Briefkasten 6
Briefe an Hans-Joachim Heyer

Leserbrief vom 10.5.2002

Lieber Hanjo,

unser "Campusgespräch", sowie Lektüre von Teilen Deiner "Schule für Lebenskunst" ließen eine für mich wichtige Frage offen. Du hattest mir bereits erzählt, daß Du ein gewisses "Projekt" verfolgst, nämlich daß Du Emails gegen Geld verkaufen willst. Das ist anundfürsich ja eine gute Idee! Wenn Deine E-Mails so gut sind, daß die Leute für mehr davon zu zahlen bereit sind, ist das O.K.! (Obwohl sich hier eine erste Frage auftut: Verführt dich das nicht zum Opportunismus?) Es freut mich für Dich, daß die Sache mit den E-Mails auch schon einigermaßen funktioniert. Aber glaubst Du allen Ernstes daran, daß Dir die Leute Geld dafür überweisen, daß sie in Deiner Homepage lesen? Jedermann kann sich kostenlos bedienen. Du wärst naiv, wenn Du glaubtest, daß auch nur ein Mensch Dir freiwillig Geld überweist, wenn er sich doch nach Herzenslust kostenlos bedienen kann. Auch ich lese viel im Internet - und käme nie auf die Idee, jedem Autor dafür Geld zu bezahlen. Ich frage mich auch, wozu ich Dir Geld schicken soll. Deiner Naivität wegen? Du bietest Deine Texte kostenlos an! Warum sollte ich zahlen? Das wäre unlogisch! Nein, so funktioniert das nicht! Mein Vorschlag in aller Güte: Nimm die wichtigen Texte vom Netz herunter, schreibe offline (!) ein Buch und biete es einem Verlag zum Druck an. Ich bin sicher, viele Deiner Leser, ich eingeschlossen, werden gern bereit sein, dafür 20 oder mehr Euro auszugeben.
Zum Schluß noch eine Frage zu Deiner Diskussion mit Lothar Reschke: Könntest Du Dir vorstellen, daß er Recht hat - und Du nicht? Glaubst Du wirklich, Du kannst Leute einweihen? Warum sollte ein Erleuchteter jemanden einweihen wollen? Ich neige wie Reschke zur Auffassung, daß ein Erleuchteter erkennt, daß alles so wie es ist, gut ist. Warum also etwas tun? Warum Ziele haben? Ich glaube, daß Reschke zumindest eine Wahrheit mehr gefunden hat, als Du. Du suchst noch. Also bist Du unvollkommen. Reschke ist vollkommen. Gehe ich recht mit meiner Analyse?

Lieber B.,

vielen Dank für Deine wohlwollende Zeilen. Als ich Deine Mail las, hatte ich die Idee, daß ich überhaupt keine nichtwohlwollenden Mails mehr beantworten werde. Wer mir schaden will - der kann mir unmöglich zuhören! Jede Mail, die ich ihm schreibe: vergeudete Zeit!
Zum Opportunismus: Es reizt mich in der Tat ungemein, herauszufinden, wo ich lande, wenn ich immer bloß die Leute opportunistisch bediene mit dem, was sie lesen wollen. Was könnte ich da alles lernen!!! Wenn ich ganz genau weiß, was die Leser lesen wollen, dann habe ich ihre Seelen "im Sack"!!! Dann sind sie mein! Dann sind sie meine hörigen Sklaven! Du bringst mich auf eine Idee: Ich werde mir ernsthaft überlegen, ob ich eine meiner beiden brachliegenden Homepages (http://members.tripod.de/hanjoheyer und http://people.freenet.de/Bewusstsein) nutzen werde, um eine zu 100 % opportunistische HP zu bauen. Ich ahne, daß sie eine polare Ergänzung zu meiner derzeitigen HP sein wird. Sie wird ein Spiegel der Internetgemeinde sein, falls das Projekt gelingt. In dieser HP allerdings kommt Opportunistisches nicht in Frage! Eine Wahrheitseite muß es geben! Wenigstens eine!

