Aktuelles 26
07.05.2010 Maggie Merkel:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=5431#more-5431
Liest man die Zusammenfassung aller Merkelscher Fehlentscheidungen bezüglich der Finanzkrise Griechenlands, kann man eigentlich nur zu der Note kommen: "Setzen, sechs!" Das Ausmaß an Inkompetenz unseres Kanzlers scheint unüberbietbar. Stellen wir uns jedoch einmal versuchsweise vor, Merkel verfüge doch gegen allen Anschein über einen letzten Funken Verstand. Was mag sie bewogen haben, diesen Irrsin zu machen, den jeden anderen Menschen in die Anstalt gebracht hätte? Die Antwort liegt auf der Hand: Merkel ist eine Agentin jener Mächte, die vom Untergang Griechenlands, des Euro und der EU profitieren. Merkel tut alles, um den Zusammenbruch Griechenlands, des Euros und der EU zu befördern. Sie will, dass die Spekulationen der Bösenzocker aufgehen; sie will, dass die Völker bluten und die Superreichen noch reicher werden. Und sie will, dass Europa den USA im geheimen Wirtschaftskrieg unterliegt.
08.05.2010 Verkaufte Wissenschaft
Bazon Brock: ... Die Universitäten werden schlichtweg ruiniert oder in Wissenschaftsindustrien überführt. Heute gibt es keine Professoren mehr, die für etwas einstehen. Sie müssen keine Stabilität mehr aufbringen, sondern sind ausschließlich, wie im gesamten kapitalistischen Wirtschaftsgeschehen, gehalten, den größten Vorteil zu den geringsten Kosten herauszuholen. Das ist alles. Die Universität ist in eine Wissenschaftswirtschaft überführt worden und die Professoren werden zu Funktionären der Wissensindustrie. Sonst ist nichts mehr möglich. Damit fällt die Basis des wissenschaftlichen Forschens im alteuropäischen humanistischen Sinne weg, nämlich: die persönliche Haftung gegenüber den Kollegen, für die Bereitschaft mit ihnen gemeinsam am jeweiligen Problem, ohne Ausbeutung des anderen, zu arbeiten.
Ich behaupte bereits seit Jahren - wie immer ungehört - , dass sich die Wissenschaft den Spielregeln der Wirtschaft untergeordnet hat. Ihr Wahrheitsbegriff hat sich geändert. Wahr ist nur noch, was sich verkauft. Aber auch der Wissenschaftler hat sich gewandelt: Er ist nicht mehr der wissenschaftlichen Methodik unterworfen, sondern dem Interesse der Geldgeber. Fast sämtliche angeblich wissenschaftliche Ergebnisse sind gekaufte "Gutachten". Die Wissenschaft ist nur noch Hilfswissenschaft. Wenn sich die Bosse ein Geschäft versprechen, darf geforscht werden. Wenn ihnen ein Ergebnis nicht passt, verschwindet es in der Schublade und kein Mensch erfährt davon. So entsteht ein von den Bossen offiziell genehmigtes Netz wissenschaftlichen Wissens, das mit Erkenntnis, geschweige denn Naturerkenntnis, nichts mehr zu tun hat. Umfassendes Naturwissen wird systematisch zerstört: Alles wird zur Wissenschaftswirtschaft.
Besonders in der Pharmaforschung wird längst nicht mehr erforscht, was gesund macht, sondern nur noch, was kurzfristig "hilft", aber langfristig krank erhält. Ich erzählte mal vor Jahren im Rahmen eines Privatgespräches einem Rheumaarzt, dass ich mein Rheuma losgeworden sei, indem ich mein Immunsystem anderweitig beschäftigte - ich desinfizierte kleine Wunden, die ich mir bei der Gartenarbeit zugezogen hatte, nicht, ließ mich von Bienen stechen usw.. Das zugegebenermaßen nur relativ leichte Rheuma verschwand sofort. Der Arzt, bestätigte meine Erfahrung, meinte aber, das sei nicht für die öffentliche Schulmedizin, da mit diesem Rezept kein Geld zu verdienen sei. Ich erzählte ihm auch von meiner Erfahrung, dass ich mit Multivitamin empfindliche Zähne und Hämorrhoiden losgeworden sei. Auch hierzu meinte er, die Pharmaindustrie habe kein Interesse an billigen Arzneien. Fastalleskönner wie Aspirin würde man heute nicht mehr erfinden: zu billig, zu wirksam. Derartige gute Medikamente ruinieren bloß das Geschäft. ...
Das Milliardending in Cern, dieser Riesenbeschleuniger, wurde nicht gebaut, weil er besonders sinnvoll ist, sondern weil er Geld bringt - gutbezahlte Arbeitsplätze schafft. Die "Experten" konnten die Wirtschaft davon überzeugen, dass man der Kernfusion auf der Spur sei und damit einer unbegrenzten Energiequelle. Man wolle sozusagen die Sonne auf Erden simulieren. Über die bewussten Fehlinterpretationen der Quantentheorie und der Relativitätstheorie habe ich bereits viel geschrieben. Bewusst wird eine komplette Physik gefälscht, damit der Bürger nicht auf die Idee von der Existenz des Geistes gebracht wird. Es wird nur noch die Technik weiterentwickelt, aber die Wissenschaft, die hinter der Technik steht, wird sogar zurückgefahren. Der Weg von einer Naturphilosophie zur Naturwissenschaft ist ein Rückschritt, da wir es nicht mehr mit Naturwissenschaft, sondern mit Scientismus zu tun haben. Frech behaupten die "Experten", sie würden erfolgreich praktisch arbeiten, auch ohne die Theorie dahinter wirklich zu verstehen, bzw. sich vorstellen zu können. Jetzt wollen sie ein künstliches Schwarzes Loch herstellen, das die denkbare Möglichkeit eröffnet, die gesamte Erde zu verschlingen, aber diese "Experten" behaupten, dass das nach ihrem "Wissen" nicht geschehen könne. Ich frage mich, warum sie überhaupt Experimente machen, wenn sie bereits wissen, was geschehen wird und was nicht. Echte Experimente sind immer mit ungeahnten Überraschungen verknüpft. Das sollte ein Wissenschaftler wissen, besonders wenn er sich mit Schwarzen Löchern beschäftigt, die ja von Ereignishorizonten umgeben sind, in denen die physikalischen Gesetze nicht gelten. Aber diese Leute haben ihre Wahrnehmung bereits so stark eingeengt - sie sind von ihren Karriereaussichten und ihren damit verbundenen finanziellen Entlöhnungen und Prestige derart besoffen - dass sie sich keine Gefahren mehr vorstellen können. Ihre Bosse, die Geldgeber, die von Physik keine Ahnung haben, haben selbstverständlich keine Bedenken, solche Experimente, die angeblich hohe Einnahmen versprechen, zu finanzieren. Keiner trägt Verantwortung.
Genmanipulation, Kernspaltung und Kernfusion sind drei Todsünden, die nicht vergeben werden können. Auch hier ist es der Wissenschaft nicht möglich, Prognosen über mögliche Gefahren abzugeben, aber für Geld sind sie für jedem Schwindel zu haben. Erinnerst du dich noch an den fortgesetzten Schwindel in den 60er und 70er Jahren, als es um die Reaktorsicherheit von Atomkraftwerken ging? In "Bild der Wissenschaft" fand ich damals Dutzende Artikel, die "nachwiesen", dass ein Versagen des Kühlkreislaufs aller Wahrscheinlichkeit nach nur alle 20000 Jahre, ein Großer Gau alle 3 Millionen Jahre usw, stattfinden würde.
Über den GVO-Konzern Monsanto und dessen Verbrechen gegen die Menschheit habe ich wahrlich genug geschrieben.
Die komplette Geschichte der Menschheit, wie sie die Historiker erfoschen, ist eine einzige große Lüge. Man schaue sich doch nur einmal an, was von dem gegenwärtigen politischen Geschehen Eingang in die Geschichsbücher findet. Was müssen unsere Kinder über das WTC-Attentat und die Gründe für die Bush-Kriege in Irak und Afghanistan lernen? Wohl doch nur diesen Riesenschwindel!
Über die Evolutioonslüge gibt es mittlerweile gute Bücher zB von Hans-Joachim Zillmer. Was bei Ausgrabungen an Artefakten gefunden werden, die nicht in das offizielle Bild passen, landet unveröffentlicht in geheimen Kellern der Museen. Die Evolutionstheorie leugnet wie die "moderne" Philosophie die Willensfreiheit und "erklärt" alle Entwicklungen mit Determinismus (Notwendigkeit) und Zufall. Davon, dass die Willensfreiheit einen Kampf gegen die Evolution ermöglicht, und dass dieser Kampf selbst kein Teil der Evolutionstheorie sein kann - wollen die Evolutionstheoretiker nichts wissen, weil sie sonst ihren Job verlieren würden.
Die Genkartoffel oder der Genmais: Auch hier ist die Wissenschaft bloß der Sklave der Bosse, die ihre Geldverdienstrukturen über alles legen, was Welt sein soll. Wissenschaftliche Bedenken wurden vom wirtschaftlichen Interesse weggewischt. Die genveränderten Organismen (GVO) kommen, weil sie Patente sichern und Geld bringen, egal, ob die Welt daran zugrunde geht oder nicht. Die größten Fälschungen konnte ich in meinem Spezialgebiet, der Philosophie, nachweisen: Diese "Disziplin" löst sich regelrecht selbst auf, indem sie sich zu einer Philosophie wandelt, die sich den Spielregeln (Methodik) der Naturwissenschaft unterwirft. Sie macht die Wissenschaft (Physik) zur Basis ihres Denkens und verbietet sich, über die wissenschaftliche Methodik hinauszudenken. Die Philosophie unterwirft sich dem Naiven Realismus, also dem Glauben, das für real zu halten, was man sehen kann. Um diese Reduktion der Philosophie zu verschleiern, muss natürlich massiv gefälscht und gelogen werden. Dass die Physik ein Denkmodell ist, wird ignoriert. Auf diese Weise wird erreicht, das die gesamte Naturwissenschaft zu einer Sklavenwissenschaft wird: zu einem Wissenssystem für und von Sklaven. Da Sklaven keinen freien Willen haben sollen, wurde ihnen die Möglichkeit der Willensfreiheit wegdefiniert. Laut wissenschaftsfundierter Pseudophilosophie gibt es keine Willensfreiheit. Jede Handlung ist fremdbestimmt. Eine bessere Philosophie für Sklaven gibt es nicht.
Die Philosophie fiel der Naturwissenschaft zum Opfer; die Naturwissenschaft fiel der Wirtschaft zum Opfer. Aber auch die Wirtschaft wird noch geopfert werden: der Politik - zugunsten eines Adels, der glaubt, ihm gehöre die Welt.
Ich denke, Bazon Brock hat den Untergang der Wissenschaft richtig gesehen, aber die Schuldigen sucht er in der falschen Ecke. Nicht das Internet ist schuld, sondern der Ausverkauf an das Wirtschaftsinteresse.
Nachtrag 12.5.: Es wird einige Leser geben, die zwar nachvollziehen können, dass in der Politik hin und wieder einmal die Unwahrheit gesagt wird, aber dass die komplette Wissenschaft eine Fälschung sei, ist unmöglich. Ich gebe zu, dass meine Argumentation in diesem Beitrag unzulänglich und unverständlich ist. Deshalb verweise ich auf meine Beiträge in "Naturwissenschaft".
