Aktuelles 78
 

 

07.02.2015

Das Christentum

Wenn man den Hinduismus mit seinen so vielen Spirituellen Meistern den Gurus, und das Christentum kennt, sollte eigentlich jedem denkenden Menschen klar werden, dass Jesus, wie er uns über die Evangelien bekannt ist, ein Hindu-Meister war. Was er tat, wie er lebte, widersprach vollständig dem Judentum, in dem er lebte und wirkte. Jesus war entweder ein indischer Guru, den es nach Israel verschlagen hat oder er war von einem indischen Guru eingeweiht worden. Das Christentum ist kein Ableger des Judentums, sondern des Hinduismus. Der Unterschied zwischen Hinduismus und Christentum ist, dass der Hinduismus hunderte, wenn nicht, tausende, Gurus aufweist und das Christentum nur einen Guru. Leider konnte sich die spirituelle, bewusste Energie im Christentum nicht halten; sie versteinerte binnen weniger Jahre nach Jesu Tod zum Dogmatismus. In Indien und angrenzenden Nationen hingegen ist die wahre Religion lebendig geblieben, bis zum heutigen Tag.

Dass Jesus keine Nachfolger fand, ist dadurch begründet, dass bereits seine nahestehenden Erben allen Anhängern des Christentums einbläuten, Jesus könne bloß als Gottes Sohn angebetet werden; es sei jedoch unmöglich, selber wie Jesus zu werden. Ich flog Ende der 80er Jahre aus einer Pfingstlergemeinde raus, weil ich dem Priester sagte, Jesus sei mein Vorbild, und das heiße, ich wolle werden wie er. Der Pfaffe entgegnete entrüstet, dass das 1. unmöglich und 2. eine Todsünde sei. Wir können Jesus nur um Rettung unserer Seelen bitten, indem wir beten, aber wir können niemals selbst etwas zur Rettung unserer Seelen tun. Mit dieser Lehre hatten die christilichen Priester von Angang an dafür gesorgt, dass Jesus keine Nachfolger, keine Schüler bekommen konnte. Die Religion musste absterben - und schlimmer noch: zum Opfer Satans werden gleichwie das Judentum. Da Christen nichts zur Rettung ihrer Seelen tun können, außer sich der Kirche anzuschließen und Kirchensteuer zu zahlen, können sie selbstverständlich auch jedes Verbrechen begehen. Die Katholiken können beichten, die Protestanten - na ja. Das sieht mehr aus wie ein Verwaltungsakt eines Beamtenapparates. Da werden Sünden behandelt wie Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung. Und was Sünde ist, kann dann auch im Bußgeldkatalog nachgelesen werden. - Toter kann eine Kirche nicht sein. Kein Wunder, dass Päpsten und Bischöfen und fast allen anderen christlichen Priestern nicht aufgefallen ist, dass sie nichts mehr vom Geist und nichts mehr von Gott wissen. Wenn man sie fragt, können sie bestenfalls die Bibel zitieren.


08.02.2015

Suche nach der idealen Staatsform

Demokratie ist nur möglich im Rahmen dessen, was ein normaler, unpolitischer Mensch, überschaut, also auf sein Dorf oder seine Kleinstadt beschränkt. Größere Regionen und Großstädte müssen bereits von Politprofis, die sich eines Beamtenapparates bedienen, geleitet werden. Das größte Problem aller Institutionen, die Machtfunktionen ausfüllen, ist die Korruption, die darin besteht, dass die Mächtigen ihre unkontrolliert wachsenden Bedürfnisse ihres Egos befriedigt haben wollen und das Gemeinwohl dabei leider allzuoft aus den Augen verlieren. Korruption, bzw. Egoismus sind Entwicklungsstufen auf dem Weg der Reifung eines Menschen. Niemand, der sich noch auf der Stufe des Egoismusses befindet, sollte mit Macht ausgestattet werden.

