenteile und Trümmer darin gefunden worden. Es wurden jedoch keine Trümmerbilder gezeigt. Da wurde gesagt, die Gebäude seien in geringerer als der freien Fallgeschwindigkeit eingestürzt (ein Indiz gegen die Sprengung). Wo war der Physiker, der uns das mal genau an der Tafel ausgerechnet hat? Dass im Staub der eingestürzten Gebäude Überreste von Sprengstoff gefunden wurden, wurde nicht erwähnt. Die Gleichmäßigkeit des Einsturzes von WTC7 wurde auch nicht wirklich erklärt, sondern nur suggestiv mit Scheinargumenten erläutert. Ebenso nicht erwähnt wurde zB die Aussage eines Generals, der sagte, dass es unmöglich sei, dass vier entführte Maschinen stundenlang in Amerika herumfliegen können, ohne dass sie abgefangen (von Militärmaschinen begleitet und zur Landung gezwungen) werden. Im Film wurde gesagt, dass die entführten Maschinen ihre Transponder ausgeschaltet hätten und dadurch von den Schirmen der Flugüberwachung verschwunden wären. JETZT hätten die Abfangjäger aufsteigen müssen, um sie zu suchen. Das wurde jedoch mit keinem Wort erwähnt. Die Suggestion führte uns zu anderen "Ergebnissen", nämlich dass das milliardenteure Militär völlig versagt habe, versagt, wie zuvor der milliardenteure CIA, der angeblich nichts von den Vorbereitungen des Anschlags mitbekommen hatte und dessen Chef, Tenet, folgerichtig seinen Hut nehmen musste. Durch gezieltes Weglassen von Informationen wurde eine offizielle Version erstellt, die den Anschlag der Alkaida andichtete. Andererseits muss auch erwähnt werden, dass auch ein hoher Prozentsatz aller Verschwörungstheorien Unsinn sind.

Mit anderen Worten: Wir wurden durch Weglassungen und Suggestion von Scheinfakten an der Nase herumgeführt.

Gestern las ich auch einen Artikel über Bewusstseinsforschung. Da wurde mir wieder einmal sonnenklar, wohin das führen wird: Zum Mißbrauch des Wissens durch die Lumpenelite! Die will die Menschheit noch massiver, noch differenzierter, manipulieren. JEDER Naturwissenschaftler und jeder offiziell "genehmigte" Philosoph sollte wissen, dass er den Großverbrechern in die Hände spielt. Er ist ihr Sklave und er kann es daran erkennen, dass er von ihnen bezahlt wird. Ein befreundeter Arzt sagte mir einmal, er habe einmal einen Physiker behandelt, der ihm erzählte, Physik sei eine langfristig organisierte Überflüssigmachung der Menschheit. Politikwissenschaftler, Soziologen, Gehirnforscher, aber leider auch materialistische Physiker (Scientisten!), sie alle arbeiten an der Überflüssigmachung der Menschheit! Das es auch anders geht, besonders in der Physik, habe ich in dieser HP gezeigt.

Eine Naturwissenschaft, die nicht zur Hälfte auch eine Geisteswissenschaft ist, ist eine Sklavenwissenschaft. Positive Beipiele einer guten Physik finden wir auch in "Gehirn2", vorgestellt von Bruce Lipton und Hans-Peter Dürr.

Der Radikale Konstruktivisus wird bei Wikipedia wie folgt erklärt:

Der Radikale Konstruktivismus (RK) ist eine Erkenntnistheorie, eine Theorie des Wissens, die sich deutlich von anderen Konstruktivismen unterscheidet. Die Kernaussage des RK besagt, dass eine Wahrnehmung niemals ein Abbild der Realität liefert, sondern immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung eines Individuums ist. Deshalb ist Objektivität im Sinne einer Übereinstimmung von wahrgenommenem (konstruiertem) Bild und Realität unmöglich; ausnahmslos jede Wahrnehmung ist subjektiv. Darin besteht die Radikalität (Kompromisslosigkeit) des radikalen Konstruktivismus.