Ackermann ist Bundeskanzler:
http://www.youtube.com/watch?v=NTojvH-0zCU
http://www.youtube.com/watch?v=QfVMMRzfUis&feature=related Hartz IV muss weg! Abzockerei bei Rentnern
http://www.youtube.com/watch?v=U8y3-_CJVPI&feature=related
Finanzierung durch Umverteilung
09.05.2010 Feind des Kapitalismusses?
Der Kapitalismus kämpft um sein Überleben http://www.dradio.de/dlf/sendungen/essayunddiskurs/1178969/ . Als ich am Stammtisch über die Großkriminellen aus Politik und Wirtschaft "referierte", wurde ich 1. als Verschwörungstheoretiker tutuliert, ein Vorwurf, dem ich nicht im Geringsten widersprach - und 2. als Feind des Kapitalismusses beschimpft. Hier protestierte ich scharf: "Ich will mit meiner Kritik den Kapitalismus sogar retten!" sagte ich. "Die Feinde des Kapitalismusses sind die Spekulanten und Bankster. Der Kapitalismus wird von den Kapitalisten selbst zerstört."
10.05.2010 Amoklauf des Kapitalismusses:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=5479#more-5479
Insofern stelle die zeitgenössische Finanzblasen-Ökonomie, die Millionen von Menschen in den Abgrund reißt, einen einzigen Amoklauf des Geldes dar. Das Motto dieser herrschenden ökonomischen (Un)-Vernunft laute auch: Nach uns die Sintflut!
Da werden im Namen des kurzfristigen Gewinns soziale Strukturen planiert, die über Jahrzehnte gewachsen sind und den Menschen Schutz vor den schlimmsten Auswüchsen des Kapitalprinzips boten. Da wird flexibilisiert, dereguliert und privatisiert, da werden Kosten gesenkt ohne Rücksicht auf soziale und ökologische Folgen. Rund 200 Jahre industrieller Kapitalismus und Raubbau an der Natur haben den Globus sturmreif geschossen. (249) Rohstoffe und natürliche Ressourcen würden weiterhin in ungebremstem Tempo verbraucht und verursachten eine irreversible Schädigung der Biosphäre. Alle Bereiche der Gesellschaft würden der wertzynischen Motorik des Geldes unterworfen. Ein hemmungslos und wild gewordener Kapitalismus ist im Begriff, seine und unser aller Existenzvoraussetzungen zu zerstören. Wenn alles Hemmende beseitigt ist, wird es auch nichts mehr geben, das trägt und zusammenhält. Eine durch und durch kapitalistische Welt wird sich als nicht lebbar, ja nicht einmal funktionsfähig erweisen. Wenn es uns, den heute lebenden Menschen, nicht gelingt, das Steuer herumzureißen und den Wahnsinn des losgelassenen Marktes zu stoppen, drohen wir am Ende Zeugen eines marktwirtschaftlichen Amoklaufs zu werden, von dem wir alle betroffen sind, nämlich als Opfer.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,693984,00.html
Als Sofortmaßnahme im Wirtschaftskrieg gegen die USA war dieses gigantische Rettungspaket vielleicht notwendig. Ich denke, Spon hätte ruhig schreiben können, dass Griechenland von den US-gesteuerten Ratingagenturen mit höchster Wahrscheinlichkeit bewusst als sehr sicher eingestuft wurde, damit sich möglichst viele Spekulanten mit griechischem Staatsanleihen eindecken. Dadurch bekam Griechenland viel Geld (von geldgierigen Anlegern) in die Kasse, konnte den Schlendrian fortsetzen und wurde immer anfälliger für den eigentlichen Angriff der Spekulanten, dessen Höhepunkt die Herabstufung durch dieselben Ratingargenturen war. Wäre Griechenland von Anfang an realistisch eingestuft worden, hätte die Krise in dem Ausmaß nicht stattfinden können. Es wird Zeit zu erkennen, dass diese Ratingargenturen ein politisches Instrument der USA sind, um den Spekulanten die Angriffe auf alle Währungen (außer dem Dollar) zu erleichtern. Dass diesen gierigen Käufern der griechischen Staatsanleihen ihre erwarteten Gewinne mit Steuergeldern garantiert werden, obwohl klar war, dass hochverzinsliche Papiere IMMER riskant sind, bleibt dabei ein kriminelles Vergehen. Die Nichtheranziehung der Käufer griechischer Anleihen am Rettungspaket ist ein Großverbrechen unserer Politiker. Vielleicht kennt sich ein Leser in diesen Dingen besser aus als ich und kann mich eines Besseren belehren.
Nachdem das Rettungspaket geschnürt ist, wird es jetzt aber höchste Zeit, den Spekulanten endgültig das Handwerk zu legen: Einführung einer hohen Spekulationsgewinnsteuer*, Spekulationsumsatzsteuer*, Reichensteuer (exponentielle Steuerkurve) Abtrennung der systemrelevanten Banken vom Spekulationsgeschäft. Verbot, Spekulanten bei Verlusten aus der Misere zu retten. Auflösung der Ratingargenturen.
* Diese Steuern wären
überflüssig, wenn jeder Gewinn, egal wie er erzielt wird, besteuert
wird, und zwar nach einer exponentiellen Steuerformel.
Wahlen in NRW:
Rot-Rot-Grün - warum eigentlich nicht? http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,693925,00.html
Patt! Besser konnte es
nicht kommen: Es reicht weder für Schwarz-Gelb, noch für Rot-Grün!!
Die Linkspartei ist das Zünglein an der Waage. Jetzt müssen die Linken
in die Verantwortung genommen werden und können sich blamieren oder bewähren.
11.05.2010 Nachtrag zu "Euro-Rettungspaket":
In einer Fernsehsondersendung über dieses Thema wurde mir gestern abend wieder in Erinnerung gerufen, dass ja gar nicht der Euro und Griechenland gerettet wird, sondern private Banken und private Vermögen gieriger Anleger, denen die Zinsen in Deutschland zu niedrig waren und lieber hochverzinsliche griechische Papiere kauften. Sie sind hochverzinslich, weil Griechenland mit seiner schwachen Wirtschaftskraft nur schwer Kredite bekommt und deshalb höhere Zinsen zahlen muss. Wer also griechische Papiere kauft, muss wissen, dass diese Zinsen mit hohem Risiko verbunden sind. Risiko bedeutet - man muss ausdrücklich darauf hinweisen, weil Viele es vergessen zu haben scheinen - dass das Geschäft schiefgehen kann. Jetzt ist das Geschäft schiefgegangen, und nun darf der Staat nicht einschreiten und signalisieren, dass die Anleger risikolos die wirtschaftliche Schwäche Griechenlands ausbeuten dürfen.
Ich denke, ich muss dieses gigantische Rettungspaket, das hier geschnürt wurde, in die Abteilung Großverbrechen einstufen. Es ist ein Großverbrechen sogar gegen die Spielregeln des Kapitalismusses. Der Staat - ja die komplette EU - hat sich als ohnmächtiger Erfüllungsgehilfe der Großbanken und Großanleger erwiesen. Der Staat - und mit ihm die Demokratie, die Gerechtigkeit, die Moral, ja die Kultur schlechthin - alles wurde der Gier der Bankster ausgeliefert. Ackermann ist faktisch der Bundeskanzler. Merkel & Co können wir getrost vergessen - und damit auch die Wahl in NRW. Diese Wahl ist vollkommen bedeutungslos, sie ist nicht wichtiger als "Deutschland sucht den Superstar", diese primitive Show im Unterschichtenfernsehen, die von und für die völlig Verblödeten produziert wird.
Siehe auch http://www.nachdenkseiten.de/?p=5512#more-5512 Wir müssen dieses Krebsgeschwür, diese Zocker, aus dem Fleisch der Menschheit herausschneiden. Das gelingt nur, indem ihr Beruf verboten und jede Ausübung ihres Berufes unter Strafe gestellt wird. Sollen sie im Knast Monopoli spielen!
Ungemein Feinsinniges schreibt Feynsinn: http://feynsinn.org/?p=3282 . Soviel zum Genie unserer Wirtschaftsexperten. Was die sich da ausgedacht haben, hat mit wirtschaftlicher Vernunft nicht das Geringste zu tun. Das ist Schwachsinn hoch sieben. Da werden sämtliche Spielregeln des Kapitalismusses außer Kraft gesetzt. Das ist der geplante Untergang aller Beteiligten.
Alles, was mir einmal in dieser Welt von Wert erschien, ist dahin. Alles Illusion, Schall und Rauch, alles ist Matrix. Alles gehört den Banken, und die Banken interessieren mich nicht im Geringsten. Mit anderen Worten: Es gibt in der Welt der Matrix nichts mehr, was mich interessieren könnte. Mich interessieren ausschließlich "Dinge", die noch beseelt sind. Pflanzen, Tiere, Menschen mit Seele, also Menschen, die bewusst oder unbewusst zu Handlungen außerhalb der Matrix fähig sind, Menschen mit Geist, Seele, Liebe, Verstand. Mich interessieren nicht im Geringsten diese entkernten Ackermänner, diese Schattenmenschen und Schattenkanzler. Was habe ich mit Zombies zu schaffen, denen das Wohl, ja das Überleben der Menschheit, völlig egal ist? Was interessieren mich Typen, die noch blöder sind, als die Vollidioten, denen "Deutschland sucht den Superstar" gefällt oder die die BLÖD lesen? Ich lasse mich von ihren pseudointellektuellen Klügeleien nicht mehr täuschen. Ich habe mich viel zu mit Wissenschaft und Wirtschaft, diesem Amoklauf unserer "Elite", beschäftigt und habe das Wesentliche beinahe aus den Augen verloren.
http://www.weissgarnix.de/2010/05/10/wer-philosoph-ist-bestimmen-wir/ Den Link muss ich noch in meinen ZEIT-Blog reinkopieren. Besser hätte ich nicht formulieren können, warum ich Anfang des Jahres das ZEIT-Abo gekündigt habe (und 20 Ausgaben der ZEIT ungelesen im Karton schmachten).
Übrigens: Da gibt es diese großkriminelle Zockerbande, die ganze Staaten in den Ruin treibt und eine reale Gefahr für die Demokratie ist, gegen die die Alkaida und Taliban sehr, sehr blass aussehen. Warum wird eigentlich keine Jagd auf diese wahren Großkriminellen gemacht? Weil sie nichts Verbotenes getan haben? - Dann wird es höchste Zeit, die Gesetze zu ändern und erst einmal jene einzusperren, die es versäumt haben, diese Spekulationen rechtzeitig zu verbieten.
Flassbeck hat wieder einmal
den Nagel auf den Kopf getroffen: http://www.flassbeck.de/pdf/2010/april%202010/Investoren%20oder%20Zocker.pdf
Wir sehen, die Zocker sind Schmarotzer am Kapitalismus. Sie sind keine Kapitalisten,
sondern Feinde des Kapitalismusses. Sie sind die "Spätrömische
Dekadenz" in neuen Gewändern. Sie sind das Krebsgeschwür am Hals
der Menschheit.
