Aktuelles 32

 

12.11.2010 Für oder gegen die Europäische Union?

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/11/van-rumpoy-eu-skepsis-fuhrt-zu-krieg.html Ich möchte diesen EU-skeptischen Artikel zum Anlass nehmen, mir Gedanken über meine Position zur EU zu machen. Da es (zentralistische) Großmächte die die USA, Russland und China gibt, die ihre unsäglichen, verrückten Ideologien gern der kompletten Menschheit aufzwingen möchten, damit sie ihnen leichter ihren Willen aufzwingen und sie ausbeuten können, sind die europäischen Nationen zu einem gewissen Bündnis genötigt. Die Eu braucht ein Militärbündnis - keine NATO, aber ein EMB (Europäisches Militär-Bündnis). Außerdem braucht Europa wirtschaftliche Zusammenarbeit bei internationalen Großprojekten wie zB einem europäischen Stromnetz, Flugzeugindustrie, Computerindustrie, Raumfahrt. Auch einige große und teure Forschungseinrichtungen sollten nicht national, sondern europäisch organisiert werden. Es bedarf sicher eines Europarates, in dem die Interessen der europäischen Staaten diskutiert und einem friedlichen Resultat geführt werden. Der Europarat muss Befugnisse haben, die in seinem Verantwortungsbereich nationale Interessen überstimmen kann.

Ansonsten bin ich für Kleinstrukturen. Nationen wie Deutschland, Frankreich usw. sind eher zu groß als zu klein. Mir würden Nationen von der Größe mittelgroßer deutscher Bundesländer am besten gefallen. Die Grenzen dieser Bundesländer sollten jedoch neu gezogen werden - sich nach Landschaften, großen Flüssen, großen Städten und Sprachgrenzen ausrichten. Die derzeitigen Grenzen der Bundesländer sind völlig unpraktisch. Diese neu gestalteten Nationen oder besser "Länder" werden weiter untergliedert in Landkreise und diese in Gemarkungen.

Ich stelle mir die staatliche Organisation wie ein Zwiebelschalenmodell vor: Innen die Kleinstrukturen: Familie, Gemeinde, Landkreis. In diese übersichtliche Struktur wird das Kind hineingeboren. Hier ist seine Heimat. Diese Kleinstrukturen produzieren alles, was man zum Überleben braucht: Grundbildung, Nahrung, Kleidung, Wohnung. Aus diesem Grund sind diese Kleinstrukturen autark: komplette Kleinwelten. Sollte es in den Großsystemen zu Krisen kommen, funktionieren wenigstens noch die kleinen autarken Einheiten, die das Überleben sichern.

Nicht jede Einheit kann/soll ihre eigene Auto- und Komputerfabrik haben. Das geht nicht. Diese Großprojekte werden in der zweiten oder dritten Zwiebelschale angesiedelt: der Nation oder gar dem Bündnis der europäischen Nationen.

Jede Einheit - ob Gemarkung, Landkreis und Nation, strebt soviel Autarkie als möglich an. Was eine Einheit nicht selbst produzieren kann, wird auf Kreismärkten oder Landmärkten eingekauft. Jede Einheit oberhalb der Gemarkung, also Kreis oder Land, hat eine eigene Währung, deren Wechselkurs von Kreisräten oder nationalen Räten bestimmt wird. Die Kreiswährung dient der Einrichtung und Aufrechterhaltung der lokalen Wirtschaft. Mit dieser Währung kann man kaufen und verkaufen, was innerhalb eines Landkreises produziert wird, zB die meisten Nahrungsmittel und Handwerksdienstleistungen. Die nationale Währung für den internationalen Handel eingesetzt. Der EURO als europäische Währung hat sich nicht bewährt, weil die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Nationen zu unterschiedlich ist. Die Griechenlandkrise hat gezeigt, dass der EURO nicht funktioniert. Hätten die Griechen die Möglichkeit, ihre nationale Währung abzuwerten, wäre das Land auf Anhieb wieder konkurrenzfähig.

Um die autarken, kleinen Einheiten vor unnötigen Gütereinfuhren, die die Autarkiebestrebungen untergraben könnten, zu schützen, werden die lokalen Währungen eingeführt. Eine lokale Währung kann nur für lokal Produziertes verwendet werden. Lokal Produziertes ist meist preiswerter, als Einfuhren aus anderen Gegenden, da diese verzollt werden müssen. Wer Güter einführt und die eigene Produktion gefährdet, gefährdet heimische Arbeitsplätze. Deshalb müssen Einfuhren gewisse Sozialabgaben (Zoll) draufgesattelt werden, die heute sog. Lohnnebenkosten wie Arbeitslosenversicherungsbeiträge (die freilich anders geregelt sein müssen, wie das Bestehende System aus Arbeitslosengeld und Hartz IV). Mindestlöhne sind garantiert, um Lohndumping auszuschalten. Wird eine Region von Einfuhren aller möglichen Güter überschwemmt, sodass die heimische Produktion aufgrund mangelnder Konkurrenzfähigkeit zum Erliegen kommt, wird der Zoll für diese Einfuhren so weit erhöht, dass alle Menschen der Region von den Zöllen so hoch bezahlt werden können, als hätten sie eine gute Arbeit. Wir sehen, dass es so derartigen Exzessen nicht kommen wird. Die lokale Produktion wird florieren; die Zölle werden demzufolge gering sein. Einfuhren werden gut möglich sein, aber wenn sie überhand nehmen, wird der Zoll immer höher. Es ist ein Regelkreis entstanden, der dazu führt, dass überall zu erschwinglichen Preisen produziert werden kann. Arbeitslosigkeit wird zum Fremdwort werden.

Die technische Entwicklung bleibt nicht stehen. Maschinen vernichten Arbeitsplätze, was gut ist, falls die Arbeitslosen gut versorgt sind. Die Arbeitsplätze, die zur Befriedigung der grundlegenden Bedürfnisse existierten, zB in der Landwirtschaft, werden durch die Maschinen immer weniger. Es werden Hände frei für andere Berufe, zB Handwerker, Händler und Ingenieure, Ärzte, Forscher, Computerexperten usw.. Auch auch in diesen Berufen wird immer mehr Arbeit automatisiert. Und wieder werden Hände frei für neue Berufe, die in ihrem Berufsbild sich immer weiter von der Produktion weg entwickeln und in Richtung Dienstleistung und Bildung und Kunst gehen. Es ist eine Mär, zu glauben, Menschen würden es als den Sinn ihres Lebens betrachten, als Schmarotzer zu existieren. Diese Illusion wurde durch das Fernsehen erzeugt, die gelangweilte Reiche zeigen, die nichts besseres zu tun haben, als ihr unverdientes Erbe durchzubringen. Kein Mensch will eine sinnlose Existenz führen. Jeder möchte der Gesellschaft dienen. Die Gesellschaft darf sich jedoch nicht anonymisieren, was sie derzeit ungewollt tut. Aus diesem Grund brauchen wir kleine, überschaubare Strukturen.

13.11.2010: Prof. Harald Lesch über Kapitalverbrechen

http://www.youtube.com/watch?v=dxXTM9Jpswc&feature=player_embedded

Lesch spricht mir aus der Seele.

Die Lumpenelite, selbst in der Hölle lebend, will uns die Hölle schmackhaft machen, und leider lassen sich die meisten Menschen verführen, diesen Lumpen zu folgen. Die Philosophie des Neoliberalismusses, besser Raubtierkapitalismusses, ist die Hölle. Ja, es gibt die 1. Hölle, 2. die Mittelerde, auf der wir im Moment noch zu leben glauben und es gibt 3. den Himmel. Diese drei Universen sind nicht räumlich oder zeitlich getrennt, sondern drei in eins, unterschieden ausschließlich durch unser Bewusstsein. Lassen wir unser Bewusstsein von den Lumpen programmieren, zB indem wir BLÖD lesen, Fernsehen gucken oder an der Uni studieren, egal, welches Fach, oder wenn wir einen gutbezahlten Beruf ausüben, werden wir der Hölle zubereitet. Wir werden zu Teufeln, wenn wir Moral finanziell ausschlachten, zB indem wir erkennen, dass man Ehrliche besser betrügen kann, als Betrüger-Kollegen - und es dann systematisch tun. Es gewinnt, wer am rücksichtslosesten seinem Egoismus frönt. Neoliberalismus ist der systematisierte Egoismus. Wenn wir uns zu Egoisten umprogrammieren lassen, landen wir in der Hölle. Jeder, der es mit sich machen lässt, wird die Hölle selbst erleben, als materielle Realität. Er wird lügen und betrügen und selbst belogen und betrogen werden. Wahrheit gibt es in der Hölle nicht. Die Mittelerde, also der Planet, in dem jene Menschen leben, die sich noch nicht endgültig für eine Seite entschieden haben, ist hart umkämpft. Hier haben wir noch die Wahl zwischen Willensfreiheit und Determination (Sklaventreiber nach unten, Versklavung nach oben) und die Lumpen schieben ihren Public-Relations-Spezialisten, den Meistern der Lüge, Milliarden in ihre Ärsche, damit das ahnungslose Volk den Lumpen in die Hölle folgt. Wer das neoliberale Gedankengut als Religion akzeptiert hat und danach handelt, ist in der Hölle, und kein Geld der Welt kann ihn vor den Konsequenzen bewahren. Unsere Regierung, und erst recht die US-Regierung (außer Obama, den ich für einen Guten halte), sieht den Weg in die Hölle als die einzige Rettung des Kapitalismusses an. Sie sehen ihre Rettung im systematischen Abbau aller Institutionen, die für die soziale Komponente der Sozialen Marktwirtschaft stehen. Die Soziale Marktwirtschaft, bei der das Kapital fließt: sich oben sammelt, vom Staat von den Reichen abgeschöpft und dann wieder nach unten gepumpt wird, steht für die "Mittelerde". Indem die soziale Komponente abgeschafft wird und das Kapital nur noch in in eine Richtung fließt - hin zum Reichen - wird die Hölle geschaffen, und alle, die mitmachen, sind Teufel. Die Hölle ist das Scheitern aller. Die Hölle ist rot von Feuer und Blut. Für die Lumpen ist der Weg in die Hölle, davon sind sie überzeugt, die einzige Alternative.

Die "Mittelerde" kennen hoffentlich noch viele Menschen. Wer sie kennt, ist noch unentschieden. Er hat noch die Wahl zwischen gut und böse. Soll ich meinen Traum, die brotlose KUNST, realisieren oder soll ich mich zum Edelsklaven programmieren lassen? Jeder Mensch bekommt mehrmals die Chance, sich zu entscheiden. Noch bist du Körper und Geist....