Verschwiegen wird, dass auch die Subjektivität, sowie die Sinnesreize und das Gedächtnis, eine Konstruktion ist. Konstrukteur ist das Subjekt. Allerdings kann nur ein bereits bestehendes Subjekt sich selbst weiterkonstruieren und andere Subjekte kreieren. Wo kein Subjekt ist, kann sich auch keines selbst konstruieren. Es muss von anderen Subjekten evoziert, erweckt, werden. Im Wiki-Artikel wird eine objektive Darstellung einer Philosophie vorgeführt, die ihre Brisanz jedoch erst durch das Subjekt erfährt, also durch die Perspektive des eigenen Erlebens. Die meisten Menschen erleben sich selbst als Objekt - als Körper. Der Konstruktivismus will eigentlich helfen, sich selbst als Subjekt zu erleben, als Geistseele, die sich selbst - ist sie erst einmal in Existenz getreten - weiterbauen kann. Ich als Subjekt kann empirische Informationen aufnehmen und vergeistigen - transzendieren. Ich kann Wissen in geistige Struktur, in Weisheit, umwandeln, die mich selbst verändert. Ich kann meinen eigenen Interpretationsapparat von den Suggestionen der Lumpenelite freimachen und nach eigenen Vorstellungen programmieren. Ich kann die Welt, da sie Erscheinung, Interpretation, ist, ändern, indem ich meine Interpretation ändere. Der Radikale Konstruktivismus will helfen, eine Perspektivänderung vorzunehmen: weg vom Objektivismus, hin zum Subjektivismus. Leider haben bei Wiki die Objektivisten das Sagen. Der R.K. wird durch sie völlig entstellt. In alten Geschichten und Fantasieromanen gibt es mitunter Zauberer, die andere, meist junge, Menschen auserwählen und einweihen. Worin? - In die Macht der Magie. Was ist den Magie? Magie ist die Vollendung des Perspektivwechsels. Sonst nichts. Wer den Wiki-Artikel liest, wird nicht eingeweiht. Er wird verwirrt. Im Ursprungsartikel, den ich bei Wiki eingestellt hatte, wird ein Weg gezeigt vom Objektivismus zum Subjektivismus. Dieser Weg ist der Radikale Konstruktiviusmus. Dieser Weg wurde aus Wiki gelöscht.

Eine Art Radikaler Konstruktivismus: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33893/1.html Die hier vorgestellte Literatur, die ich z.T. gelesen habe (Accellerando), stellt einen Weg vor, der dem, den ich gehe, gar nicht so unähnlich ist. Der Unterschied ist der, dass ich für meinen Weg keine technischen Erweiterungen meines Gehirnes brauche.

17.01.: Die Sache mit dem Subjekt muss man sich m.E. so vorstellen, wie es einmal im Verlaufe einer Soziologievorlesung, die ich besucht hatte, für politische Systeme und Institutionen erklärt wurde. Jedes System hat eine Art eingebauten Selbsterhaltungstrieb. Am Beispiel des Saarlandes, das eigentlich zu klein zum selbständigen Überleben als Bundesland sei und abgeschafft gehört, erklärte der Professor, dass dieser eingebaute Überlebenstrieb bisher erfolgreich verhindert hat, dass das Saarland mit Rheinland-Pfalz veschmolzen wurde. Sobald eine Institution gegründet und mit finanziellen Mitteln ausgestattet ist, kämpfen die dadurch begünstigten Beamten und Politiker um das Überleben der Institution. Sie richten dabei ihren Wertekatalog ganz auf das Überleben der Institution aus, und ihr rationaler Verstand, der sich zwanghaft diesem Wertekatalog unterwirft, gaukelt ihnen die Vernünftigkeit und Logik des Überlebens des Saarlandes vor.

Ebenso verhält es sich mit dem Weltgeist und dem Subjekt des Menschen, das ein teilautonomes Teil des Weltgeistes ist. Solange es dieses Subjekt nicht gibt, gibt es auch kein Interesse an dessen Existenz. Ist es aber erst einmal in Existenz getreten und hat es die "Institution" des Selbsterhaltungsinteresses, also das ICH, entwickelt, will es sich auch erhalten. Ein Widerspruch taucht auf: Das ICH ist abhängig vom Weltgeist, aber es will sich von ihm abgrenzen, um sich zu erhalten. Um erfolgreich dauerhaft zu bestehen, muss sich das Subjekt einerseits abgrenzen - eine Identität erstellen - und es muss seine Abhängigkeit vom Weltgeist akzeptieren, eine Beziehung zu ihm erhalten, bzw. ausbauen, was die Abgrenzung zum Weltgeist teilweise auflöst. Beides gleichzeitig zu tun, ist irrational, aber notwendig. Dieser lebensnotwendige Widerspruch ist in allen funktionierenden Systemen vorzufinden, zB in der Sozialen Marktwirtschaft. Der reine Kapitalismus, wie ihn die Neoliberalen wünschen, ist nicht überlebensfähig, wie u.a. die Finanzkrise beweist. Ein reiner Kommunismus kann ebensowenig überleben. Aber ein System, das beides enthält, das kann überleben.

