Aktuelles 29
17.08.2010 Montagnier (Entdecker HIV) sagt AIDS ist heilbar!
http://www.youtube.com/watch?v=8ilwK9Rod6U&NR=1 Aids ist heilbar durch Antioxidantien, gesunde Ernährung und Körperhygiene, kurz: durch eine normale Stärkung des Immunsystems.
Wikipedia: Antioxidantien sind u. a. in Knoblauch, Blaubeere, Kohl, Brokkoli, Süßholz, Ingwer, Tee, Kaffee, Kerbel, Petersilie, Zwiebel, Zitrusfrüchten, Leinsamen, Vollreis, Tomaten, Traubenkernöl, Rosmarin, Minze, Gurke, Spargel, Basilikum und Kakao enthalten und werden in der Lebensmitteltechnik als Lebensmittelzusatzstoffe eingesetzt. Antioxidantien sind auch ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Muttermilch, sie wirken im Organismus des Babys als Radikalfänger und helfen u. a. bei der Infektionsabwehr.
http://www.youtube.com/watch?v=m9Z2FbEgeRM&feature=related
eine andere Position:
http://www.youtube.com/watch?v=Cts2LfGu7h0&feature=related Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=X-5-vD-jOdI&feature=related Teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=FOounDAZOx4&feature=related Teil 3
http://www.youtube.com/watch?v=s2jSQKW4xqw&feature=related Teil 4
Ergänzung des Artikels "Willensfreiheit" in Aktuelles 28 um eine Fußnote (*).
18.08.2010 Belohnung
Da mir 2 Leser etwas Geld gespendet haben, hier ein Beitrag nur für sie:
Wenn man Materialist ist, kann man von sich selbst nur eine körperliche Auffassung haben, und zu der gehört nun einmal, dass das Leben sinnlos ist und ein Ende hat. Mit dem Begriff "Sinn" kann der Materialismus nichts anfangen. Es gibt nur blinde physikalische Prozesse. Einen Wert (Sinn) gibt es erst, wenn man etwas außerhalb der materialistischen Matrix als Vergleich, zum Maßstab, hat und wenn dieses Andere über dem Materialismus steht. Erst wenn der Materialismus eine dienende Funktion gegenüber einer höherstehenden Matrix einnimmt, kann diese höhere Matrix der niederen einen Sinn verleihen.
Die höher stehende Matrix muss Dimensionen aufweisen, für die die niedere keine Begriffe hat. Was in der höheren Welt einen Sinn ergibt, ist in der niederen bloßer Zufall. Für die niedere Welt kann jener Mensch, der auch in der höheren zu Hause ist, Werte bestimmen, die die Entwicklungen der materiellen Welt lenken. Wenn zB ein Politiker die Hartz-IV-Sätze auf 345 Euro festsetzt, gehe ich davon aus, dass dieser Volltrottel keine Vorstellung mehr vom Wert eines nichtarbeitenden Menschen hat. Ihm sind alle Werte außer des Geldwertes flöten gegangen. Im Moment leben wir in einer Matrix, die in exponentieller Zunahmegeschwindigkeit ihre höheren Dimensionen verliert - Schuld ist die neoliberale Philosophie - die sichtbar dazu führt, dass sich auch das Geldsystem auflöst, indem es exponentiell zu Zahlen führt, die sich dem Unendlichen annähern. Unendlichkeit ist eine niederdimensionale Erscheinungsform einer begrenzten Größe im höheren System. Beispiel: Im 2-dim. System besteht ein Würfel aus unendlich vielen Flächen. Wer dreidimensional lebt, weiß, dass das nicht stimmt, denn der Würfel hat eine begrenzte Höhe und nicht unendlich viele Flächen. Die exorbianten Staatsschulden zB sind eine notwendige Folge eines solchen Dimensionsverlustes. Das gesellschaftliche System, das zu einem reinen Wirtschaftssystem zerfallen (herabdimensioniert) ist, entwickelt überall Unendlichkeiten, weil die Zielsetzungen verlorengegangen sind. Erst wenn die Elite wieder ZIELE hat, Utopien, Gesellschaftsentwürfe, lösen sich diese Unendlichkeiten auf.
Die Annäherung aller materialistischen Größen an Null oder Unendlich beweisen dem Eingeweihten, dass die Elite ihre geistigen Dimensionen verloren hat. Die Elite hat sich selbst versklavt. Wir haben keine maßgebliche Elite mehr.
Erst wenn man eine konkrete
Vorstellung seines ewigen Lebens als Geistseele hat, bekommt der materielle
Aspekt des Lebens einen Sinn. Die höhere Dimension seiner eigenen Existenz
kann man nicht empirisch erforschen; man
muss sie sich anhand seiner eigenen Philosophie konstruieren.
Materialisten können in ihrem Leben keinen Sinn geben, weil es keinen Sinn
hat. So einfach ist das. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb die Großkriminellen
bedenkenlos Millionen Menschen zu Tode kommen lassen, ohne
mit der Wimper zu zucken.
Die Materie dient dem Geist. Der Materialist dient dem Spirituellen. Das Geld dient dem Ideal.
Nachtrag 31.8.: Der Materialist
kennt eine Freiheit, und zwar den Zufall - allerdings auch nur als Behauptung,
denn es ist einem Materialisten (Physikalisten) bisher nicht gelungen, zu beweisen,
dass es einen Zufall gibt. Es gibt bis heute keine echten Zufallsgeneratoren
in Computern.
Ebensowenig kann aus dem materialistischen System heraus erklärt werden,
was Willensfreiheit sein könnte. Auch eine Wertbestimmung ist aus dem Materialismus
heraus nicht möglich. Werte resultieren nicht aus mat. Entwicklungen; Werte
müssen definiert, gesetzt, werden. Das kann der Mat. nicht leisten. Der
Mat. lässt auch keine Entscheidungen zu. Auch keine Bedeutungen, keine
Schrift und Sprache. Es kann ihn gar nicht geben. Daraus folgt: Materialisten
(Physikalisten) können nicht sauber denken. Wir können ohne Willensphilosophie
gar nichts machen, existieren nicht einmal.
Da der Physikalismus keinen
Zugang zur Moral, Ziel, Sinn, Bedeutung und dergleichen hat, muss man wohl konstatieren,
dass all diese Qualitäten auch nicht genetisch verankert sein können.
Sie sind nicht materiegestützte unmittelbare Einflüsse des Geistes
auf die Materie.
Der Determinismus ist bloß eine Erscheinungsform einer gewollten Welt:
Das Lebendige oder ein Gott schuf die Welt, weil sie es wollten, und im Rückblick
erscheint es so, als musste alles geschehen. In diese Denkfalle werden alle
geführt, die zur Sklaverei ausersehen sind. Also die meisten.
Wir sind, wer wir sein wollen, sobald wir es schaffen, Fremdwille aus uns herauszubringen....
19.08.2010 Auf den Punkt gebracht
http://www.nachdenkseiten.de/?p=6505
>>Bei nicht wenigen (der tonangebenden Personen in Politik und Wirtschaft; kb) sind pathologische Verhaltensweisen festzustellen, die sich mit Gefühlskälte, Hartherzigkeit und Mitleidlosigkeit, ja sogar mit Brutalität und Unbarmherzigkeit durchaus treffend beschreiben lassen. Wenn ich mit solchen Leuten zu tun habe, stehen mir manchmal geschichtliche Gestalten wie Hernan Cortés, der Eroberer von Mexiko, oder Roland Freisler, der Präsident des Volksgerichtshofs, oder einer dieser schrecklichen Päpste des Mittelalters vor Augen. Psychopathen, die über Leichen gingen. Und ich finde in den Verhaltensweisen unserer sogenannten Eliten deutliche Parallelen zu ihren historischen Vorgängern, wenngleich heutzutage nicht mehr so offen betrogen, geraubt, gefoltert und gemordet wird, jedenfalls nicht in unseren Gegenden.<<
Die Formulierung Bittners, dass heutzutage nicht mehr so offen betrogen wird, ist nur bedingt richtig.
Die Ursache dieser Verhaltensänderung unserer "Elite" ist ein Dimensionsverlust ihres Geistes. Dieser Verlust kommt zustande, indem diesen Menschen bereits in der Schule ein reduktionistisches Denkmodell aufgezwungen wurde, die naturwissenschaftliche Denkweise, das sogenannte rationale Denken. Menschen, die in dieser reduzierten Denkweise eine gewisse Meisterschaft erlangt haben, werden gern "Intellektuelle" genannt. Die Intellektuellen dieser neuen Schule haben jegliche Verbinduing zum Leben, zur Natur, zum Geist, zu Moral und zur Menschlichkeit verloren. Sie sind nur noch zu roboterhaftem Denken fähig. Was Verantwortung ist, können sich diese Intellektuellen nicht vorstellen.
20.08.2010 Prof. Hankel
Ich habe mir heute einige Filmchen von Prof. Hankel, dessen Heimseite ich ich in meine Favoriten der Startseite meiner "Schule für Lebenskunst" aufgenommen habe, angesehen. In "Aktuelles 28" sind bekanntlich auch bereits einige YouTube-Beiträge über Hankel aufgelistet. Meine Gedanken zu diesen Filmchen: Als Hankel sagte, der Bundespräsident müsse die Gesetze zur Griechenlandrettung und zum Europäischen Rettungsfond unterzeichnen, damit sie Gültigkeit erlangen, kam mir spontan der Gedanke, dass Köhler sich womöglich weigerte, diese Unterschriften zu leisten und dass er deswegen zum Rücktritt genötigt worden sein könnte. Wulff wird die nötigen Unterschriften sicher leisten, denn sonst wäre er sicher nicht Bundespräsident geworden. Außerdem fiel mir auf, dass Hankel möglicherweise glaubt, die Regierung, resp. Bundeskanzler* Angela Merkel über irgendwelche Sachverhalte aufklären zu müssen bzw. zu können. Ich fürchte, dass Merkel keinen Aufklärungsbedarf empfindet. Sie fühlt sich sicher von Ackermann gut beraten. Sie weiß genau, was sie will, nur will sie etwas völlig anderes, als Hankel und seine Professorenfreunde wollen. Hankel - und seine Professorenkollegen - wollen a. den Staat und b. die Ersparnisse der deutschen Sparer und Steuerzahler vor Raub schützen, und offensichtlich glauben Hankel & Co., dass unser Kanzer dasselbe will. Weit gefehlt! Unsere Regierung will - da von den Großbankstern gekauft und hirngewaschen - das genaue Gegenteil: Sie will im Sinne des Neoliberalismusses a. den Staat zerstören (in den Bankrott treiben) und b. auf Kosten der kleinen Sparer den Zockern ihre Vermögen und ihre exorbianten Gewinnerwartungen, ihre 25 % - Renditen, garantieren, damit die Megakonzerne noch besser zur Machtübernahme gerüstet sind. Das deutsche Volk soll nun zB das 12-Milliarden-Vermögen des reichsten griechischen Banksters und die hochverzinslichen griechischen Staatsanleihen, die die Deutsche Bank (und andere Banken) in ihrer Gier nach 25 % - Rendite gekauft hat, retten. Merkel macht sich mitschuldig am größten Bankraub der Geschichte.