Dann gibt es noch die Höhere Welt, die ich den Himmel nenne. Wie die Hölle, ist auch der Himmel nicht in einem anderen Raum oder zu anderer Zeit, er ist hier und jetzt, getrennt von der Welt der Unentschiedenen und der Hölle nur durch das Niveau des jeweiligen Bewusstseins. Wer einmal in aller Klarheit verstanden hat, dass die Ratio, das mechanische, schlussfolgernde Denken, das in den tumben Bahnen der Kausalität funktioniert, bloß der Schatten vorgängiger Willensentscheidungen ist, wird sich nicht länger in der Schattenwelt - der ehemaligen Hölle - aufhalten wollen, sondern sich geistig immer mehr in die Welt des Willens, den Himmel, hineinbegeben. Jesus durchschritt drei Tage lang die Hölle, bis er sie kannte. Er rettete dort ein paar verlorene Seelen, ehe er entschied, in den Himmel zurückzukehren. Auch ich habe die Hölle durchschritten, als ich die Welt der Lumpen erforschte. Ich interessierte mich für Politik und Wirtschaft - und ich lernte sie kennen, die Teufel und Oberteufel und ihr schändliches Tun des systematischen Betruges, das Lesch richtig das perfekte Verbrechen nennt. Meine Recherchen über die Welt der Großverbrecher immunisierte mich gegen ihre Verführungskünste. Ich kenne viele junge Menschen, die die Hölle mangels Bewusstseinsreife noch nicht erlebt haben und sich bereitwillig verführen lassen, bis es für viele zu spät ist. Ich denke, man muss das Böse kennengelernt haben, ohne seine Seele vollends zu verraten. Dann ist man teil-geschützt vor den Einflüsterungen der Teufel aus Politik und Wirtschaft und deren Mietmäulern in den Zeitungs- und Fernsehredaktionen. Im Himmel, der Welt des freien Willens und der Liebe, sind alle Menschen Selbsterbauer. Aber irgendwann muss man einen Schnitt zugunsten einer Seite machen. Alles, was die Menschen, die sich für die Höhere Welt entschieden haben, tun, dient dem Ziel, sich selbst zu erweitern und zu verbessern. Arbeit an sich selbst. Man realisiert seinen Traum. Aber was ist dieses Selbst? Es ist der Kollektivgeist der Menschheit, ja der gesamten belebten Welt. Die Höhere Welt ist ein einziger großer Geist, ein Allbewusstsein, Gott, an dem wir als individuelle Seelen je nach Wachheit des Bewusstseins in unterschiedlichem Ausmaß partizipieren können. Jedes Individuum, jede einzelne Seele, Kind Gottes, ist dazu berufen, am großen Projekt, der "Programmierung" der Überseele teilzunehmen. Jede geistige Entscheidung ist augenblicklich Teil des Kollektivs. Jeder arbeitet mit am großen Geist - und wird von ihm bearbeitet. Wir lassen uns von den Lumpen aus Politik und Wirtschaft und der Naturwissenschaft nicht länger weismachen, die Physik und das Geld sei die Basis allen Seins. Sie sind Erscheinungen, Trugbilder, Schatten unserer unsichtbaren Geist-Seelen. Es liegt in unserer Hand, ob wir uns eine neoliberale Hölle zimmern oder eine neue Mittelerde mit sozialer Marktwirtschaft. Die Entscheidung zu Zweiterem gelingt indes nur, wenn wir mit einem Bein im Himmel stehen: wenn wir über Primärtugenden verfügen, aus denen wir Sekundärtugenden, die auf die Welt passen, destillieren. Wenn man aus seiner wahren Religion (Primärtugend) eine Kirche (Sekundärtugend, Schatten der Primärtugend) macht, ist das in Ordnung, solange wir die Primärtugend verinnerlicht haben. Reißt das Band zwischen Geist und Materie, ist auch die Kirche tot - so tot wie die Kirche heute in dieser physikalischen Hölle. Als Galilei das Fernrohr erfunden hatte, weigerten sich die Priester noch, diesem Instrument, das die Physik kreierte und den Geist tötete, zu glauben, aber heute glaubt selbst der Papst dem, was er im Fernrohr sieht. Er sieht die Hölle, weil er nicht mehr weiß, dass er dem Trug verfallen ist.

http://www.youtube.com/watch?v=O83VDYAdpA4&feature=player_embedded Dies fand ich eben im Internet. Joern Berninger scheint ein Broker zu sein, der gerade im Begriff ist, der Hölle, die er lange Jahre studierte, den Rücken zuzuwenden und sich der Erbauung (der Höheren Welt) widmet. Berninger sagt, der Staat hätte nur die Spareinlagen garantieren dürfen, aber nicht die 100-fach höheren Kredite (die Finanzblase), die sich die Banken untereinander schulden. Man hätte die Banken pleitegehen lassen müssen.

Ich bin zur Erkenntnis gelangt, dass dieser Fehler beabsichtigt war. Man wollte gar nicht den Staat retten! Im Gegenteil! Man wollte den Staat ruinieren und alles Geld den Banken zuschanzen, denn die Bankster regieren die Welt, und die Politiker (ehem. Vertreter des Staates) sind ausgetauscht durch Bankangestellte. Wir werden von Großkriminellen regiert.

Bei Youtube gibt es viele nette Filmchen von ihm, zB http://www.youtube.com/watch?v=nBZzQ2ofHCE Kontrollierte Sprengung des Euroraumes. Das Kreditermächtigungsgesetz bewirkt, dass der Euro zur griech. Drachme unter dem Namen Euro wird. Deutschland war das einzige Land Europas, das nicht bankrott war - bis zum o.g. Gesetz, dass wir mit unserem Volksvermögen die Bankkredite garantieren. Entweder wir retten die Banken oder uns selbst. Wir sollten die Börsen schließen.

http://www.youtube.com/watch?v=RoZ2maaiY74 und http://www.youtube.com/watch?v=RtrbUcKjjKM&feature=related und http://www.youtube.com/watch?v=0m6u4YjStBU&feature=related und http://www.youtube.com/watch?v=Lr4JPjq21rA&feature=related und http://www.youtube.com/watch?v=z8uKbaC3RG8&feature=related und http://www.youtube.com/watch?v=OwgvvvEZApI&feature=channel http://www.spiegelfechter.com/wordpress/4520/unter-freunden Wenn wir diese Entwicklungen mit Entrüstung oder Entsetzen betrachten, haben wir noch Ansätze von Leben, Moral, Wille in unseren Seelen. Man mache sich jedoch klar, dass die Finanzkrise und alles, was damit zusammenhängt, in den Augen der teuflischen Lumpen ein grandioser Erfolg ist.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=DHp9Yn0S-G4 Hankel nennt den Betrug am Volk "Etikettenschwindel" und als illegal. Es gehe bei der Bewältigung der Finanzkrise um Bankenrettung, aber nicht um die Rettung des Euro, wie fälschlicherweise gesagt werde. Es wäre für das deutsche Volk wesentlich billiger, Banken pleitegehen zu lassen, als selber, als Volk in die Insolvenz getrieben zu werden. Diese Bankenpleiten, die werden jetzt auf dem Rücken des Steuerzahlers finanziert, und das ist nicht nur der teuerste, das ist auch der falscheste Weg, den man gehen kann.


14.11.2010 Bertelsmannstiftung

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33660/1.html

"Bessere Bildung führt zu deutlich weniger Verbrechen." Mit diesem knappen Satz begann eine Pressemeldung, mit der die Bertelsmann-Stiftung Ende letzter Woche eine angeblich wegweisende [extern] Studie ankündigte.

Noch nie habe ich einer Studie, die von der Bertelsmannstifung in Auftrag gegeben worden ist, zustimmen können. Der Grund meiner Ablehnung war stets derselbe: Die Bertelsmannstiftung propagiert den Neoliberalismus, eine Philosophie, an der alles falsch ist, was falsch sein kann. DIESER Studie muss ich jedoch meine volle Zustimmung geben.

Ich wunderte mich schon lange, wie es möglich ist, dass der Bertelsmannkonzern und erst recht die Vorstände der Bertelsmannstiftung ungestraft so unglaublich blöden Unsinn verbreiten und diesem Mist auch noch einen wissenschaftlichen Anstrich verpassen kann. Nachdem mit Bertelsmanns Hilfe unsere Politik neoliberal umgekrempelt und damit die Demokratie ausgehebelt und die Finanzkrise entfesselt wurde, ist nun klar, dass die mangelhafte Bildung unserer Elite, die mich über den Umweg "Bankster", "Großkriminelle" zum Begriff "Lumpenelite" führte, die eigentliche Ursache der Finanzkrise und der hilflosen "Rettungsversuche" seitens der Politik war. Das neoliberal geschulte Personal der Politik, der Banken und der Bertelsmannstiftung selbst hat auf ganzer Linie versagt und entglitt folgerichtig in die Kriminalität, wie Harald Lesch im o.g. Video deutlich machte, als er über den Begriff "Kapitalverbrechen" referierte.

Die Studie legt den Schluss nahe, dass die Ursache der Großkriminalität der Bankster in mangelhafter Bildung der Verantwortlichen begründet ist.

Die Bertelsmannstiftung hat mit dieser Studie ihre eigene Verblödung bestätigt, da sie selbst der Großkriminalität der Bankster ideologisch Vorschub geleistet hat. Zu einer Studie verblödeter Pseudowissenschaftler gehört selbstverständlich auch die fehlende Ergebnisoffenheit sämtlicher Bertelsmannstudien: Wenn Bertelsmann eine Studie in Auftrag gibt, steht das Ergebnis im voraus fest. Ein Beweis für ihre Bildungsferne.

Fakt ist und bleibt: Je gebildeter eine Person ist, desto größer die Verantwortung des Täters und desto größer das mögliche Verbrechen. Die kleinen Ganoven mögen für eine Volkswirtschaft lästig sein, aber gefährlich ist die Lumpenelite: die Typen mit hoher, aber fehlgeleiteter Intelligenz, denen man sämtliches kriminelles Handwerkszeug beigebracht hat, während das Fach "Wirtschaftsethik" vom Lehrplan gestrichen wurde. Mit diesem Akt - mitverantwortet von der Bertelsmannstiftung - wurden geistige Atombomben geschaffen, die nun der Reihe nach hochgehen.

Ein weiterer Beleg für den Zusammenhang von Bildung und Politik: http://www.linkes-europa.eu/Zwischenruf.htm

Und die größte Blamage für all unsere klugen Theoretiker, ob Monetaristen oder Ordoliberale, ob Angebots- oder Nachfragefetischisten, ob Marxisten oder Keynesianer oder Zentralbanker ist: nicht etwa einem jungen, aufstrebenden Doktoranden oder einem altersweisen Hochschullehrer ist nun der Lorbeerkranz zu winden. Nein, sondern einem Politiker. Als habe er es geahnt, schrieb der Feuilletonist Johan Schloeman noch am 18. Mai in der Süddeutschen Zeitung unter dem Titel „Sachverstand“ als Reaktion auf den Auftritt des durchaus arroganten Klaus von Dohnanyi bei Anne Will: „Politiker müssen nicht Ökonomie studiert haben, um ihre Meinung zur Euro-Krise zu äußern.“ Zwei Tage später haben dann gleich drei Redakteure derselben Zeitung mit einem Interview Schloemans These aufs Schönste bestätigt. Gleich mit der Antwort auf die erste Frage entlarvte der bayerische Ministerpräsident und Vorsitzende der CSU, Horst Seehofer, den Funktionszusammenhang zwischen Abwertung und Steigerung des Exports als Irrlehre. Bekanntlich befindet sich der Euro auf einer durch Spekulation initiierten Talfahrt gegenüber dem Dollar. Seehofer signalisierte also der Bundesregierung, dass Bayern dem EU/IWF-Rettungsschirm im Bundesrat zustimmen werde: „Wir unterstützen die Stabilisierung des Euro, alles andere wäre für Bayern als exportorientiertes Land verheerend“.