Nun erhebt sich die Frage, wie eine infantilisierte Gesellschaft reife, also wirklich erwachsene Menschen finden und an eine Machtposition setzen kann. Heute setzen sich im Wettstreit um die Macht die egoistischsten Personen durch, also die korruptesten. Wie kann erreicht werden, dass jene Egoisten, die am energischsten darum kämpfen, um an die Macht zu kommen, dieses Ziel nicht erreichen? Die Antwort ist einfach: die Arbeitsplatzbeschreibung einer Person, die an eine Machtposition berufen wird, muss so gestaltet sein, dass der Arbeitsplatz für Egoisten vollkommen unattraktiv ist.

Ein Egoist will materiellen Reichtum, Anerkennung und Anbetung der Massen, Befriedigung aller Sinne und Leidenschaften, Sonderrechte, Immunität vor Strafverfolgung, Insiderwissen und vor allem Macht über Leben und Tod. Eine Gesellschaft sollte eine Art Mönchsorden/Klöster/Thinktanks gründen, in welchen jene reifen Menschen Mitglied werden, die das Volk regieren sollen. Die Regierenden sollen den Massen weitgehend unbekannt bleiben, damit sie keinen Ruhm erlangen können. Sie dürfen kein Geld und keinen Privatbesitz haben/erhalten, sie müssen die niederen Leidenschaften sublimiert, d.h. vergeistigt haben. Ihre Passion ist die Suche nach Wahrheit, denn das ganze Weltall ruht auf dem Fundament der Wahrheit, und nur die Wahrheit verbindet sie mit der zum Regieren nötigen Macht des Weltgeistes. Dass es sinnvoll ist, nach außen hin fürs Fernsehen und für Wahlplakate verlogene Politdarsteller zu falschen Vorbildern aufzubauen, bezweifele ich, obgleich ich durchaus einsehe, dass es in der gegenwärtigen Poltik kaum ohne die geballte Sammlung aus Lüge, Intrige, Verrat, Heuchelei und Quacksalberei geht. Das notorisch falsche Spiel der Politik(er)dasteller dient dem Fernhalten der Bevölkerung vom Wesentlichen und der Hinlenkung zum sinnlosen Leben aus Arbeit, Brot und Spielen, also der Infantilisierung. Käme heute mit einem Schlag die Wahrheit ans Licht, würden die Menschen unter Umständen einen tödlichen Schock erleiden.

Die hochrangigen Politik(er)darsteller machen sich und der Welt etwas vor; deshalb ist ihre Macht auch nur eine scheinbare, illusionäre, verliehene, weltliche. Echte Macht resultiert aus Fähigkeiten, die ein erweitertes Bewusstsein aus sich selbst heraus entwickelt. Diese Fähigkeiten können nicht verraten werden. Die heute gängige Praxis, Politiker mittels "Kompromaten" an Geheimnisverrat zu hindern und am Gängelband der Erpressung zu führen, ist unter wahren Mächtigen nicht nötig. Der aktuellste Fall, in welchen ein Kompromat zum Einsatz kam, ist der Fall Edathys. Als Edathy allzu erfolgreich im NSU-Untersuchungsausschuss arbeitete (was die kriminellen Machrenschaften des Verfassungsschutzes offenlegte), wurde das Kompromat (wahrscheinlich vom Verfassungsschutz) aus dem Giftschrank geholt, an die Öffentlichkeit gebracht, - und Edathy fiel wie es beabsichtigt war. JEDER Politiker, der ein Amt höher als Staatssekretär anstrebt, in die Briefings der Geheimdienste engeweiht und streng geheime Akten lesen dürfen will, muss sich eine Leiche in den Keller legen lassen. Diese Leiche muss ein "krummes Ding" sein, - Bilder nackter Kinder sind ideal - das geeignet ist, ihn ins Gefängnis zu bringen. Die Kompromat-Akte liegt dann im Giftschrank seiner Vorgesetzten und wird dem Betreffenden gezeigt, wenn er Anstalten macht, der Erpressung widerstehen zu wollen. Auf diese Weise wird die satanische Machthierarchie am Leben gehalten. Wer hier mitmacht, zahlt einen hohen Preis. Ich erwähne diese gängige Praxis deshalb, weil sie für mich ein Hinweis darauf ist, dass sich die weltliche Macht von der "wahren Macht" abzulösen versucht. Der Materialismus will komplett monistisch werden, und ich kann nur sagen, das das in den sicheren Untergang des Systems führt.