* Den Sprachzerstörern wäre es an dieser Stelle natürlich wichtig, dass statt "Kanzler" "Kanzlerin" geschrieben wird, aber diesen Idioten sei gesagt, dass das Amt "Kanzler" weder männlichen, noch weiblichen Geschlechtes ist. Ämter haben keine Sexualität und können sich auch nicht in einem Sexualakt vermehren. Auch unsere Regierung und die Parteien sind nicht weiblich, obwohl sie eine "sie" sind.
22.08.2010 Machthaber
Die Mächtigen sind wie Schiffe aus Lügen im Ozean der Wahrheit. Sie brauchen die Wahrheit, um sich darin zu bewegen, aber sie fürchten sich vor Wassereinbrüchen und stopfen jedes Leck. Ohne dieses ständige Stopfen von Löchern würden die Lügen, die ohne diese Hilfen nicht schwimmen können, im Meer versinken.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/08/julian-assange-in-schweden-wegen.html
Freeman schreibt in seinem Blog "Alles Schall und Rauch", wie Machthaber mit ihren Kritikern umgehen:
Machthaber gehen immmer in drei Schritten vor um unliebsame Personen zum Schweigen zu bringen. Zuerst versucht man sie mit Geld zu kaufen. Das funktioniert meistens. Wenn die Bestechung nicht gelingt, dann wird die Person verleumdet und mit Dreck beworfen. Antisemitismus, Kinderporno oder Vergewaltigung funktionieren dabei bestens. Und wenn die Person das auch überlebt, dann passiert ein "Unfall" oder man wird "Selbstermordet". Gegen Julian läuft gerade der zweite Schritt ab.
Das ist nicht korrekt. Nach dem Bewerfen mit Dreck und vor dem Verunfallen kommt das Finden größerer Mengen Rauschgift in der Wohnung, im Auto oder in der Garage des Beschuldigten durch die Polizei. Leider fällt mir nicht mehr der Titel des amerikanischen Buches ein, in dem genau beschrieben ist, wie das FBI schon fast gewohnheitsmäßig Regierungskritiker und vor allen unbestechliche Beamte aus ihren Ämtern jagte, ihre Familien zerstörte und falls sie sich weigerten, sich selbst umzubringen, in den Knast brachte oder ermordete. Falls ich mich richtig erinnere, hatte das FBI den unbestechlichen Polizeipräsidenten einer großen US-amerikanischen Stadt auf diese Weise erledigt.
Es ist übrigens gewollt, dass diese Praktiken dem Volk nicht gänzlich unbekannt sind. Ich kenne eine ganze Reihe eigentlich anständiger Menschen, die von genau diesem Wissen derart eingeschüchtert sind, dass sie den Pfad der Wahrheit verlassen haben und sich mit der Lüge zu arrangieren versuchen - meist mit der Folge der psychischen und körperlichen Erkrankung. Leute, die trotz des vollen Bewusstseins, in einer Matrix - also einer illusionären Scheinwelt - zu leben, nicht krank werden, sind besonders gesuchte "Verantwortungsträger" in Politik und Wirtschaft. Ich erinnere mich noch, wie Ex-Kanzler Gerhard Schröder öffentlich wert darauf legte, seine (womöglich grauen) Haare nicht gefärbt zu haben. Auch Kohl sagte einmal sinngemäß - falls ich mich recht erinnere - dass ein Politiker, der krank werde, nicht voll hinter seiner Politik stehe und sozusagen innerlich das Verlassen seiner politischen Linie vorbereite. Solche Leute seien unzuverlassig. Ich denke, dass diese Einstellung auch der wahre Grund war, dass Schäuble, Kohls gewünschter Nachfolger, letztlich nicht Kanzler wurde. Es gab offensichtlich (!?) eine Macht (in Schäuble?), die nicht wollte, dass er Kanzler wird. Bei Horst Seehofer vermute ich, dass er sich selbst opfert, um seinem Land zu dienen, - das Schiff, das im Meer der Lügen trotz aller Versuche, Lecks zu stopfen, zu versinken droht, zum U-Boot umzugestalten. Meines Erachtens sind diese Selbstopfer nicht der richtige Weg. Es ist wohl besser, wie Käsmann aus Ämtern, die das systematische Lügen erfordern, zurückzutreten, um seine Seele nicht übermäßig zu beschmutzen. Auch Lafontaine entschied sich nach seiner Erkrankung zur Suche nach einem anderem Weg, Politik zu machen. In seinem Fall ist es wohl der Versuch, mehr aus dem Hintergrund aus zu agieren. Eine weise Entscheidung. An anderer Stelle schrieb ich einmal, man solle nie mehr Schmutz an sich heranlassen, als die eigene Kompetenz der Selbstreinigung - Verarbeitung, Transzendierung der Lügen - hergebe. Man müsse sein geistiges Immunsystem gegen Lügengebilde systematisch trainieren, um nicht daran krank zu werden und zugrundezugehen. Man muss den Lügen auf den Grund gehen, aber vorsichtig, sonst geht man zugrunde.
Nachtrag: Eine Stunde, nachdem ich obiges geschrieben hatte, fand ich http://www.welt.de/kultur/theater/article4515200/Man-muss-die-FDP-wegjagen.html
Da merkst du auch, wie sehr der Mensch wirklich abhängig ist von Glücksbildern. Das ist sein gutes Recht. Das hab ich früher nicht so gesehen. Damals habe ich gedacht, man muss den Leuten beibringen, dass das alles Täuschung ist. Heute finde ich es besser, wenn sie sich bewusst täuschen.
Meine Meinung zum Klimawandel
http://www.youtube.com/watch?v=nK01b2kevc0&feature=related stimmt ausnahmsweise einmal mit der von Harald Lesch (fast) überein. Allerdings könnte die globale Temperaturzunahme auf defekte Wettersatelliten zurückzuführen sein, wie http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/globaltemperatur-zu-hoch-i-noaa-amerik-wetterbehoerde-bestaetigtglobale-erwaermung-der-dekade-wg-defektem-satelliten-zweifelhaft/ zeigt. Teil 2:http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/globaltemperatur-zu-hoch-ii-weltbekannte-klimawissenschaftler-aeussern-sich-zum-satelliten-gate-skandal/
Zerschlagung des Staates und Refeudalisierung
Wenn man den Staat samt Demokratie zerstören will, muss selbstverständlicherweise auch das Militär einen anderen Oberbefehl erhalten. Offenbar möchte Obama erreichen, dass die Nutznießer von Kriegen - die Privatwirtschaft, deren Handelswege immer wieder freigeschossen werden müssen - künftig ihre Krieg auch selbst organisieren sollen. Zahlen wird selbstverständlich nicht der Profiteur der Kriege - wie sollte er dann auch profitieren? - zahlen wird natürlich wie immer der kleine Mann und - wichtig für die Emanzen - die kleine Frau.
24.08.2010 Utopie: muss überarbeitet werden, deshalb vorläufig wieder vom Netz genommen. Ich muss mich erst einmal über bestehende Tauschringe usw. informieren.
26.08.2010 Deutschlands Energiezukunft
http://www.energiezukunftdeutschland.de/
Geht es den Energiekonzernen wirklich um Deutschlands Energiezukunft oder viel mehr um finanzielle Gewinne auf Kosten aller Bürger Deutschlands? Wenn in diesem Aufruf zB gestanden hätte, dass die Konzerne die Gewinne aus verlängerten AKW-Laufzeiten ausschließlich zur Finanzierung der Atommüllentsorgung einztusetzen, und wenn sie versprechen würden, die kompletten zusätzlichen Gewinne in die Infrastruktur (Ausbau des Stromleitungsnetzes) und die alternativen Energiegewinnungssysteme (Windkraft, Solarstrom) zu stecken, könnte ich mir zwar immer noch keine Zustimmung einer verlängerten Laufzeiut vorstellen, aber doch eine gewisse Neutralität meinerseits: ich wäre nicht mehr dagegen.
Tabubrechende Idiotie
http://ad-sinistram.blogspot.com/2010/08/tabubrechende-idiotie.html
Diesem sehr lesenswerten Artikel möchte ich eigene Beobachtungen und Schlüsse hinzufügen:
Ich habe im Jahre 2007 das Imkern für mich entdeckt und habe, wie es meine Art ist, mich ausgiebig in Imkerforen umgetrieben und mich ausgiebig mit Imker- und Bienenliteratur beschäftigt. Es dauerte nicht sehr lange, bis ich merkte, dass es im Imkereiwesen nicht nur einen, sondern viel zu viele Sarrazins gab und gibt: die Bienenzüchter! Die Literatur erweckt den Eindruck, als bestehe die gesamte Imkerschaft aus Bienenzüchtern, statt aus -haltern, und jeder "Experte", der etwas auf sich hält, versucht seine Leserschaft zur Züchtung (Auslese der Schwachen) zu animieren. Ich selbst wurde auch kurze Zeit von diesem Züchtervirus infiziert, merkte dann aber recht schnell, dass dieses Züchten eine Sackgasse ist.
Was ich von den Bienen lernte, war, dass wir Imker nur sehr, sehr vorsichtig züchterisch eingreifen sollten, da die Natur sehr viel komplexer ist, als wir uns in kühnsten Träumen vorstellen können. Wir können gar nicht wissen, was wirklich für den Bien und uns, die Imker, gut ist. Unsere Zuchtziele sind allesamt ideologiebelastet und meist irreführend. In allen Büchern und Zeitschriften steht, man solle schwache Völker abtöten, wobei es bei Bienen meist ausreicht, die Königin umzubringen und durch eine andere zu ersetzen oder die Königin zu töten und das Volk mit einem starken Volk zu vereinigen. Immer wieder steht zu lesen: Das Schwache muss ausgemerzt werden, sonst vermindern sich die Honigernten.