Wir sehen, auch hochrangige Politiker wie v. Dohnanyi und Seehofer sind der Überzeugung, dass Bildungsferne zur Krisenbewältigung durchaus angebracht sei. Vorausgesetzt ist natürlich die von der Bertelsmannstiftung definierte Art von Bildung, also die ethikfreie Bildung, wie sie in Excellenzclustern, also Elitezirkeln, vermittelt wird


15.11.2010 Dressur zum Sklaven

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/11/flughafenkontrollen-sind-ausser.html

Dass diese hochnotpeinlichen Kontrollen in den Flughäfen nicht gegen den Terror gerichtet, sondern selbst der Terror sind, war mir schon lange klar, spätestens seit dem 11.9.2001; deshalb boykottiere ich jegliche Flugreisen schon seit Jahren. Zudem zieht es mich auch nicht mehr in die Welt hinaus, seit der Neoliberalismus dafür gesorgt hat, dass alle Städte und alle Menschen sich immer mehr einander angleichen, und die abgelegenen Orte, wo man noch authentische Menschen antreffen könnte, meide ich, um sie nicht mit meinem Bewusstsein zu kontaminieren. Zwar bräuchten diese Armen mein Gegengift, das sie immun gegen die moderne Sklaverei machte, aber dieses Gegengift ist auch Teil der Moderne. Ich würde mich schämen, natürliche Menschen mit meinem Gegengift in die Moderne zu zerren, solange sie von der Giftschlange des Raubtierkapitalismusses noch nicht gebissen wurden. Die wahren Terroristen sitzen in Vorständen der großen Banken und Konzerne. - Schade übrigens, dass Freeman nur selten Belege und Quellen für seine Beiträge bringt.

Dass die größte Terrororganisation die US-Regierung war oder ist, zeigt dieser Artikel: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/11/hillary-clinton-bestatigt-wir.html

Clinton: Wir können nicht sagen, die Schlagzeilen sind schlecht, wir gehen nach Hause. Das können wir nicht machen. Wir erschufen die Kräfte der Mudschahidin gegen die Sowjetunion. Wir bildeten sie aus, wir statten sie aus, wir finanzierten sie, einschliesslich so Leute wie Osama Bin Laden. Und dann, als wir am Ende sahen, die sowjetische Armee zieht sich aus Afghanistan zurück, haben wir erleichtert aufgeatmet und sagten, Ok, wir sind hier raus, aber es hat nicht gut für uns funktioniert.

Hillary bestätigt was wir schon immer wussten aber nun offiziell ist. Ich sehe ihre Aussage auch als Seitenhieb gegenüber Robert Gates, denn die beiden sind Rivalen und verstehen sich nicht so gut. Es gibt immer eine Auseinandersetzung wer die Aussenpolitik der USA bestimmt, das Aussenministerium oder das Pentagon.

Interessant ist, die Bestätigung der Unterstützung der damaligen Freiheitskämpfer, die seit dem Überfall auf Afghanistan vor 10 Jahren als Terroristen deklariert werden, im Beisein von Robert Gates, ist ein Tritt ins Schienbein. Denn Gates hat die Operation damals mit einem Milliarden-Budget im Auftrag von Präsident Carters Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski durchgeführt.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/beitrag/video/1053018/%C3%9Cbrigens--zur-Sendung-vom-02062010 Harald Lesch über Big Brother: Totalkontrolle durch GPS-Handys! Radioaktive Strahlung ist unmenschlich. Technik ist gegossene Wissenschaft unter kommerziellen Randbedingungen. (Die technischen Randbedingungen lasse ich mal weg, weil es logisch unmöglich ist, dass Technik technische Randbedingungen aufweist) "Wenn man ein Handy aufmacht, sehen wir nichts!!!" (Weil man mit dem Bewusstsein sieht). Die digitale Elektronik hat einen Pferdefuß (Hinweis auf den Teufel): Die gegenwärtige und künftigen Kriege um Ressourcen, besonders der Seltenen Erden. Lesch weist darauf hin, dass unsere Handysucht uns Krieg bringen wird. "Handys sind elektronische Sklaventreiber!"

http://www.youtube.com/watch?v=f6VhgeD4dvY&feature=channel Harald Lesch: "Selbst da, wo die Regierungen von Verbrechern übernommen worden sind, da kriegen sie die Kriminalität auch nicht in den Griff."

Wenn so etwas bereits im ZDF gebracht wird, muss es bereits sehr schlimm um unsere Gesellschaft stehen. Ich schließe aus dieser (immer noch sehr) zaghaften Kehrtwende des Journalismus, die ich seit einigen Wochen beobachte, dass selbst Journalisten und Wissenschaftler langsam erkennen, dass es so nicht weitergehen kann mit der Desinformation. Die Matrix wird systematisch zur Hölle umgebaut - und Wissenschaftler und Journalisten bekommen langsam kalte Füße!!! Hervorragend!!!

Die Bosse testen immer wieder einmal, wie weit sie bereits gehen können auf ihrem Pfad in die völlig freie Willkürherrschaft. Warum eigentlich wird kein Gesetz erlassen, das deutschlandweit den Bau von 100-stöckigen Wolkenkratzern erlaubt? http://www.youtube.com/watch?v=QHybjnhw8AM&feature=channel . Leschs abstrakte Aussage über Regierungskriminalität bekommt Farbe.


Wieviel Terror braucht der Staat?

Keine Terroristengruppe ohne Staatsagenten:

http://www.jungewelt.de/2010/11-13/066.php

Peinliche Pleite im Antiterrorkampf
Im Fall des vor einer Woche im Saarland festgenommenen islamischen Terrorverdächtigen stehen die Sicherheitsbehörden anscheinend vor einem Desaster. Der 18jährige aus Neunkirchen wurde möglicherweise von einem V-Mann dazu angestiftet, per Videobotschaften Anschläge in Deutschland anzudrohen.

http://www.hintergrund.de/201011021223/globales/terrorismus/selbstgemachte-terroristen-wie-die-usa-islamistischen-nachwuchs-erzeugen-und-rekrutieren.html

In der Vergangenheit wurden immer wieder Fälle bekannt, dass solche Webseiten tatsächlich von Geheimdiensten geführt werden in der Hoffnung, eben Männer wie Chesser anzulocken und sie dann in sogenannten „Sting-Operationen“ hochgehen zu lassen. Bei allen bedeutenden Terrorplots in den USA nach dem 11. September 2001 hatten Geheimdienstleute ihre Finger im Spiel bzw. trugen die Hauptverantwortung. (10)

Beispielhaft sei der Fall des damals 19jährigen Jordaniers Hosam Maher Smadi genannt.

In einem Dschihad-Forum waren FBI-Agenten auf Smadi aufmerksam geworden. Sie nahmen Kontakt zu ihm auf und gaben sich als al-Qaeda Schläferzelle aus. Das Ganze endete damit, dass Smadi im September 2009 eine vom FBI hergestellte und nicht-funktionsfähige Autobombe vor einem Hochhaus in Dallas abstellte.

Dann erfolgte der Zugriff.

http://www.hintergrund.de/201010221201/globales/terrorismus/us-agent-war-schluesselmann-beim-massaker-von-mumbai.html

Keine Terroristengruppe ohne Staatsagenten: Das war schon in den 1970er Jahren so, als italienische Neofaschisten sich mit ihrer von
einheimischen und ausländischen Diensten gesponserten „Strategie der Spannung“ durchs Land mordeten.

Und es hat sich im Wesentlichen nicht geändert: Die sogenannte Sauerlandgruppe, die angeblich „den größten Terroranschlag in der
Mahal Mumbai
Auch das Luxushotel "Taj Mahal" wurde Ziel der Anschläge, bei denen am 26. November 2008 hunderte Menschen starben oder verletzt wurden.
Geschichte der Bundesrepublik“ geplant hatte (1), war „schon früh von Geheimdiensten und der Polizei unterwandert worden“.

... Am 11. März 2004 starben bei Bombenanschlägen auf mehrere Vorortzüge in Madrid 192 Menschen. Den Sprengstoff hatte José Emilio Suárez Trashorras, ein ehemaliger Bergarbeiter, beschafft. Trashorras war Informant der Policía Nacional. Den Kontakt zwischen ihm und den mutmaßlichen Attentätern hatte Rafael Zuher (oder Zuheir) hergestellt, der für die Guardia Civil arbeitete. (4) Alle Anschlagvorbereitungen fanden unter den Augen und Ohren spanischer (und ausländischer?) Dienststellen statt: Von 40 Personen, die die Justiz schließlich mit den Verbrechen in Verbindung brachte, standen 34 unter Beobachtung der Policía Nacional, der Guardia Civil oder des Geheimdienstes CNI. 18 von ihnen wurden gleichzeitig von mehreren Institutionen observiert. (5)

Wo keine Terrorgruppe besteht, wird mitunter auf dem Dienstwege eine gegründet. In New York wurden am 18. Oktober vier muslimische Männer verurteilt, denen die Anklage Verschwörung zu Bombenattentaten vor Synagogen in der Bronx und Pläne zum Abschuss von Militärflugzeugen durch Raketen – über die jedoch keiner der Männer verfügte – vorgeworfen hatte.

... Vor diesem Hintergrund ist es keine Riesenüberraschung, dass der Mann, der die Schauplätze der Terrorangriffe in Mumbai vom 26. November 2008 ausgekundschaftet hatte, ein Agent der US-amerikanischen Drogenbehörde DEA und möglicherweise auch anderer Dienststellen war. Mindestens zehn bewaffnete Männer hatten in einem der größten Bahnhöfe der indischen Hafenstadt, in einem bei Ausländern beliebten Café und in zwei Luxushotels wild um sich geschossen. Einige von ihnen hatten außerdem eine jüdische Einrichtung überfallen. Insgesamt wurden mindestens 166 Menschen getötet, nach manchen Angaben auch mehr. Über 300 wurden verletzt.

Gründe für Staatsterror: Verstärkung unpopulärer Überwachungen von Bürgern im eigenen Land (Beispiel: Das Bundeskriminalamt wurde grundgesetzwidrig (GG: "Polizei ist Ländersache!") mit der Begründung der Terrorabwehr gegründet). Ablenkung von anderen, wichtigeren pol. Maßnahmen. Bei Wahlen kurz nach Terroranschlägen wird so gut wie nie eine pol. Opposition gewählt, sondern fast immer die amtierende Regierung bestätigt.

Nachtrag 18.11.: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,729739,00.html

Die Terrorwarnung von Innenminister de Maizière hat eine neue Sicherheitsdebatte ausgelöst. Die Polizeigewerkschaft prangert zahlreiche Versäumnisse an, Politiker von CDU und SPD fordern eine strengere Überwachung per Vorratsdatenspeicherung.

.... nun aber gebe es Hinweise auf konkrete Anschlagsplanungen. Die Lage sei "brisanter als 2009".

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/11/willkommen-im-modernen-faschismus.html

Von dieser angeblichen Bedrohungslage profitiert nur die Regierung, weil sie damit die Bevölkerung von allen anderen Problemen die wichtig und aktuelle sind ablenken kann. Die Krise in der EU und mit dem Euro, die Staatspleiten und Überschuldung, die Massendemonstrationen in den Nachbarländern, die Proteste gegen S21 und der Atomlaufzeit- verlängerung, dem Krieg in Afghanistan und Verlängerung des Mandats dort, der Erhöhung des Rentenalters auf 67, dem Tief in den Umfrage- werten der Koalitionsparteien und Landtagswahlen stehen auch bald vor der Tür.

Aha! Unserer Lumpenelite gehts um Vorratsdatenspeicherung. Klar. Im Laufe der Zeit lässt sich aus allen gesammelten Daten ein wunderschönes Verhaltens- und Bewusstseinsprofil eines jeden Bürgers erstellen. Das braucht man, um die Gehirnwäschesoftware zu optimieren. Es ist schon wirklich lächerlich, wenn so ein Lump davon schwadronieret, es gebe Hinweise auf einen für Ende November geplanten Terroranschlag. Das hat etwa so viel Logik und Verstand, wie die Behauptung, die Panzerknackerbande habe für morgen einen Banküberfall auf eine bestimmte Filiale der Deutschen Bank geplant. Dreimal darfst du raten, wo es morgen keinen Banküberfall geben wird - außer es handelt sich um eine Inszenierung fürs Fernsehen.