So funktioniert die weltliche Macht, die sich mit Komputerhilfe ausdehnen und die Tiefe des Bewusstseins der Menschen wirken will. Dieser weltlichen Macht haben wir all das Elend der Welt zu verdanken. Die wahre Macht der Bewusstheit arbeitet anders. Um sich ihre Wirkungsweise vorstellen zu können, ist es hilfreich, sich die Weltliche Macht als Erscheinung auf der Oberfläche einer Kugel vorzustellen, wohingegen sich die wahre Macht innerhalb des Volumens abspielt und nur indirekt Auswirkungen auf die Oberfläche zeitigt. Nun gibt es Seelen innerhalb der Kugel, die von den Oberflächenerscheinungen völlig verschont sind. Obwohl sie mächtig sind, wirken sie kaum auf die Oberfläche ein. Einberufen in die oben genannten Mönchsorden, bzw. Thinktanks sollten allerdings jene werden, die zwischen der Tiefe des Geistes und der Oberfläche vermitteln können, also jene, die ihre Weisheit aus der Tiefe anwenden können auf die Maja oder Matrix der Oberfläche.

Das weltliche Machtsystem wird symbolisch als hierarchische (Stufen-) Pyramide dargestellt; die spirituelle Macht als Kugel. Die Vermittlung beider Sphären erscheint als gleichschenkliges Dreieck (Pyramide) in einem Kreis (Kugel), wobei die Ecken des Dreiecks den Kreis berühren und ihn in Segmente unterteilen. Gelingt es in einer Nation, innerhalb seiner Gesellschaftsstruktur organisatorisch dieses symbolische Gebilde aus Dreieck und Kreis zu realisieren, öffnet sich im Zentrum dieses Gebildes das Göttliche Auge (wie ich erst kürzlich lernte). Es gilt also, dieses harmonische Gebilde gesellschaftlich zu konstruieren. Es muss einen spirituellen Kern geben, wie in Indien mit seinen vielen Spirituellen Meistern. Dann muss es Meister geben, die aus diesem Kern hinaus nach außen wirken können, um auf der Oberläche eine Matrix zu programmieren, die nicht vergiftend in den Kern zurückwirkt und womöglich die Spirituellen Meister verdirbt (wie im Westen möglicherweise geschehen). Mit anderen Worten: Eine Regierung braucht einen okkulten geistigen Kern, der die großen Linien der äußeren Politk festlegt.

Wir brauchen in unserer Gesellschaft einen echten religiösen spirituellen Kern. Eine Zwiebelschale nach außen schließen sich die für die Mehrheit der Menschen verstehbaren Sekundärtugenden und dogmatischen Ausführungen der Religion an. Aus echter Einsicht wird ein "Du sollst!". Noch weiter außen leben die sekularisierten ungläubigen Menschen und ganz außen die Berufslügner, die nur gut lügen können, wenn sie schon wieder etwas von der Wahrheit wissen. So schließt sich der Kreis...


9. Februar 2015 um 9:42 Uhr
Die Antwort der Münchner Sicherheitskonferenz lautet: Noch mehr Militarismus

Von Reiner Braun und Jens Wernicke.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=24943#more-24943

Bei dem Krieg in der Ukraine wurde die Sackgasse imperialer Politik offensichtlich. Mit der Einvernahme der Ukraine in das westliche System sollte die seit 1990 durch die NATO – aber auch die EU – durchgeführte Einkreisung Russlands – einschließlich eines Raketenabwehrsystems – seinen vorläufig erfolgreichen Abschluss finden. Dieses führte jedoch – verbunden mit durchaus imperialen Reaktionen Russlands – zum jetzigen Krieg in der Ukraine. Der Erfolg blieb aus, die Ukraine kann inzwischen bereits als „Failed State“ bezeichnet werden. Bis in die Spitzen der europäischen Eliten setzt sich jetzt der Gedanke durch, dass aus dieser kriegerischen Situation ein „europäischer“ Krieg als Resultat einer Eigendynamik sich zuspitzender Ereignisse, die von den USA noch angeheizt werden, folgen könnte. Die europäischen Eliten haben aus vielfältigen Gründen kein Interesse an einem großen Krieg – zündeln reicht ihnen eigentlich.