Mir aber geht es nicht ausschließlich um hohe Honigerträge meiner Bienenvölker! Ich will auch gesunde Bienen haben. Seit über 30 Jahren steht die Weltimkerschaft - außer Australien - im Krieg gegen die vor etwa 30 Jahren hier eingeschleppte Varroamilbe. Die Wissenschaft hat es zwar geschafft, biotechnische Verfahren und Medikamente gegen die Milbe zu entwickeln, aber es kann kein Dauerzustand bleiben, dass wir auf diese Mittelchen angewiesen snd. Wir brauchen eine gesunde, also eine varroaresistente, Biene. Es ist anzumerken, dass die Biene, auf sich allein gestellt, diese Resistenz sehr wahrscheinlich längst entwickelt hätte; es ist das Gesamtsystem Biene-Imkerschaft, das die Varroaresistenz bisher nicht zu erreichen vermochte. Der Mensch verhindert mit seinen Medikamenten (Ameisensäure, Oxalsäure, u.a.) derzeit die Resistenzwerdung des Biens gegen diesen Schmarotzer. Würden wir alles ab sofort richtig machen, müssten wir in Kauf nehmen, mindestens zehn Jahre kaum noch Honig ernten zu können. Geschätzte 95 % aller Imker würden innerhalb von 2 Jahren alle Völker verlieren; 5 % hätten vielleicht noch zehn von 100 Völkern. Erst nach zehn Jahren - vielleicht - würden sich die Bestände wieder langsam erholen. Von den Überlebenden wären über viele Jahre kaum Ernten zu erwarten. Mit anderen Worten: die Berufsimker würden allesamt pleitegehen. Das ist das Problem. Es wird mit Medikamenten und nichtresistenten Bienen weitergemacht, weil das wirtschaftliche Überleben der Berufsimker davon abhängt.
Ich habe nun in wissenschaftlichen Publikationen gelesen, dass die Bienen diverse Verhaltensweisen an den Tag legen, um die Schmarotzer, die sich vom Blut der Bienen ernähren und sich in der Bienenbrut vermehren, loszuwerden. Die Bienen, die Resistenz entwickeln, räumen mehr befallene Brut aus, als die nichtresistenten. Außerdem verlassen milbenbesetze Bienen, die dabei sind, Resistenz zu entwickeln, ihr Volk und kehren nicht mehr zurück.
Folge: Diese Völker, die im Begriff sind, erfolgreiche Abwehrstrategien zu entwickeln, werden im Pupulationswachstum stark gebremst. Sie bleiben in ihrer Entwicklung weit hinter den anderen, den nichtresistenten, die mit Medikamenten behandelt werden, zurück. Honigernten sind von ihnen nicht zu erwarten. Leider werden genau diese Bienenvölker von den Imkern als schwach deklariert und ausgemustert. Hinzu kommt die Gepflogenheit der Imker, ihre Völker durcheinanderzumischen. Da werden Völker vereinigt, Sammelbrutableger gebildet, Völker mit Brutwaben aus anderen Völkern verstärkt usw.. Ich selbst habe solche Dinge auch gemacht. ABER: Die Milben gehen aus derartigen Praktiken genetisch verstärkt - aggressiver - hervor. Vermischt man die Völker nicht, gibt es bei den Milben (nicht bei den Bienen!) viel mehr Inzucht, was die Milben schwächt und ihre Vermehrungsrate senkt. Soweit meine Erfahrungen. Jetzt die Konsequenzen:
Wir sollten viel mehr der Natur vertrauen und sollten mit unseren Theorien, besonders der Evolutionstheorie, vorsichtig umgehen. Unsere Bienenreinzüchter, die Nazis, die Sloterdijks und die Sarrazins mit ihren Menschenzüchtungsprogrammen, aber auch unsere Bienenzüchter, sie alle vertreten eine Billigvariante einer falsch verstandenen Evolutionstheorie. Die Evolution selbst funktioniert völlig anders, als Menschenreinzüchter Sarrazin und diese Bienenreinzüchter glauben. Die Natur will eine möglichst große genetische Bandbreite. Sie will einen möglichst großen Genpool, der ein möglichst großes Verhaltensspektrum zulässt. Aus diesem Grund erzeugt die Natur des Menschen Exemplare, die in Sarrazins Augen wertlos sind und als nicht förderungs- und vermehrungswürdig erachtet werden. Für Sarrazin sind nur jene Menschen gute Menschen, die ihr Leben vollständig ihrer Karriere widmen und ihren ach so edlen Nachwuchs fremdbestimmten Fachkräften von Kitas und Ganztagsschulen abliefern. Sarrazins Welt besteht ausschließlich aus Wirtschaft und Karrieristen. Wer nicht erfolgreich hinter dem Geld her jagt, ist minderwertig und muss nach Sarrazin an der Reproduktion gehindert werden - durch Aushungern am besten. Nach Sarrazin ist es sicher am besten, kein Geld nach Pakistan zu spenden. Wir sollten besser die Gelegenheit beim Schopfe packen, evolutionstechnisch Oberhand zu behalten. Mit der Flutkatastrophe in Pakistan sind wir mindestens 20 Millionen Konkurrenten losgeworden. Ich möchte diesen Mann gern fragen, was er von diesen Spekulanten, die die Welt an den wirtschaftlichen Abgrund führen, hält. Sind sie Leistungsträger oder Schmarotzer, die man mit der Varroamilbe vergleichen sollte? Woher will Sarrazin wissen, dass die Rettung auch seiner Welt nicht von einem gutbezahlten Edelsklaven, einem Karrieristen, kommt, sondern womöglich von einem Menschen, der sich der Versklavung und Gehirnwäsche verweigert und durch eigenständiges Denken nach Antworten auf Menschheitsfragen sucht? Es sei hiermit ausdrücklich Herrn Sarrazin gesagt: Es gibt Menschen, die neue Wege ausprobieren und dabei scheitern können - und in Sarrazins Welt scheitern müssen. Diese neue Wege werden vom großen Heer der Menschheit, den Mitläufern, nicht verstanden und meist nicht toleriert. Die wahren Pioniere werden nicht gefördert, nicht bezahlt, im Gegenteil: Man wirft ihnen Knüppel zwischen die Beine, wenn man sie nicht steinigen oder verbrennen darf.
Auch Extrembergsteiger gehen neue Wege. Sie wollen die Grenzen der Welt überschreiten und enden mangels Phantasie und Philosophie auf dem Mount Everest. Auch Spekulanten wie Soros gehen neue Wege. Sie wollen testen, ob sie mit der Erschaffung virtuellen Vermögens die materielle Welt auf den Kopf stellen können. Sie wollen, um sie mit den Imkern zu vergleichen, von Bienen- zu Milbenzüchtern werden. Sie wollen maximale materielle Macht, also maximale Zerstörung. Bisher war alle materialistische Macht eine rein zerstörerische. Ich habe noch keinen Materialisten kennengelernt, der Neues aufbauen konnte. Alle sind sie Zerstörer. Die wirklichen Erneuerer, die Weltenbauer, jene, die im und am Geist arbeiten können, arbeiten unsichtbar und leise. Niemand kann sie bemerken. Und ich sage dir, Sarrazin: Du würdest sie eliminieren, wenn es nach dir ginge. Du würdest alles tun, sie ins materielle Elend zu treiben und dort zu halten, denn das ist sicher: Die wahren Kreativen begnügen sich nicht mit deinem ach so primitiven Weltmodell. Die wahrhaft Schöpferischen sitzen nicht in Kanzlerämtern, in Bankvorständen oder in Konzernzentralen, und ihre Kunstwerke sind in keinem Museum und keiner Galerie zu bewundern. Sie sitzen missachtet in ihren kleinen bescheidenen Buden, verachtet von den Erfolgreichen, lebend meist unter dem sogenannten Existentzminimum. Man wird sie eher unter Hartzern und anderweitig Verelendeten finden, als unter Edelsklaven wie dich.
(27.8.) Außerdem hat Sarrazin offenbar noch nichts von evolutionär entwickelten Sozialsystemen gehört - sonst würde er die soziale Komponente der Evolution nicht bekämpfen. Mensch und Biene sind staatenbildend. Die Individuen bekämpfen hier nicht einander, sondern arbeiten zusammen. Das vergrößert den kollektiven Genpool und erweitert die Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Umwelten. All dies ignoriert Sarrazin. Für Sarrazin befinden sich alle Menschen in einem Wettrennen. Wer abgehängt wird, verliert sein Lebensrecht. Was aber, Herr Sarrazin, wenn sich die Wettrennenden unbewusst einem Abgrund nähern? Dann könnten die Zurückgebliebenen und jene, die Seitenwege ausprobieren, bessere Alternativen anbieten, als die hetzende Masse, die sich, falls sie nicht gehindert wird, in den Abgrund stürzt.
Kartoffeln
(27.8.) Gestern sah ich eine Aufzeichnung eines Filmes über die Kartoffel (25.8., 22.15 Uhr, Abenteuer Wissen, ZDF: "Die Kartoffelrevolution"). Hier sagte ein Kartoffelzüchter, der krankheitsresistente Kartoffeln züchtet, sinngemäß, dass es falsch wäre, eine Kartoffel zu züchten, die die Krankheitskeime vollständig abtöten würde, denn dann würden sich schnell neue Erreger entwickeln und die Kartoffel ihre Abwehr verlieren. Besser sei es, die Kartoffel töte nur einen großen Teil der Bakterien ab, aber nicht alle. Die Kartoffel würde eine gewisse Toleranz gegenüber diesen Schädlingen entwickeln - sie in einem bestimmten Maße dulden, ohne zu erkranken - mit der Folge einer dauerhaften Immunabwehrfähigkeit.
Ich denke, selbiges gilt für die Bienen und die Varroamilbe. Es kann nicht um die völlige Ausrottung der Milbe gehen, sondern um eine Milbentoleranz des Biens. Die Bienen können dann die Milbe so kurz halten, dass sie selbst nicht erkranken. Und was in der Tier- und Pflanzenwelt gilt, gilt auch für den Menschen. Auch der Homo Ökonimicus tut gut daran, Toleranz gegenüber Wirtschafts-"Schädlingen" (Hartz-IV-Beziehern) zu praktizieren. Dann kann die Menschheit in Krisen, die von Typen wie Sarrazin aufgrund genetischer Verarmung ausgelöst werden, flexibel und sinnvoll reagieren und lebensrettende Verhaltensweisen an den Tag legen. Der Kapitalismus, besonders die neoliberale Interpretation desselben, reduziert die Denk- und Handlungsmöglichkeiten des Menschen. Der Homo Ökonomikus kann nicht optimal handeln, sondern nur gewinnmaximierend. Das heißt, er zerstört alle funktionierenden Systeme, da Gewinnmaximierung nur möglich ist, wenn einer auf Kosten aller anderen lebt, bis die andern ausgeblutet sind und er selbst schließlich auch sterben muss. Da das Handlungsspektrum eines Menschen mit den Gen-Schaltern seines Erbgutes korrespondiert, bedeutet eine ideologische Reduktion von Handlungsmöglichkeiten, wie sie Sarrazin der Menschheit aufzwingen will, auch eine genetische Verarmung und Schwächung des menschlichen Immunsystems!