Zu meiner Naivität: Meine Naivität ist meine Magie: Ich suche Magieschüler - Menschen, die die Kunst des Lebens wirklich lernen wollen. Wenn diese Schüler mich nicht freiwillig bezahlen, sind sie keine Schüler. Mit anderen Worten: Der Leser, der mich nicht bezahlt, wird die Magie von mir nicht lernen. Denn er beherzigt die oberste Regel zur Erlernung der Magie nicht: Das Eingehen einer persönliche Lehrer-Schüler - Beziehung! Wer von mir etwas lernt und mir nichts zurückgibt, lernt alles Mögliche, aber keine Magie! Es ist vollkommen ausgeschlossen - es war immer so, es ist so und es wird immer so sein - daß kein Mensch die Magie lernen kann, wenn er Bücher oder andere Texte liest, die nicht an ihn persönlich gerichtet sind. Meine Bedingung ist: Der Schüler zahlt! Wer nun glaubt, er könne sich kostenlos bedienen, darf es gern versuchen. Es wird ihm nicht viel einbringen, denn er mißachtet meinen Willen. Er wird ihn auch woanders mißachten - und wird das Entscheidende nicht lernen.

Nehmen wir Dich zum Beispiel: Du glaubst, ich sei naiv, weil nirgendwo der Zwang zu entdecken ist, daß Du mich bezahlen müßtest. Wenn Dich die Gier nach Magie packt, kannst Du Dich kostenlos bedienen. Wenn Deine Gier aufgrund äußerer Umstände erst befriedigt werden könnte, wenn du zB mein Buch im Laden kaufen würdest, würde Deine Gier Dich dazu bringen, es zu tun. Du gehst immer den Weg des geringsten Widerstandes zur Gierbefriedigung. Wenn ich Dich über Bücherschreiben und offiziellem Buchhandel zum Bezahlen zwingen würde, würdest Du ohne weiteres bezahlen. Aber ohne diesen Zwang zahlst Du nichts. Ich soll Dich also am Gängelband Deiner Gier führen. Das könnte ich tun, (und werde ich womöglich in meiner opportunistischen HP über die "Kunst, Sklaven zu machen"), aber nicht im Rahmen meiner befreienden "Schule für Lebenskunst".
Meine HP, meine Schule, meine Magie, ist Dir nicht viel wert. Gern gibst Du 10 Euro für ein Doppelwhopper mit Pommes und Bier aus, aber Du denkst Dir, daß es reicht, meine kostenlose HP zu lesen. Tu es! Es wird dir bestenfalls den Glauben an deine jetzige Welt unterminieren und weder einen neuen Glauben, noch eine neue, bessere Welt bescheren. Nein - selbst das ist kaum zu befürchten: Du wirst alle Argumente, die gegen Deine jetzige Welt sprechen, also die Magie, vergessen. Du wirst von meiner Philosophie dies und das wissen, aber dieses Wissen wird Deine Welt nicht verändern; es wird ein abstrakter Gedanke neben vielen anderen abstrakten Gedanken bleiben und Dich nur noch mehr verwirren. Du wirst Deinen ganz normalen Alltag weiterleben, als sei nichts geschehen. Erst wenn Du mir mindestens ein Zehntel Deines Monatseinkommens (siehe meine "Preisliste") bezahlst, wirst Du mich ernst nehmen können. Jedenfalls gehe ich dann davon aus, daß mein Wort Dir etwas bedeutet. Ein hartes Wort aus meiner Email wirst Du ernst nehmen. Du wirst den Kontakt nicht gleich abbrechen, denn du hast bereits bezahlt und willst die Gegenleistung einstreichen.
Ums kurz zu machen: Wenn Du Dich schon beim Bezahlen querlegst und dich über meine Bedingungen stellst, wirst du es bei anderen Dingen erst recht tun, und all meine Mühe wird vergebens sein.
Hiermit wäre Deine Frage nach dem Bücherschreiben beantwortet: In Büchern steht nichts Magisches.