12.05.2010 Arme Politiker, Schöpfer der Matrix
Die Politiker können einem leid tun. Seit Tietmeyer in Davos verkündet hat, dass die Heuschrecken die Regierung übernommen haben* - passt gut zum Thema "Ackermann ist Bundeskanzler, s.o. - ist öffentlich, was bisher nur Eingeweihte wussten: dass die Politiker entmachtet sind. Sie sind allesamt in unwichtige Ämter oder in Pension geschickt worden. Was heute unter "Politiker" firmiert, sind Agenten jener Heuschrecken, die sie eigentlich unter Kontrolle bringen sollen. Sie sind zur Lüge verdammt. Sie müssen dem Volk erzählen, was es hören will: "Wir bauen das soziale Netz aus, verbessern das Gesundheits,- Renten- und Schulsystem und wir schaffen gut bezahlte Arbeitsplätze und sorgen für die Infrastruktur (Straßen, Wasser, Energie usw.)". In Wahrheit müssen sie jedoch das Gegenteil tun, weil die Heuschrecken, die wahren Herrscher über das Universum, es so wollen.
Das ist gar nicht so einfach. Wie zB baut man real Arbeitsplätze ab und verkauft diese Tat mit dem gegenteiligen Slogan, Arbeitsplätze schaffen zu wollen? Was muss man den Leuten erzählen, wenn man real den Zockern hilft, dem Volk Billionen Euro zu stehlen und man diese Tat als Kampf gegen die Zocker deklarieren möchte? Oder wenn man die Bildung in den Keller fährt, das jedoch als Reform verkaufen möchte? Oder wenn man der Familie öffentlich jede Unterstützung zusagt, in Wahrheit jedoch Kitas einführt in der Absicht, die Mütter von ihren Kindern zu entfremden und als Konkurrenten zu ihren eigenen Männern in die Berufswelt schickt mit der Folge der Lohnhalbierung? Wie zerstört man die deutsche Sprache, ohne dass es die Deutschen merken? Wie organisiert man Angriffskriege, ohne dass das Volk es merkt und sich stattdessen im Friedenseinsatz wähnt?
Das große Problem bei dieser Sache ist, dass das gesamte Lügensystem plausibel erscheinen muss. Man kann nicht einfach drauf los lügen. Jeder würde die Widersprüche bemerken und der erwünschte Effekt würde verpuffen. Die vielen Millionen Lügen dürfen sich nicht gegenseitig widersprechen. Das Lügengebilde muss in sich möglichst widerspruchsarm sein. Es muss so etwas wie eine "innere Wahrheit" enthalten. Es muss also systematisch gelogen werden. Es muss ein komplettes, verlogenes, aber in sich stimmiges Weltmodell errichtet und ausdifferenziert werden. Nur die systematische Lüge hat Aussicht auf Erfolg. Dieses durch systematisches Lügen errichtete virtuelle Weltmodell, das ist die Matrix, von der ich immer wieder schreibe.
Die Matrix mus allumfassend sein, sonst funktioniert sie nicht. Man kann nicht beim Thema Wirtschaft lügen und in der Naturwissenschaft die Wahrheit zulassen! Nein, die Matrix muss vollkommen sein, sie muss perfekt sein! Deshalb wird in allen Bereichen systematisch gelogen: in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Natur- und Geisteswissenschaften und Religion. Es darf kein Bereich ausgenommen werden.
Ich muss es im Rahmen meiner Webseite eigentlich nicht sonderlich herausstellen, dass ich davon ausgehe, dass die komplette Welt, wie ihr, liebe Leser, sie kennt, eine Matrix ist. Im Unterschied zum gleichnamigen Kinofilm ist die Matrix kein Komputerprogramm, sondern eine Struktur in unseren "Gehirnen". Meine Schriftstellerei begleitet mich nun seit mehr als 25 Jahren. Sie hat die Aufgabe, ein in sich stimmiges System der Wahrheit zu rekonstruieren, wie es vor Errichtung der Matrix existiert haben mag. Diese gewaltige Aufgabe kann man nicht allein durch Kopfarbeit hinbekommen. Man muss alles aufschreiben, um innere Widersprüche ausfindig machen zu können. Wieder und wieder lese ich meine Webseite durch, um zu prüfen, ob die innere Konsistenz meines Denksystems noch gegeben ist. Die "Wahrheits"-Matrix, die ich in mir selbst errichte, soll mit der Realität identisch sein. Sie soll es der Realität, also den realen Energien, erlauben, ohne großen Aufwand in meine Wahrheitsmatrix einzudringen, sie zu erweitern und zu verbessern.
Wir kennen ja das Phänomen, dass ideologisch Verblendete, nehmen wir mal Zeugen Jehovas oder BLÖD-Leser, gar nicht in der Lage sind, reale Energien zuzulassen. Sie wehren sie ab, um ihr Lügengespinst zu retten, und dann stauen sich diese Energien zu Katastrophen an, die sie überwältigen und auslöschen. Hat ein Mensch jedoch eine Matrix in seiner Geistseele, die zur Realität nicht im Widerspruch steht, kann er die externe Energie aufnehmen und verarbeiten. Er erlebt seine eigene Bewusstseinserweiterung, erlebt Wunder und wird in die Magie, die Macht des Willens, eingeweiht. Menschen, die in der verlogenen Matrix leben, können keine Energie aufnehmen; sie geben ihre Energie im Laufe ihres Lebens ab, bis sie faktisch sterben. Sie sind für Magier nichts anderes, als eine Batterie.
Jeder Mensch, dessen Matrix in einem ausreichenden Maß mit der Realität übereinstimmt und dadurch befähigt ist, Energie aufzunehmen inclusive aller Konsequenzen, die damit verbunden sind, hat die Berufung, einmal diesem Höheren Geist (Gott, "Natur") zu dienen und wenigstens einige durch die Lügenmatrix fehlgeleitete Seelen zu retten. Dass ich dem Höchsten Geist diene, dessen bin ich mir sicher. Meiner Aufgabe, die Natur in Ordnung zu bringen, zB indem ich Bienen in meine Heimat zurückbrachte und vieles Geheime tue, kann ich - wenigstens im Kleinen meiner Heimat - nachkommen, aber meine Aufgabe, Menschen einzuweihen, konnte ich bisher leider noch nicht erfolgreich angehen. Die Lügenmatrix ist unheimlich stark, zumal sie die Energie von Milliarden Menschen aufsaugt. Entweder verfüge ich nicht über genügend eigene Energie, um diese schwere Aufgabe zu bewältigen oder die Gegenkräfte sind zu stark. Nun aber, angesichts kommender Katastrophen, die nichts anderes als Energieverluste der Lügenmatrix sind, sollte es mir doch endlich gelingen, den einen oder andern zu überzeugen.
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Todsuende-auf-den-Weg-gebracht-article865730.html Prof. Norbert Walter, Ex-Chefvolkswirt, Gremiumsmitglied der "Sieben Weisen" sagt: "Der liebe Gott verzeiht, wenn die Todsünde nicht wiederholt wird." Mit anderen Worten: Gott verzeiht, wenn man lernt, Bewusstsein erzeugt." Ich denke, es geht hier um den Versuch, die Lügenmatrix zu retten. Das ist vielleicht besser, als gar keine Matrix??? Mich würde schon interessieren, welche Religion, welchen Gott, welche Ethik er meint...
* Ich habe bisweilen
den Eindruck, dass sich die meisten Politiker immer noch nicht darüber
im Klaren sind, wie sehr sie bereits heute unter der Kontrolle der Finanzmärkte
stehen und sogar von diesen beherrscht werden.
Kaum habe ich etwas über die Matrix geschrieben, lese ich das:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,694434,00.html
SPIEGEL ONLINE: Herr Fletcher, kennen Sie den Film "The Matrix"?
Fletcher: Jeder kennt den Film "The Matrix".
SPIEGEL ONLINE: In der Geschichte halten Maschinen die Menschheit in einer virtuellen Realität gefangen. Jede Handlung ist programmiert. Die Matrix funktioniert aber nur, weil die Menschen trotzdem glauben, sie hätten bei jeder Entscheidung freie Wahl. Leben wir in einer Konsum-Matrix?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,694150,00.html
13.05.2010 Terrorismus an Finanzmärkten
Würzburger Professor Karl-Heinz Brodbeck übt scharfe Kritik an Banken und Politik
Brodbeck: Die garantierte Geldsumme, von dem jetzt die Rede ist, bekommen letztlich die Banken. Und das heißt nichts anderes, als dass die Banken das Recht durchgesetzt haben, für jedes Risiko, das sie eingehen, zu 100 Prozent eine staatliche Garantie zu erhalten. Das haben 2008 zuerst die Amerikaner gemacht, und jetzt machen es die Europäer nach. Jeder mittelständische Unternehmer hat das Risiko des Scheiterns. Aus diesem ehernen Marktgesetz haben sich die Banken ausgeklinkt. Der Steuerzahler trägt ihr Risiko. Was konnte man an den Börsen nach der Entscheidung vom Sonntag beobachten? Die Bankaktien haben im Handel atemberaubend zugelegt, während der Euro kaum weiter abwertet. In einer seltsamen Kumpanei riskieren augenblicklich Politik und Finanzsystem unsere Zukunft, die Zukunft unserer Währung. Darauf läuft es hinaus. Die Motivation für all diese Aktionen wird aber nicht offengelegt. Sonst hätten wir vermutlich bald griechische Verhältnisse, weil die Leute auf die Straße gingen.
... Brodbeck: Ich würde sagen, wir haben längst keine Marktwirtschaft, keinen funktionierenden Kapitalismus mehr. Wir haben einen vom Banksystem und den Hedgefonds vollständig kontrollierten und manipulierten Finanzmarkt. Ein Beispiel: In den USA spricht sich Obama mit starken Worten für eine massive Kontrolle der Finanzmärkten aus. Die Umsetzung aber scheitert im parlamentarischen Betrieb. Und dabei helfen die Finanzmärkte kräftig mit. Das hat man am Donnerstag vergangener Woche gesehen. An einem Tag ist der Dow Jones Index an der Börse um 1000 Punkte innerhalb einer halben Stunde nach unten gerauscht. Erst war von einer falschen Zahl in einem Computer die Rede, aber das ist mittlerweile widerlegt.
Letztlich war es eine neue Handelsform: der Hochfrequenzhandel. Dieser superschnelle Computerhandel wird von einigen wenigen Finanzinstituten bewusst eingesetzt, um die Märkte zu manipulieren. Wenn ich auch einmal etwas spekuliere, wie manche Banker, würde ich sagen: Das war der Schuss vor den Bug für die Politik, mit dem Finanzinstitute ihre Macht dokumentieren konnten und wollten. Wenn Sie so wollen, lautete die Botschaft: Ihr könnt uns gar nicht kontrollieren. Wenn ihr es versucht, ruinieren wir den Markt. Man hat immer Angst vor Terrorismus. Doch eben das ist eine andere und durchaus noch gefährlichere Form von Terrorismus, der sich an den Finanzmärkten bewegt. Das muss die Politik endlich verstehen und einschreiten.
Ich denke, es wird Zeit, dass Geheimdienste und Polizei einschreiten und diesen Terroristen den Krieg erklären. Afghanistan ist gestern. Heute gibt es Wichtigeres zu tun. ZB müssen sämtliche Börsen geschlossen, dann die Komputer der Zocker beschlagnahmt, die Zocker verhaftet und des Terrorismusses angeklagt werden. Ihre Vermögen werden beschlagnahmt.
Frontal 21: http://www.youtube.com/watch?v=x9L0nWOxYeM&feature=related Merkel: "Wir schützen das Geld der Menschen". Falsch: Es wird das Geld der Zockerbanken geschützt.