27.08.2010: Gehirnwäsche vom ZDF:
Am kommenden Dienstag sehen wir im ZDF den 2. Teil von "Der 11. September - die wahre Geschichte". Ich fürchte, hier wird noch viel mehr gelogen werden. Wir werden es sehen. Folgende Fragen sollten zur Sprache kommen: Warum fielen die Tüme im freien Fall (mit 9,81 m / sec^2) - was ihre Sprengung bewiese? Wie war es möglich, dass 4 entführte Maschinen stundenlang über Amerika kurvten, ohne von der US-Luftwaffe abgefangen zu werden? Ein deutscher Lufwaffengeneral sagte, ein derartiges Geschehen sei nicht nur in Deutschland unmöglich, sondern auch in den USA.
30.08.2010 Das Versagen der Elite
Vergegenwärtigen wir uns, dass Thilo Sarrazin einmal Berliner Finanzsenator war und heute im Bundesbankvorstand sitzt, bekommen wir eine Ahnung vom intellektuellen und moralischen Verfall unserer sogenannten Elite. Kein Wunder, dass sie uns die Finanzkrise ans Bein gehängt haben. Und diese Typen wollen Deutschland retten? Sie haben Deutschland mehr Schaden zugefügt, als alle Terroristen zusammen. Das kapiert Sarrazin natürlich nicht.
Da will also dieser Sarrazin - um Deutschland zu retten! - zum Menschenzüchter mutieren, will die klugen Frauen - also die reichen Karrieristinnen, die eh für ihre Kinder keine Zeit haben - mit weiteren finanziellen Anreizen zum Kinderkriegen überreden, und die vielen Hartzerinnen und Aufstockerinnen will er finanziell so weit austrocknen, dass sie sich mit bestem Willen keinen Nachwuchs mehr leisten können. Es sei angemerkt, dass sich die Menschheit seit mindestens 30.000 Jahren biologisch so gut wie nicht geändert hat. Was uns vom "primitiven" Steinzeitjäger unterscheidet, ist Kultur, nicht Natur! Und ausgerechnet am Stellrad der Natur will Intelligenzbolzen Sarrazin drehen! Wenn er sich durchsetzt, haben wir vielleicht in 100.000 Jahren tatsächlich Menschen mit größeren Gehirnen, und in weiteren 10.000.000 Jahren haben wir dann endlich gehirnmäßig den Pottwal (zehn Kilo Hirn) eingeholt. Toll!
Nein, die Menschenzüchtung hat keine Aussicht auf Erfolg, vor allem nicht, wenn wir das Aussterben der Deutschen verhindern wollen. Darum geht es ja diesem Irren. Warum versuchen wir es nicht einfach mal wieder mit Kultur? Warum entscheiden wir uns nicht, das vor 40 Jahren aufgegebene Projekt der Aufklärung wieder aufzugreifen, statt den Weg der Volksverdummung, wie ihn sich die Neoliberalen ausbaldowert haben, zu favorisieren? Kulturell kann sich der Menschen innerhalb weniger Jahrzehnte weiterentwickeln. Hier haben wir es mit einer schnell greifenden Stellschraube zu tun. Und wenn wir Deutschland retten wollen, dann bitteschön ohne BLÖD und ohne Sarrazin, die heute für kulturellen Rückschritt stehen.
Sarrazin bricht kein Tabu, wie er meint. Er bricht mit unseren kulturellen Errungenschaften. Er verwechselt Fortschritt mit Rückschritt. Er spricht aus, was BLÖD-geschulte Dummköpfe von sich geben, wenn sie sich getrauen. Die Menschen sind ja nicht von Natur aus blöd; dazu bräuchte es einen jahrzehntausendewährenden Zuchtprozess; die Menschen wurden innerhalb weniger Jahrzehnte künstlich verblödet, indem man sie der Kultur entwöhnte. Ihre Gehirne sind nicht geschrumpft; ihre Gehirne wurden bloß desoganisiert. Wenige Jahre Privatfernsehen und BLÖD haben gereicht, Volksverhetzer wie Sarrazin soweit salonfähig zu machen, dass er sich ans Licht der Öffentlichkeit wagen kann. Mal sehen, wie die Gesellschaft mit diesem Großlügner umgeht.
3.9.: Wenn man Intelligenzsteigerung als Kulturleistung versteht, ergibt sich die Erkenntnis, dass der gegenwärtig von Politikern (zu denen auch Sarrazin gehört) praktizierte Abbau des Sozialsystems, das mit dem Abbau der Kultur identisch ist, exakt das Falscheste ist, was getan werden kann. Man darf besonders in Zeiten der Massenarbeitslosigkeit nicht - wie Sarrazin und Westerwelle es taten - die Arbeitslosen demütigen, indem man sie zu Bittstellern degradiert und dann auch noch mit 1-Euro-Jobs und anderen Formen des Billiglohns abspeist. Die größte Schande ist, dass man die Löhne der "Präkären" derart senkte, dass andere Arbeitnehmer (Steuerzahler) gezwungen werden, diese Hungerlöhne auf ein Existenzminimum aufzustocken. Im Kapitalismus haben die Arbeitgeber die Löhne zu zahlen. Basta! Und dann sagt Großschwindler Westerwelle: "Arbeit muss sich wieder lohnen!" und meinte damit, Hartz IV müsse weiter gesenkt werden, statt zu fordern, dass die Löhne steigen müssen, damit das Lohnabstandsgebot eingehalten wird.
Sarrazins Thesen waren auch gestern in Illners Talkshow Thema. Gewundert hat mich, dass keiner der Anwesenden darauf hingewiesen hat, dass es eine einfache "Integrationsformel" gibt. Ohne Kenntnis dieser Formel kann man das Problem der (mangelhaften) Integration von Ausländern in unsere Gesellschaft gar nicht verstehen. Solange die Einwanderer eines gemeinsamen Ursprungslandes, zB der Türkei, gut verteilt unter den Deutschen leben, integrieren sie sich sehr gut in unsere Kultur. Nehmen die Einwandererzahlen bis zu einem bestimmten Prozentsatz zu, bilden sich "plötzlich" kleine Inseln ihrer eigenen Subkultur und die Einwanderer integrieren sich dann immer schlechter und bilden immer mehr eine eigene Infrastuktur aus (eigene Ärzte, eigene Geschäfte usw). Gibt es in einer deutschen Stadt erst einmal so etwas wie ein Türkenviertel, ziehen neue Einwanderer aus der Türkei vorwiegend in diese Viertel, verstärken sie und machen sie noch autarker. Da sich die Einwanderer gegenseitig unterstützen, ziehen viele, die vorher noch integriert verstreut unter Deutschen lebten, in diese Türkenviertel um. Derartige Konzentrationsprozesse laufen ab einer bestimmten räumlichen Dichte von Ausländern, die in einer anderen Kultur (hier die deutsche) "gelöst" sind, wie bei einem chemischen Prozess fast automatisch ab. Der Unterschied zwischen Vietnamesen und Türken ist nun der, dass die Vietnamesen diese "kritische" Besiedlungsdichte unter den Deutschen noch nicht erreicht haben, wohl aber die Türken.
Mein Vorschlag, wie mit derartigen Prozessen der Bevölkerungsentwicklung am klügsten umzugehen wäre, ist der, dass den Einwanderern klargemacht werden muss, dass sie die deutschen Gesetze zu beachten haben. Blutrache, Zwangsheirat und dergleichen sind hier verboten. Jeder Ausländer, der in seinem Ghetto aufgrund derartiger rückständiger Sitten nicht mehr wohl fühlt, sollte das Ghetto verlassen dürfen und dabei den Schutz deutscher Behörden genießen. Ansonsten sollte sich der Staat nicht weiter einmischen.
Ich bin übrigens gegen den Zuzug von Ausländern, aber wenn sie dann mal da sind, heiße ich sie herzlich willkommen. Warum? Weil sie, statt ihr Heimatland zu verlassen, (was dem Kappen ihrer Wurzeln gleichkommt,) zu Hause für bessere Verhältnisse kämpfen sollten. Ich heiße sie willkommen, obwohl sie Entwurzelte sind. Die Wurzeln eines Menschen befinden sich übrigens nicht in der Matrix.
Noch was: Unsere Leistungsträger haben dank der Tatsache, dass sie Einsätze und erwartete Gewinne ihrer verlorenen Wetten an der Börse vom Volk zurückerstattet erhielten, ein neues Betätigungsfeld für ihr ach so schwer arbeitendes Geld gefunden: Spekulation mit Rohstoffen und Nahrung. Ich denke, sie werden es schaffen, die Preise derart in die Höhe zu treiben, dass weitere abermillionen Menschen hungern werden, und jene, die heute bereits hungern, werden dank der Arbeit dieser Leistungsträger verhungern. Ich fürchte, diese Spekulanten werden erfolgreicher sein, als Sarrazin mit seinem Menschenzuchtprojekt. Wenn man die weniger Intelligenten Menschen verhungern lässt - nach Sarrazin ist jeder arme Mensch ein dummer Mensch - hebt sich der durchschnittliche Intelligenzquotient (Höhe des durchschnittlichen Geldvermögens) automatisch an.