... Russland ist nicht der Feind: Der westliche Militarismus ist es

... Verhandlungen und Waffenstillstand sind die Voraussetzung, ein Ende der Dämonisierung Russland unabdingbar. Und Vertrauen muss – vielleicht der komplizierteste Ansatz – wieder aufgebaut werden.

... Die Europäer wollen – mit Ausnahme der Regierungen Zentraleuropas und des Baltikums – nicht das Schlachtopfer amerikanischer Politik sein.

... Es ist schon ziemlich pervers: Die, die uns in Krise und Krieg geführt haben, wollen nun mit ausgerechnet noch höheren Dosen an Gewalt und Aufrüstung Frieden bringen. Friedenspolitik sieht anders aus!

... Vergessen wir nicht: Neoliberale Politik verstärkt nur die Krisen- und Konflikte, führt doch die damit verbundene dramatische weitere Verarmung zur Radikalisierung und Konfliktverschärfung.

Vergleiche diese Analyse, mit der ich voll übereinstimme, mit Tagesschau und "heute-nachrichten". Es ist definitiv das neoliberale Gesoxe, das unbedingt den Krieg will. Die schlimmsten Kriegshetzer sitzen derzeit in den USA. Und deshalb stehe ich auf Seiten Russlands, selbst wenn Putin nicht unbedingt ein Friedensengel ist. Aber im Vergleich zu Mc Cain oder den anderen kriegshetzerischen Senatoren, die Obama zum Krieg zwingen wollen, ist er's doch irgendwie.

http://www.heise.de/tp/artikel/44/44100/1.html

Den Politikern in den USA gefällt das deutsch-französische diplomatische Vorgehen nicht; als "Moscow Bullshit" bezeichnete es Victoria Nuland, zuständig für Europa und Eurasien im US-Außenministerium und berühmt wegen ihres "Fuck EU" zur US-Ukrainepolitik. Der Präsident der Vereinigten Staaten äußert sich da weniger rüde im Ton; er wird vermuten, dass in Minsk sowieso kein haltbares Abkommen zustande kommt, und außerdem weiß er selbst noch nicht genau, wie eine "robuste" Unterstützung der Regierung in Kiew denn in der Praxis ausgestaltet werden soll, in Zeiten "hybrider Kriegsführung". Er selbst steht stark unter Druck im eigenen Lande; mehr "Härte" gegenüber Russland wird von ihm verlangt.


10.02.2015

Wie die US-Finanzterroristen die Welt terrorisieren

http://www.zeit.de/2014/44/financial-warfare-sanktionen-russland/seite-2

Wer die Leitwährung kontrolliert, der kontrolliert den neben SWIFT zweiten wichtigen Knotenpunkt im Netz der internationalen Finanzströme. Denn jede elektronische Dollar-Zahlung muss auf amerikanischem Boden abgewickelt werden. Wenn also irgendwo auf der Welt Dollar bewegt werden, dann überqueren diese Dollar gewissermaßen die amerikanische Staatsgrenze und halten sich für eine Millisekunde auf einem Computer einer Bank zum Beispiel in New York auf. Dort kann Glaser diese Zahlung stoppen lassen.

Es wäre für jede international tätige Bank das Todesurteil, keinen Zugriff auf den Dollar mehr zu haben. Deshalb müssen Glasers Leute ihren Gesprächspartnern auch nicht offen drohen. In Frankfurt genügte der Hinweis darauf, dass es "im Interesse des Präsidenten der Vereinigten Staaten" sei, den Iran finanziell zu isolieren. Die Banker wussten, was zu tun war.