Selbiges gilt für die Wissenschaft. Eine rein materialistische Wissenschaft löst sich selbst auf. Sie erstarrt und hört auf, zu existieren. Die Wissenschaft darf nicht allein dem empirischen Prinzip dienen; es muss ein konstruktives Element beinhalten, das gegen jede wissenschaftliche Logik Ideen kreieren kann. Wir leben heute mit dem Problem, dass zB gelehrt wird, es gebe keine Geschwindigkeit, die höher als die des Lichtes ist. Wenn wir es uns jetzt verbieten, uns Gegenteiliges vorzustellen, werden wir nie auf diesem Gebiet weiterkommen. Wir müssen mit der Fantasie die Grenzen der Physik überwinden. Aber alle bestehenden Institutionen - politische, wissenschaftliche, kapitalistische, gesellschaftliche - bekämpfen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln jene Grenzüberschreitung. Warum? - Weil sie materialistisch sind. Der Sieg der materialistischen Wikipedia-Bosse ist Ursache ihres Untergangs. Alle Systeme, die den Geist-Materie-Dualismus zugunsten einer Seite durchsetzen, lösen sich auf. Unser derzeitiges politsches und wirtschaftliches System scheitert an seiner Geistlosigkeit.


17.01.2011 Nachtrag 2 "Bienensterben":

Wie bei der übrigen Landwirtschaft, bei der es eine konventionelle und eine biologische (ökologische) gibt, ist auch das Imkerwesen in konventionelle und biologische/ökologische unterteilt. Wunderlich dabei ist schon mal, dass eigentlich die naturnahe Landwirtschaft, bzw. Imkerei "konventionell" genannt werden müsste und die heute konventionell genannte, die mit Giften arbeitet, müsste "pestologisch" heißen - so mein Vorschlag.

Desungeachtet schlage ich vor, der derzeit praktizierten biologischen Imkerei ihre Bio- und Öko-Titel abzuerkennen, da sie allesamt weit weg sind von der Natur. Eine Imkerei, die bedenkenlos Bienen aus völlig anderen Gegenden, zB Neuseeland oder Österreich einführt und mit heimischen verkreuzt oder sich die italienische Biene oder die Kunstrasse "Buckfastbiene" anschafft, um eigene Winterverluste auszugleichen, zerstört die heimischen Ökotypen des Biens, verhindert die Akklimatisation, also die Anpassung des Biens an die hiesigen klimatischen, floristischen und bakteriologischen Verhältnisse. Außerem geht es nicht länger an, dass Bio- oder Öko-Imker Medikamente zur Varroabekämpfung benutzen, Medikamente, die die Herausbildung eines varroamilbenresistenten Ökotyps vehindert. Das derzeitige Gebaren hat mit ökologisch richtigem Imkern nichts zu tun!

Eine echte biologische und ökologisch angemessene Imkerei berücksichtigt folgendes:

1. Imkern ausschließlich mit heimischen Bienen, also mit Landbienen. Landbienen sind - in Deutschland - alle aktuell vorhandenen Bienen, die allerdings züchterisch nicht (mehr) oder nur sehr wenig bearbeitet werden. Keine Reinzucht (=Inzucht), keine künstliche Befruchtung (=Falschzucht), keine "positive Auslese" (wg Inzuchtgefahr!), kein Transport über 25 km (wg. Zerstörung von Ökotypen), keine Belegstellen (wg Inzuchtgefahr), Standbegattung (=natürlich). Erlaubt ist einzig eine Auslese auf bedingten Sanftmut (keine "Killerbienen"). Genaueres über die Landbienenhaltung ist in meinem Forum "Projekt Landbiene" (Link auf Startseite) erklärt.

2. Außer der Landbiene darf in Bioimkereien nur noch die jeweils ursprünglich heimische Bienenrasse gehalten werden, also in D die Apis mellifera mellifera. Sie ist in Deutschland zwar ausgerottet worden, wurde jedoch inzwischen aus Norwegen, Schweiz, Österreich, Belgien und Polen, wo es Restbestände gibt, reimportiert, was ich ausnahmsweise sehr gut finde und was den Zielen einer echten Bio-/Öko-imkerei sehr entgegenkommt.