Der Terrorismus ist definitiv keine Gefahr für uns. Wann hat es den letzten echten Anschlag gegeben? Ich kann mich nicht erinnern, dass es überhaupt je einen gegeben hat. Selbst die altehrwürdige Baader-Meinhof-Gruppe war vom Geheimdienst unterwandert und wurde von ihm gesteuert. Das ist doch alles lächerlich. Die wirklich großen Gefahren, die unsere Zivilisation zerstören können, kommen von den Bankstern, den reichen Anlegern, den gekauften Politikern, den Genmanipulateuren, den Atomenergiekonzernen und Bombenbauern, den Kernforschungsphysikern, den Public Relations -. Experten, den verlogenen Medienmogulen, kurz: der verdammten Lumpenelite. Wenn der Terrorismus doch wenigstens eine Gefahr für diese Lumpen wäre! Ist er jedoch nicht, denn er agiert im Interesse der Lumpen. Eine echte Gefahr für die Lumpen ist der friedliche Widerstand der Bürger. Wir sehen das an Stuttgart21. Die Polizei kann nur dann zuschlagen, wenn die Demonstranten Gewalt anwenden. Und wenn sie es nicht tun, ist die Polizei gezwungen (= ihr Schwachpunkt), Provokateure unter die Demonstranten zu schleusen. Sehr riskant! Gelänge es den Demonstranten, diese Provokateure festzuhalten und der Justiz zu übergeben, wäre das ein grandioser Sieg gegen die Verräter. Erst wenn die Verräter aus der Politik entfernt sind, können wir die Macht wieder an Volksvertreter zurückgeben.

Planspiel: Man überlege sich einmal, was passieren würde, wenn die Palästinenser keine Terroranschläge gegen Israel ausüben würden und - im Gegenteil - sich sehr freundlich gegenüber den Israelis verhalten würden. Die trennenden Mauern würden früher oder später abgerissen werden, beide Völker würden sich vermischen - und Israel würde sich in Palästina auflösen. Da wissen die Israelis natürlich, und aus reinem Selbsterhaltungstrieb "müssen" sie den palästinensischen Terrorismus aufrecht erhalten.

http://www.klaus-baum.info/2010/11/18/die-die-uns-terrorisieren-sind-schon-da/ Klaus Baum sieht's wohl ähnlich wie ich


16.11.2010 Worum es den Großverbrechern, dieser Lumpenelite, geht

http://www.youtube.com/watch?v=o32AjLo022c&feature=related

Ich halte das hier erzählte Szenario für glaubwürdig. Auch Harald Lesch glaubt offensichtlich an die Realität dieses Planes der Lumpenelite für die Menschheit, als er empfahl, keine Kreditkarten mehr zu benutzen, nicht mehr bargeldlos zu zahlen. Ich bin in der Tat davon überzeugt, dass die organisierte Großkriminalität unserer Regierungen die totale Macht, also die totale Kontrolle, über uns erhält, indem sie jederzeit unsere Kreditkarten oder die geplanten implantierten Chips, die wie Kreditkarten funktionieren, sperren können. Ohne Geld werden wir in der geplanten Welt, der Matrix, absolut nichts mehr machen können.


17.11.2010 Ohne Geld werden wir in der geplanten Welt, der Matrix, absolut nichts mehr machen können.

Aus diesem Grund ist es wichtig, die Welt außerhalb der Matrix zu kennen und sich in ihr bewegen zu können. 99 % aller Menschen, die ich kenne, haben Angst, sich außerhalb der Matrix zu bewegen - körperlich wie denkerisch/bewusstseinsmäßig. Wie an einen rettenden Strohhalm klammern sich sich an die offiziellen Lügen, in der irrationalen Hoffnung, der Strohhalm möge halten, was er verspricht. Die Großverbrecher sind Meister in der Kunst, den Menschen stets einen derartigen Strohhalm, genannt "einzige Alternative" (deutsch: Du hast keine Wahl. Eine einzige Wahlmöglichkeit ist keine Wahlmöglichkeit: ist Zwang).

Was aber ist ein Leben außerhalb der Matrix? Es ist ein Leben in freier Natur (damit ist nicht draußen unter freiem Himmel gemeint). Um sich mit der freien Natur zu verbünden, muss man zu allererst sein Bild der Natur auf den Kopf stellen, denn die Naturwissenschaft hat völlig verquere Vorstellungen in unsere Gehirne gepflanzt, mit denen wir von der Natur abgeschnitten wurden. Wir sind manipuliert von der Lehre der Evolutionstheorie: Mutation (Zufall) und Selektion (Aussterben des Schwachen). Das ist ein Unsinn, der uns von der Natur entfremdet hat. Die Evolution ist Erscheinung, nicht Wesen der Natur. Es gibt keinen Zufall - keine Mutation. Es gibt den intelligenzgesteuerten Wandel. Die Intelligenz der Natur erscheint in der Matrix als Zufall.

Ich habe von meinen Bienen viel über das richtige Leben in der wahren Natur gelernt. Jeder normale Mensch hält diese kleinen Insekten für dumme, unbewusste Wesen. Mein Philosophieprofessor sagte sogar, dass die Grenze zwischen bewussten und unbewussten Wesen oberhalb der Insekten liege. Insekten halte er für unbewusste Bioroboter. Die Bienen lehrten mich anderes. Jedes Wesen, das lebt, hat ein Bewusstsein, allerdings nicht unbedingt ein individuelles. Der Professor mag mit der Behauptung, Bienen haben kein individuelles Bewusstsein, richtig liegen, aber darauf kommt es beim Bien nicht an. Der Bien als Volk hat ein Kollektivbewusstsein. Und was ich vom Bien lernte: Es ist beim Menschen nicht viel anders. Die individuellen menschlichen Bewusstseine sind in der Regel nur schwach ausgebildet. Der Herdentrieb löscht es aus; bzw. lässt es nicht entstehen. Der Herdentrieb ist die Erscheinung des Kollektivbewusstseins. Die Arbeitsteilung, die es beim Bien und beim Menschen gibt, zerstört individuelles Bewusstsein. Viele Handlungen einer Biene haben nur Sinn in Bezug zum Volk. Im Wörtchen "Sinn" steckt das Bewusstsein des Kollektivs. Wozu sammelt eine Sommerbiene, die nur 3 Wochen lebt, Honigvorräte für den ganzen Winter, den diese Biene selbst nie erleben wird? Das ist Schwachsinn! Sinn hat das Sammeln ausschließlich in Bezug auf das ganze Volk, welches unsterblich ist. Bienen- wie Menschenvolk sind unsterblich. Und wenn wir eine lebendige Verbindung mit der wahren Natur herstellen wollen, müssen wir die Unsterblichkeit (Ewigkeit, Zeitlosigkeit, Bewusstheit) von Bien, Mensch, Natur in unseren Theorien über die Natur einrechnen. Auch ein freier Mensch, ein Mensch, der außerhalb der Matrix der Großverbrecher leben will, sollte sich als ewiges Wesen begreifen, damit er seinen Teil am Kollektivbewusstsein begreifen und im Sinne der Freiheit handeln kann. Ich lebe für die Biene und die Biene lebt für mich, weil sie mein Totemtier ist. Die Biene verband mich mit der wahren Natur und löste mich vom toten Bild der Natur, das die Naturwissenschaft liefert.

Die Biene lehrte mich einen neuen Heimatbegriff. Die Biene ist gesund, wenn sie eine Heimat hat, denn sie ist heimatverwurzelt wie ein Baum. Ein Baum kann nicht seine Wurzeln aus dem Boden ziehen und weglaufen. Ein Bienenvolk hat einen etwas größer gefassten Begriff vom Raum; es bewegt sich im Umkreis von etwa 20 - 25 km (max. Flugweite von Schwärmen und Drohnen) um den Bienenstock herum. Innerhalb dieser Umgebung ist die gesunde Biene an alle Wetterlagen, Trachtverhältnisse, Schädlinge, Bakterien, Viren usw. angepasst. Man nennt das Akklimatisation. Die akklimatisierte Biene ist gesund, weil sie den Raum richtig, also intelligent, nutzt. Es kann nicht anders sein, als ich es sage, weil die natürliche Biene lokale Unterarten herausgebildet hat: sog. Ökotypen. Ökotypen können sich nur bilden, wenn der Mensch nicht kränkend eingreift und die Bienen nicht über 20-25 km weit transportiert. Es gibt auch menschliche Ökotypen, also ist die Vernunft des Menschen weiter als sein individueller Leib. Wir müssen das Individuelle transzendieren, um uns mit der Intelligenz der Heimat zu vereinen.

Damit der Mensch gesund und intelligent/bewusst wird, muss er begreifen, dass auch er mit der Umwelt vernetzt, im heimatlichen Boden verwurzelt, also akklimatisiert sein sollte. Das ist der Grund, weshalb große Reisen für mich nicht mehr infrage kommen. Ich erkenne auch immer deutlicher, wie wichtig es ist, sich von dem, was die Heimat an Lebensmitteln bietet, zu ernähren (und Lebensmittel soweit als möglich selbst anzubauen). Wie der Bien, so braucht auch der Mensch lokale Strukturen, in die er sich einbindet. Da ich es tue, bin ich gesund - und da ich das geistige Gefängnis, die Matrix der Lumpen, verlassen habe, entfaltet meine Magie - das Handeln im Geiste - zunehmend Kraft. Es stach mich ins Herz, als ich von einem Imkerfreund hörte, dass er das Imkern aufgibt, um Physik zu studieren. Die Furcht vor dem Leben außerhalb der Matrix war zu stark. Aber was solls: Auch ich ging in jungen Jahren den falschen Weg, ehe ich den richtigen fand. Vielleicht muss man alle Fehler selber machen; ich weiß es nicht. Mein Weg heute ist ein anderer. So werde ich mir bald auch noch ein paar Hühner anschaffen, selbstredend Landhühner, keine Reinzuchthühner, wie sie zu Millionen in Legebatterien (das sind die Universitäten der Hühner) gefoltert werden (Morpheus zu Neo sinngemäß: "Du bist eine Batterie!"). Auch mein Garten wird ökologisch umgebaut. *

Wenn man eins ist mit der wahren Natur, erkennt man, dass man nicht nur Körper ist, sondern auch die Wiesen, Felder, Wälder und Seen draußen in jenem Umkreis, den man als Heimat empfindet. Man ist es natürlich nicht individuell, sondern kollektiv. Außer Bienen- und bald Hühnerhaltung gibt es weitere Nebenerscheinungen meiner Verbindung mit dem Geist der Heimat. Ich bin 2 Chören beigetreten, in denen alte deutsche Lieder mit heimatlichem und/oder religiösem Bezug gesungen werden; ich kaufe Kartoffeln beim Bauern, trinke Kirner Bier und erkunde sehr genau die Heimat in Gegenwart und Vergangenheit, wobei ich auch naturwissenschaftliche Erkenntnisse nicht ignoriere (aber entsprechend meiner Philosophie uminterpretiere). So informiere ich mich über die erdgeschichtlichen Veränderungen des Hunsrückes, erfahre zB, dass es hier einmal ein Hunsrückmeer gab, und dass vor 10.000 Jahren Mammutherden an Baumholder vorbei marschierten. Ich lerne, dass es hier einmal jahrmillionenlang eine Wüste gab, dessen Sand immer noch in dicken Ablagerungen ("Rotliegendes" zu finden ist. Unser Garten befindet sich auf einem alten Lavastrom. Wo der Vulkan lag, aus dem die Lava einst geflossen war, ist noch unbekannt. Ich erfahre vom Variskischen Gebirge, dessen Granitsockel im nahen Hochwald noch heute zu finden sind usw usw....