Nun zur "Reschke-Diskussion": Lothar legt Wert auf seine Feststellung, daß "Diskussion" kein Begriff ist, der unsere Beziehung angemessen beschreibt. Es handelt sich nicht um eine Diskussion, sondern um Kommentare. Ich glaube nicht, daß Lothar eine Wahrheit mehr gefunden hat als ich. Ich stimme mit seiner (Nicht-) Position überein. Ein Unterschied liegt in der Auffassung, daß er möglicherweise vergessen hat, daß es Menschen gibt, die glauben, noch einen Weg Richtung Erleuchtung zu haben. Aus seiner "Position" gibt es weder Erleuchtete, noch Nichterleuchtete. Und alles ist gut so, wie es ist. Das stimmt alles. Mir ist jederzeit vollkommen bewußt, daß das richtig ist. Trotzdem weiß ich noch, daß Menschen, die dem materialistischen System - der EGO-Perspektive - unterworfen sind, das anders sehen. Für sie gibt es Leiden und einen Weg aus dem Leiden heraus in die Glückseligkeit. Klar, diese Menschen leben wie auf einer Filmleinwand und die Erleuchtung, die Glückseligkeit und das Ende des Leidens liegen im "Filmprojektor", der den Film projiziert. Klar, für die "Flächenwesen" auf der Leinwand gibt es keinen Weg in die 3. Dimension (außer der göttlichen Gnade); es gibt keinen Weg zur Erleuchtung, kein Argument, das ihn dazu brächte, den Blick in die "Nichtposition der 3. Dimension" - hin zum Projektor - zu "erheben". Keine Kausalität führt zur Bewußtheit, zur Seligkeit. Alles richtig! Und doch weiß ich, wie man die Dimension erlangt, die uns befähigt, den Projektor zu sehen - das Himmelreich zu schauen. Reschke ist den Weg gegangen. Ich bin ihn gegangen, und ich weiß, wie es geht. Dieses Wissen berechtigt mich, meine Schule für Lebenskunst zu führen. Ich bin nicht "unvollkommener" als Lothar; ich weiß aber noch um das Unvollkommene.

Lieber Hanjo,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort, die ich ernst nehme, obwohl ich noch nichts bezahlt habe! Aber meine Gier treibt mich, Dir noch einmal zu schreiben. ;-)) Ich habe inzwischen ein paar weitere Stunden mit Deiner HP verbracht. Dabei ist mir aufgefallen, daß Du recht häufig beim Thema "Geld" und "bezahlen" bist. Mir scheint, Du brauchst dringend Kohle, (wer braucht sie nicht? ;-)) hast aber den Bogen noch nicht raus, wie du es anstellen sollst. Das ist nun keineswegs hämisch gemeint. Ich glaube dir, daß Du eine ernstgemeinte Botschaft hast und wirklich glaubst, die Menschheit beglücken zu können. An der Tatsache (ich vermute mal, daß es eine solche ist), daß Du händeringend um Kunden buhlst, sehe ich, daß Du nicht gerade großen Erfolg mit Deiner Lebensberatung hast. Leider habe ich keine Idee, die dir helfen könnte, mehr Kunden zu bekommen. (wenn ich eine hätte, hätte ich sie selber schon realisiert! ;-)). Meine Meinung ist, daß Du nicht überzeugend genug bist. Dir nimmt es einfach keiner ab, was Du behauptest. Vielleicht solltest Du kleinere Brötchen backen und bescheidener werden.