3. Keine Mittelwände (Mittelwände sind Wachsplatten mit vorgestanzten Wabenzellen definierter Größe. Fabrik-Mittelwände verhindern den Bau unterschiedlicher Arbeiterinnen-Zellengrößen, die natürliche Bienen bauen würden.

4. Keine medikamentöse Behandlung! Auch hierzu ist im "Projekt Landbiene" einiges zu finden.

5. Über eine optimale biologisch/ökologisch richtige Betriebsweise habe ich mit in "Projekt Landbiene" den Kopf zerbrochen.

6. Außer diesen Hauptpunkten können noch weitere Bedingungen, wie sie die gegenwärtige Bioimkerei stellt, Eingang in die neue Regelung finden, als da wären: Holzbeuten, keine Plastikmittelwände, evtl kein Absperrgitter usw..

 


18.01.2011 Leserbrief

Hallo Hans Joachim

ich schreibe Dir zu deinen neuen Texten, bzgl. Weltgeist und Subjekt.

Mir sind ein paar begriffliche Widersprüchlichkeiten in deinem Text aufgefallen. Du sprichst von dem Subjekt und dem Weltgeist und davon, dass das Subjekt entstehen könnte usw. Ich vermute du vermischst hier Begriffe wie Ego und Subjekt, oder Ego und Ich. Die wahrnehmende Instanz, der Beobachter hinter den Dingen, ist das Subjekt, das Bewusstsein. Das Erscheinungsbild, dass dieses Subjekt von sich erzeugt ist aber ein Selbstbild, ein Ego. Das Subjekt, erhebt sich mittels eines willentlichen Aktes aus dem Weltgeist, indem es eine erste Unterscheidung in seiner Wahrnehmung trifft. Das Subjekt entsteht aber nicht. Es ist immer schon im Weltgeist enthalten. Ein Subjekt kann auch nicht erschaffen werden, nur das Ego kann das.
Willensentitäten können nicht erschaffen werden. Sie sind die Instanzen die erschaffen. Ein Subjekt außerhalb von Raum und Zeit kann nicht entstehen, es kreeirt die Zeit erst. Das heisst, dass alle potentiellen Willensentitäten, also Subjekte, schon im Weltgeist enthalten sind, als sich selbstentfaltende potentiell kreative Wesenheiten, also als selbstkreeirende Teilaspekte des Weltgeistes.
Diese sich selbst erhebenden Entitäten sind aber im Weltgeist angelegt, und entstehen nicht. Vor allem nicht durch etwas anderes, z.b. ein anderes Subjekt. Es ist wie mit dem Brahman und dem Atman. Brahman ist der Weltgeist. Atman der sich entfaltende Weltgeist im Individiuum. Atman ist ein Teil des Brahman und mit diesem identisch, außerhalb der geschöpften Welt. Aber Atman ist nicht erschaffbar, Atman befindet sich außerhalb von Raum und Zeit . D.h., entweder du bist Teil des Weltgeistes, und damit potentielles Subjekt, oder du bist es nicht. Da kann nichts entstehen. Entweder du bist Bewusstsein oder nicht, Bewusstsein oder Geist entsteht nicht. Bewusstsein oder Geist erschafft.

vl. hilft das deine Begrifflichkeiten zu präzesieren.

Gruß

M.

Antwort: Ich habe es mir inzwischen abgewöhnt, allzu scharf abgegrenzte Begriffe zu verwenden, da man sich dann in unauflösbare Widersprüche verwickelt. Mit klar definierten Begriffen, wie ich sie in der überaus klaren Sprache der Juristen und Scholastiker häufig vorfinde, können zwar klare Gedanken gefasst und formuliert werden, aber je klarer das sich so ergebende Bild wird, desto weniger trifft es die Realität. Leider. Das ist meine - relativ neue - Erfahrung. Viele Philosophen haben sich in der Klarheit ihrer Sprache hoffnungslos verheddert und sind auf Abwege geraten. Besonders Wittgenstein mit seinem völlig entgleisten "Tractatus", aber auch Schelling (falls ich mich recht erinnere) und zT Kant, (der aber auf wundersame Weise trotz klarer Sprache immer wieder zum Wahren zurückgefunden hat,) sind in unentwirrbare Labyrinthe des Denkens geraten. Heute schreibe und denke ich etwas anders, als vor ein paar Jahren noch. Ich schreibe so, dass der Leser herausfinden kann, was ich meine, aber ich schreibe nicht mehr so, also würde ich Formeln notieren. Ich kann die Leser eh nicht zwingen, meinen Gedanken zu folgen. Mathematiker zB schreiben, falls ihnen eine Beweisführung gelingt, so klar und wohldefiniert, dass andere Mathematiker gar nicht anders können, als dem Gedanken widerstandslos zu folgen. Weil die Mathematik so sehr überzeugend ist, ist sie auch so sehr realitätsfern. Sie versteht nicht die o.g. Widersprüchlichkeit des lebendigen Geistes.