Ich erforsche die komplette Tier- und Pflanzenwelt meiner Heimat, um das große Netz, das die Lumpenelite mit aller Kraft zerstören, kennenzulernen und um mich selbst in es hineinzuweben und zu verstärken.

* http://permakultur.net/?mdoc_id=1000567 Hiermit beschäftige ich mich derzeit...

http://permakultur.net/?&mdoc_id=1000733#7 http://www.g-e-h.de/geh-raku/geflueg/rabegefl.htm Hühner


18.11.2010 Irlandkrise

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729724,00.html

Wirtschaftsweiser Bofinger
"Die Irland-Krise ist für Deutschland bedrohlich"

Erst die Griechen, jetzt die Iren: Das zweite Euro-Land will sich von der EU retten lassen. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hält das für den einzig richtigen Schritt. Die Krise sei gerade für Deutschland "sehr bedrohlich", sagt er im Interview. Und um den Euro mache er sich "große Sorgen".

SPIEGEL ONLINE: Laut Bundesbank sind deutsche Banken mit 166 Milliarden Euro die größten Gläubiger Irlands, davon sind fast hundert Buchkredite für irische Banken. Wie gefährlich ist die irische Finanzkrise für Deutschland?

Bisher hat Bofinger stets vernünftig gesprochen, aber jetzt hat wohl auch er die Front gewechselt. (Mal sehen, was Flassbeck zum Desaster des Kapitalismusses sagt.*) Wie wir inzwischen gelernt haben, ist es ein Fehler, das Volk für Schulden aufkommen zu lassen, die Banken untereinander haben. Bankenbankrotte wären ein Segen für die Menschheit. Nur die Spareinlagen sollten vom Steuerzahler garantiert werden. Siehe http://www.youtube.com/watch?v=O83VDYAdpA4&feature=player_embedded ab 1:38 Minuten.

Auch weissgarnix weiß was zum Thema: http://www.weissgarnix.de/2010/11/18/oh-heiliger-paradigmenwechsel/#more-6603 und jener, der gegen den Spiegel ficht, schreibt http://www.spiegelfechter.com/wordpress/4556/luck-of-the-irish . Langsam kommt Freude in mir auf, da ich sehenden Auges das grandiose Scheitern des Kapitalismusses mitverfolgen kann. WIE oft hab ich mir dieses ekelerregende Geschwätz unserer "Experten" anhören müssen, die Irland als unser nationales Vorbild in Sachen "modernen Wirtschaftens" (=Neoliberalismus) gepriesen haben. Freude ist ein schöneres Gefühl als Ekel. Jetzt wird es Zeit, das Land in Irrland umzutaufen. Die Freude ist groß, aber glücklich bin ich erst, wenn die Banken zusammenkrachen. Dann sind auch diese horrenden Schulden weg. Und jetzt darf ich sagen: Es gibt nur eine Alternative, meine Herren: Das große Bankensterben, der Bankrott der Lumpenelite!

Besonders pikant ist die Tatsache, dass Irrlands Regierung die Bankenrettung eigentlich ablehnte. Sie wollte die Banken wohl pleitegehen lassen, aber die EU, insbesonders unser Kanzler Merkel, machte Druck und zwang die Iren, das Rettungspaket zu akzeptieren. Ha ha ha!!! http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/irland-beugt-sich-dem-druck/ Ich lach mich krumm.

23.11.: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/11/irland-wird-nur-wegen-der-deutschen.html Interessant auch ein Leser-Kommentar bei Freeman: "Die konzertierte Aktion beim Verschulden hat ihre Vorgeschichte, die s.g. Deutsche Einheiten wurde auch dafür konzipiert, da war die Finanz-Weltgemeinschaft sich wahrscheinlich nicht zu Schade zwei Leute umbringen zu lassen: Herrhausen (Deutsche Bank) und Rohweder (Treuhand) um die Staatsverschuldung in Deutschland und EU zu beschleunigen." Genau diesen Verdacht hege auch ich, nur habe ich noch nichts darüber geschrieben, weil mir Belege fehlen.

Ein weiterer Kommentator schreibt:

ich denke die ausstehenden privatkredite werden nicht das eigentliche problem sein sondern das x-malige verschachern desselben schuldenbetrags untereinander...
da sieht man wieder : betrug hat wie lügen kurze beine - am anfang ein riesenhype, alle in totaler aufschwungeuphorie - und wenn dann auch nur ein für eine bank - sollte man eigentlich meinen - relativ kleiner betrag wie 100 milliarden euro ausbleibt dann stehen X institute vor dem aus...
warum?X banken haben X-mal den ausstehenden schuldenbetrag in ihren bilanzen stehen - und alle sind per verschuldung und verbriefung miteinander wie ein kartenhaus vernetzt.kippt eine bank gibt es einen dominoeffekt sondergleichen in den bilanzen fast aller banken...
tja - betrug...
eigentlich wäre es ein relativ kleiner, zu verschmerzender verlust wenn eine volkswirtschaft 100 milliarden miese macht...die EU zählt immerhin eine halbe milliarde bürger...
diesen betrag - gerade mal zwei bill gates - könnte man theoretisch ratzfatz durch die EZB-druckerpresse an einem nachmittag "generieren" und weder deutschland noch frankreich noch ein anderes europäisches land müsste für deren betrügereien und kurzsichtigkeit bluten... 100 milliarden euros drucken würde nichtmal die währung besonders stark belasten - und wenn doch dann wäre dies ein korrekter, legitimer und zu verschmerzender vorgang und in folge könnte irland wieder quasi schuldenfrei wirtschaften...

aber es geht nunmal nicht um 100 milliarden euro - sondern eben x-mal 100 milliarden euro in den bilanzen von X banken aus ganz europa - sicherlich hängt auch die HRE mal wieder voll mit drin im "dicken geschäft" wie man meinte...

Kommentar: Genauso sehe auch ich die Sache. Die Krise wäre sehr leicht zu beheben. Man bräuchte bloß die Spareinlagen, die real erwirtschaftet wurden, staatlich zu garantieren und ausschließlich die im Endeffekt leere Finanzblase, die die Bankster untereinander geschaffen haben, für Null und Nichtig erklären. Die Blase entstand, als die Bankster zB eine Spareinlage von 1 Euro als "Sicherheit" für 100 Euro einsetzten, die sie an eine andere Bank verliehen, und diese 100 Euro dienten wiederum als Sicherheit für eine Spekulation über 10 000 Euro usw.. Die Blase wuchs und wuchs. Würde man nun diesen einen Euro garantieren und die Blase streichen, würde das viele Bankster ruinieren, aber die Realwirtschaft und die realen Menschen wären gerettet. Leider leben wir nun in der Situation, dass die Bankster die Welt beherrschen - und sie selbst wissen, dass sie das Problem sind. Da sie auf ihren in Wahrheit virtuellen Reichtum nicht verzichten wollen, lassen sie lieber die Welt zugrundegehen, als ihr völliges Versagen einzugestehen und zurückzutreten. Da diese Großverbrecher nicht den Mumm haben, abzutreten, sind nun WIR alle, die keine Bankster sind, gefordert, zusammenstehen und diese Schmarotzer abzuservieren. Dazu müssen wir sie nicht erschießen; es würde völlig reichen, sie pleitegehen zu lassen, indem, wir nur noch reales Geld staatlich garantieren und das virtuelle Geld für Null und Nichtig erklären.

25.11.: http://feynsinn.org/?p=5865 Hier ein schönes Beispiel für gekaufte Wissenschaft, von Mietmäulern und elitären Lumpen

* Von Flassbeck habe ich zum Thema leider noch nichts finden können, außer der begründeten Aussage, dass unsere Lumpenelite spinnt http://www.flassbeck.de/pdf/2010/Oktober%202010/HFGD%20Herbst%202010.pdf . Aber das ist ja nix Neues.


19.11.2010 Herdentrieb

Ich stimme dem, was Freeman hier http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/11/wie-man-storrische-menschen-uberzeugt.html schreibt, zu, bin aber, so glaube ich, einen Schritt weitergegangen. Ich führe die Ignoranz vieler Menschen gegenüber Neuem und das Festhalten an alten Irrtümern, auf ihre Herdentierinstinkte zurück. Schafe bekommen Angst, sobald sie an den Rand ihrer Herde geraten, schauen verschreckt nach dem Hirten und folgen ihm dann umso unbeirrter. Die Hirten brauch bloß herauszufinden, wie sie zu den Hirten der Schafe geworden sind. Was machte aus ihnen Hirten? Es ist nicht Wissen, nicht Macht, es ist der Glaube der Schafe, der Hirte könnte den Schafen das Leben sichern. Das Schaf möchte im Schutz des Hirten eine Familie gründen und ernähren. Wer diesen Schutz liefert, dem wird gefolgt - auch ideologisch. Man hat die Meinung dessen, der den Schutz garantiert, egal, wie vernünftig die Ideologie des Hirten ist. In heutigen Zeiten gibt es außer diesen großen Führerpersönlichkeiten noch etwas, das diesen Schutz gewährt: Das Geld. "Habe ich Probleme? - Kein Problem, wenn ich genug Geld habe. Mit Geld kann ich Anwälte kaufen und ich bekomme immer recht."

Wenn nun ein Hirte auch noch Geld hat, und zwar sehr viel Geld, folgt ihm die Herde blind. Ich selbst habe es mehrfach persönlich erlebt, dass einem Vortragsredner, von dem bekannt war, dass er Millionär ist, jeder Unsinn, den er verzapfte, geglaubt wurde, und mir wurde kein Wort geglaubt, obwohl mein Vortrag im Gegensatz zu diesem Schwätzer klar formuliert war. Ich lernte damals, dass man mir nur glaubt, wenn ich Geld habe. Deshalb fügte ich die Fußzeile in jede meiner Seiten ein. Ich weiß, dass nur Leute, die bezahlen, mir folgen und geistige Beweise (im Gegensatz zu empirischen Beweisen) für die Richtigkeit dessen, was ich sage, finden werden. Man lese, was ich auf Seite "Aktuelles31" oben über Beweise geschrieben habe. Es verletzt ein Tabu, wenn ich schreibe, man müsse mir folgen, wenn man erleben möchte, was ich erlebe. Fast jeder moderne Mensch sieht sich in seinen Freiheitsrechten angegriffen. Richtig erkannt. Und dann folgt der Betroffene wieder blind den Geldsäcken. Von ihnen sieht er sich nicht bedrängt, da er ja ohnehin stets deren Meinung ist. "Ich folge niemandem!" sagt der Mensch der Moderne und folgt blind dem Geldsack. Es ist der Tanz um das goldene Kalb.

Seit des Ausbruchs der Finanzkrise haben die Hirten ihre Führerposition halbwegs eingebüßt, denn sie können keine Sicherheit mehr garantieren. Immer mehr Menschen fühlen, dass sie an einem Abgrund stehen, und dass ihre Führer sie verlocken, sich in ihn hinabzustürzen. Erstmals in ihrem Leben zögern die Schafe und schauen genauer hin: Sind das noch Führer oder sind das Wölfe in der Maske des Hirten? Sie schauen sich um. Gibt es noch andere Geldsäcke, denen ich folgen kann? Geldsäcke, die mich nicht in den Abgrund führen? Geldsäcke, die keine neoliberalen Wölfe sind? Nun, in Zeiten, in denen man nur als Neoliberaler zu viel Geld kommen kann, sind Geldsäcke, die nicht von diesem Dämon besessen sind, selten. Aber es gibt sie, nur hört man nicht viel von ihnen, denn sie haben nicht genug Geld im Sack.