Özdemir und Trittin: http://www.youtube.com/watch?v=kZdk1W2EfRo&feature=related Nach Aussage Trittins befinden wir uns nicht im Wirtschaftskrieg gegen die USA, sonden aller Nationen gegen die Spekulanten.
Gysi zu demselben Thema: http://www.youtube.com/watch?v=DP2K69Q8ZeE&feature=player_embedded
Ackermann bei Illner:
Alles ist gut; eigentlich gibt es diese sogenannte Krise gar nicht, denn alles läuft wie geschmiert. Die Spekulanten haben nicht gezockt, sondern bloß die Fehler der Finanzpolitik einzelner Regierungen wie zB der von Griechenland, aufgezeigt. Die Länder, die jetzt Probleme haben, haben jahrzehntelang über ihre Verhältnisse gelebt. Das wird jetzt korrigiert. Das 500 Milliardenpaket der Deutschen für die Banken und dann das 750 Milliardenpaket der EU, mit dem offiziell der Euro, in Wahrheit jedoch die Einlagen und Gewinne der Banken und der Spekulanten gerettet werden soll, ist angemessen, denn ohne diese Gewinne und Risikoausschaltungen für Banken und Spekulanten könnten diese ihre verantwortungsvolle Arbeit, weiterhin die finanzpolitischen Fehler der Regierungen aufzuzeigen, nicht nachkommen, und sie könnten die Wirtschaft nicht ausreichend mit Kapital versorgen. Hätten die Staaten nicht über ihre Verhältnisse leben, dann hätten die Spekulanten auch keinen Ansatzpunkt gehabt, gegen sie zu spekulieren und derart riesige Gewinne zu machen, wie sie es derzeit können. Wenn alle Bürger den Gürtel enger schnallen und wie eine schwäbische Hausfrau wirtschaften, kann nichts Schlimmes passieren.
Also Leute: Gürtel enger schnallen, mehr arbeiten, weniger verdienen, die Risiken der Banken übernehmen, den Banken die Gewinne überlassen, dann wird alles gut. Wir dürfen mit Ackermann Optimisten sein.
14.5.: Selten habe ich einen so großen Haufen Schwachsinn vernommen wie aus dem Munde Ackermanns. Illner war dem Mann vom Acker nicht im Geringsten gewachsen. Man hätte ihr einen Experten wie Bofinger oder Flassbeck zur Seite stellen müssen, aber so, ganz auf sich gestellt, war sie nicht imstande, diesen Blender zu durchschauen. So blieb es bei einer reinen Werbesendung für die Zocker. Ackermann wurde nicht wirklich geprüft.
Wenn es nach Ackermann ginge, würden wir bald in einer reinen Sklavenwelt leben: in einer durch und durch straff organisierten Arbeitswelt, in der es sich kein Mensch und keine Nation leisten kann, von sich nicht das Allerhärteste abzuverlagen: die totale Unterwerfung unter das Diktat des Geldes, die völlige Abschaffung aller kulturellen Güter und Dienstleistungen. Eine Stadt, ein Land, das sich zum Beispiel Bibliotheken, Schwimmbäder, einen 8-Stunden-Arbeitstag, ein Sozialsystem, Gesundheitssystem, Bildung, Naturschutz und ähnliche Kulturleistungen leistet, ist, was die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit angeht, einem Land, in dem es all das nicht gibt, weil es alle natürlichen und menschlichen Ressourcen in die Erhöhung der wirtschaftlichen Produktivität steckt, das Raubbau auf allen Ebenen betreibt, unterlegen, und die Spekulanten tun dann recht, wenn sie das unterlegene Land bewusst und mit höchstem Gewinn ruinieren - Verzeihung: ihm seine Fehler aufzeigen.
Da sagt also dieser Ackermann tatsächlich und ungestraft, die Banken würden die o.g. 500 Milliarden und dann die 750 Milliarden Euro benötigen, um ihrer Kernaufgabe, die Wirtschaft mit Kapital zu versorgen! Das ist natürlich völliger Schwachsinn! Die Banken brauchen das Geld, um ihre Risiken beim Zocken auf Null zu halten. Sie nehmen sich das Geld, um ihre durch eigene Blödheit verlorenen Wetten zu bezahlen! Um die Wirtschaft mit Geld zu versorgen, brauchen sie jedenfalls so viel Geld nicht. Ackermann ist ein Lügner.
Ackermann plant die Hölle auf Erden.
Siehe auch http://feynsinn.org/?p=3298
Nur LINKE Politiker sagen im Moment die Wahrheit: http://www.youtube.com/watch?v=ddhm3qpe7sg&feature=player_embedded#!
Toll fand ich letztens eine Aussage eines Vertreters unserer neoliberal unterwanderten Kriegsparteien, der sagte, die LINKE dürfe nicht an der Regierung (in NRW) beteiligt werden, besonders jetzt nicht, angesichts der Finanzkrise. Hab selten so gelacht. Schließlich waren es alle andern, nur die LINKE nicht, die diese Krise verursacht haben.
Auch Joachim Pfeiffer (CDU) will den Sklavenstaat. http://www.youtube.com/watch?v=PzIxf-3UlOg Man achte auf das Wörtchen "noch" in Minute 1:45. Diese Vollidioten wollen uns weismachen, es gebe in diesem Universum nichts als als Wirtschaft. (Sie bedienen sich damit derselben Lüge wie die Wissenschaft, die ebenso verlogen behauptet, alles sei Physik.)
Genial wie immer: Gregor
Gysi: http://www.youtube.com/watch?v=MjPLJX6gQMg&feature=channel
Nachtrag 17.5.: http://www.medienanalyse-international.de/index1.html In der Minute 13 wurde in einem Einspiel-Filmchen auf seinen Amtsvorgänger, Alfred Herrhausen, verwiesen. Der hatte einen Forderungsverzicht der Banken gegenüber den damaligen (1988) Schuldnerstaaten vorgeschlagen. Der Film kommentierte, dies sei unter wütenden Protesten seiner Bank-Kollegen erfolgt, und der Film besagt weiter ohne jeglichen raunenden Unterton: "1989 wird Alfred Herrhausen von Terroristen ermordet."
Angesprochen darauf, ob
er es nicht ebenso hätte machen können und in der runde der internationalen
Bankervereinigung machen könne wie Herrhausen, also auf Forderungen zu
verzichten, antwortete Ackermann mit einem maliziösen Lächeln:
"Ich glaube, es wäre mir genauso ergangen wie Herrn Herrhausen."
Der Film hatte von TERRORISTEN gesprochen, der Film hatte KEINEN ursächlichen Bezug zwischen der Ermordung Herrhausens und seiner Position in der Schuldenkrise 88/89 hergestellt. Einzig Ackermann verdeutlicht, dass nicht nur Merkel FUNKTIONIERT, sondern dass auch er einfach nur die FUNKTION des Bankchefs innehat und ein toter Mann wäre, würde er seinen Job nicht so machen wie es das Kapital, dem er dient, vorschreibt.
Deutlicher kann man es nicht aufzeigen, worum es geht: nicht die Funktionseliten sind es, die das Sagen haben in Deutschland und der Welt. Die Manager sind und bleiben Manager, hoch und höchstbezahlte ANGESTELLTE.
14.05.2010: "Der Blick fällt unweigerlich auf den rechten Flügel der SPD"
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32514/1.html
Auch dem Buch "Der
Baader-Meinhof-Komplex" von Stefan Aust ist zu entnehmen, dass der deutsche
Terrorismus (Baader-Meinhof-Gruppe, Bewegung 2. Juni) eine Erfindung der Staatsorgane
ist. Die Regierung wollte eine grundgesetzwidrige Bundespolizei (Bundeskriminalamt)
und eine apolitische Jugend. Beides erreichte sie durch die Radikalisierung
der Jugend.
Die Zukunft der Europäischen Union:
Ackermann meinte im Gespräch mit Maybrit Illner (s.o.), er rechne nicht damit, dass Griechenland seine Schulden jemals zurückzahlen könne. In diesem Punkt stimme ich ausnahmsweise einmal mit ihm überein. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen der Mittelmeerländer sind andere als die der Ost- und Nordseeanrainer. Am Mittelmeer wird lieber gelebt; im Norden wird lieber geschuftet. Bereits vor der Euroeinführung war bekannt, dass die Wirtschaftskraft der Mittelmeerländer in überschaubarer Zeit nicht die der Länder im Norden erreichen wird, und bekannte Wirtschaftswissenschaftler warnten bereits vor 10 Jahren vor der großen Instabilität des Euro, die sich durch dieses Ungleichgewicht einstellen würde. Heute erleben wir die vorausgesagten Auswirkungen der Euroeinführung.
Es gab zwei Möglichkeiten: 1. Ein Finanzausgleich, wie er zB zwischen den deutschen Bundesländern praktiziert wird. Reiche Bundesländer leisten Zahlungen an die ärmeren. Selbiges hätte auch zwischen den EU-Mitgliedern funktioniert und die gegenwärtige Krise verhindert. Die 2. Möglichkeit wurde realisiert: Man machte nichts; die Krise spitzte sich zwangsläufig zu, und jetzt muss entweder der Euro in einen Nord- und Südeuro aufgespalten werden oder die Eurozone zerfällt völlig. Die Folgen wären beidemale verheerend - und die Zocker würden sich die Hände reiben, denn dann könnten sie sich ein Land nach dem anderen vorknöpfen und in den Ruin treiben. Schließlich war die Euro-Einführung ein Coup gegen die Spekulanten. Der Euro ist sozusagen ein Geschenk des Großzockers Soros. Kohl & Co. handelten aus der Defensive heraus, leider nur halbherzig. Und seine Nachfolger sind offenbar bewusste Verräter an der EU und am Euro. Oder sie sind Feiglinge.
Es gibt heute nur noch eine einzige Möglichkeit: Griechenland muss von den wirtschaftsstarken EU-Mitgliedern zinslose Kredite oder gar einen nichtrückzahlpflichtigen Finanzausgleich bekommen. Hätte Deutschland nicht unter seinen Verhältnissen gelebt, sondern anständige Löhne bezahlt und nicht den Niedriglohnsektor eingeführt, wären diese Ausgleichszahlungen, wie sie jetzt nötig sind, nicht erforderlich gewesen. Die Reichen waren nicht zu freiwilligen Ausgleichszahlungen bereit, jetzt werden sie dazu gezwungen.
International wäre Deutschland natürlich nicht so konkurrenzfähig gewesen, wenn wir uns den Luxus anständiger Löhne, eines ordentlichen Gesundheits- und Rentensystems und viele andere kulturelle Institutionen geleistet hätten, aber das wäre nicht weiter schlimm gewesen, wenn wir denn etwas autarker geworden wären. Die Globalisierung ist kein Naturgesetz; sie kann auch als Irrtum erkannt und wieder zurückgefahren werden. Also Leute: Kauft lokal, nicht global.
Meine anderen wirtschaftspolitischen Forderungen wie zB die nach einer exponentiellen Steuerkurve incl. der hohen Besteuerung von Spekulationsgewinnen, die Ausgliederung der Spielkasinos aus den Banken, usw. bleiben natürlich bestehen.
(Es mag ja sein, dass ich
in Wirtschaftsfragen ein Laie bin, aber seit sich unsere Elite als Totalversager
geoutet hat - siehe dieses dumme Geschwafel Ackermanns - müssen jetzt unbezahlte
Laien die Arbeit dieser hochbezahlen Nieten in Nadelstreifen machen.