Wer sich weigert, wird bestraft: Die französische Großbank BNP Paribas musste neun Milliarden Dollar an die USA zahlen und darf ein Jahr lang nicht mehr am Dollarhandel teilnehmen, weil sie weiter mit dem Iran Geschäfte machte. Der Fall nährte nicht nur Furcht, sondern auch einen Verdacht: dass nämlich die Amerikaner nebenbei einen europäischen Konkurrenten ihrer eigenen Banken ausschalten wollten.

Um den Zorn der amerikanischen Finanzkrieger nicht auf sich zu ziehen, durchforsten Banken ihre Kontendaten mittlerweile automatisch mit Computerprogrammen. Wenn diese Programme auf einen Namen stoßen, der auf einer Sanktionsliste steht, schlagen sie Alarm. Und dann kann es sehr schnell gehen

SWIFT ist also die Finanz-Atombombe der Amerikaner. Die USA können jede Person, jede Bank, jede Nation vom internationalen Zahlungsverkehr ausschließen, alles völlig illegal, aber was kümmert die Amis die Gesetze, wenn es um ihren Weltmachtwahn geht? Mit SWIFT können die Amis jedes Land ruinieren. Ich bin sicher: TTIP und TISA sind weitere Atombomben im Arsenal der USA. Diese "Freihandels- und Dienstleistungabkommen" werden alle Demokratien aushebeln und die USA zu einer bestialischen Diktatur machen.

https://propagandaschau.wordpress.com/2015/02/08/lugensender-wdr-lawrow-schurt-angste-vor-kaltem-krieg/

Worte werden verdreht, aus dem Zusammenhang gerissen, verschwiegen und ins Gegenteil verkehrt, bis das dabei heraus kommt, was die Agitatoren der Medien im Auftrag ihrer Brötchengeber als Bild vermitteln wollen: Der “Gegner” ist böse und schuldig! Wir sind die Guten.

Diese so billige, wie – mit ein bisschen Aufwand – durchschaubare Propaganda, führen die Lügenmedien ARD und ZDF derzeit in nahezu jedem Beitrag vor, der sich mit dem Ukrainekonflikt beschäftigt.

... ARD und ZDF sind Werkzeuge des Krieges und nicht der Aufklärung und Information. Sogenannte Journalisten, die sich an dieser Kriegspropaganda beteiligen, sind in erster Linie Täter und nur in unbedeutender Zahl selbst Opfer von Desinformation.

Der offene Krieg der NATO (incl. deutscher Soldaten) gegen Russland ist laut Informationen Christoph Hörstels (s. RTdeutsch) für kommenden März geplant, und unsere Lügenmedien helfen den Kriegshetzern bei der Vorbereitung. Die USA (die Vasallen werden nicht gefragt) sind bereit, einen Atomkrieg zu riskieren, denn Putin erklärte, er werde, bevor Russland in echte Bedrängnis gerate, auch zur Atombombe greifen.

Das Blog "Propagandaschau" lohnt sich derzeit besonders. Ich lerne, dass in ARD und ZDF noch viel mehr gelogen wird, als ich bisher wahrnehmen konnte. Es ist einfach nur noch ekelerregend! Diese Fernsehjournaille will uns in einem Krieg verheizen. Sie hat sich aus niedersten Beweggründen den Kriegshetzern angedienert. "Schlangen und Otterngezücht" werden sie in der Bibel genannt.

https://propagandaschau.wordpress.com/2015/02/04/weitere-beweise-fur-eigendorfs-lugenpropaganda-in-den-zdf-heute-nachrichten-vom-3-2/ .. und Dutzende weitere Beweise kriegshetzerischer Medienlügen. Der Autor dieses Blogs weist auf der Startseite mit Recht darauf hin, wozu diese Lügen gut sind: Sie sollen Menschen, die eigentlich in Frieden leben wollen, dazu bringen, auf Schlachtfelder zu gehen und dort elendig zu krepieren. Was muss man in die Köpfe dieser friedliebenden Menschen hineinpflanzen, sodass es möglich wird, dass sie sich eines Tages auf dem Schlachtfeld verblutend wiederfinden und sich fragen, was zu Teufel sie hierhin verschlagen hat. Nun, die Antwort lautet: Es war die Propaganda, und zwar jene, die sie nicht als solche erkannten.