Die Führer, die die Schafe retten könnten, leben in einem Paradox, das sie unglaubwürdig macht: Sie müssen viel Geld haben, aber sie dürfen nicht der Ideologie, die sie reich machte, folgen, bzw. gefolgt sein. Die Schafe verlangen vom Hirten: "Wasch mich, aber mach mich nicht nass!" Gibt es soziale Milliardäre? Nun, Milliardäre, die etwas zu verschenken habe, sind sehr schnell keine Milliardäre mehr. Milliardäre sind Leute, die nur raffen, aber nicht schenken können. Also ist man bereit, für sie zu arbeiten. Das ergibt eine Win-win-Situation: Der Milliardär wird reicher und ich erhalte meinen Schutz (Sold, Gehalt, Lohn). Die Superreichen sind reich, weil sie die Natur und die Menschheit zu ihrem persönlichen Nutzen ausplündern: "Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren!"

Man könnte einwenden, es gebe doch viele Reiche, die gemeinnützige Stiftungen gegründet und viel Gutes bewirkt haben. Irrtum! Das wenige Gute, das sie tun, dient der Stabilisation der politischen, gesellschaftlichen Verhältnisse des Ungleichgewichtes zwischen Reich und Arm. Die Stiftung stiftet einen oberflächlichen Frieden in einer ungerechten Welt. Sie stabilisiert das Ausbeutersystem. Ich kenne keine echten Führer, keine echte Hirten, denn sie haben zur Zeit keine Presse. Sie müssen im Untergrund arbeiten; sie müssen so tun, als seien sie genauso geldgeil wie alle anderen, sonst nimmt keiner sie ernst.

Aber es gibt sie, die guten Hirten. Empirisch sind sie nicht zu finden, ebensowenig wie empirische Beweisführung Geist zu finden imstande ist. Meine Philosophie gebietet, dass es sie gibt. Sie sind unsichtbar, aber sie sind es, die die Welt im Innersten zusammenhalten. Nicht atomare Kräfte, nicht Gravitation hält die Welt zusammen, sondern die Macht der guten Hirten. Man kann sie nur finden, wenn man selber einer wird: Sie kommunizieren mit dem Neophyten nicht objektiv, sondern intersubjektiv. Sie weihen den Neophyten ein, indem der Neophyt die richtigen Ideen hat.


Terror muss sein

Ich hoffe, es fällt keiner auf den Schwachsinn herein, den unser Mitglied der Lumpenelite und Innenminister Thomas de Maiziere, verzapft hat - http://www.klaus-baum.info/2010/11/18/wie-schizophren-ist-das-denn/ - na ja, bis auf diese Irren, die ängstlich in die Mikrophone von ARD oder ZDF fragten, ob sie jetzt von der Stadt aufs Land umziehen müssen, um nicht von Terroristen in die Luft gejagt zu werden. Das können ja auch Statisten gewesen sein, die für 10 Euro alles zu sagen bereit sind. Auch Feynsinn kam zum Thema was in den Sinn: http://feynsinn.org/?p=5756 und Telepolis schreibt: http://www.heise.de/tp/blogs/6/148776

Die ganze Sache ist m.E. ein Ablenkungsmanöver. Wenn die Leute Angst vor dem Terror haben, schlucken sie die Kröte mit der Irlandrettung - Tschuldigung: der Rettung der Einsätze der Deutschen Bank (160 000 000 000 Euro) im irischen Spielkasino, die leider verloren sind*. Schön, dass Ackermann sich inzwischen zu sagen schämt, es sei systemrelevant, dass der deutsche Steuerzahler für die Gier Ackermanns blechen soll, aber auf die Kohle verzichten will er dann doch nicht. Also war ein Anruf bei Osama Bin Laden & Co. angeraten, ob er nicht mal eben ein kleines Bömbchen legen könnte, auch wenn's nur ein klitzekleines Bömbchen ohne Adressaten und mit der Aufschrift "Test" ist. Wozu hat man sich einen de Maiziere gekauft, der aus diesem Bömbchenatträppchen irgendwo aus der Wüste im Süden Afrikas eine existentielle Bedrohung Deutschlands zaubern kann? Na ja, jetzt, wo der allzu plumpe Schwindel aufgeflogen ist, muss man vielleicht doch noch nachlegen und irgendwo ein etwas größeres Bömbchen hochgehen lassen, um die Glaubwürdigkeit wiederherzustellen. Schließlich muss nach Irland noch Spanien, Portugal, Italien, .... gerettet werden. Ohne Terror läuft das leider nicht. Die Leute würden auf die Straße gehen und gegen die Bankster demonstrieren. Das konnte bisher vermieden werden, und so soll es auch bleiben. Wozu hat man Milliarden gescheffelt, wenn nicht zur Einschläferung und Gehirnwäsche des Volkes?

* Die Desinformanten aus Presse und Fernsehen rechnen uns schnell vor, dass jeder Ire umgerechnet 500 000 Euro Schulden hat. Was selbstredend völliger Unfug ist, wie alles, was in den offiziellen Massenmedien zu lesen steht. Wahr hingegen ist, dass diese horrenden Schulden bloß ein paar Bankster gemacht haben, nicht das Volk, und dass diese Großverbrecher uns suggerieren, sie selbst seien systemrelevant, also ganz wichtige VIPS, die ihre Schulden selbstverständlich dem Volk aufbürden dürfen. Wozu hat man sich Statistiker gekauft, die gehorsam vermelden, die irischen Bürger seien hochverschuldet - und die Bankster schuldenfrei, da systemrelevant? Nun, wenn das ins Künstliche Koma versetzte Volk den Schwindel mit der Systemrelevanz der Bankster glaubt und die Banken wieder einmal rettet, hat die PR-Abteilung der Banken und die Zocker ihre Millionenboni sicher verdient.

Nachtrag 20.11.: http://nachrichten.t-online.de/in-deutschland-geht-die-terrorangst-um/id_43494988/index Ich hatte es kaum für möglich gehalten, mit wie wenig Aufwand es die Lumpenelite wieder einmal schaffte, eine Massenpanik zu generieren. Wie leicht muss es diesem Pack fallen, ein friedliches Volk in Kriegsbegeisterung, eine Form der Hysterie, zu versetzen? Der Wahnsinn ist eine ansteckende Krankheit. Unsere Lumpenelite gefällt sich darin, auf der Klaviatur der Ängste die Bevölkerung zu dirigieren. http://www.klaus-baum.info/2010/11/19/meiden-sie-die-weihnachtsmarkte-lassen-sie-1-euro-jobber-fur-sich-einkaufen/. Das Volk verliert langsam seine Geduld mit der Regierung. Fragen werden laut, ob man das Pack nicht einfach verhaften lassen kann.

Feynsinn schreibt: http://feynsinn.org/?p=5797

Der ganze Terror dient einem innenpolitischen Ziel: Vorratsdatenspeicherung http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33695/1.html


Fachkräfte gesucht

Keine Tagesschau oder heute-Sendung ohne den an die Wand gemalten Teufel vom Fachkräftemangel und dem davon bedrohten Wirtschaftswachstum. Andererseits lesen wir in http://www.nachdenkseiten.de/?p=7399#h01 (Punkt 3) Gegenteiliges, woran wir erkennen, wie dehnbar heute Interpretationsspielräume sind. Zitat:

Davon kann natürlich nicht die Rede sein, wenn Brenke in seiner Untersuchung sogar feststellt, dass die Studienabsolventen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und im Ingenieurswesen gar nicht auf dem deutschen Arbeitsmarkt untergebracht werden können.


20.11.2010 Kugelsternhaufen

Mir ist einiges an der Physik der Kugelsternhaufen unklar:

1. Die Kugelsternhaufen, die zur Milchstraße gehören, sind angeblich sehr alt (älter als unsere Milchstraße). Deshalb müssten sie besonders viele Sterne der zweiten Generation (Sterne, die aus den Leichen der Sterne der ersten Generation entstehen) enthalten und sehr viel Materie aus schweren Elementen (zB Eisen) aufweisen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Die Kugelsternhaufen bestehen aus Sternen, die eigentlich längst ausgebrannt sein müssten. Wie erklärt die Physik das Paradox, dass Kugelsternhaufen aus Sternen wie bei extrem jungen Galaxien bestehen, die angeblich sehr alt sein sollen? Verläuft dort die Zeit etwa viel langsamer oder was ist des Rätsels Lösung?

2. Kugelsternhaufen bestehen aus zehntausenden Sternen, die relativ dicht gepackt sind und sich gegenseitig anziehen. Zudem haben die Haufen wie der Name schon sagt, Kugelgestalt, was beweist, dass die Haufen nicht um eine Achse rotieren. Ohne Rotation keine Fliehkraft, die die Anziehungskraft neutralisiert! Ergo müssten die Sterne allesamt im Zentrum der Kugel aufeinanderprallen und ein riesiges Schwarzes Loch bilden. Ist die Zeit in Kugelsternhaufen stehengeblieben?

3. Auch die Spiralgalaxien dürften eigentlich keine Dicke aufweisen, da es senkrecht zu den Spiralarmen keine Fiehkraft gibt. Warum haben Spiralgalaxien eine Dicke?

Nachtrag 21.11.: 4. Dunkle Materie http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/11/astronomen-stellen-dunkle-materie.html Die postulierte Existenz dunkler Materie verschärft das Problem mit den Kugelsternhaufen, da ihre Anwesenheit den Haufenkollaps noch verstärken müsste.

Gibt es einen Physiker oder Astronomen, der meine Fragen beantworten kann?

Nachtrag 21.11.: Hier gibt es Antworten: http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-kugelsternhaufen-2002-ID1208358932979.xml Frage 1 wurde beantwortet: Kugelsternhaufen bestehen aus Sternen der 2. Generation, und selbst kleine Sterne stehen davor, von der Wasserstoff- zur Heliumverbrennung umzuschalten. Das beweist das sehr hohe Alter dieser Sterne. Die Frage, warum die Haufen nicht kollabieren, wurde nicht beantwortet. Aus Leschs Aussage, dass sich ein Kugelsternhaufen zusammenzieht, wenn ein Stern aus dem Haufen herauskatapultiert wird, lässt darauf schließen, dass sich die Sterne im Haufen wie Gasmoleküle in einer heißen Gaswolke verhalten. Wenn heiße Gasmoleküle die Wolke verlassen, nehmen sie kinetische Energie mit, die Wolke kühlt sich ab und schrumpft etwas. Nun, in einer Gaswolke ist dieses Verhalten plausibel, denn es gibt eine Abstoßungskraft, die verhindert, dass sich die Moleküle zu nahe kommen. Bei Sternen gibt es diese Abstoßung nicht. Ergo erklärt Leschs Aussage nichts. Die Sterne in den Kugelsternhaufen, aber auch jene unserer Milchstraße, müssten längst riesige Klumpen gebildet haben, die ihrerseits längst wieder explodiert sein und Schwarze Löcher hinterlassen haben müssten. Die Gestalt unserer Universums ist m.E. mit den gegenwärtigen physikalischen Gesetzen nicht erklärbar. Sogar die Rotation unserer Milchstraße um eine Rotationsachse ist m.E. nicht möglich. Die Gesamtrotation kann nämlich nur anhand des Maßstabes aller anderen Galaxien der Umgebung festgemacht werden, gegenüber deren Positionen unsere Milchstraße um ihre Achse rotiert. Es ist jedoch meines Wissens keine Energie bekannt, die für die Manifestation relativer Geschwindigkeiten zwischen Galaxien zuständig ist. Ohne äußere Bezüge jedoch kann die Galaxis nicht in sich selbst rotieren.

Ich hege den Verdacht, dass die Physik im ganz Großen wie im ganz Kleinen versagt. Warum? Weil sie nicht Realität ist, sondern ein Modell des Geistes von Physikern. Der Geist der Physiker ist einfach nicht imstande, das Physikmodell bis in jene Bereiche auszudehnen.