Unsere "Elite" ist vom globalen neoliberalen Hirngespenst umnebelt
oder hat seinen Sachverstand verkauft. Unsere Führung ist weitgehend ausgefallen.
Stichwort: Spätrömische Dekadenz.)
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147624
Jahrelang ließ ich kein gutes Haar an den USA. Jahrelang immer nur gemotzt!
Damit ist jetzt erst einmal Schluss. Ich glaube, Obama macht alles richtig.
Dass er gegen die Militärs und die Rüstungslobby (noch) nicht ankommt,
ist verständlich.
Neues von der Großverbrecherorganisation Monsanto, Teil 2
Neben der Finanzkrise dürfen andere Krisen nicht unterschlagen werden: http://www.saarbreaker.com/2010/05/pm-des-umweltbund-e-v-ein-drittel-der-maissaat-gentechnisch-verunreinigt/#more-3484
Ein Drittel der Maissaat gentechnisch verunreinigt
Umweltbund fordert flächendeckende Tests wegen gentechnischer Verunreinigung von Maissaat.
Genetisch verunreinigte Saat ist lizenzpflichtig, d.h. die Bauern müssen eine Lizenzgebühr an Monsanto entrichten, egal wie diese Verunreinigung zustandegekommen ist. Der größere Skandal jedoch ist, dass Honig, der genverseuchte Pollen enthält, nicht in den Handel darf. Und der größte Skandal ist, dass GVO das Fleisch jener Tiere und Menschen verändern, die davon essen. Siehe meinen Artikel, richtiger: das fettgedruckte Zitat in Aktuelles25 "Neues von der Großverbrecherorganisation Monsanto". Hier der entscheidende Teil:
Jahrelang haben die Erzeuger von gentechnisch veränderten Pflanzen immer wieder behauptet, dass durch die gentechnische Veränderung keine Gefahr besteht, wenn diese Pflanzen von Menschen oder Tieren verzehrt werden. Plötzlich kommt Monsanto beim Weltpatentamt in Genf mit der ganzen schrecklichen Wahrheit heraus.
Monsanto will sich Schweineschnitzel und Schweineschinken patentieren lassen, wenn diese von Tieren stammen die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden, weil die Verfütterung bestimmter genmanipulierter Pflanzen zu einer höheren Konzentration ungesättigter Fettsäuren im Fleisch führe und deshalb eine signifikante patentwirksame Veränderung des Fleisches entstehe.
15.05.2010 Finanzkrise 2.0
In dieser gut gemachten Dokumentation ist von Bankern die Rede, die als Zombies bezeichnet werden - Zombies, weil sie ohne Hirn und ohne Rücksicht, also ohne Kontrolle und Selbstkontrolle einer primitiven Gier frönen und damit alles Hochentwickelte - die menschliche Kultur - zerstören. Man beachte die laufenden Fernsehapparate, die auf Schrottplätzen und Müllhaufen herumliegen, in denen die Visagen "bedeutender" Persönlichkeiten zu besichtigen sind, wie sie in besinnungslosen - also unbedeutenden - Endlosschleifen ihre hohlen Phrasen dreschen, die nicht mehr wert sind, als eben Abfall und Schrott. Da wird von Zombies, die sich tatsächlich für Politiker halten, von Wachstum schwadroniert, da wird sogar ein Wachstumsbeschleunigungsgesetz vorbereitet - Beweise, dass die "Elite" nichts, aber auch gar nichts, verstanden hat. Sie hat nichts gelernt, heißt es. So bewirken diese Zombies, dass der Finanzkrise 1.0 die Krise 2.0 folgen wird. Der Unterschied zwischen diesen beiden Krisen wird sein, dass bei der kommenden Krise 2.0 keine Bankenrettung mehr stattfinden wird. "Der Kapitalismus am Ende?" wird folgerichtig gefragt.
Es ist geradezu eine Frechheit gegenüber dem Fernsehzuschauer, wenn Pappnasen wie Ackermann als Experten in Talkshows eingeladen und nach Rettungsplänen für die Welt befragt werden. Leute, habt ihr denn nicht kapiert, dass ebendiese Trottel für die Krise verantwortlich sind? Zombies, die zB Leerverkäufe für eine sinnvolle Sache halten, sind überhaupt nicht imstande, etwas Vernünftiges in die Wege zu leiten. Sie verfügen nicht über das philosophische Fundament, um sich sinnvoll Gedanken über ein funktionierendes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem machen zu können. Wenn Ackermann fordert, dass die Gesellschaft dem Kapital zu dienen habe und nicht umgekehrt, weil sonst die Wettbewerbsfähigkeit leiden würde, ist dieser Typ ganz einfach nicht mehr gesellschaftsfähig und gehört weggesperrt wie ein zwanghafter Kinderschänder. Dieser Mann ist noch verseucht von falsch verstandenem darwinistischem Gedankengut, wie es sich zB die NAZIS zu eigen gemacht hatten. Sie glaubten an dieses "Survival der Fittesten" - um es mal in Neudeutsch zu sagen. Sie wissen nicht, dass alles, was lebt, nicht der blinden Evolution unterworfen ist, sondern vielmehr gegen die Evolution ankämpft. Innovationen sind weder Folgen deterministischer Entwicklungen, noch des Zufalls, sondern intelligenter Entscheidungen. Unterwerfen wir uns der Evolution - Notwendigkeit + Zufall - sind wir verloren. Wir müssen intelligent sein, Entscheidungen treffen und realisieren, und dann erst sondert die Evolution die schlechten Entscheidungen aus. Unsere Willensfreiheit ist entscheidend. Sie ist keine Illusion, wie sie uns unsere hochbezahlte "Elite", die sich damit als Zombies erweist, nachzuweisen versucht. Die Summe unserer kreativen, schöpferischen Entscheidungen, das ist unsere Kultur. Und genau diese Kultur wollen Zombies wie Ackermann ihrer falschen Gottheit namens "Wachstum" opfern. Dabei sollte auch ein Ackermann wissen, das das schnellste und größte Wachstum die Explosion ist. Wollen diese Volltrottel die Welt in die Luft sprengen?
Ich weiß, dass Geld
eine Gottheit ist, aber sie ist eine falsche Gottheit. Als ich Philosophie studierte
und mit sehr starken Argumenten öffentlich gegen den Schwachsinn der Professoren
ankämpfte, die die Willensfreiheit leugneten, konnte ich mich aus einem
einzigen Grund nicht durchsetzen: Der Professor kassierte ein Gehalt, und ich
war ohne Einkommen. Da ja alle Studenten nur materiell überleben wollen,
folgen sie stets der Spur des Geldes. Sie folgen keineswegs der Spur der Wahrheit.
Auch sie sind nichts als Zombies. Man darf von der an den Unis herangezüchteten
neuen Philosophengeneration nichts erwarten.
http://www.sueddeutsche.de/politik/829/510943/text/ Das Reagieren ist die Konsequenz der Philosophie, die die Willensfreiheit leugnet. Agieren kann ausschließlich ein Mensch mit Willensfreiheit.
http://feynsinn.org/?p=3308
Feynsinniges über Ackermann
17.05.2010: Lafontaines Abschiedsrede
So einfach kann Politik ein, wenn man sich an der Wahrheit orientiert. Es gibt nur eine Wahrheit, aber unendlich viele Lügen.
Und hier die Schwindler unter sich: http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?p=4&b=262 mit besonderem Hinweis auf http://www.nachdenkseiten.de/?p=5551 Da kommen Politiker in eine Runde zusammen, bei der die Linkspartei gar nicht erst eingeladen wurde, weil sie angeblich keine demokratische Partei ("politisch unzurechnungsfähig") sei. Allein schon durch dieses Verhalten beweisen die Beteiligten, dass sie von Demokratie nicht viel halten. Und dann wird auch noch das Gästebuch zensiert. Ein Skandal! Die Sendung müsste heißen: Hart und unfair!
18.05.2010 Was wollen die Herren der Welt?
Sie haben ihr Ziel erreicht. Sie haben die Macht. Hilflos sehen die Regierungen zu, wie sie ihr Zerstörungswerk tun. Bei einigen Politikern und Wirtschaftsbossen kann man noch sehen, dass sie dem Bösen gern Widerstand leisten würden; andere haben sich längst auf die Seite des Feindes geschlagen in der Hoffnung auf Verschonung, gar auf Ruhm und Reichtum. Sie wird es jedoch als erste treffen, denn die Dunkle Seite der Macht verachtet Verräter mehr, als jene, die ehrlichen Widerstand leisten. Sich an die Teufel zu verraten, ist identisch mit dem Tod der eigenen Seele. Ackermann hat recht: Er würde dasselbe Schicksal erleiden wie Herrhausen, träte er für das Rettende ein: die Entschuldung zB Griechenlands durch Forderungsverzicht der Banken und Anleger (siehe oben: "Ackermann bei Illner", Nachtrag). Es ist Krieg zwischen den Beseelten - also jenen, die außer Form auch Inhalt aufweisen, jene, die noch Qualität tragen: Werte, Moral, Leben, Willensfreiheit, Bewusstsein, Ewigkeit - und jenen, die ausschließlich Form sind. Sie haben ihr Inneres entäußert: externalisiert und verkauft. Sie haben Qualität in Quantität überführt. Sie haben das Lebendige umgewandelt in totes, kausales Geschehen. Sie haben die Ewigkeit, ein geschlossenes, bewusstes System, in Zeit - das offene, kausale, rationale, alles Bestehende zerstörende Geschehen umgewandelt. Aus Menschen wurden Zombies; aus Lebenden Tote.
Wirtschaft, Wissenschaft, Philosophie, Religion: Alles ist zur Lüge entartet. Alles ist Matrix. Das muss ein Ende haben.
Was wollen die Großverbrecher, die wahren Terroristen, die hinter den Kulissen die Strippen ziehen? Warum starteten sie den Krieg gegen Europa? Und warum leistet Europa so wenig Widerstand? Der Euro ist bereits eine aus der Not geborene Erfindung. Die Erfinder hofften, dass der Euro ein zu großer Brocken für die unersättliche Gier der Spekulanten sei. So war es ja auch, aber jetzt fühlen sich die Zocker reich genug, um den Euro, ja selbst den Dollar, zu zerstören. Die Banken müssen von ihren Zockerabteilungen getrennt werden. Dann müssen die Zockerabteilungen über Steuern enteignet werden. Ihr Eigentum wird mit den Staatsschulden verrechnet. Durch diesen Schritt werden die Staaten entschuldet. Dann wird die Spekulation begrenzt, indem zB jede Aktie, jede Anlage außer dem normalen Sparbuch, mindestens ein Jahr im Besitz des Käufers zu verbleiben hat. Außerdem wird jeder Spekulationsgewinn als normales Einkommen versteuert.
Gestern erfuhr ich wieder einmal im Fernsehen von den hilflosen Rettungsversuchen. Man will große Sparprogramme auffahren. Kein Wort von der Banalität, dass der horrenden Staatsverschuldung ein ebenso horrender Reichtum einiger Weniger gegenübersteht, und dass die Schulden nur dann beglichen werden können, wenn man diesen Superreichen das Geld wegnimmt und damit die Staatsschulden begleicht. Was ist das kleinere Übel? - Die Enteignung einiger tausend Superreicher oder der Untergang des gesamten Weltgefüges?