Beispiel für Medienlügen: https://twitter.com/propagandaschau/status/565149259910377472/photo/1 Interessant die Leserkommentare

Ein Fund bei "Alles Schall und Rauch" : https://www.youtube.com/watch?v=ipe6CMvW0Dg#t=56


11.02.2015

http://www.nachdenkseiten.de/?p=24965

Woher wissen wir eigentlich, dass der Streit zwischen Merkel & Cie. und Obama & Co. kein abgekartetes Spiel ist? Als Hilfe bei der Beantwortung der Kriegsschuldfrage, bevor er begonnen hat.

Mit Gewissheit kann ich auch nicht sagen, ob der Disput zwischen Merkel, Hollande, Steinmeier einerseits und Obama, McCain, Poroschenko andererseits echt ist oder strategisch ausgedacht. Für letzteres sprechen einige Indizien. Albrecht Müller.

In der jetzt öffentlich geführten Auseinandersetzung geht es in einem ersten Versuch darum, Russland ohne Krieg zu isolieren, wirtschaftlich zu schaden, zu destabilisieren, und die Ukraine und später auch weitere Nachbarstaaten in den Westen zu ziehen, zunächst nahe an die EU, dann in die EU und in die NATO. Die Bundeskanzlerin Merkel hat das mit ihrer Erinnerung an den Mauerfall und die dafür notwendige Geduld als Ziel beschrieben, die strategische Überlegung also ausdrücklich genannt und bekannt.

Falls dies nicht ohne größeren Krieg möglich sein sollte, dann geht es aus der Sicht Deutschlands und des Westens darum, die Kriegsschuldfrage jetzt schon zu beantworten, bevor der große Krieg begonnen hat: die Russen sind schuld, genauer Putin, der seltsam gewendete Putin, wie es in einigen Einlassungen westlicher Politiker heißt.

Ich muss Albrecht Müller teilweise recht geben. Was Merkel und Steinmeier sagen, unterscheidet sich doch sehr von dem, was sie tun. Bisher hat Merkel ALLE Befehle aus Washington blind befolgt. Allerdings schien mir Merkels Argumentation, dass ein heißer Krieg gegen Russland nicht gewonnen werden könne und dass deshalb Waffenlieferungen unsinnig seien, ehrlich gemeint. Insgeheim hoffe ich immer noch, dass Merkes Lavieren zwischen den Fronten das Ziel hat, die USA oberflächlich zufriedenzustellen und heimlich einen Pakt mit Russland vorzubereiten. Deutschland kann nur über einen Pakt mit Russland sein Vasallentum den USA gegenüber loswerden. Nur mit Russlands Hilfe kann Deutschland souverän werden.


11.02.2015

Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut

Dass diese Behauptung, die sicher jeder schon irgendwann irgendwo einmal gehört hat, ohne sich viel dabei zu denken, stimmt, zeigt sich an der gegenwärtigen Politik der USA. Um die Behauptung verstehen zu können, muss man allerdings wissen, was genau Korruption ist. Bei Wikipedia finden wir dies: Korruption. Ich möchte die Definition etwas weiter fassen: eine Organisation oder Person, die im Sinne des Monistischen Materialismusses rational handelt, ist bereits korrupt, denn das Wort Korruption passt auf die Beschreibung gewöhnlichen materialistischen Denkens und Handelns. Eine ähnliche Definition fand ich für den Neoliberalismus. Auch dieses Wirtschaftssystem ist nichts anderes, als das Handeln von Wirtschaftsunternehmen nach materialistischer Ideologie. Neoliberalismus und Korruption sind einunddasselbe. Diese Identität ist heutzutage noch nicht immer klar sichtbar, da es noch Menschen mit Skrupeln und Gesetze mit nichtmaterialistischem Inhalt gibt, beispielsweise unser Grundgesetz: "Die Würde des Menschen ist unantastbar!" Aber wir erleben ja derzeit, dass alles Nichtmaterialistische aus unserer Gesetzgebung entfernt wird. Viele gute Gesetze gibt es noch, aber die neoliberale, also korrupte, Politik hält sich längt nicht mehr an sie.