Zwei weitere Fragen:

1. Die Hintergrundstrahlung, die vom Rand des Universums bis zur Erde vordringt, weist keine Schatten der Galaxien auf. Warum nicht? Bei Wiki heißt es:

Das Fehlen freier Elektronen und Protonen führte dazu, dass die Strahlung nicht mehr durch Thomson-Streuung von Photonen mit der Materie wechselwirken konnte – das Universum wurde „durchsichtig“.

Die Mikrowellenstrahlung besteht doch aus Photonen. Also müsste es Schatten (Undurchsichtigkeit von Materie) geben.

2. Wer weiß was von der Gestalt des Universums? Ist das Universum in einem Ereignishorizont umgeben? Sind wir im Innern eines Schwarzen Loches? Wenn ja: Seit wann sollen im Innern Schwarzer Löcher die bekannten physikalischen Gesetze gelten und wie kann es Schwarze Löcher in Schwarzen Löchern (falls wir im Innern eines SL sind) geben? Wie kann es überhaupt in Schwarzen Löchern, die bekanntlich Singularitäten darstellen, etwas (Anderes als SL) geben? Kann es innerhalb einer Singularität ein ausdifferenziertes Universum geben?

SL müssten innerhalb weniger Sekunden nach ihrer Entstehung zu Null implodieren. Warum sind sie so stabil und existieren über Jahrbillionen, ehe sie angeblich verdampft sind?

Darüber konnte ich noch nichts aus externen Quellen erfahren. Ich habe noch weitere Dutzende von Fragen der inneren Konsistenz der Physik betreffend.

22.11.: Ein Leser schrieb mir heute folgendes:

Hallo Joachim,

ich weiß nicht so gut über Astrophysik Bescheid, aber zu einem Teil deiner Fragen möchte ich antworten.

1. Warum stürzen die Kugelsternhaufen nicht unter der Gravitation in sich zusammen?

Wenn alle Sterne in einem Kugelsternhaufen still stehen würden, würden sie sich wegen der Gravitationswirkung alle auf das Zentrum zubewegen und dort ineinander stürzen. Ich kann mir aber eher vorstellen, dass sich jeder Stern in einer individuellen Umlaufbahn um das Zentrum herum bewegt. Manche Umlaufbahnen werden wahrscheinlich eher kreisförmig, andere sehr stark elliptisch sein. Außerdem werden sich die Sterne wahrscheinlich auch gegenseitig in ihrer Gravitationswirkung beeinflussen, so dass sich die Form der Umlaufbahn ständig verändert. Wenn jede dieser Umlaufbahnen auf einer anderen Ebene liegt und alle Umlaufebenen gleichwahrscheinlich sind, sieht der Sternhaufen kugelförmig aus, obwohl jeder Stern in Wirklichkeit um das Zentrum herumpendelt.

In einer Spiralgalaxie wie der Milchstraße ist die Bewegung der Einzelsterne wesetlich organisierter. Hier liegen die Umlaufbahnen der einzelnen Sterne auf derselben Ebene. Aber auch hier sind die Umlaufebenen leicht zueinander geneigt und liegen nicht alle exakt auf derselben Ebene, deshalb hat die Milchstraße eine gewisse Dicke.

Die Frage, wo die Zentrifugalkraft herkommt, erinnert mich an eine Diskussion, die wir vor einigen Jahren einmal geführt hatten und die Du auf Deine Homepage gestellt hast (http://www.hanjoheyer.de/KarmaDiskussion.html). So wie ich es verstanden habe war das Ergebnis, dass auch die Allgemeine Relativitätstheorie nicht ganz auf die Vorstellung von einem absoluten Raum verzichtet, und diese Frage nicht beantworten kann.

Mein Kommentar: Vielen Dank für die Antwort. Auch ich dachte an die Möglichkeit, dass im Kugelsternhaufen jeder Stern eine eigene Umlaufbahn hat, verwarf den Gedanken jedoch sofort wieder, als ich mir die hohe Sternendichte vorstellte. Wie sollen sich in einem derart dichtgepackten Haufen stabile Bahnen, besonders im Innern des Haufens, halten können? Ich kann mir das nicht vorstellen. Die Sterne müssten am laufenden "Meter" aneinanderstoßen oder nicht? Auch die Idee, die Dicke von Spiralgalaxien komme durch (gegenüber der zentralen Hauptebene) geneigte Umlaufbahnen zustande, verwarf ich, weil all diese Umlaufbahnen durch sämtliche Gravitationsanteile, die senkrecht zu der zentralen (Haupt- oder Spiegel-) Ebene liegen, allmählich in diese fast zweidimensionale Ebene gezwungen werden.

23.11. Hinweis eines Lesers:

http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/topics/638006/Re_Krafte_im_Kugelsternhaufen Dieser Thread bringt uns wohl auf den neuesten Stand der Forschung, soweit er Laien zugänglich ist.

 


21.11.2010 Nur, was finanziert wird, findet statt

http://www.weissgarnix.de/2010/11/21/so-banal-so-fundamental/

Der Satz stimmt natürlich nur für jene Menschen, die den Kapitalismus mit dem Universum gleichsetzen oder besser: das Universum auf den Kapitalismus reduziert haben, also für die Lumpenelite. Ich jedenfalls übe mich täglich darin, außerhalb des Universums dieser Verrückten zu leben.

Hierzu passt: http://www.sueddeutsche.de/wissen/mathematik-in-der-finanzkrise-alle-modelle-sind-falsch-1.1026274

Die Mathematik (Finanzmathematik) bewegt sich in den Grenzen des Universums des Finanzwesens und ist deshalb so falsch und begrenzt wie dieses.


23.11.2010 Finanzwelt hat die Politik fest im Griff

http://www.nachdenkseiten.de/?p=7415#more-7415

Wenn schon neoliberal tolerierte Blätter wie die FAZ offen und ehrlich über die Verbrechen der Bankster berichten, deute ich das als ein offenes Eingeständnis der Neoliberalen, ideologisch auf ganzer Linie gescheitert zu sein. Aber da diese Großverbrecher faktisch an der Macht sind, schert sie ihre ideologische Niederlage einen Dreck. Sie haben die Macht, also holen sie sich, was sie haben wollen, und das kann ihrer Mentalität entsprechend nicht weniger sein als: ALLES. Da sie ihre Finanzwelt mit dem Universum gleichsetzen - s.o. - werden sie in ihren Augen nur die Finanzwelt zerstören, von der Zerstörung der Natur bekommen sie kaum etwas mit. Fidel Castro kann jetzt beruhigt in Rente gehen. Sein Kampf ist zu Ende. Der Kapitalismus erledigt sich selbst. Castros oder Marxens großer Traum wird wahr. "Wer alles hat, hat nichts!" Auf diese Erkenntnis hin treibt nun der kaputte Verstand der Großkriminellen.

Wie bricht man diese Macht der Lumpenelite? Indem wir erkennen, dass sie Lumpen sind. Fertig. Mit Lumpen macht man keine Geschäfte. Auf den Rat von Lumpen hört man nicht. Lumpen ignoriert man, es sei denn, man hat einen Haufen Dreck wegzuwischen. Danach schmeißt man den Drecklumpen in die Mülltonne.

Es stimmt einfach nicht, wenn die FAZ behauptet, die Bankster seien intelligenter als die Politiker. Beide sind bei ihrer Gratwanderung zwischen Genie und Wahnsinn dem Wahnsinn zum Opfer gefallen.

24.11.2010 Was kommt nach der Sozialen Marktwirtschaft?

Der Raubtierkapitalismus ist ja nur als Übergang zu sehen, da er die Implosion des kapitalistischen Systems bewirkt. Danach kommt die Herrschaft eines neuen Adels. Es gibt in fast jedem Land ein paar oder paar Dutzend Superreiche, denen künftig alles, was heute noch Privatbesitz der kleinen Leute oder Staatseigentum ist, gehören wird. Die Besitztümer des neuen Adels werden auf keiner Landkarte zu finden sein; es wird keine Einflussgebiete, die mit Grenzsteinen markiert sind, geben. Es wird zB ein Adelsgeschlecht geben, das die Nahrungsmittelindustrie der halben Welt kontrollieren wird; ein anderes Geschlecht wird die Gesundheits- (besser: Krankheits) Industrie unter sich haben, ein anderes Geschlecht die Kommunikationsbranche usw.. Anfangs wird es hunderte solcher Adelshäuser geben; im Laufe der Zeit werden es immer weniger, bis die Macht in nur noch wenigen Händen konzentriert ist. Tausende von Wissenschaftlern und Technikern arbeiten derzeit im Dienste des neuen Adels an der Überflüssigmachung der Menschheit und Zerstörung der Natur. Die überflüssigen Menschen - also all jene, die man durch Maschinen ersetzen konnte - werden mit Drogen (chemische Drogen in der Discounter-Nahrung und die Droge Fernsehen und PC-Spiel) lahmgelegt und an der Vermehrung gehindert, falls sie nicht als Kanonenfutter benötigt werden.

Die Lumpenelite ist bereits dabei, im Geheimen eine neue Physik zu entwickeln, eine Physik, die weit über die Sklavenphysik wie sie heute offiziell betrieben wird, hinausgeht. Die neue Physik ist nicht empirisch, wie die Sklavenphysik, sondern konstruktiv. Sie ermöglicht künftig interstellare Raumfahrt, also das Verlassen der Erde und die Gründung von Kolonien auf fremden Planeten. Trotzdem ist das nicht genug.

Soweit die Pläne der Lumpenelite. Warum Lumpenelite? Ist nicht die interstellare Raumfahrt ein lohnendes Ziel? Das Ziel ist lohnend, aber der Weg dort hin ist falsch. Die Lumpen glauben, ohne oder gegen die Natur, gegen den Geist, ihr Ziel erreichen zu können. Sie haben sich vom Geist entfremdet, und deshalb werden sie nicht alles haben, sondern nichts.

Der Film "Avatar" stellt den richtigen und den falschen Weg anschaulich dar. Es führt ins Nichts, wenn wir als Menschen tumbe Barbaren bleiben und gleichzeitig die Technik weiterentwickeln. Der Materialismus ist zum Scheitern verurteilt. Wir müssen uns technisch, aber auch geistig, weiterentwickeln. Wir müssen begreifen, dass wir ewige Geistseelen sind, eins mit dem Geist der Natur, die uns umgibt. Wir sind Geistseelen, die jede für sich entsprechend ihres Bewusstseinsniveaus eine mehr oder weniger ausdifferenzierte materielle Welt incl. eines materiellen Leibes projizieren. Ohne Kosmisches Bewusstsein dürfen wir nicht in den Kosmos hinaus. Wir sind nicht nur Menschen; wir sind das Leben der Erde; wir sind Sendboten der Erde. Es geht nicht um die Evolution des Menschen allein; es geht um die Evolution der kompletten Erde. Deshalb müssen wir das Leben der Erde besser, anders, begreifen. Wir müssen mit der Zerstörung der Natur aufhören, müssen die von der Chemie- und Pharmaindustrie systematisch ausgerotteten Techniken der pestizidfreien Landwirtschaft wieder im großen Stil anwenden. Wir müssen begreifen, dass wir, wenn wir die Natur zerstören, uns selbst zerstören. Das haben die Lumpen nicht begriffen. Deshalb sind sie Lumpen.