Wenn ich was zu sagen hätte
- ich würde sofort die Börsen schließen, Spekulation verbieten,
alle durch Spekulation erworbenen Vermögen beschlagnahmen und mit den Staatsschulden
verrechenen.
Es ist schon ein Witz: Da haben die Zocker einen Großangriff gegen Europa gestartet, einen gnadenlosen Krieg entfacht, nicht weniger tödlich als der 2. Weltkrieg, da wird der Golf von Mexico von skrupellosen Verbrechern vergiftet, und das wichtigste Thema gestern war eine lächerliche Fußverletzung irgendeines völlig unbedeutenden Fußballspielers. ARD und ZDF hielten es sogar für nötig, sich mit Sondersendungen zu überbieten, in denen bloß wiederholt wurde, was kurz zuvor in den Hauptnachrichten schon die allererste Nachricht war. Die Macher dieser öffentlich-rechtlichen Anstalten, die längst unter Kontrolle der Großterroristen stehen, sind offenbar der Meinung, sie können sich diese Frechheiten bereits ungestraft leisten. Auch in SPIEGELonline fand ich 12 Artikel über diese "Weltnachricht". Super! Sie wollen uns systematisch mit derartigen Desinformationen verdummen. Kein Wunder, dass Roland Koch die Ausgaben für die Bildung kürzen will. Wozu Geld für Bildung ausgeben, wenn man das Volk sowieso verblöden will?
Je deutlicher sich die wahre Fratze dieser Großschwindler offen zeigt, desto schneller wächst der Widerstand, der dieses Gesoxe aus den Redaktionen und den Parteien jagt.
19.05.2010 Das Geheimnis des Bienensterbens
http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=1147519,day=4,week=20,year=2010.html
Der beste Film über Bienen, den ich in den letzten Jahren gesehen habe. Die moderne Bienenzüchtung und -haltung ist Ausdruck einer allgemeiner zu fassenden Ideologie, einem Verblendungszusammenhang, den man kurz als Ideologie der Gewinnmaximierung unter Ausblendung aller Randbedingungen bezeichnen kann. Die Kalifornier wollen so viele Mandeln wie nur möglich produzieren, da der Preis für Mandeln besser ist, als der von anderen Nahrungsmitteln, die in Kaliformien produziert werden könnten. Also legt man riesige Mandelbaumplantagen an (und eliminiert die Randbedingung, dass auch viele andere Pflanzen und Tiere in diesen Plantagen nötig sind). Da die Bäume im Frühling bestäubt werden müssen, werden tausende Bienenvölker aus ganz Amerika in die Plantagen gekarrt (und ignoriert die Randbedingung, dass wir eine an lokale Begebenheiten angepasste, akklimatisierte Biene brauchen). Da das Nahrungsangebot der Bienen in den Plantagen sehr einseitig ist und die Bienen vom Transport gestresst sind, werden sie krank (alle Einengungen allein auf rationale Aspekte schädigen das Lebensprinzip). Also müssen sie mit Medikamenten behandelt werden (Symptombekämpfungen verschärfen auf Dauer das Problem). Da auch die Mandelbaummonokultur unnatürlich ist, breiten sich in ihnen riesige Mengen Schadinsekten aus, die dann mit viel Gift in Schach gehalten werden müssen (auch Schadinsekten sind Bioindikatoren, die genaugenommen bloß das Ungleichgewicht der Natur anzeigen). Das gesamte Erdreich in diesen Plantagen ist inzwischen giftdurchsetzt - ist lebensfeindlich. Ist die Mandelblüte vorbei, ist diese Gegend eine Wüstenei, in der außer Mandeln weder Tier noch Pflanze existieren kann. Die Bienen müssen an einen anderen Standort gekarrt werden, wo allerdings die Bedingungen kaum günstiger sind. Auch dort wird mit Insektiziden gearbeitet. Da diese Insektizide auch für Bienen schädlich sind, wird ihr Immunsystem dermaßen weiter geschwächt, bis sie zu Milliarden sterben. Es muss für Ersatz gesorgt werden. Es gibt Bienenvermehrer, die mit künstlichen Verfahren wie am Fließband Bienenköniginnen - und völker erzeugen. Natürlich alles Inzuchtprodukte, weil die Zucht dann leichter und schneller geht. Auch Inzuchtbienen sind immungeschwächt. Die Jungköniginnnen sind nach bereits einem Jahr verbraucht, obwohl die natürliche Lebensspanne vier bis fünf Jahre beträgt.
Die Bienen sterben in riesigen Mengen, und die Fachwelt wundert sich: "Wir haben keine Ahnung, warum uns alle Bienen wegsterben!"
Wozu all diese weltfremden Wissenschaftler fragen? Warum nicht gleich diesen schottischen Imker fragen, der im Film gezeigt wird? Er wusste die richtige Antwort. Bienen sind keine Bestäubungsroboter, sondern Lebewesen, deren Bedürfnisse geachtet und beachtet werden müssen. Sie sind für die Natur insgesamt sehr wichtige Lebewesen - wie alle anderen Lebewesen genaugenommen auch - incl. der sog. Schädlinge. Ohne Bienen keine Blütenpflanzen. Bienen sind Indikatoren für den Zustand der gesamten Natur. Wo die Biene nicht mehr leben kann, kann letztlich auch der Mensch nicht mehr lange leben....
Es gibt übrigens heute schon Bienen, die einem Hauptfeind, der Varroamilbe widerstehen können und auch gesund sind. Aber wer aus Wissenschaft und Züchtung interessiert sich schon dafür? Diese resistenten Bienen sind "unkontrollierte freie Promenadenmischungen", an denen die Züchter teurer "Edelbienen" kein Interesse haben.
Jene Imker, die mit und nicht gegen Natur und Bien imkern, empfehlen übrigens eine Methode der Bienenhaltung und -züchtung, die jener, die ich in meinem Landbienenprojekt propagiere, sehr, sehr ähnlich ist. Projekt Landbiene
20.05.2010 Die Hauptpunkte, die für eine bienengemäße Imkerei gelten, sind:
1. Keine Belegstellennutzung, keine künstliche Befruchtung (um Inzucht zu vermeiden)
2. Freie Königinnenbegattung am Bienenstand zulassen (um Anpassung an lokale Bedingungen (Klima, Schädlinge) zuzulassen und Inzuchtschäden zu vermeiden)
3. Vermehrung über Schwarmzellen und Nachschaffungszellen. Königinnenableger, Brutableger (möglichst naturnah)
4. Errichtung eines Bienenstandes, auf dem keine Varroabehandlung erfolgt (Resistenzstand). Hier wird sozusagen eine "milde Milbe" gezüchtet, die ihren Wirt, die Bienen, nicht umbringt. Das gelingt allerdings nur, wenn man jene Bienenvölker, die am Milbenbefall zugrundezugehen drohen, aus dem Resistenzstand entfernt (und dann meinetwegen mit Ameisensäure behandelt)
5. Behandlung der Wirtschaftsvölker (und Ableger) einzig mit Thymol, da es den Bienen nicht den Weg verwehrt, Varroaresistenz auszubilden. Thymol ist nur ein Duftstoff, der den Orientierungssinn der Milben verwirrt.
6. Wer über varroaresistente Bienen auf seinem "Resistenzstand" verfügt, stellt seine Imkerei innerhalb mehrerer Jahre ganz auf die resistenten Bienen um.
7. Ist diese Umstellung gelungen, kann der Imker seine nun resistenten Völker stärker als normal vermehren und Ableger an Nachbarimker verkaufen, die ihre Bienenstände ebenfalls auf varroaresistente Völker umstellen.
8. Kein Bienenhandel über 25 Kilometer. Da auch varroaresistente Völker nicht beliebig vermehrt werden können, bleibt die 25-km-Regel bestehen. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, dass auch anderswo resistente Bienen entstehen und den Genpool erweitern. Schließlich weiß man nun, was zu tun ist.
9. Einhaltung der natürlichen Verbreitungsgrenzen der Bienenrassen. Die Italiener bleiben bei ihrer Liguistica, die Spanier bei ihrer Iberica, die Österreicher und Bewohner des Balkans bleiben bei ihrer Carnica und verzichten auf Buckfast. Die Schweizer konzentrieren sich auf ihre Nigra, und die Deutschen auf ihre namenlose Landbiene, die sich langsam zu einer neuen Nordbiene wandeln würde. Imker, die bereits Nordbienen halten, sollten ermutigt werden, viele gesunde Drohnen zu erzeugen, die das Genom der "Dunklen" weitergeben können. Die Buckfastvölker, die nun einmal da sind, können gerne in der Landrasse aufgehen. Ich lehne jedoch die Weiterzucht einer "reinrassigen" Buckfastbiene ab, da es sowieso keine reinrassigen Buckys gibt; schließlich sind sie Kreuzungen zwischen Nordbienen und Ligustuica (und anderen Rassen).
10. Es müsste erreicht werden, dass 5 oder 10 % aller Monokulturflächen in Blumenwiesen umgewandelt werden. Ein Landwirt, der zB 10 Hektar Raps anbauen will, muss nachweisen, dass er in der Nähe der Rapsfelder insgesamt 0,5 bis 1 Hektar Wiesen mit Wiesenblumensaat angelegt hat. Obstbauern könnten verpflichtet werden, zwischen den Obstbaumreihen Wiesenblumen zu säen. Man könnte auch die Feldgröße von Monokulturen begrenzen und festlegen, dass jedes Feld, das größer als 5 Hektar ist, von entsprechend breiten Blumenwiesenstreifen geteilt werden muss. - Wer Bestäubung seiner Monokulturen will, muss auch dafür sorgen, dass in jenen Gebieten Bienen gesund leben können. Hier in meiner Heimat gibt es zum Glück keine Monokulturen. Während der Rapsblüte blühen auch Löwenzahn, Weißdorn, Apfel und Ginster (und viele andere Pflanzen, die jedoch nur selten aufgesucht werden).
Nachtrag 21.5.: http://www.saarbreaker.com/2010/05/offener-brief-des-umweltbund-e-v-an-ministerin-ilse-aigner/#more-3505 Ich hatte bereits mehrfach meinen Verdacht geäußert, dass die Bienenwissenschaft die Gefährdung der Bienen durch die Varroamilben übertreibt, um von diesen Neonicotinoiden in den neuen Pfanzenschutzmitteln abzulenken. Mein Verdacht entstand, als ich von einem Imker erfuhr, dass seine Bienen bereits seit 1993 nicht mehr gegen die Milben behandelt werden müssen, er dies in diversen Imkerforen auch regelmäßig kundtue, und die Bienenwissenschaft kein echtes Interesse an der Untersuchung seiner Bienen habe. Es seien zwar Wissenschaftler an ihn herangetreten, um resistente Königinnen bei ihm zu kaufen, die sie in eigene Völker einweiseln und dann auf Varroaresistenz testen wollten, aber als er ihnen erklärte, dass die Resistenz vermutlich nicht genetisch in der Königin verankert, sondern ein erlerntes Verhalten des kompletten Bienenvolkes und eine "milde Milbe" sei, hatten sie kein Interesse mehr an irgendwelchen Tests. Der Imker hatte mir mitgeteilt, er habe dutzendfach die Erfahrung gemacht, dass die Bienenvölker jener Imker, denen er Jungköniginnen verkauft habe, nicht varroaresistent seien, und dass er deshalb keine Königinnen mehr verkaufe. Würde er junge Königinnen wie gefordert der Bienenwissenschaft zu Testzwecken überlassen, wäre das Scheitern vorprogrammiert - und er, der Imker, würde als Lügner dastehen. Mit Alois Wallner, einem österreichischen Imker, der ebenfalls varroaresistente Bienen habe, habe man denselben Trick angewendet, und der stehe jetzt als Lügner da. In persönlichen Briefen teilte mir der Imker mit, dass auch die Betriebsweise, also die Art und Weise wie der Imker mit seinen Bienen umgehe, eine große Rolle spiele. Wichtig sei die Aufstellung in einer blüten- und artenreichen Umwelt, keine Anwanderungen weit auseinanderliegender "Erntegebiete" und eine bienengerechte Vermehrung über Schwärme oder ähnliches. Außerdem dürfe die innere Harmonie eines Volkes nicht durch das Herausschneiden von Drohnenwaben gestört werden. Über den angeblich gescheiterten Test Wallners Bienen habe ich in einem meiner Foren mehrfach berichtet.