Siehe auch: http://www.nachdenkseiten.de/?p=6608#more-6608
Die Mär von der vererbten Dummheit: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,714558,00.html
31.8.: Die Nahrungsmittelspekulanten: http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Rohstoffe/Zickzack-an-den-Agrarboersen-Zocker-spekulieren-die-Armen-in-den-Hunger-23523780.html
Wie bekämpft man am besten Piraten? Richtig! Man wird selber Pirat.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,714436,00.html#ref=rss
DIHK-Präsident fordert Verteidigung der Handelswege
Ähnliche Aussagen hatten bereits Ex-Bundespräsident Köhler in Bedrängnis gebracht: DIHK-Präsident Driftmann hat den Einsatz der Bundeswehr zur Verteidigung der Handelswege gefordert. Zu den neuen Aufgaben der Armee gehöre auch die Wahrung der wirtschaftlichen Interessen, sagte er.... Driftmann ist auch Vize-Vorsitzender der Expertenkommission zur Reform der Bundeswehr und forderte, diese müsse sich "dringend den neuen Anforderungen stellen". Für Deutschland als Exportland "wäre es eine Katastrophe, wenn die Handelswege, insbesondere nach Südostasien, dauerhaft eingeschränkt oder bedroht wären", erklärte Driftmann. "Die dürfen wir nicht Piraten überlassen."
Wenn man plant, fernab von Deutschland und dem Grundgesetz selber Pirat zu werden, ist es besser, die Wehrpflicht auszusetzen. Sonst würden die geplanten Schweinereien zu schnell ans Tagesicht kommen. Eine Berufsarmee lässt sich besser kontrollieren. Man hofft, dass Berufssoldaten, die bekanntlich für ihr Tun bezahlt werden, sich nicht den Ast, auf dem sie sitzen, absägen und etwa Wikileaks brisante Infos und Selbstgedrehtes zukommen lassen.
Das Freischießen von Handelswegen bedeutet nicht, dass kriminelle Banden wie am Horn von Afrika, die Handelsschiffe überfallen und Lösegeld erpressen, bekämpft werden, sondern dass Länder, die zB ihre eigene Getreide- oder Fleischproduktion schützen wollen, indem sie Einfuhrzölle erheben, gezwungen werden, ihre Märkte für unsere hochsubventionierten Güter zu öffnen, damit wir die dortigen Märkte kaputtmachen, diese Länder ins Elend stürzen und von uns abhängig machen können. Es geht um Wirtschaftskolonialismus. Man marschiert nicht mehr in die zu kolonisierenden Länder ein; man übernimmt bloß die Wirtschaft und korrumpiert die Regierung.
01.09.2010: Gehirnwäsche vom ZDF - Teil 2:
Wie erwartet ging die Desinformation im ZDF-Zweiteiler "Der 11. September - die wahre Geschichte" weiter. Da fliegen also vier entführte Maschinen über den USA, wobei es dem Flugbegleitpersonal sogar gelungen war, via Handy die Fluggesellschaften zu informieren, außerdem überträgt das Fernsehen alles life, auch im Tower wusste man bescheid - und die Luftwaffe, in ständiger Bereitschaft für eventuelle Ernstfälle, weiß von nichts!!! Die Aufklärungsflugzeuge kreuzen über dem Atlantik und wissen nicht, was sie tun sollen!!! Dabei ist es ihre Aufgabe, entführte Maschien zu begleiten, und als die erste entführte Maschine ins WTC stürzte, hätte klar sein müssen, dass auch die anderen Flugzeuge wichtige Ziele zerstören sollten. Spätestens jetzt hätte die Luftwaffe die entführten Maschinen zur Landung zwingen müssen, und wenn die Piloten der Aufforderung nicht nachgekommen wären, hätten sie abgeschossen werden müssen. Kein Wort davon im ZDF.
Der Film bei Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=3Yjx2UWi7_g&feature=related
04.09.2010: Freeman
schreibt in seinem Blog "Alles Schall und Rauch":
Wenn sie sagen, "Niemand denkt daran eine Mauer zu bauen", dann wissen wir, jetzt wird eine gebaut. Wenn sie sagen "Saddam Hussein hat Massenvernichtungswaffen", dann wissen wir, dass er keine hat. Wenn sie sagen "Der Iran ist eine Bedrohung für seine Nachbarn mit Atomwaffen", dann wissen wir, sie sind gar keine Gefahr. Wenn sie sagen "Wir wollen nur dem Nahen Osten Frieden und Demokratie bringen" dann wissen wir, es geht um Eroberung und Ausplünderung. Wenn sie sagen "Niemand will einen Krieg" dann sind die Truppen schon zum Einmarsch bereit. Wenn sie sagen "Die Raketenabwehr in Europa dient nur der Verteidigung" dann wissen wir, es ist wegen der Erstschlagsmöglichkeit gegen Russland. Wenn sie sagen "Putin ist ein Böser und ein Antidemokrat" dann wissen wir, er ist ein Patriot der die Interessen Russlands verteidigt. Wenn sie sagen "Die Datenspeicherung dient nur der Terrorbekämpfung", dann wissen wir, sie wollen das ganze Volk ausspionieren. Und wenn sie sagen "Die Klimaerwärmung wird vom CO2 des Menschen gemacht", dann wissen wir, das stimmt nicht, es hat eine natürlich Ursache.
Mit dieser alchemistischen Formel im Hinterkopf bin ich bisher bei meiner Wahrheitssuche
immer gut gefahren. Meine Politik-Seiten sind allesamt mit dem Spruch "Alle
Politiker lügen immer" überschrieben - eine, wie ich denke, brauchbare
Zusammenfassung des obigen Zitats. Die Politiker bemühen sich mehr oder
weniger erfolgreich um die Programmierung einer Matrix, die ausschließlich
aus zusammengelogenen Elementen besteht. Die Matrix ist eine Kunstwelt, die
mit der Realität nichts, aber auch gar nichts, zu tun hat. Mit Gefangenen
der Matrix - 99 % aller Menschen - kann ich jedenfalls keine vernünftigen
Gespräche mehr führen. Warum nicht? Weil es in der Welt, in der sie
leben, keine Vernunft gibt. So einfach ist das.
Wenn ich Fernsehsendungen, Youtube-Filme oder Zeitungsartikel zitiere und verlinke, dann nicht, weil ich diese Quellen für seriös halte, sondern, weil ich manchmal in diesen Medien "zufällige" Körnchen von Wahrheit finde. Der Indianer Don Juan sagte in "Die Reise nach Ixtlan" zu seinem Schüler Carlos Castaneda, dass es in seinem, Castanedas, Kopf erst dann in Ordnung sei, wenn er erkenne, dass die Welt völlig verrückt ist. Und wenn ein Mensch meint, die Welt sei in Ordnung, dann ist er selber verrückt, denn dann schwimme er kraftlos und gedankenlos mit dem breiten Strom der Masse. Ich erkenne die Matrix, diesen Massenwahn, dieses Trugbild, aber ich sehe auch das Rettende. In der Matrix allerdings ist dieses Rettende nicht vorhanden. Deshalb ist es den meisten Menschen unsichtbar.
Jeder wird in seinem Leben mehrmals vor die Entscheidung gestellt, an welchen Energiestrom er sich anschließen will. Will er sich zum ersten mal mit der Matrix verbinden, wird er Warnungen, Hinweise, bekommen. Schlägt er sie in den Wind, werden die Warnungen erst stärker (Unfälle, Krankheiten), dann hören sie auf und ihm wird dieses Entscheidenkönnen für immer abgenommen. Er wird zum Teil der Matrix. Es gibt für ihn fortan keinen Gott mehr, zu dem er beten könnte. Jeder wird zu dem, in das er seine Energie steckt. Ich versuche die Matrix zu durchschauen, weil sie mir schadet. Und wenn ich sie transzendiert habe, sehe ich, was dahinter steckt: das Reich des wahren Willens. Ich werde, was ich werden will. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Die Wünsche, die in die Seele eingewoben werden, werden manifest. Freilich muss man noch wünschen können. Ein Materialist kann nicht mehr wünschen; er kann bestenfalls Konsequenzen berechnen. Es geht um Deutungshoheit. Ich bin die letzte Instanz, die entscheidet, was für mich Realität und was Schall und Rauch ist.
06.09.2010 Was sagt ein großes, einflussreiches deutsches Qualitätsblatt?
http://sueddeutsche.de/politik/debatte-um-thilo-sarrazin-feigheit-vor-dem-wort-1.996129-2
Debatte um Thilo Sarrazin
Ich stehe bereit, Sarrazin zu verteidigenEin Gastbeitrag von Klaus von Dohnanyi
Sarrazins Grundthese ist einfach. Er ist der Auffassung - und begründet das sehr ausführlich -, dass Deutschland Gefahr läuft, seine geistigen Eliten einzuschmelzen, weil diese selbst zu wenige Kinder bekommen, während Gruppen, die sich bisher nicht durch Arbeit und Leistung hervorgetan haben (manche Deutsche oder Teile von Migranten) mehr Kinder bekommen und so das Leistungsniveau der Nation langfristig absenken könnten.
... Sarrazin hat für seine Thesen auch "biologische" Argumente angeführt. Er beruft sich auf eine gewisse Vererblichkeit von Intelligenz. Falsch?
... Aus keiner europäischen Linkspartei würde Sarrazin wegen dieses Buches ausgeschlossen.
Mein Kommentar: Ich habe bereits weiter oben erklärt, dass biologische Argumente für die Intelligenzsteigerung der Menschheit nicht ziehen, weil Menschenzüchtung ein Jahrzehntausendprojekt wäre, für das Politiker und Bankster wie v. Dananyi und Sarrazin keine Vorstellung haben. Dohnanyi fragt polemisch "falsch?" Ja, falsch, Herr v. Dohnanyi! Eine kurzfristig erreichbare Intelligenzsteigerung ist durchaus möglich, aber nicht mittels Züchtung, sondern mittels Kulturerhöhung - Erhöhung der allgemeinen Volksbildung - und Verzicht auf Volksverdummungsmedien wie BLÖD und werbefinanziertes Fernsehen. Wir können in unseren biologischen Hirnen Genschalter (mittels Lernen) so betätigen, dass wir tatsächlich intelligenter werden. Dieser Umbau des Gehirnes lässt sich sogar teilweise vererben, er kommt allerdings nur im Umfeld einer höheren Kultur zum Tragen. Da unsere von Wirtschaftsinteressen gesteuerten Politiker sich seit 40 Jahren darin gefallen, die Kultur - unseren Sozialstaat - zu zerstören - tragen sie aktiv zur Volksverdummung bei.