Wir verpesten die Ozeane mit Plastik und Öl, fischen sie mit Schleppnetzen rücksichtslos leer, rotten aus, was in unsere Fänge kommt. Wir vergiften die Böden, roden die Wälder, rotten 99 % aller Haustiere und -Pflanzen aus - von den "nutzlosen" Spezies ganz zu schweigen. Weil wir nicht begriffen haben, dass alles in einem großen Netzwerk miteinander verwoben ist. Wir Menschen sind das Selbstbewusstsein nicht nur von uns Menschen, sondern von der gesamten Erde. Jeder Mensch, der keine Verbindung zum Geist der Natur hat, hat auch keine Verbindung zu seinem eigenen Geist; er ist verblödet - ein Lump - selbst wenn er ein "Genie" ist. Dessen Intelligenz ist fehlgeleitet. Wahnsinnig.

Ein Höherer Mensch ist jener, der verstanden hat, dass seine Intelligenz nicht in seinem Kopf ist, sondern ort- und zeitlos überall, also auch in der Natur vor der Haustür. Auf eine gesunde Art intelligent sind wir nur, wenn wir im Einklang mit der Natur leben. Mit Materialismus und Kapitalismus ist das nicht vereinbar, solange diese Ideologien herrschen und nicht dienen.

25.11.: Ich hätte Verständnis für die Entscheidung der Menschheitsführer, den Lebensstandard zu der Menschen in den Gebieten des Wohlstandes zu ändern: Weniger Konsum, weniger Reisen, weniger Verschwendung, kurz: weniger Energie- und Ressourcenverbrauch pro Kopf. Aber muss man dieses Ziel mit einer großen, gefährlichen Lüge erreichen? Muss man eine Wirtschafts- und Finanzkrise simulieren, um den Menschen vorzulügen, wir müssen aus wirtschaftlichen Gründen kürzer treten? Warum versucht man es nicht mit der Wahrheit, dass wir als Teilaspekt der Natur, bzw. des Lebens, sorgsamer, bescheidener, klüger, liebevoller mit der sog. Umwelt und uns selbst umgehen müssen, und dass es Ziel der Menschheit sein muss, die eigene Evolution - Weiterentwicklung - zu befördern, statt weiterhin tumben, träge machenden Luxus anzuhäufen und jeder positiven Entwicklung aus dem Wege zu gehen? Die gegenwärtigen "Sparprogramme", die auf einer großen Lüge fußen, verschärfen das Problem der Umweltzerstörung. Eigentlich sollte Sparsamkeit der Umwelt entgegenkommen, aber weil die Menschheit in ein falsches Weltmodell hineinmanovriert und demzufolge zu falschem Handeln motiviert wird, werden sämtliche Probleme vergrößert, als dass nur eines davon einer Lösung zugeführt wird.

Die Chemie- und Pharmaindustrie müssen gezwungen werden, die Erforschung biologischer Düngung und Schädlingsbekämpfung, sowie biologischer Anbaumethoden nicht zu unterminieren. Sie muss auch daran gehindert werden, ihr illegales Interesse am chronisch kranken Menschen aufzugeben. Dies kann nur gelingen, indem die Politik die Vorgaben macht und die Industrie sie erfüllt. Es kann nicht länger angehen, dass diese Konzerne über ihre Lobbys die Politik bestimmen und das Gesundheitssystem in ein Krankheitsstabilisierungssystem umwandeln, wie es derzeit praktiziert wird. Personeller Austausch zwischen privaten Konzernen und politischen Institutionen muss unterbunden werden, um versteckte Lobbyarbeit zu verhindern. Politik und Industrie sind Antagonisten, die sich wechselseitig bedingen. Siehe "Autopoietische Systeme". Da alles Soziale antagonistisch zum Kapitalismus steht, dürfen soziale Institutionen nicht marktwirtschaftlich organisiert werden. Kapitalismus dient dem Geldverdienen, das Soziale dient dem Geldausgeben. Ohne Einnahmen keine Ausgaben; ohne Ausgaben keine Einnahmen. Das Geldsystem muss ein Kreislauf sein zwischen den Antagonisten. Die Natur darf nicht einseitig ausgebeutet werden: Jeder, der Natur ausbeutet, muss etwas anderes der Natur zurückgeben. Es gibt nun einmal eine Existenzbedingung für alles, also auch für den Menschen, dass jede Einseitigkeit, jede Ignoranz autopoietischer Systeme, zur Katastrophe führen muss.

Die städtischen Kanalisationssysteme müssen grundlegend geändert werden. Es geht nicht an, dass der schwermetallbelastete Straßendreck mit den Fäkalien aus menschlichen Haushalten und Tierställen zusammengeführt wird, was den Klärschlamm als Düngemittel für die Felder unbrauchbar macht. Überall müssen gesunde Recyclingsysteme installiert werden. Es muss auch ein Ende haben, dass sogenannte Naturschützer die Optik ihrer Landschaften schön halten wollen. Windkraftanlagen, die die Landschaft verspargeln, mögen unschön aussehen, aber die Umwelt schädigen sie definitiv nicht! Es geht auch nicht an, dass sog. Umweltschützer verhindern, dass die Stromtrassen an die veränderte Situation dezentraler Energieerzeugung angepasst werden. Urlaubsflugreisen in ferne Länder sind ökologisch nicht vertretbar. Hier sollte ganz auf Schiffe und Bahn umgestellt werden.

Völlig ausgeschlossen werden muss auch die "Freiheit" des Menschen, willkürlich an Pflanzen und Tieren, die in unsere Verantwortung gestellt sind, herumzumanipulieren. Es macht mich wahnsinnig, wenn ich zB in Imkerforen lese, dass sich Imker auf ihr angeblich demokratisches "Recht" berufen, nach Belieben eine Bienenrasse auszurotten, sei es aus "Liebhaberei" oder aus Geschäftsinteresse. So waren es deutsche Imker, die die einzige heimische Biene, die Deutsche Biene oder Braunelle genannte Biene (A. Mellifera Mellifera), zuerst unsystematisch aus Liebhaberei anderer Bienenrassen, die sie einführten und in den heimischen Bestand einkreuzten, verhunzten, und später dann systematisch unter Zuhilfenahme der Wissenschaft ausrotteten. Anfangs wurde die italienische Biene (A. Mellifera Ligustica) eingeführt, dann wechselte die Mode und die österreichische Biene (A. Mellifera Carnica) wurde der Importschlager. Nachdem die Ausrottung der Deutschen Bienen erfolgreich vollendet war, glaubten die Österreicher offenbar, dass sie das, was die Deutschen fertigbringen, auch können und rotten nun ihre Carnica-Biene aus, indem sie die Kunstrasse "Buckfastbiene" einführen und einkreuzen. Auch in Deutschland wird die fast flächendeckend vorhandene Carnicabiene zunehmend mit der Buckfastbiene vermengt (Buckfast nimmt inzwischen 7 % des Bestandes ein). Die Bienenwissenschaft muss unbedingt vom wirtschaftlichen Interesse entflochten werden. Die Wissenschaft muss nach wissenschaftlichen Kriterien urteilen, nicht nach wirtschaftlicher Interessenslage. An Universitäten angeschlossene Wissenschaftsinstitute dürfen nicht mehr von Konzernen Geld (und Aufträge) erhalten, sondern ausschließlich vom Staat. Dann muss die Wissenschaft das ökologische Imkern fördern. Was heute als Ökoimkerei gilt, ist ein Witz. Zum ökologischen Imkern gehört der Respekt vor Ökotypen. Ergo dürfen Ökoimker (und die anderen auch) keine Rassen und Ökotypen verkreuzen und auch nicht mit den Bienen über 25 km wandern, sondern müssen für den Bestand lokaler Ökotypen sorgen. Basta!

Was für die Biene gilt, gilt in demselben Maße für alle anderen Haustierrassen. Es geht nicht an, dass nur noch zwei missgebildete Hühnerrassen in Massentierhaltung gehalten werden und alle lokalen Unterrassen ausgerottet werden. Selbiges gilt für Kühe und Schweine und dergleichen und natürlich auch für sämtliche Nutzpflanzen, die von Bauern angebaut werden. Auch der Demokratie müssen Grenzen gesetzt sein. Es kann nicht jeder machen, was er will. Genveränderte Organismen (GVO) müssen verboten werden und dürfen erst recht nicht patentierbar sein.

Was ich verlange, ist Vernunft, und zwar reine Vernunft, die aus der Wechselwirkung von Geist und Materie entsteht, und keine von materialistischen, wirtschaftlichen oder egoistischen Interessen geprägte (Un-) Vernunft.

http://www.weissgarnix.de/2010/11/24/wachstum-wachstum/#more-6687 "Wachstum, Wachstum!" ist das Credo einer jeden Marktwirtschaft, heißt es.

Ohne Wachstum ist in der Realität moderner Wohlfahrtsökonomien alles nichts. Die Marktwirtschaft, unabhängig davon, ob man sich für den liberalen Entwurf begeistert oder ihr das Mäntelchen „sozial“ umhängt, hat einen eingebauten Defekt: Sie unterliegt dem Wachstumszwang. Der Grund ist derzeit überall nachzulesen: die Schulden. Ohne Schulden läuft in der Marktwirtschaft gar nichts. Gäbe es den Kredit nicht, dann wäre die Menschheit auch heute noch im ökonomischen Nirgendwo. Erst die Erfindung des Kredits ermöglichte die phantastischen Errungenschaften der Moderne, die selbst Karl Marx und Friedrich Engels im „Kommunistischen Manifest“ ins Schwärmen brachten.

Der Kredit ist der Wohlstandsmotor des Kapitalismus. Aber er ist auch ein zweischneidiges Schwert: Sind die Schulden erst einmal in der Welt, dann wollen sie bedient werden. Zinsen inklusive. Woher nehmen? Die Antwort ist einfach: Wachstum oder Verteilungskampf

... Ludwig Erhard vertrat ein lupenreines Wachstumsmantra...

Womit wir wieder bei der Religion sind. Einer Wirtschaftsreligion. Wachstum wird als Motor der Wirtschaft - in Wahrheit als Motivator der Arbeiter und Unternehmer - angesehen. Wachstum ist ein Kind menschlicher Gier, wobei festzuhalten ist, dass es positive Gier und negative Gier gibt. Negativ ist die übertriebene Gier, die Gier, die nicht befriedigt werden kann. Die Gier ist erst seit einigen Jahrhunderten im Westen der große Motivator. Jahrhunderttausendelang gab es einen anderen Antrieb: die religiös empfundene Naturverbundenheit. Die Natur war nicht wie heute der Feind, sondern der Freund, bzw. die nährende Mutter (s. "Mutterboden"). Wer die Natur am besten verstand und sich mit ihr am harmonischsten arrangierte, konnte am ehesten überleben. Wir würden das heute "nachhaltiges Wirtschaften" nennen. In früheren jahrhunderttausenden wurde alles recycled. Erst mit dem Aufkommen der modernen Technik entstand der erste Müll, der die Umwelt vergiftete. Wir stecken immer noch tief drin in dieser PRIMITIV-Technik. Wahrhaft modern wäre unsere Zivilisation erst, wenn wir keinen Müll mehr produzieren würden - wenn das Recycling besser funktionieren würde. Der Kapitalismus entwickelt die Recyclingfähigkeit leider nur sehr schleppend. Wäre ein politischer Wille vorhanden, könnte viel mehr Energie und Genie ins Recycling gesteckt werden. Die neue Technologie würde zudem Millionen Arbeitsplätze schaffen. Ich würde sämtliche Arbeitslose in die neue Recyclingtechnik stecken. Es gibt viel zu tun, nur muss es bezahlt werden. Und die Reichen müssten das bezahlen, indem sie ordentlich besteuert werden. Auch Reiche haben Verantwortung für das Gelingen des Ganzen. Wir können es ihnen nicht gestatten, sich "frei"-zukaufen.

 

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