Lieber B.,

daß ich öfter, als mir lieb ist, über Geld schreibe, liegt daran, daß die meisten Emails, die erhalte, von Geld handeln. Diesen Ball spiele ich hiermit zurück! Das Geld ist für die meisten Leser (zum Glück nicht für alle!) offensichtlich dermaßen wichtig, daß ich genau diese nur über diese Schiene erreiche. Die Leute teilen mir (unbewußt) schon mit, wie ich ihre EGO-Panzer knacken kann: nur übers Geld! Das gilt auch für Dich, fürchte ich. Ich schließe das aus folgendem:
1. Du schreibst viel übers Geld.
2. Du empfiehlst mir Opportunismus!! Obwohl wir ausführlich über Opportunismus gemailt haben, hast du nicht gemerkt, daß Du mich indiekt aufforderst, Dich zu belügen. Ich soll kleinere Brötchen backen, damit du mir "glaubst". Ein Bäcker fragt: "Wie hätten sie's denn gern?" Ich nicht!
3. Du glaubst nicht, daß ich eine echte Botschaft an die Menschen habe. Du glaubst, ich irre!
4. Obwohl Du glaubst, daß ich irre, würdest Du mir beim Betrug helfen, wenn Du eine brauchbare Idee hättest!

Du irrst schon in Deinem allerersten Satz dieser zweiten Mail! Du nimmst mich nicht ernst! Schau dir mal die vielen Smileys an! Die allein verraten schon alles! Du schreibst nichts als Schrott! Und Du merkst es nicht! Im wievielten Semester studierst Du? Siehste, ein Studium schützt vor Torheit nicht! Du wirst wirklich von Gier getrieben. Laß wenigstens Deinen ersten Smiley weg! Diese Mail wird dich beleidigen, und Du wirst Dich wahrscheinlich nie mehr bei mir melden. Und ich werde Dir nicht mehr helfen können, von der Dich versklavenden Gier wegzukommen. Hättest Du mir eine hübsche Summe bezahlt, säße jetzt ein nagender Wurm in Deiner Seele, der Dich früher oder später zur Wiederaufnahme unserer Diskussion bewegt hätte. So aber bleibt für Dich alles nur das Geschwätz eines Erfolglosen. So siehst Du mich nämlich.
Du irrst auch in Deiner Behauptung, ich würde um Kunden buhlen! Schreibt ein Opportunist, der um Kunden buhlt, solche unhöfliche Mails? Ich schrieb in erster Mail von Deiner Gier! Wenn ich gebuhlt hätte um Deine Gunst, hätte ich geschrieben, was für ein toller Bursche Du bist! - Ach, an Deiner Mail ist wirklich alles falsch!
Was nennst Du "Erfolg" bei meiner Lebensberatung? Ich wette, Du meinst mein finanzielles Einkommen und sonst nichts! Hättest Du allein meine Fähigkeit, zu hohen Einsichten zu kommen, als Erfolg gewertet, hättest Du mir sicher größeren Erfolg zugebilligt. Immerhin haben meine Texte Dich für Stunden in den Bann gezogen, und zwar so sehr, daß Du mir empfohlen hast, ein Buch zu schreiben, das tausende von Menschen erreichen sollte und für das auch Du mehr als 20 Euro hingelegt hättest! Nach der Anzahl von Kunden, denen ich habe helfen können, hast Du gar nicht erst gefragt.

Lieber B., Du lebst noch vollständig in der "Filmebene". Vom "Projektor" hast du noch nicht die geringste Vorstellung. Daran hat auch Dein stundenlanges Lesen meiner HP nichts geändert. Sonst hättest du wenigstens ein Wort über ein philosophisches Thema meiner HP geäußert oder wenigstens eine Anschlußfrage zu unserem Campusgespräch gestellt. Du warst interessiert, solange wir miteinander redeten. Wo ist Dein Interesse geblieben? Deine Mails handeln fast ausschließlich vom Geldverdienen. Darüber hatten wir nicht diskutiert!

Du bist ein idealer Kunde für mich, denn Du hast noch keinen blassen Schimmer von der höheren Welt. Es würde mir Freude bereiten, Dir nach und nach die höhere Welt zu zeigen. Du bist noch sehr unreif. Deshalb mache ich es Dir leicht, Abstand von mir zu nehmen. Nur wenn Dich mein hartes Wort nicht abschreckt, hat es Sinn, daß wir weiterdiskutieren - zu meinen Bedingungen, versteht sich.