Wäre es unseren Bankstern und Politikern ernst mit der Intelligenzsteigerung, müssten sie das Gegenteil dessen tun, was sie tun: Statt den Armen die Last der Finanzkrise aufzuzwingen, indem der Billiglohnsektor ausgebaut wird und die Löhne der Mittelschicht derart gesenkt werden, dass beide Elternteile zur Arbeit gezwungen werden und keine Zeit mehr für die eigenen Kinder bleibt, müsste den Reichen, die mit ihrem überflüssigen Geld nichts Rechtes mehr anzufangen wissen und es deshalb in die Finanzblase pumpen, das Geld genommen werden und zwar mittels Steuern. Die ungebildete Unter- und Mittelschicht müsste materiell besser ausgestattet werden, und vor allem müsste Bildung wieder als erstrebenswertes Ziel propagiert werden. Dummdreiste Kommentare wie dieser von v. Donanyi müssten dann unterbleiben.
Der letzte Satz aus seiner Feder, den ich hier zitiere, ist an Dummheit nicht mehr zu überbieten. V. Dohnanyi konstruiert willkürlich eine Verbindung zwischen Linkspartei und Volksverhetzung a la Sarrazin. Die Linkspartei würde Sarrazin nicht ausschließen, meint v. Dohnanyi, weil, so seine Logik, diese Linken ja allesamt sowieso Volksverhetzer (wie Sarrazin) sind. Die SPD bewiese hingegen mit der Akzeptanz Sarrazins alle guten Tugenden wie Toleranz und Meinungsvielfalt.
07.09.2010 Revolution
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,715932,00.html
Schwarz-gelbes Triumphgeheul
Die Koalitionsspitzen ergehen sich nun in Selbstlob: Merkel ruft am Morgen kurzerhand die "Revolution in der Energieversorgung" aus, Vizekanzler und FDP-Chef Guido Westerwelle will dem nicht nachstehen und preist das Konzept als "epochal", für den CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer ist es ein "Quantensprung". Ja, und selbst der sonst so atomkritische Röttgen findet die Pläne "sensationell" - in manchen Punkten zumindest.
(frei nach Sarrazin:) Die
Regierung schafft sich ab
Da wurde also in zähen und sicher knallharten Verhandlungen der Regierung mit den vier großen Energiekonzernen ein Kompromiss ausgehandelt, der als "Revolution" getitelt wird, und alle Berteiligten traten in Siegerpose vor die Mikrofone der Presse. Ja, ja, eine Revolution war dieser Energiekompromiss, der die Laufzeiten selbst der ältesten Atommeiler um acht Jahre verlängerte, sicherlich. Das ist unbestreitbar! Wir sind letzte Nacht Zeugen der Machtübernahme geworden. Unsere Regierung wurde gestürzt, und keiner hats gemerkt?
Bei den Bossen der großen Vier haben sicher die Sektkorken geknallt. Es gibt auch Grund zum Feiern. Bisher fand die subversive Arbeit der Lobbyisten im Verborgenen statt. Schließlich sollte das Volk nicht mitbekommen, wie die Lobbyisten die Demokratie aushöhlen und ihren Eigennutz zu Ungunsten des Gesamtwohles durchsetzen. Bisher wurde wenigstens der Anschein aufrecht gehalten, dass die Regierung die Steuern beschließt und auch eintreibt. Doch das war einmal. Steuern sind ab letzte Nacht "Verhandlungssache". Sicher zieht bald auch die Autoindustrie nach. Dann die Chemieindustrie, und dann kommt der kleine Mann auf die Idee, erst mal keine Steuern mehr zu bezahlen und seinen Vertrag mit dem Finanzamt neu auszuhandeln. Gut, so weit wird es nicht kommen. Fakt ist, dass bisher Banken und die Atomlobby über die uneingeschränkte Steuerhoheit verfügen. Fakt ist, dass die Atomlobby nicht verhandelt hat, und es gab auch keinen Kompromiss, sondern die Atomlobby hat in vollem Umfang gesiegt, denn die Milliarden, die die Regierung angeblich den Bossen abgerungen hat, kommen locker duch überhöhte Strompreise wieder rein. Schließlich wurde bereits bekanntgegeben, dass es keine Preissenkung für Atomstrom geben wird, eher (= sicher!) Erhöhungen. Und die Milliarden, die die Lobby sich verpflichtet hat, in alternative Energien zu stecken, sind sowieso bereits fest eingeplant. Schließlich will man auch ein Bein oder zwei Beine in den neuen Technologien haben und die Windkraft- und Solarstromtechnik besitzen. Man überlässt die Zukunft doch nicht der Konkurrenz!
Wir haben also gelernt, dass die Großen Vier selbst bestimmen, ob und wieviel Seuerrn sie zahlen. Sie haben sich nicht nur von der Demokratie, sondern auch vom Kapitalismus verabschiedet. Kapitalismus findet bekanntlich in einem Staat statt. Der Staat kontrolliert das Kapital und bestimmt die Spielregeln. Das hat sich jetzt geändert. Die Großkonzerne sind der Staat.
Und natürlich die Banken. Auch sie konnten lächerlich geringe Steuern für Spekulationsgewinne durchsetzen und erreichen, dass der Staat ihre Spielschulden ohne Gegenleistung übernimmt. Ich denke, diese Beweise reichen aus, um mit vollem Recht behaupten zu dürfen, dass der Staat vollständig entmachtet ist und dass Banken und Energiekonzerne die Macht übernommen haben. Einen gravierender Unterschied zwischen dem Hitlerfaschismus und dem Neofaschismus ist festzustellen: Früher kannte jedermann den Namen des Führers. Heute sind die Führer unbekannt. Wir wissen nicht, wer die Strippen zieht. Wem gehören die großen Konzerne und Banken wirklich?
Jetzt verstehe ich auch, was es mit diesen Provokationen des Thilo Sarrazin auf sich hat. Auch hier wurde gestern die Katze aus dem Sack gelassen, als die Presse zu schreiben begann, Sarrazins Thesen genössen im Volk große Zustimmung, und, würde er eine Partei gründen, würden viele seine neofaschistische Partei wählen. Sarrazins Buch und seine in der Presse veröffentlichten Provokationen waren ein Test! Die Putschisten wollen herausfinden, ob das Volk schon bereit ist für den offenen neuen Faschismus - für die offizielle Konzerndiktatur!
Der Spiegel schreibt ganz richtig in http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,715836,00.html
Was all die Ausgrenzungstechniker nicht begreifen, ist, dass sich das, was Sarrazin verkörpert, nicht ausgrenzen lässt. Es ist die Wut von Leuten, die es satt haben, das Mittelalter in ihrer Gesellschaft, die einen langen und mühevollen Prozess der Aufklärung hinter sich hat, zurückkehren zu sehen. Die es satt haben, für ihre Angebote an Eingliederungshilfen beschimpft und ausgelacht zu werden. Die es satt haben, über terrornahe islamistische Vereine zu lesen, über Ehrenmorde, über Morddrohungen gegen Karikaturisten und Filmemacher oder zu hören, dass auf Hauptschulhöfen "du Christ!" als Schimpfwort benutzt wird. Die wütend zur Kenntnis nehmend lesen, dass sich westliche Staatsmänner für Frauen in einem islamischen Land einsetzen müssen, weil diese dort als Ehebrecherinnen gesteinigt werden sollen.
Merkwürdigerweise aber sind nun zumindest viele der bei uns lebenden türkischen Mitbürger - und in der "SZ" am Wochenende werden acht junge vorgestellt - nicht darüber empört, sondern über Sarrazins Buch.
Dem kann ich zustimmen. Meine Ablehnung Sarrazins bezieht sich nur auf seine falsche Interpretation der Evolutionstheorie, seine falsch gedeuteten Statistiken und sein rücksichtsloses Herumtrampeln auf den Sozialhilfeempfängern, die er zu Untermenschen stilisiert. Auch sterben die Deutschen nicht gleich aus, wenn sie sich von einem übervölkerten Land auf Normalmaß reduzieren.
Nachtrag: http://www.youtube.com/watch?v=VfI-fkqn_LU Hier fand ich viele Bestätigungen für meine oben getätigten Aussagen. Man beachte Scobels Eingangsworte und Thomas Leifs Bemerkung vom verlorengegangenen Primat der Politik gegenüber den Konzernen, was nichts anderes, als die von mir bezeichnete Machtübernahme bedeutet.
Scobel: "Dann würden ja dahinter tatsächlich Interessensgruppen stehen, die den Staat oder gar die Politik, die ja unser Wohl will, zum Schweigen gebracht und zum Nachteil des Bürgers beeinflusst haben....
Leif: "Arbeit als Lobbyist ist aus Prinzip nicht öffentlichkeitsfähig. Das Prinzip der Demokratie ist aber Öffentlichkeit. Von daher besteht ein Fundamentalwiderspruch zwischen Demokratie und Lobbyismus."
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=vlB5sBTbDG4&feature=related
Leif: Unsere Demokratie funktioneirt nicht mehr, weil es eine Übermacht der Lobbyisten gibt. Ein schlagendens Beispiel ist die Bankenkrise. Die Bankenlobby ist so mächtig, dass sie zuerst die Gesetze produziert hat, die uns an den Abgrund geführt haben, und jetzt ist sie erneut so mächtig, dass nichts, was die Politik bisher proklamiert hat, umgesetzt worden ist. Sie hat alles verhindert, ... Selbst Politker haben Angst vor dieser Lobby aus dem Bankensektor, großen Industriefirmen im AKW-Bereich.... Lobbyismus ist eine Gefahr für den Rechtsstaat. ...(Am Schluss:) Die Politik hat ihr eigenes Ziel aus den Augen verloren, hat ihren Kompass verloren. Es ist die Frage: Wer hat das Primat der Politk? Die gewählten Verteter unserer Stimmen oder die, die das Geld haben...?
Teil 3: http://www.youtube.com/watch?v=nFED29A7QQE&feature=related
über gekaufte Wissenschaft (normative Vorgaben, d.h. die Forschungs-"Ergebnisse" wurden von den Konzernen vorgegeben)
Teil 4: http://www.youtube.com/watch?v=gNQaK7S9E14&feature=related
Einfluss der Pharmaindustrie auf die Politik.
09.09.2010 Wirre Wissenschaft
Was ist dran an Sarrazins Thesen?
... Selten einen derart großen Haufen Schwachsinn gelesen....
Es ist leicht, eine einfache Sache so kompliziert zu machen, dass sie niemand mehr versteht. Man muss sie nur einem kompetenten Wissenschaftler - oder besser noch: zweien - zur Bearbeitung vorlegen.
Die Entwicklung einer Spezies rechnet sich in Jahrmillionen. Es wurde von Wissenschaftlern geschrieben, dass sich die Menschheit seit Jahrzehntausenden biologisch nicht geändert hat. Was uns von den Steinzeitjägern unterscheidet, ist nicht die vererbte Intelligenz, sondern die Kultur.