Ist eine lokale Bekämpfung der Spekulation möglich?
Immer wieder ist zu hören, dass es nicht an guten Ideen zur Bekämpfung der Heuschrecken, die selbst Ex-Kanzler Schmidt als schlimmer als Menschen mit "bloß" krimineller Energie einstuft, mangele, sondern daran, dass sich diese Ideen nicht global durchsetzen ließen und deshalb nicht funktonieren würden. So würde sich zB Großbritannien gegen jegliche Kontrolle der Großverbrecher sträuben, da das der einzige Wirtschaftszweig sei, bei dem das Land noch konkurrenzfähig sei. Es wird behauptet, das Kapital würde aus Europa in die Steuer- und Spekulationsoasen abfließen, in denen es diese Kontrollen nicht gebe.
Ich gebe zu bedenken, dass nur Kapital in die Steuerparadiese und Pirateninseln abfließen kann, nicht aber die reale Wirtschaft. Wenn ab sofort jegliche Spekulation verboten würde, bzw. wenn das Gesetz eingeführt würde, dass jede Aktie mindestens ein Jahr gehalten werden muss, könnten die Zocker auf ihren Pirateninseln zwar weiterhin unkontrolliert im Sekundentakt zB mit Daimleraktien zocken, also ihre Besitzanteile untereinander verschieben, aber sie könnten nicht erreichen, dass der Konzern, der seinen Sitz in der EU hat, Illegales tut. WIR können vielleicht nicht verbieten, dass Konzerngewinne an die Aktienbesitzer im Ausland ausgezahlt werden, aber wir können per Gesetz Löhne für die Arbeiter und Angestellte im EU-Inland erhöhen, Rücklagenpflichten für Konzerne einführen usw.. Wir können die Einfuhr von Waren, die illegal produziert wurden, verbieten. Sollte zB Daimler seine Fabriken auf die Pirateninseln verlegen, wäre fortan die Einfuhr der Marke Mercedes zu verbieten. Das Markenrecht könnte zudem so geändert werden, dass ein Mercedes, der nicht legal in der EU produziert wird, seinen Markennamen verliert.
Ich als Laie kann leider nur Anregungen geben. Aber man sollte wenigstens einmal prüfen, ob man den Spekulantensumpf in der EU austrockenen kann zugunsten einer florierenden Realwirtschaft. Ich glaube einfach nicht, dass das Kapital eine florierende Realwirtschaft verlässt und dort hin geht, wo das Verbrechen grassiert, zB nach London. Wenn die EU den kriminellen Neoliberalismus aufgibt und diese Falschberater der Bertelsmannstiftung und der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft auf den Mond schießt, und stattdessen wieder die echte Soziale Marktwirtschaft, also den Rheinischen Kapitalismus, einführt, werden wir stabile politische Verhältnisse erreichen, die auch der Realwirtschaft zugutekommen wird. Das wildgewordene Kapital wird reumütig wieder dorthin zurückkehren, wo es eine Zukunft hat, nämlich dort hin, wo es real entstanden ist: in die geordneten gesellschaftlichen Verhältnisse. Den Zockern werden die Wettgegner ausgehen, wenn wir uns an die guten Spielregeln halten.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,695743,00.html Die Politik scheint endlich aufgewacht zu sein. Von Sprüchen wie diesen:
"Das ist, als würde man Coca Cola zwingen sein Geheimrezept zu veröffentlichen". Innovationen würden auf diese Weise regelrecht abgewürgt. "
"Sollten die Regeln tatsächlich umgesetzt werden, würde die Branche massiv schrumpfen. "
sollte man sich nicht in die Irre führen lassen. Innovationen auf dem Finanzssektor sind stets Verschleierungen von Betrugsabsichten. Auf solche Innovationen können wir gerne verzichten. Innovationen im Finanzsektor sind nicht mit Geheimrezepten von Coca Cola zu vergleichen. Das Schrumpfen der Zockerbranche ist sogar beabsichtigt, wenn auch nicht von den Briten.
http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/100518_flassbeck_offener_brief_an_rudolf_hickel.pdf
Wichtig und lesenswet wie immer
Wahlen in NRW - Umfrageergebnisse:
Dass Forsa festgestellt hat, die Mehrheit der Wähler seien gegen Rot-Rot-Grün, ist verständlich. Schließlich wissen wir, dass man bei diesem Institut Umfrageergebnisse kaufen kann*. Anders die Onlineumfragen bei Tagesschau und Heise:
Heise: 87 % für Rot-Rot-Grün
Tagesschau: 58 % für Rot-Rot-Grün
Freilich könnte man auch bei BLÖD eine Umfrage starten. Dann hätten wir ein sicher ein anderes Ergebnis, nämlich das von BLÖD gewünschte.
Nachtrag: Als ich eben wieder bei Tagesschau nachschaute, waren seltsamerweise nur noch 19 % für Rot-Rot-Grün. Ich glaube, wir können all diese Statistiken und Umfragen vergessen.
* Schluss.html : "Gerade gestern las ich in den Nachdenkenseiten von einem Zeugen, der erlebt hat, wie der Chef des Umfrageinstituts Forsa ins Wahlkampfbüro der SPD kam, um zu fragen, ob die SPD bei ihm ein positives oder negatives Umfrageergebnis bestellen wolle. Ein negatives würde die SPD-Wähler mobilisieren; ein positives könne den Mitzieheffekt auslösen. Die Ergebnisse derartiger "Umfragen" schaffen es dann bis in die Nachrichtensendungen."
http://www.youtube.com/watch?v=m2CY3QnLJaI&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=jalOmX-viZg&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=FsOgIO21LCs&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=0awo759bx4I&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=CB56LdKNWqQ&feature=related
22.05.2010 Billigmedikamente
Hatte ich nicht am 8.5. in "Verkaufte Wissenschaft" über "zu billige" Arzneien geschrieben?
"Auch hierzu meinte er, die Pharmaindustrie habe kein Interesse an billigen Arzneien. Fastalleskönner wie Aspirin würde man heute nicht mehr erfinden: zu billig, zu wirksam. Derartige gute Medikamente ruinieren bloß das Geschäft. ..."
Eben fand ich
hier diesen Link, der hervorragend dazu passt: http://www.youtube.com/watch?v=yW405x_18_0
24.05.2010 Handelswege freischießen
http://www.dradio.de/nachrichten/201005221200/1 und http://feynsinn.org/?p=3381
Köhler fordert mehr Respekt für deutsche Soldaten in Afghanistan
Den deutschen Soldaten in Afghanistan sollte nach den Worten von Bundespräsident Köhler mit mehr Respekt begegnet werden. Die Bundeswehr leiste dort Großartiges unter schwierigsten Bedingungen, sagte Köhler im Deutschlandradio Kultur nach einem Besuch im Feldlager Masar-i-Scharif. Es sei in Ordnung, wenn kritisch über den Einsatz diskutiert werde. Allerdings müsse Deutschland mit seiner Außenhandelsabhängigkeit zur Wahrung seiner Interessen im Zweifel auch zu militärischen Mitteln greifen. Als Beispiel für diese Interessen nannte Köhler 'freie Handelswege'. Es gelte, Zitat 'ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auf unsere Chancen zurückschlagen' und sich somit negativ auf Handel und Arbeitsplätze auswirkten. Köhler hatte auf der Rückreise von China einen Zwischenstopp in Afghanistan eingelegt.
Dieses Zitat muss auch in meine Beweissammlung in meinem privaten Prozess gegen die Bosse. Ich darf also mit dem Recht der Wahrheit sagen, dass wir Deutsche jeden platt machen, der 1. unsere Waren zu den von uns diktierten Bedingungen nicht kaufen will oder der 2. uns die Waren, die wir benötigen, nicht zu den von uns diktierten Bedingungen verkaufen will und 3. der nicht hoch genug gerüstet ist, um unseren Forderungen Widerstand leisten zu können.
Alles klar: Hab jetzt auch verstanden, warum Autarkie in den Augen der Politiker eine so schlechte Sache ist. Wir Volk bräuchten unsere Großverbrecher dann nicht mehr. Stell dir vor, ein Dorf wäre autark. Es würde seine Lebensmittel selbst produzieren, würde im Wald Bäume fällen, im eigenen Sägewerk Better sägen und im Dorf eigenhändig Häuser bauen, und mit einem Windkraftwerk die Stromversorgung und mit selbst gegrabenen Brunnen die Wasserversorgung organisieren. Die Grundversorgung mit dem Allernötigsten wäre gesichert. Vernetzungen mit der Umwelt wären ein zusätzlicher Luxus. Folge: Wir wären unseren Bossen nicht mehr hilflos ausgeliefert. Wir bräuchten sie nicht mehr, und wir würden es wissen. Es würde uns im Traum nicht mehr einfallen, unsere Jugend zB nach Afghanistan zu schicken und sie dort für die unberechtigten Interessen einiger Superreicher zu opfern. Wir würden sagen: Wenn ihr Afghanistan plündern wollt, macht es gefälligst selbst, aber bitteschön ohne uns!
Artikel wie dieser http://www.nachdenkseiten.de/?p=5626#more-5626 sind Pflichtlektüre. Aber mir ist natürlich klar, dass nur jene das lesen werden, die ohnehin Bescheid wissen. Der große Rest lebt weiterhin im Tal der Ahnungslosen. Ich hätte ja gar nicht dagegen, wenn sie massenhaft im Tal der Ahnungslosen leben würden, dann aber bitteschön selbstbewusst und unabhängig, also autark. Erst wenn man gleichzeitig ahnungslos und autoritätshörig ist, ist man verloren.
Umverteilung sei in Deutschland ein Tabuwort, aber es werde permanent umverteilt bisher allerdings von unten nach oben (179). Die Finanzkrise verstärke den Umverteilungsprozess: Zum einen, weil der Staat das Vermögen der Eliten rettete, indem er die Banken gestützt hat. Zum anderen, weil der Staat dafür Schulden aufnehmen musste und diese Kredite wiederum vor allem von den Eliten gewährt würden, die dafür die Zinsen kassierten.
Bisher sehe es ganz danach aus, dass die Mittelschicht alleine auf den Kosten der Finanzkrise sitzen bleibe.