Allein Deine Auslassungen über Reschke und mich sind einigermaßen vielversprechend, da philosophisch! Trotzdem auch hierzu eine kleine Anregung: Du kennst Lothar nur aus dem, was ich dir über ihn erzählt habe. Ich kann mir kaum vorstellen, daß Du in solch kurzer Zeit zwischen unserm Campusgespräch und dieser Mail außer stundenlangem Lesen in meiner HP zusätzlich noch in Lothars HPs gelesen und Dir zudem noch ein Urteil über ihn hast bilden können. Außerdem hast Du im Grunde nur das wiederholt, was ich dir erzählt habe. Du kennst also nur meine Version. Nun begehst Du einen krassen Denkfehler: Du kannst dir vorstellen, daß ich, der Deiner Ansicht nach weniger Wahrheit gefunden hat als Reschke, dessen Position unverfälscht vermitteln könne. Ein Intelligenter kann vielleicht die Gedanken eines weniger Intelligenten verstehen, aber umgekehrt ist es nicht möglich! Falls Reschke also mehr Wahrheit gefunden hat, als ich - wie könnte ich dieses "Mehr" Dir erklären? Ich habe es dir aber erklärt - und zwar so gut, daß Du mich sogar für illusionsbeladener hältst, als ihn! Du kannst aus meinen Erklärungen nicht schließen, daß Reschke näher an der Wahrheit ist, als ich.

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten des Irrtums! Ich könnte Dich durch die Klippen solcher und anderer Illusionen leiten, bis du allein genug Klarsicht hast. Da ich aber nichts als Wahrheit zu verkaufen habe, wirst auch du mich bezahlen müssen. Dann habe ich auch in Deinen Augen Erfolg: spirituell und materiell, wie du es verlangst!

11.5. 2002: Lieber Hanjo,

ich glaube, es liegen einige Mißverständnise vor:
1. Ich sagte zwar, ich würde nie für Texte aus dem Internet etwas bezahlen, aber ich habe nicht gesagt, ich würde Dir nie etwas bezahlen. Ich hatte das mit dem Bezahlen nur so hingeschrieben, weil ich Dich für Deine Email nicht bezahlt hatte. Du hast sie ja unaufgefordert geschickt. Jedenfalls habe ich meine Aussage nicht so gemeint, daß ich nie für einen Text von dir bezahlen würde. Wenn Du wirklich glaubst, Du könntest mir ein wenig Lebenskunst beibringen, also eine "Leichtigkeit des Seins", ein Leben ohne große Probleme (auf Magie wäre ich gar nicht mal so scharf!), können wir vielleicht ins Geschäft kommen. Ich denke darüber nach.
2. Von Reschke las ich Deine Seite mit dem Namen "Kritik". Das ist doch auch Original-Reschke-Text oder? Ich habe beim Lesen den Eindruck gewonnen, daß R. sozusagen ganz im Nirwana zu sein scheint ohne Anhaftung an Weltliches, und du noch nicht ganz. Du kümmerst Dich ja noch um Politik und anderen Mist! Daraus schloß ich, daß R. mehr mit Wahrheit zu tun hat, als Du.

Lieber B.,

es freut mich, daß Du Dich wiedergemeldet hast. Es widerstrebt mir einfach, das, was ich schreiben möchte, zu verklausulieren, zu verharmlosen, zu mildern, bloß um dem Adressaten nicht weh zu tun. Ich denke immer: Wenn ihn das beleidigt, ist er halt nicht reif!
zu 1. OK!
zu 2. R. hat auch noch vieles andere geschrieben. Das solltest du ebenfalls lesen. Und dann kannst du dir evtl ein vorläufiges Urteil bilden. Wenn du den Maßstab hast, daß ein Wahrhaftiger keinen Gedanken mehr an die (Illusion) Welt verschwendet, und daß jeder, der noch über Weltliches schreibt und denkt, eine unreine Seele sein muß, dann hast Du vielleicht recht. Ich sehe das allerdings anders.

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