Dass die Afrikaner derzeit wirtschaftlich hinter den Europäern oder den Nordamerikanern zurückliegen, hat kulturelle Gründe und Ursachen, keine biologischen. Die Akrikaner sind nicht weniger intelligent als die Europäer, aber ihre Kultur ist weniger weit technisch fortgeschritten.
Wir können die Aussagen der beiden Wissenschaftler, auf die Sarrazin sich in seinem Buch bezieht, als Unsinn entlarven:
Dass kognitive Kompetenzen nicht wenig mit nachhaltigem Wirtschaftserfolg zu tun haben, stellt die Grundlage der durch die Wirtschaftsorganisation OECD durchgeführten Pisa-Studien dar. Empirische Untersuchungen belegten enge Zusammenhänge zwischen kognitiven Kompetenzen - seien sie durch Intelligenztests oder durch Schulleistungstests gemessen - und dem Bruttoinlandsprodukt wie dem Wirtschaftswachstum. Unklar ist jedoch der Ursache-Wirkungs-Zusammenhang: Führt Intelligenz zu Wohlstand, oder ist es nicht vielmehr umgekehrt, hat Wohlstand eine bessere Intelligenz zur Folge? Stehen vielleicht hinter diesem Zusammenhang unbekannte weitere Faktoren?
Die kognitiven Kompetenzen rühren von der Kultur her. Ein Steinzeitjäger kann schlechter mit Computern umgehen, als ich, nicht, weil er weniger intelligent ist, sondern weil es in seinem Kulturraum keine Computer gab. Ich versage beim Schießen mit Pfeil und Bogen, nicht weil es mir an Intelligenz mangelt, sondern weil ich es nicht gelernt habe und auch nicht zu lernen brauchte. Hieraus ist zu schließen, dass das geringere Bruttoinlandsprodukt afrikanischer Staaten nichts mit einer verminderten Intelligenz der Afrikaner zu tun hat. Dass Türken in Deutschland geringere kognitive Kompetenzen als Deutsche haben, liegt klar und deutlich auf der Hand: Deutsche und Türken unterscheiden sich kulturell. Türken weisen die größte kognitive Kompetenz in der Türkei auf; Deutsche in Deutschland. Wandert ein Türke nach Deutschland ein, hat er geringere kognitive Kompetenz, bis er sich an die deutsche Kultur angepasst hat.
Dreimal Wohlstand
Die Frage, ob Wohlstand mit Intelligenz zusammenhängt, ist leicht zu beantworten. Ja! Der Zusammenhang zwischen Wohlstand und Intelligenz ist folgender: Eine Katze ist weniger intelligent, als ein Mensch. Eine Katze kann sich mindestens ebenso wohl wie ein Mensch fühlen. Falls Wohlstand gleich Wohlfühlen ist, gibt es keinen Zusammenhang. Aber: Wir haben Wohlstand ja anders definiert. Vielleicht so: Wohlstand liegt vor, wenn wir nicht mehr um unser materielles Überleben kämpfen müssen und Zeit und geistige Ressourcen für kulturelle Tätigkeiten aufwenden können. Ich kann mich mit Kunst und mit der Entwicklung besserer Solarstromanlagen beschäftigen. Intelligenz ermöglicht Kultur, und Kultur ermöglicht Wohlstand. Die Höhe der kulturellen Entwicklung ermöglicht unterschiedliche Wohlstandsformen, aber nicht der Qualität. Sarrazin & Co. aber meinen eine noch andere Definition von Wohlstand. Sie meinen die Menge des Konsums industriell hergestellter Massengüter und -dienstleistungen. In diesem Sinne ist Wohlstand eng an die zur Verfügung stehenden Geldmenge gekoppelt. Ein Reicher genießt Wohlstand; ein Hartzer nicht.
Für mich gilt die zweite Definition von Wohlstand, da ich außer des Strebens nach Wohlbefinden noch diesen angenehmen Trieb in mir spüre, die Kultur weiterzubringen. Für meine Katze zählt ausschließlich das Wohlbefinden. Für Bankster wie Sarrazin, für von Medienmogulen gekauften Schmierfinken und für die gekaufte Wissenschaft zählt natürlich nur das Bruttoinlandsprodukt und damit die Menge von Gütern, die ein Mensch insgesamt konsumieren kann.
Die Intelligenz aller Menschen ist ungefähr gleich, da alle Menschen relativ eng miteinander verwandt sind. Seit Jahrzehntausenden, wenn nicht seit Jahrhunderttausenden oder gar Jahrmillionen, gibt es Völkerwanderungen, Völkervermischungen und dergleichen. Es hat nun gar keinen Sinn, hier Differenzen feststellen zu wollen. Die Intelligenz der Menschheit wächst sehr, sehr langsam, und wir dürfen hoffen, in 100.000 Jahren ein klitzekleines bisschen intelligenter zu sein, als heute.
Große Unterschiede gibt es in unseren kognitiven Fähigkeiten, die von unserem kulturellen Status abhängen. Im Mittelalter waren islamische Kulturen den christlichen ebenbürtig, wenn nicht überlegen. Dann kam im christlichen Raum das sog. Zeitalter der Aufklärung. Die Wissenschaft blühte und mit ihr die technischen und wirtschaftlichen Fähigkeiten, die die Christen auch militärisch überlegen machte. Es gibt einen gewissen kulturellen Unterschied zwischen Deutschen und Türken, da die Deutschen im Wesentlichen dem Christentum und anderen Religionen abgeschworen haben und sich ganz einer technisch geprägten Fortschrittsreligion zugewandt haben. Der Islam (und das Christentum!) ist für uns nur noch Mittelalter. Wir glauben an unseren Fortschritt und wollen mit dem Mittelalter nichts mehr zu tun haben - außer vielleicht im Urlaub. (Man versuche einmal, herauszufinden, welche technischen Innovationen in islamischen Nationen in den letzten 60 Jahren ausgeheckt worden sind. Da gibt es m.W. gar nichts! Technisch lebt der Islam im Mittelalter. Sein ganzer Modernismus ist gekauft, aber nicht kognitiv, kulturell, angenommen.)
Wenn wir in Deutschland Türken und Hartzer kritisieren, dann bitte nicht wegen ihrer Intelligenz - die ist bei allen etwa gleichwertig und auch nicht feststellbar - sondern wegen ihrer mangelhaften Anpassung an unsere deutsche Kultur. Wir sollten also für ihre kulturelle Anpassung sorgen, und das gelingt nur, indem wir diesen Menschen ein Leben ermöglichen, das dem gleichkommt, was unserer Kultur entspricht. Da als Maßstab für Wohlstand heutzutage einzig die Möglichkeit des Konsums industrieller Massengüter und - dienstleistungen gilt, und da allein Geld diese Möglichkeit garantiert, ist klar, dass man alle Armen in Deutschland mit ausreichend Geld ausstatten muss, falls man wirklich ihre kulturelle Anpassung möchte. Außerdem muss dafür gesorgt werden, dass die Armen und Ausländer nicht in Ghettos gepfercht werden, wo sie Subkulturen ausbilden.
Siehe auch http://www.weissgarnix.de/2010/09/08/zecke-zu-sarrazin-und-rindermann/#more-5925
11.09.2010 Wie man sich selbst verdummt
Es gibt beliebig viele Beispiele für die politisch motivierte Volksverdummung; ich habe genug darüber geschrieben und möchte kein weiteres Wort darüber verlieren. Aber die Selbstverblödung der sogenannten "Elite" ist m.E. noch nicht ausreichend ausgeleuchtet. Als erstes Beispiel für meine These mag die Sarrazingeschichte dienen. Ein Bankexperte ist ein Bankexperte und sonst erst einmal gar nichts. Sarrazin ist zB kein Fachmann für die Evolutionstheorie. Diese Theorie hat ohnehin so gut wie kein Mensch richtig verstanden. Dieses Schicksal teilt diese Theorie mit anderen komplexen Theorien wie der Relativitätstheorie, der Quantentheorie oder des Radikalen Konstruktivismusses. Sarrazin ist in Sachen Evolutionstheorie ein Laie wie fast jeder andere Mensch auch. Dass er ein Buch, das sachliche Fehler enthält, geschrieben hat, ist kein Skandal. Ich kenne keine fehlerfreien Bücher. Ein Skandal aber ist, dass die Kaste der Kritiker inzwischen derart grobschlächtig geworden ist, dass ihr nur noch zwei mögliche Reaktionen möglich sind: Entweder bejubeln sie ein Buch als beinahe gottgegebenes Jahrhundertwerk oder sie fordern die Verbannung des Autors. Differenzierte Kritik ist kaum mehr möglich, jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit. In der Öffentlijhkeit gibt es nur noch dieses erbärmlich dumme Schwarz-Weiß.
Ein weiteres aktuelles Beispiel für die Selbstverblödung unserer "Elite" ist das Gezänke um Erika Steinbach
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,716622,00.html
Steinbach gab keine Ruhe: Polen habe 1939 nun mal mobil gemacht, "das ist ein Faktum", wird die BdV-Präsidentin zitiert. Teilnehmer der Sitzung wollen in der allgemein aufkommenden Empörung aber auch gehört haben, dass Steinbach sofort hinterherschob: "Das soll nichts relativieren." Es gebe keinen Zweifel, dass Deutschland den Krieg angefangen habe. Tölg und Saenger verteidigte sie trotzdem mit voller Überzeugung: Die beiden Kandidaten für den Stiftungsbeirat seien "durch und durch Demokraten".
Dass die Polen einen deutschen Einmarsch befürchten mussten und womöglich klug handelten, indem sie rechtzeitig mobil machten, und dass dann einige Monate später die Deutschen dann tatsächlich einmarschierten und damit den 2. Weltkrieg eröffneten, ist für viele Gehirne offensichtlich zu komplex. Deshalb musste die Geschichte etwas verkürzt werden. Nichts von Geheimdienstinformationen, nichts von Polenhetze Hitlers schon lange vor Polens Mobilmachung, nichts von der Angst der Polen vor den Deutschen, nichts von der angesprochen Mobilmachung. Das ist alles viel zu komplex. Für primitive Gehirne muss die Geschichte, dass die Deutschen Polen ohne Vorwarnung angegriffen haben, ausreichen. Für primitive Gehirne darf nichts relativiert werden. Intelligenz ist übrigens die Fähigkeit, zu differenzieren und zu relativieren. Das "Faktum" der alleinigen deutschen Kriegsschuld muss als gottgegeben, als Absolutum, "gedacht" werden. Mal ganz abgesehen von dem Faktum, dass Schuld kein Faktum sein kann. Schuld ist eine Deutung, kein Faktum. Man kann Schuld nicht apparativ messen. Der deutsche Überfall auf Polen ist nach offizieller Sprech- und Denkweise übrigens kein historisches Geschehen, denn es ist ja ein Absolutum, kein Relativum! Dieser Überfall hat weder eine Vorgeschichte, noch ein Nachspiel. Wer fordert: "Das soll nichts relativieren", gesteht ein, dass es um ein Tabu geht. Steinbach hat gemerkt, dass sie ein Tabu gebrochen hat, das Tabu, dass die deutschen Kriegsverbrechen eben doch relativiert werden müssen, um sie historisch einordnen zu können.