Denke jetzt bitte nicht, ich lehne Klarheit ab. Man soll sich durchaus um maximale Klarheit bemühen! Aber man sollte wissen, dass sie nicht ausreicht, um einen Sachverhalt richtig zu erklären. Bedenke: Sprache ist nicht dasselbe wie Mathematik. Die Wörter der Sprache sind nicht klar definiert - im Gegensatz zu mathematischen Begriffen. Mathematische Begriffe sind exakt das (nicht mehr, nicht weniger), als was sie definiert worden sind. Sie haben keinerlei Bedeutung über das Definierte hinaus. Bei Wörtern ist das ganz anders: sie sind viel mehr, als ihre vordergründige Bedeutung. Ein Wort hat keine klare Grenze. Genau deshalb können wir mit der Sprache über Dinge reden, die größer sind, als die materielle Welt.

Zu: " Entweder du bist Bewusstsein oder nicht, Bewusstsein oder Geist entsteht nicht. ":

Das ist richtig. Aber das Bewusstsein vieler Menschen ist von der empirischen Methodik ("Ich glaube, was ich sehe"), also vom Naiven Realismus, schwer getrübt, sodass es ohne fremde Hilfe kaum aus diesem Dickicht der Matrix herauskommt. Man kann niemanden erleuchten, aber man kann trübende Schleier entfernen. Wir, die wir alle mehr oder weniger in der Matrix verstickt sind, haben ein gemeinsames Ziel: dem trüben Sumpf zu entkommen und ins Licht zu gehen. Wer das Licht schon einmal gesehen hat oder es sieht, kann durchaus andere an die Hand nehmen und sie durch den Sumpf, den die Lumpenelite für uns erschaffen hat, ins Licht zu führen.


Verkaufte Wissenschaft, verlogene Presse. Ein weiterer Beleg:

http://oeffingerfreidenker.blogspot.com/2011/01/sie-kanns-einfach-nicht-lassen.html

Jürgen Voss zeigt hier wieder einmal sehr deutlich, wie sehr unsere "Experten" auf den Hund gekommen sind. Voss' Diagnose stimmt: Verblödet durch den Glauben an den Neoliberalismus.


Unwort des Jahres: Alternativlos

Klaus Baum schreibt dazu sehr schön in http://www.klaus-baum.info/2011/01/18/alternativlos-ist-zum-unwort-des-jahres-gekurt-worden/

Was die Alternativlosen leugnen, ist die Tatsache, dass die Menschen an sich arbeiten, dass sie sich in einem humanen Sinne verändern können. Die Neoliberalen, also Leute wie Thatcher, Merkel, Westerwelle oder das Gros der Spiegel-Journaille trumpfen auf mit einem vermeintlichen Realismus: die Menschen sind Schweine, dem hat die Politik nichts entgegenzusetzen. Im Gegenteil: Wir müssen den Schurken, den Profitgeiern Schranken und Hindernisse aus dem Weg räumen, um sie bei Laune zu halten. Der Realismus der Alternativlosigkeit ist in Wirklichkeit eine Resignation gegenüber der ungezähmten menschlichen Natur, die schlimmer ist als die ungezähmte der Tiere. Der Realismus der Alternativlosigkeit hat noch den kleinsten Funken Utopie erstickt, er macht sich lustig über all jene, die sagen: Für das menschliche Leben, für das Zusammenleben der Menschen, muss es Normen geben, damit es eine Spannung gibt, zwischen dem, was sein könnte, und dem, wie es ist. Der Neoliberalismus kassiert diese Spannung, während der Sozialismus sie zumindest in der Theorie noch benötigte und zuließ. Den Neoliberalismus kann man wie den Faschismus nicht am Widerspruch zwischen Theorie und Praxis messen, seine inhumane Theorie ist seine inhumane Praxis, das heißt, die inhumane Praxis geht ihm noch nicht weit genug, deshalb zernagt er unaufhörlich weiter all das, was sozial genannt werden kann.