http://de.wikipedia.org/wiki/Materialismusstreit

Ludwig Feuerbach:

1839 war Feuerbach schließlich zu einer Grundsatzkritik an seinem Lehrer bereit. Hegels idealistisches System möge kohärent und schlüssig sein, es habe sich jedoch von der sinnlichen Natur auf unzulässige Weise entfernt. Die Philosophie müsse im sinnlich Gegebenen gründen, nur so könne sie zu einer Erkenntnis von Natur und Wirklichkeit gelangen.

So läutete Feuerbach das Ende der Philosophie und den Sieg des Materialismusses/Physikalismusses ein. Die Verblendung der Welt, das Versinken in Lug und Trug, nahm ihren alleszermalmenden Lauf. Setzt ein Philosoph das Sinnliche als Basis, kann er nicht mehr herausfinden, dass das Sinnliche Interpretation ist. Mit diesem Schritt ist gewährleistet, dass alle philosophischen Bemühungen zum Scheitern verurteilt sind. Er bleibt oder wird naiver Realist. Der Philosoph versinkt in seinen sinnlichen Trugbildern: er glaubt, was er sieht, er korrumpiert seine Sinne, sein Ich; er verrät seine Seele, seine wahren Bedürfnisse; er begeht geistigen Selbstmord, kurz: Er wird Materialist und Neoliberaler. Ist man erst einmal ganz unten angekommen, will der Materialist nur noch "nicht sein". Aber da er zu eige zum Sterben ist, will er Krieg, den absoluten Krieg, und er will im Krieg umkommen. Ich sehe die USA auf diesem selbstmörderischn Trip. Sie wollen nicht nur untergehen; sie wollen die ganze Welt mit in den Orkus reißen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Feuerbach

Feuerbach schrieb sein Hauptwerk "Das Wesen des Christentums". Mit diesem Buch zerstörte er die Religion und begründete den Monistischen Materialismus. Natürlich war zu Feuerbachs Zeiten die Religion faul, aber er hätte ja auch ein Werk zur Läuterung der Religion schreiben können. Stattdessen verpasste er ihr den "Gnadenstoß".

Das Wesen der Religion. In ihr fließen Religionskritik und weltanschaulicher Materialismus erstmals explizit zusammen.

11. Februar 2015 um 9:25 Uhr
Drittmittel korrumpieren mehr und mehr die Idee der Universität
Verantwortlich: Wolfgang Lieb

http://www.nachdenkseiten.de/?p=24970

Ich hoffe, du verstehst nun, dass diese Korruption im Sinne des Neoliberalismusses logisch und folgerichtig ist. Als Korruption kann man dieses Gebaren nur erkennen, wenn man noch sowas wie Ethik oder Moral in den Eingeweiden hat, also eine gewisse Vorstellung von Wahrheit. Ein Neoliberaler hat nicht die geringste Ahnung, was Wahrheit oder Moral sind. Beides sind für ihn - so sollte ich in einer schon weitgehend neoliberal verseuchten Universität lernen - Konsensgeschichten. Menschen haben untereinander Spielregeln des sozialen Verhaltens entwickelt, um die Überlebenschancen als Gruppe im evolutionären Kampf zu erhöhen. Diese Spielregeln sind in der Neuzeit erweitert worden: Die großen Politiker - Alexander, Napoleon, all diese Könige und Kaiser - sorgten dafür, dass ihre Untertanen "moralisch" waren, um sich selbst über alle Skrupel hinwegsetzen zu können. Um ein ganzes Volk erfolgreich plündern zu können, muss man dafür sorgen, dass die Bürger untereinander ehrlich sind. Würde jeder jeden plündern, könnte sich die Macht der Herrschers nicht entfalten. - So sieht der Neoliberale Wahrheit und Moral. Er hat, wie gesagt, nicht die geringste Ahnung.