Auch Sarrazin musste eines Tabubruches wegen gehen, nicht seiner zum Teil krusen Thesen wegen. Sein Tabubruch war, das er das Wort "Jude" im Zusammenhang mit "Genen" ausgesprochen hat. Das geht nun einmmal (in Deutschland) gar nicht. War da nicht mal was mit Jude und Genen??? Da gibts doch diese Sache vom "Genozid an Juden" oder "Genozid der Juden" oder so. Darüber darf man gar nicht nachdenken, ohne in Teufels Küche zu kommen. Wo Steinbach und Sarrazin nun brutzeln....
Dann gibt es da noch diesen Karikaturisten, also diesen Schwarz-Weiß-Zeichner von Berufs wegen, der Mohammed relativierte. Er hat nun einen deutschen Medienpreis bekommen. Gratulation! So treibt man ein Volk in den Wahnsinn. Man füttert es mit widersprüchlichen Informationen, bis der Verstand aussetzt.
Unsere "Elite" inszeniert hier in aller Öffentlichkeit ihre eigene Verblödung - wahrscheinlich im vollen Bewusstsein ihrer Vorbildfunktion für das Volk. Man spielt dumm, um das Volk zu verdummen. Aber sie haben nicht bedacht, dass aus dem Spiel Ernst wird, und die Verdummung auf die Spieler zurückwirkt. Ach hätte die Elite doch bloß den Radikalen Konstrutivismus richtig verstanden! Aber das darf ich wohl nicht erwarten; schließlich haben selbst die Erfinder dieser Philosophie an entscheidenen Stellen Fehler gemacht und trotzdem viele Bücher drüber geschrieben. (Es lohnt übigens nicht, bei Wikipedia über "Radikalen Konstrutivismus" nachzulesen; mein Beitrag dort - ich habe bei Wiki dieses Thema dort eingeführt, ist inzwischen längst von den Tabuwächtern gelöscht und durch eine falsche Version ersetzt worden.)
Nachtrag: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33275/1.html
Wie dieser Artikel zeigt, wird auch der Begriff "Verschwörungstheorie"
zum Denkverbot missbraucht.
Ein Link zum 11.9. (WTC-Anschlag): https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Terrorismus/meacher.html
Die Regierung schafft sich ab: http://www.fr-online.de/politik/meinung/lobbyisten-an-der-macht/-/1472602/4636128/-/index.html
13.09.2010 Getürkte Polittalkshows oder "Erzwungene Denkunfähigkeit"
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33223/1.html
Frage: Können Sie ein Beispiel für ein solches Talkshow-Casting nennen?
Norbert Bolz: Nehmen wir Anne Will. Da werden Sie beispielsweise im Vorfeld knallhart gefragt: "Stehen Sie zu der These, dass Hartz-IV-Empfänger asozial sind? Ja oder nein? Wenn ja, laden wir Sie ein, wenn nein, suchen wir jemand anderen!" Und dann wird diese These, die Sie vertreten sollen, auch in der Sendung unten eingeblendet, sobald Sie ins Bild kommen: "Hartz-IV-Empfänger sind alle asozial!" Von diesem Satz kommen Sie danach kaum wieder los. Sie gelten von da ab als der Träger dieser Position. Wenn Sie versuchen, sich davon zu distanzieren, erreichen Sie nur, dass sie nicht wieder in eine Talkshow eingeladen werden. Talkshows werfen viel größere moralische Probleme auf als Castingshows, die ja so oft Gegenstand der Kritik sind. Die Produzenten und Moderatoren der Talkshows wollen nämlich in ihrer Sendung Politik nicht nur diskutieren, sondern sie wollen selbst Politik machen und nicht nur Quote. Da hapert es wirklich mit der Demokratie, der Moral, dem politischen Anstand.
Welche Folgen hat das für die Unabhängigkeit von Wissenschaftlern in den Medien?
Norbert Bolz: Verheerende! Es führt zur Ausbildung von Gefälligkeitswissenschaftlern, die genau wissen, was sie sagen müssen, um eingeladen zu werden.
14.9. Beispiel: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/erika-steinbach-hat-recht-.html
14.09.2010 Was ist Intelligenz?
Intelligenz liegt bei einem Menschen vor, wenn er sehen kann, was andere Menschen nicht sehen können. Ein intelligenter Mensch denkt in einen komplexen Weltmodell, das er ständig zu verbessern trachtet. Er versucht, innere Widersprüche seines Modells zu erkennen und auszumerzen, bis aus jenem eine "runde Sache" wird. Auf diese Weise wird sein Weltmodell immer komplexer. Dieses verbesserte Weltmodell ermöglicht Augen und Ohren wiederum weitere Wahrnehmungen, die Störungen ins neuronale Netz bringen, die durch Denk- und Versteharbeit ausgeglichen werden. Die Verschaltung der Neuronen seines Gehirnes spiegelt diese Komplexitätszunahme.* Nichtintelligente machen das Gegenteil: Sie anerkennen alles so, wie es sich oberflächlich darbietet und wie es ihnen von Autoritätspersonen gesagt wird. Die neuronale Vernetzung wird nicht gepflegt und fällt schließlich auseinander.
Wenn zB eine dumme Katze vor einer Tür eine Spinne sieht, die unter der Tür hindurchkrabbelt, ist die Spinne für sie verschwunden und die Katze wendet sich einer anderen Beschäftigung zu. Eine intelligente Katze hingegen weiß, dass es eine Welt hinter der Tür gibt. Sie macht einen Bogen um die Tür und fängt die Spinne, die unter der Tür auf der anderen Seite hervorgekrabbelt kommt. Die dumme Katze kann die Welt hinter der Tür nicht sehen; und da sich ihr Weltmodell einzig auf das Sichtbare beschränkt, hat sie keine Vorstellung über den Verbleib der sich versteckenden Spinne.
Am Menschen kann man ähnliche Intelligenzunterschiede erkennen. Die Dummen sahen im Fernsehen, dass am 11.9.2001 drei entführte Flugzeuge in den USA das World Trade Center und Teile des Pentagon zerstörten. Die Intelligenteren erkennen, dass dieser Missbrauch von Flugzeugen als Waffe nur möglich war, wenn die Flugabwehr in den entscheidenden zwei Stunden auf Befehl der Regierung gehindert wurde, ihre Arbeit zu tun. Die Täter können demnach keine externen Terroristen gewesen sein; es kann sich nur um Regierungsterrorismus handeln. Unsere Regierung ist übrigens an diesem Terrorismus aktiv beteiligt, wie der Film zeigt.
Siehe http://www.youtube.com/watch?v=YH1q_aUaW4w&feature=player_embedded (siehe auch "Alles Schall und Rauch" vom heutigen Tage)
Leute, die die offizielle Version des Geschehens glauben, sind für mich keine ernsthaften Geprächspartner. Sie glauben dann natürlich auch all den anderen Mist, der ihnen von offizieller Seit in ihre Hirne eingetrichtert wurde und wird. Ihre Gehirne sind demzufolge derart desorganisiert, dass von Intelligenz keine Rede mehr sein kann.
* Dem sehr komplexen Gehirn mit seinem sehr komplexen Weltmodell fällt zudem auf, dass Wille und Qualia außerhalb der Neuronalnetzes und damit auch jenseits des Weltmodells liegen - in der Welt selbst, die dann allerdings nicht mehr materiell (da Materie gleich Anschauung ist) sondern geistiger Natur ist. Das Neuronalnetz ist bei Intelligenten nicht allein mit Erscheinungen, die manipuliert werden können, beschäftigt, sondern wird auch unmittelbar aus der geistigen Dimension genährt.
Wiki über Qualia: Das Verständnis der Qualia ist eines der zentralen Probleme der Philosophie des Geistes, da oft angenommen wird, dass ihre Existenz nicht mit den Mitteln der Neuro- und Kognitionswissenschaften erklärbar ist. ...
Der wirklich intelligente kann über sein neuronal verankertes Weltmodell hinausdenken und leben. Er hat BEwusstsein, einen freien Willen und kann Qualia kreieren. Er kann Übersinnliches im wahren Wortsinn kreieren und bearbeiten, geistig verarbeiten. Der hier zitierte Film über 911 ist ein Musterbeispiel für eine von den Regierungen initiierte Hirnlähmung bei Millionen Menschen. Abermillionen Menschen - auch viele Deutsche - konnten auf eine harrsträubende "Wahrheit" hypnotisiert werden. Es ist faszinierend. Auch die Finanzkrise, die wir gerade erleben, das sogenannte Sparpaket, die "Gesundheitsreform" oder aktuell der Atomdeal unserer Regierung sind Teile dieses umfassenden Hypnoseprogramms, dem leider auch viele meiner Freunde zum Opfer gefallen sind. Ich könnte weitere Dutzende Desinformationskomplexe hinzufügen. Ich bezeichne sie in ihrer Gesamtheit als Falsches Weltmodell, Materialismus, Physikalismus, Scientismus, Empirismus, Behaviourismus, oder kurz als Matrix.
Erst wenn es ein Mensch geschafft hat, die Matrix aus seinem Kopf herauszuschmeißen, ist er befähigt, sich ein höherwertiges Weltmodell anzueignen, dass höhere Dimensionen, die Wille, Qualia, Bewusstsein und dergleichen nicht ausschließen, ermöglicht. Das Bieri-Trilemma sollte er gelöst haben. Sklaven haben hier einen blinden Fleck. Deshalb wird in aller offiziellen Wissenschaft das Bieritrilemma als ungelöst oder gar als unlösbar hingestellt. Die Naturwissenschaft erweist sich als Sklavenwissenschaft zur Knechtung der Menschheit.
Im Moment lese ich:
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=990685217&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=990685217.pdf
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