Ohne Utopie verfällt die Menschheit in finsterste Barbarei.

Allein schon aus der Identität von Theorie und Praxis des Neoliberalismusses kann man schließen, dass er keine Zukunft hat. Die Neoliberalen können sich eine Zukunft gar nicht vorstellen; dazu fehlt die Fantasie. Das fukujamaische Ende der Geschichte hat sie ereilt. Wer sich - wie die Neoliberalen - vorstellt, alle Menschen seien Schweine und werden es auch bleiben, kann gar keine Utopie entwickeln. Alles endet bei ihm im völligen Desaster. Das Schlimmste aber ist, dass die meisten Menschen diesen Lumpen hinterherrennen: mangels Alternative oder?

vergl. "10 Jahre Wikipedia, letzter Absatz"


20.01.2011 EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie

http://www.eike-klima-energie.eu/ speziell: http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/die-maerchen-vom-ozonloch-waren-der-auftakt-fuer-die-erderwaermung/

Wenn es stimmt, was die EIKE-Leute schreiben, ist ein Teil der Naturwissenschaft seit den 60er - 70er - Jahren an einer Politisch-ökonomischen Verschwörung beteiligt. Seit dieser Zeit werden immer wieder mit Hilfe der Presse Katastrophenszenarien durchgespielt, mit denen sich "gutes" Geld verdienen lässt. Das Dumme dabei ist nur, dass die an der Verschwörung beteiligten Wissenschaftler ihren Berufsethos verraten müssen. So wird zwar der Wissenschaft großer Schaden zugefügt, aber der Karriere hilft es, und darum geht es - heute, in diesem neoliberalen Zeitalter.

Der große Wissenschaftler und "Erfinder" der Gaja-Hypothese James Lovelook, dem ich vertraue, schreibt angesichts des gegenwärtigen Gebarens gesellschaftlich/politisch maßgeblicher Wissenschaftler:

"Ich war zutiefst angeekelt. Mein erster Gedanke war, dass es so hatte kommen müssen. Es musste einfach geschehen. Naturwissenschaft war vor noch nicht allzulanger Zeit - vor 1960 - zum großen Teil eine Angelegenheit der Berufung. Als ich jung war, wollte ich nur Wissenschaftler werden. So ist es heute nicht mehr. Alles ist piep-egal. Man geht auf diese riesigen Massen-Universitäten mit ihrem Fließbandausstoß. Man sagt: "Naturwissenschaft ist ein guter Beruf. Man kann einen Posten bekommen und lebenslang für die Regierung arbeiten."

Ein anderer Wissenschaftler schreibt:

Will Happer ging noch weiter: "Das Montreal-Protokoll war vielleicht nicht nötig, um die Ozonschicht zu retten, aber es verursachte nur geringen wirtschaftlichen Schaden. Viel größeren Schaden hat es mit der Korruption der Naturwissenschaft angerichtet. Uns wurde vor Augen geführt, wie rasch ein Wissenschaftler oder Aktivist bekannt und reich werden kann, wenn er vorgibt, die Erde zu retten. Beim CO2 haben wir heute das Gleiche. Aber anders als die Freone ist CO2 eine natürliches Gas. Der Planet Erde möchte gerne viel mehr CO2 haben als derzeit vorhanden ist, wie geologische Aufzeichnungen deutlich zeigen. Wenn der Heilige Krieg gegen CO2 erfolgreich ist, wird es enormen wirtschaftlichen Schaden geben und noch schlimmere Folgen für die menschliche Freiheit, deren sich die Heiligen Kämpfer bemächtigen werden."

Weiter heißt es in dem Artikel, dass der Hype um das sogenannte Ozonloch nichts als eine Vorübung in Sachen "Auslösung einer Massenhysterie" war, eine Vorübung der eigentlichen Manipulation der Bevölkerung, nämlich den Glauben an die menschengemachte Klimaerwärmung durchzusetzen. Mit Hilfe dieser neuen Religion sollen Laufzeitverlängerungen der Kernkraftwerke durchgesetzt werden. Außerdem möchte man den Entwicklungsländern die größte Bürde der CO2-Einsparung aufladen, damit sie wirtschaflich nicht so schnell aufholen, und drittens - wichtigster Punkt - man kann mit der Klimaangst genauso schön Politik machen, wie mit der Terrorangst und dem Volk weitere Einschränkungen aufschwatzen. Schon wird die faschistische Staatsform der Chinesen hoch gelobt; sie sei besser als unsere Demokratie, weil eine Demokratie keine Maßnahmen zur CO2-Reduktion durchsetzen könne, wohl aber die chinesische Diktatur. Der Neofaschismus nutzt die Klimalüge, um die Demokratie zu zerstören. Link: (X)

