Neutronensterne und Schwarze Löcher
von Hans-Joachim Heyer

 

15.11.2005: Vom 16. - 19.7.2004 schrieb ich in "Notizen 2" folgendes:

16-19.7.2004: Schwarze Löcher: Ich erinnere mich noch an Zeiten, als Schwarze Löcher folgendermaßen beschrieben wurden: Eine Supernova explodiert. Die Riesensonne sprengt ihre äußere Hülle ab. Im Zentrum bildet sich aufgrund des ungeheuren Explosionsdrucks ein Neutronenstern. Die Masse dieses Neutronensterns entscheidet über sein weiteres Schicksal. Ist sie kleiner, als ein bestimmter Grenzwert, ist er stabil, solange Neutronen stabil sind, vielleicht Jahrbillionen. Neutronensterne mit Massen über dem Grenzwert sind instabil. Sie kollabieren innerhalb von 2 - 3 Sekunden weiter zu Schwarzen Löchern und verschwinden aus dem bekannten Universum.

Von diesem Szenarium ist seltsamerweise heutzutage keine Rede mehr (zB in "Bild der Wissenschaft" und "Spektrum der Wissenschaft"). Heute werden Schwarze Löcher wie stabile Neutronensterne behandelt, deren Größe, bzw Gravitation, allerdings groß genug ist, das Licht in eine Kreisbahn zu zwingen und auf diese Weise eine Sphäre aus Licht innerhalb des sog. "Ereignishorizonts" auszubilden. Was heute unter Schwarzem Loch firmiert, hieß vor 30 Jahren noch Neutronenstern. Bis heute konnte (wollte?) mir kein Fachmann erklären, warum von diesem Neutronensternkollaps nicht mehr geredet wird.

Ich persönlich habe diese alte Idee vom Schwarzen Loch als kollabierendem Neutronenstern nicht aufgegeben. In meinem Szenarium gibt es noch Neutronensterne mit überkritischen Massen, die in 2-3 Sekunden zu einem universalen "Nichts" kollabieren, und dieses "Nichts" ist nichts als ein neues Universum.

Meine Idee: Das Schwarze Loch verschwindet aus unserm Raum/Zeit-System, indem es eine weitere Raumdimension, die senkrecht auf den drei universalen Raumdimensionen steht, erzeugt: Das "Trampolinnetz", als das der ungekrümmte Raum gern beschrieben wird, bekommt nicht nur eine tiefe Delle, sondern ein Loch mit senkrechten Wänden: Eine senkrechte Wand jedoch bedeutet eine zusätzlich Raumdimension, gleichwie das horizontale "Trampolinnetz" den 3-d-Raum symbolisiert. Das Schwarze Loch fällt in einen eigenen, selbst kreierten Raum, ein neues Universum entsteht, das über ein Wurmloch mit unserem Universum verbunden bleibt. Durch diese Verbindung wirken Reste der Schwerkraft des neuen Universums in unseres hinein und täuschen das Vorhandensein eines stabilen Schwarzen Lochs (Neutronenstern) vor. In Wahrheit ist da nichts, außer der Tür in ein neues Baby-Universum.

Alle Schwarzen Löcher, alle Universen, sind durch Wurmlöcher miteinander verbunden und tauschen Informationen aus, denn LICHT kann als Einziges alle diese Wege - wenn auch nicht in alle Richtungen - gehen. ...

Heute, a, 15.11., möchte ich eine Änderung meiner Theorie bekanntgeben. Ich glaube nicht mehr, daß ein Neutronenstern, dessen Masse einen bestimmten kritischen Wert überschritten hat, zu einem Schwarzen Loch kollabiert und binnen weniger Sekunden oder Minuten aus unserem Universum verschwindet, sondern daß sich im Innern des Neutronensterns, wo der Druck am höchsten ist, eine kleines Schwarzes Loch bildet, in welchem Materie in ein anderes Universum verschwindet. Der Neutronenstern ist stabil, da das Mini-Schwarzloch ja verschwunden ist und keine Gravitation mehr ausübt.

Fängt der Neutronenstern neue Masse ein, steigt die Gravitation, und im Innern entsteht kurzzeitig ein neues kleines Schwarzes Loch von der Masse der neu eingefangenen Materie.

Alle Neutronensterne mit Schwarzem Kern sind gleich groß!

Diese Theorie hat gegenüber den ofiziellen Theorien erhebliche Vorteile. Siehe hierzu zB: http://www.astronews.com/news/artikel/2005/11/0511-004.shtml

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