Da haben wir schon die komplette Offenbarung der sogenannten Finanzkrise. Weil wir den Großverbrechern Glauben schenken und unser Bewusstsein willig von ihnen deformieren lassen, werden wir bis zum Koma zur Ader gelassen. Jeder, der einem Großverbrecher glaubt, befindet sich bereits in seinem Besitz. Die Finanzkrise ist nichts anderes, als die letzte große Plünderung vor der völligen Versklavung der Menschen.
Es ist bereits eine Weile her, als ich erkannte, dass die materialistische Newton'sche Physik nichts anderes ist, als eine Erscheinung in der Sehrinde meines Gehirnes (sehr vereinfacht ausgedrückt), und dass diese Erscheinungswelt von meinem Bewusstsein, das "die reale Welt" * interpretiert, in die Sehrinde hineinprojiziert wird. Wenn nun die Großverbrecher meinen Interpretationsmechanismus manipulieren, bildet sich in meiner Sehrinde eine manipulierte materielle Welt ab, in der sie die absoluten Herren sind: die Matrix. In dieser Matrix bin ich ein rechtloser Sklave dieser Herren (Damen sind keine dabei). In ihren Augen bin ich nicht einmal ein Mensch.
Nun habe ich vor geraumer Zeit meinen eigenen Interpretationsmechanismus in meine eigenen Hände genommen - habe alles fast alles Wissen aus Schule, Universität, Fernsehen und Eltern transzendiert, 95 % als Lüge entlarvt und herausgeworfen und den kümmerlichen Rest nach meinen eigenen, selbst herausgefundenen Wahrheitskriterien neu gestaltet. Ich habe mir sozusagen meine eigene Matrix erschaffen. Ich bin in der glücklichen Situation, zu erleben, dass die nach Newtonscher Physik funktionierende materielle Erscheinungswelt immer blasser wird, und dass die materielle Welt sich immer stärker zu einer Projektion aus meinem selbstbestimmten Geist umwandelt. Meine selbstbestimmten Interpretationsmechanismen entwickeln einen Druck auf die Interpretationsmechanismen der Großverbrecher, sodass die Auswirkungen dieser magischen Tätigkeit immer mehr zutagetreten.
* Die "reale Welt" hinter der Matrix ist geistiger Natur. Sie wird einigermaßen brauchbar von der Quantentheorie beschrieben. Die reale Welt ist nicht physikalisch. Dort, wo die Quantentheorie physikalisch gedeutet wird, ist auch sie falsch.
Nachtrag 25.5.: Das Zitat ist leider der Zensur (die es lt. GG nicht gibt) zum Opfer gefallen. Kein Wunder. Offiziell bauen wir in Afghanistan immer noch Mädchenschulen, bohren Brunnen, bringen den Wilden dort Demokratie und Menschenrechte und schützen die Mohnfelder der armen Bauern...
http://feynsinn.org/?p=3381#comments
1998 hat der NATO-Militärausschuss unter der Leitung des deutschen Generals Klaus Naumann den Entwurf der neuen NATO-Strategie vorgelegt. Dieses Papier wurde, mit Zustimmung der deutschen Regierung und mit Wissen des deutschen Parlamentes, anlässlich der Feiern zum 50. Jahrestag der NATO-Gründung im April 1999 in Washington verabschiedet. Diese neue Strategie beinhaltet die Neudefinition des Art. 5 des NATO-Statuts, der den Bündnis- bzw. Verteidigungsfall näher beschreibt. In der Neufassung werden auch aktive Krisenbewältigungsmaßnahmen, also der Einsatz von militärischen Mitteln, zur Sicherung bzw. zur Verhinderung der Unterbrechung der Zufuhr lebenswichtiger Ressourcen genannt, ...
Man sehe sich weiter das auf Grund dieses Beschlusses in der Bundesrepublik durchgeführte Verfahren zum Umbau der Bw von einer Verteidigungsarmee in eine Interventionsarmee an. Stichwort Weißbuch 2006. Oder die Aussagen des NATO-Generalsekretärs De Hoop Scheffer im Juni 2007 in Mazedonien, in denen er bereits die Sicherung der freien Versorgungswege für Energieträger oder die Sicherung unserer Rohstoffquellen zur zur prioritären Aufgabe des Bündnisses beschreibt.
Juristen vergewaltigen ganze Nation
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32680/1.html
Das globale Programm zur völligen Isolation des Menschen vom Menschen, zur völligen Vereinsamung und Versklavung, zur sexuellen und geistig-seelischen Verwirrung und Verblödung geht in die nächste Runde. Mehr Kinderkrippenplätze einrichten war gestern.
26.05.2010 Kochs Rücktritt
http://www.nachdenkseiten.de/?p=5656
Die Dereguliererin Merkel fordert die Bundesregierung auf, sich selbst als Partner der Finanzdienstleister zu verstehen. Sie solle sich für die Vermeidung von neuen bürokratischen Belastungen für die Marktteilnehmer einsetzen.
Das war aber noch nicht alles, wie der SPIEGEL herausgefunden hat: Noch weiter ging Merkels Parteifreund Roland Koch. Der hessische Ministerpräsident nannte Pläne für eine Spekulationsteuer einen Anschlag auf den Standort Deutschland und regte Steuervorteile für ausländische Investmentbanker an.
Und der damalige Wunschpartner aus Opppsitionszeiten? Auch FDP-Fraktionschefin Birgit Homburger leidet unter Gedächtnisschwund. In der Debatte nach Merkels Regierungserklärung am vergangenen Mittwoch bezichtigte sie die SPD, sie habe mit ihrer Finanzmarktgesetzgebung den Spekulanten in Deutschland erst Tür und Tor geöffnet. Das stimme zwar, schreibt das Blatt, unterschlage aber, dass die Liberalen seinerzeit die Deregulierungsgesetze von Rot-Grün abgelehnt hatten, weil sie ihnen nicht weit genug gegangen.
Also alle in einen Sack, und man trifft immer den Richtigen, wenn man draufhaut. Das stimmt zwar, der SPIEGEL unterschlägt aber seinen langjährigen Anteil in vorderster Front.
Vertrauen wir auch der Vernunft Angela Merkels und Birgit Homburgers und warten auf ihre Rücktritte angesichts auch ihres völligen politischen Versagens. Ich habe ja nichts dagegen, wenn sie sich etwas Zeit lassen, denn würden alle Kämpfer für den Neoliberalismus gleichzeitig zurücktreten, hätten wir keine Regierung mehr, ja fast unsere gesamte sogenannte "Elite" würde ihre Ämter verlieren. Eine Katastrophe. Der Wahn, der derzeit in unserer "Elite" grassiert, würde von der sichtbaren Oberfläche der Wahrnehmung, wo er rational diskutiert werden kann, verschwinden, würde unter die Wahrnehmungsschwelle des Volks-Bewusstseins sinken und im kollektiven Unbewussten einen noch gravierenderen Schaden anrichten.
Apropos Neoliberalismus: Vorgestern lief bei Arte eine Sendung über Südafrika, in welcher erklärt wurde, dass die Ideologie der Privatisierung kommunaler Infrastruktur auch in Südafrika grassiere. Seit sich zB die Wasserversorgung in privater Hand befinde, werde jedem Bewohner, der seine Rechnung nicht bezahlt, das Wasser abgestellt. Die riesigen Slums um die südafrikanischen Städte seien nun großteils ohne Wasserversorgung. Die Verelendung der Bevölkerung schreite in riesigen Schritten voran. - Nun, selbiger Wahnsinn ist ja auch bei uns im Gange: Die Kommunen verscherbeln derzeit alles an Privat, was sich kurzfristig zu Geld machen - und langfristig den Schuldenberg wachsen lässt. Mit jeder Privatisierung wird die Demokratie ein Stückchen weiter abgebaut. Nur wenn (extrem reiche) Private pleite zu gehen drohen, darf ein ganz kleines bisschen "Kommunismus" eingeführt werden und der Staat darf mit seinem Geld retten. Natürlich nur, um ihn noch schneller zu ruinieren, schließlich will man die lästige Demokratie loszuwerden. Wenn man jene, die die größte Gefahr für die Demokratie darstellen, "Terroristen" nennen darf, dann müssten wir der FDP, der Finanzindustrie und großer Teile der CDU und SPD den Krieg erklären.
27.05.2010 Zockerjagd
für Anfänger
So will der Staat die Finanzmonster bändigen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,696785-3,00.html
Fakt ist: Einen nationalen Alleingang wird niemand riskieren. Angenommen, in Deutschland würde man eine Finanzsteuer einführen und in England nicht: Dann müsste die Bundesregierung plötzlich um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Banken fürchten. Daran hat keine Regierung der Welt ein echtes Interesse.
SPON untersucht die Finanztransaktions- und die Finanzaktivitätssteuer und stellt am Schluss fest, dass Deutschland diese Steuern nicht im Alleingang erheben könne. Das verstehe ich nicht. Hätte Deutschland zB diese Steuern bereits vor Jahren eingeführt, wären die uns die großen Bankenpleiten erspart geblieben - im Alleingang. Oder?
Deutsche Banken hätten, um diese Steuern zu sparen, möglicherweise im Ausland Filialen eröffnet, um dort steuerfrei spekulieren zu können, aber sie hätten dann im Pleitefall nicht auf den deutschen Rettungsschirm zurückgreifen können wie jene Banken, die brav in Deutschland geblieben und die Steuern entrichtet hätten. Die deutschen Banken, die aufgrund einer dieser Steuern seriöser gearbeitet hätten, hätten zudem weniger riskante Geschäfte gemacht und wären eher nicht in diese finanzielle Schieflage geraten.
Außer einer dieser
beiden Steuern wäre es natürlich sinnvoll, dieses Spielkasino völlig
zu schließen und die Banken zu ihrem Kerngeschäft zu verpflichten:
"Dem Sparer 3 % Zinsen zahlen; vom Kreditnehmer 6 % Zinsen nehmen. Das
ist das ganze Geschäft." Hätten zB alle anderen Nationen das
Spielkasino zugelassen und Deutschland nicht, wäre uns die Finanzkrise
erspart geblieben. Aber leider war ja genau das nicht beabsichtigt. Unsere "Elite"
hat uns ja bewusst in die Krise hineingeführt. Das scheint mir das eigentliche
Problem zu sein.
Handelswege freischießen - Teil 2:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,696982,00.html
Wenn Blogger ein Thema aufgreifen (siehe einige Absätze weiter oben), das von den Mainstreammedien eigentlich totgeschwiegen werden soll, müssen diese Medien dann doch nachziehen, damit ihre Tarnung nicht auffliegt.
Köhlers brisante Äußerungen - sie sind im Internet abrufbar - wären beinahe untergegangen. Im Interview mit dem "Deutschlandradio" fallen sie erst am Ende. Zuvor fordert er mehr "Respekt und Anerkennung" der Gesellschaft für die Arbeit der deutschen Soldaten in Afghanistan ein.
So kann man es auch bezeichnen. In Wahrheit wurden die brisanten Teile gestrichen (zensiert) - und nachdem die Blogger die fehlenden Teile an die Öffentlichkeit gebracht hatten, sahen sich die Macher der Mainstreammedien wohl genötigt, die zensierten Teile wieder in den Text hineinzunehmen.
Nachtrag: http://feynsinn.org/?p=3418 und http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32699/1.html
Lieber Leser: Was war dir die Lektüre dieser Seite wert? Bitte hier klicken --> (X)
Startseite // Aktuelles // Aktuelles 25 // Aktuelles 27 // Diskussion im Forum