Ich kann diesem Artikel - und den meisten anderen - nur zustimmen, da ich dieselben Erfahrungen machen musste, und zwar bei den Themen Bienenwissenschaft, Universitätsphilosophie und Wirtschaftstheorie, Scientismus statt Naturwissenschaft - nur, um mal die wichtigsten anderen Verschwörungen zu nennen.

Ganz aktuell ist die augenblickliche Aufregung um dioxinverseuchte Eier. Ein Futtermischer hat die gesetzlichen Grenzwerte für erlaubte Dioxinvergiftung überschritten, weil er es versäumt hat, das verseuchte Hühnerfutter mit so viel unbelastetem Futter zu mischen, bis die Grenzwerte wieder möglichst knapp unterschritten werden. Dann wäre die Panscherei völlig legal gewesen und der Futtermischer hätten seinen Dreck verkaufen dürfen. Und wir Verbraucher hätten uns mit derselben Menge Dioxin vergiftet wie nach diesem Skandal auch - dann jedoch völlig legal.

Der Futtermischer hat einfach Pech gehabt. Er hatte darauf vertraut, dass die staatlichen Kontrollen wg. Geldmangel ausbleiben würden. Im Zuge staatlicher Sparmaßnahmen - eine glückliche Begleiterscheinung der Finanzkrise, die zur Austrocknung des Staates führte - wurden selbstverständlich als Allererstes der Verbraucherschutz entweder ausgedünnt oder privatisiert, also in eine Selbstkontrolle der Firmen umgewandelt. Das spart Geld. Pech für den Futtermittelhersteller, dass ein Mitarbeiter der Firma Proben genommen, ein schlechtes Gewissen bekommen und staatlichen Institutionen einen Tipp gegeben hat.

(Nachtrag 0.2. Jedes Jahr werden hunderttausende von Tonnen genverseuchtes Monsanto-Soja, das auf mit Monsanto-Roundup vergifteten Böden gewachsen ist und bei Tier und Mensch Hirnschäden verursacht, in Form von Viehfutter (Schweine, Hühner...) nach D und vergiften völlig legal unser Essen.)

Die künstlich ausgelöste Schweinegrippepanik war ja auch ein Riesengeschäft mit der Angst, über das ich bereits ausführlich geschrieben habe und worüber es im Internet qualifizierte Quellen gibt.

Nicht der CO2-Ausstoß ist eine Gefahr fürs das Klima und Auslöser künftiger Naturkatastrophen. Die eigentliche Gefahr für uns ist, dass wir uns vom Geist der Natur entfremdet haben. Wir hätten Lovelook besser zuhören sollen. Er ist auf dem richtigen Weg. Die Natur selbst ist sozusagen ein intelligentes Wesen, mit dem wir im Kontakt bleiben müssen, wenn wir als Spezies überleben wollen. Es geht um einen anderen Umgang mit der Natur und uns selbst. Aber daran haben die Neoliberalen kein Interesse. Sie wollen die Natur zwingen, ihren Theorien von der Natur und ihren Gesetzen zu folgen, was ein wahnsinniges Ansinnen ist.

Die Naturkatastrophen werden kommen - sie sind schon gekommen - aber nicht des CO2 wegen, sondern wegen der Kriegserklärung der Neofaschisten gegen die Natur. Die Neoliberalen haben die Wissenschaft, die Philosophie, sogar die Wirtschaftswissenschaft zum Verrat gezwungen. Sie haben die Menschen gehirngewaschen, haben ihnen falsches Denken und falsches Erleben eingepflanzt - eine tödliche Matrix.

Früher wurde zB viel vorausschauender gebaut. Wo Überschwemmungen zu erwarten waren, baute man die Häuser entweder gar nicht oder auf Stelzen. Man gab den Flüssen Überschwemmungsgebiete - Polder - die nicht bebaut wurden. Äcker wurden in den Überschwemmungsgebieten angelegt, die bei Hochwasser automatisch gedüngt wurden. Ein Bauingenieur hat mir vor einigen Jahren erzählt, dass er dagegen gekämpft hat, dass die Grundstücke in unmittelbarer Nähe zur Nahe in Bad Sobernheim bebaut wurden, aber die Spekulanten hatten sich durchgesetzt. Sie hatten die billigen Grundstücke in Ufernähe gekauft, hatten im Stadtrat dafür gesorgt, dass die Bebauungspläne geändert wurden und konnten ihr Land dann mit hohem Gewinn wieder verkaufen. Nachdem die Neubauten standen, war die Überraschung groß, dass die Keller der Häuser vollliefen. Ich meine, wenn man in Überschwemmungsgebieten baut, darf man sich über Hochwasserkatastrophen nicht aufregen. Auch in Mainz-Drais wurde ein kleiner Bach mitten im Ort in unterirdische Rohre verlegt, und wenn es mal viel regnet, überschwemmt die Senke trotzdem, was kein Problem wäre, wenn man die Bachgrundstücke nicht in Baugebiet umgewandelt hätte.

An derartigen Beipielen sehen wir, dass die Logik des Geldes und die der Natur manchmal nicht übereinstimmen. Das Geld will am Ufer bauen; die Natur will unbebaute Flussufer. Selbiges gilt für Baugebiete in Lawinen- und Erdrutschgebieten. Auch die künftigen großen Hungerkatastrophen wie Hungerrevolten und -Kriege sind hausgemacht: Wenn bei uns - in Deutschland oder in den USA - riesige Raps- und Maisfelder angelegt werden, um BENZIN zu machen, statt Essen, dann wird es zu Hungerkriegen der armen Länder gegen uns geben. Sie werden zu uns kommen und uns fertig machen. Sie werden im Bunde mit der Natur auch jene Bankster fertigmachen, die heute mit Nahrung spekulieren, um die Preise in unbezahlbare Höhen zu treiben.

Ach was putzen die sauberen Hausfrauen die Türklinken, die Tische und Stühle mit Desinfektionsmittel: "Igittigitt, diese schmutzige verkeimte Natur! Sie darf nicht an meine Kinder heran!" - Und folgerichtig erkranken sie dann an Allergien und Schlimmeren und füllen die Taschen der Ärzte und der Pharmaindustrie, die sich auch auf Keimfreiheit verstehen. Wir brauchen Keime. Ohne Keime können wir nicht leben. Vergessen? Vergessen!

Katastrophen sind nicht wirklich Katastrophen, sondern sichtbare Zeichen einer falschen Haltung gegenüber der Natur.


Aktuelles6.html Seltsam: Schon 2 x wurde diese Seite meiner HP gelöscht - aus dem Internet und von meinem PC! Ein Hackerangriff? - Ich habe sie wieder hochgeladen, und habe zudem festgestellt, dass ihr Inhalt imer noch aktuell ist und sogar zum obigen Thema passt. Eine sehr spannende Synchronizität ist, dass ich genau auf dieser 2 x verschwundenen Seite auch über Wikipedia geschrieben habe.


Sehr gut zum Gesagten passt: http://www.nachdenkseiten.de/?p=8061 Dieser Artikel lässt ahnen, wie groß das Ausmaß der Kriminalität unserer Lumpenelite inzwischen gediehen ist.

Unbedingt anhören: http://www.mdr.de/mdr-info/8121582.html

http://www.nachdenkseiten.de/?p=8056#h07 Überall, wo Staatseigentum an Privat verscherbelt wird, geht die Demokratie vor die Hunde. Ach, was regen sich diese Heuchler aus Presse und Politik gegen die Zensur in Ungarn auf! Wer erklärt diesem Orban endlich mal, wie man das mit der Zensur im Neoliberalismus zu machen hat? Wenn die Presse an Privat verkauft ist, kann der Eigentümer frei bestimmen, was in seinen Zeitungen geschrieben wird. Theoretisch gibt es dann immer noch keinerlei Zensur, aber praktisch schon. Also Orban: Privatisiere die Presse, konkurriere die kleinen Zeitungen kaputt oder lasse sie von Großverlagen aufkaufen und alles ist gut. Das Wort "Zensur" ist dann Geschichte.

weiter mit Aktuelles 36

Lieber Leser: Was war dir die Lektüre dieser Seite wert? Wo hinein steckst du deine Energie? Bitte hier klicken --> (X)

Startseite // Aktuelles // Aktuelles 34 // Aktuelles 36 // Diskussion im Forum