Von der Wahrheit hat er sich komplett abgeschnitten, indem er die Sinnlichkeit zur Basis des Philosophierens setze, und so kommt er zu dem zwingenden Schluss, dass es keine Wahrheit gibt. In einer Umwelt ohne Wahrheit ist Korruption Klugheit.


Satan

Für mich sind die Gedanken, die das Handeln der meisten unserer Politiker - besonders der US-Politiker - bestimmen, also Materialismus und Neoliberalismus, Erscheinungen einer Besessenheit dieser Menschen von einem Geistwesen namens Satan. Da der moderne Mensch vom Geist nichts weiß, aber trotzdem das Wort "Zeitgeist" verwendet, kann ich auch sagen: Wir sind dem satanischen Zeitgeist ausgeliefert. Wir wurden (mit Pfaffenhilfe) von Gott entfremdet und die Leerstelle nimmt nun Satan ein. Für mich ist das offensichtlich! Die Herren der Welt sind nicht verrückt geworden; sie sind vom Satan besessen. Da kaum ein moderner Mensch weiß, was Besessenheit ist, hier eine kleine Hilfe: Sportler sind selbstverständlich von ihrem Sport besessen. Ich beispielsweise war einmal ein fanatischer Radrennfahrer. Alle Gedanken kreisen um den Sport. Es gibt in Deutschland sicher hunderttausende Fußballbesessene. Nun, dies ist eine noch milde Form der Besessenheit, denn diese Besessenen haben ja noch ein Leben außerhalb des Fußballs. Es gibt allerdings auch Besessenheiten, von denen die Protagonisten nichts wissen, und das ist beispielsweise der Materialismus. "Ich glaube, was ich sehe!" und "Alles ist Materie. Es gibt keinen Geist; es gibt bestenfalls Nervenaktivitäten!" Wer davon überzeugt ist, ist vom Materialismus besessen, und der führt automatisch zum Satanismus. Alle satanisch besessenen Menschen bilden ein Kollektivbewusstsein, und dieses ist Satan. Da der satanische Zeitgeist die Lebensbedingungen der Menschen diktiert, indem er in die Erziehungs- und Bildungslehrbücher Einzug hält, sind die Besessenen auch satanische Inkarnationen, also leibhaftige Materialilisationen des Satans. Glücklicherweise sind derzeit nur sehr wenige Prozent der Menschen Satanisten. Aber in der Führungsschicht, unter den Herren der Welt, sind sie überproportional vertreten. Siehe meine Ausführungen zum Kompromat weiter oben. Das Kompromat ist der Pakt mit dem Teufel.


12.02.2015

http://www.nachdenkseiten.de/?p=24986#more-24986

Ich bin gespannt, was von diesen Mythen in einigen Jahren in den Schulbüchern unserer Kinder zu finden sein wird. Vermutlich alles.

Tatsache ist, dass der nationalistische Furor, der sich aus dem Westen kommend, über das Land verbreitet, verbunden mit einer gnadenlosen Austeritätsdiktatur dem, was als westliche Wertegemeinschaft propagiert wird, direkt und offen ins Gesicht schlägt: Schlimmere Korruption als zuvor, jetzt durch Privatisierungsprogramme legitimiert, bestürzender Abbau sozialer Standards, Einschränkung der Informationsfreiheit auf „national nützliche“ Informationen durch das neu gebildete Informationsministerium, Diskriminierung von nicht-national-ukrainischen Minderheiten, marodierende faschistische Banden, die die Regierung zu stürzen drohen, wenn sie die „nationale Revolution“ zu verrate. Man kann sich nur noch wundern, mit welcher Schamlosigkeit, vielleicht auch genauer, mit welchem Zynismus diese Entwicklung von der Mehrheit unserer politischen Klasse geleugnet wird – wenn es nicht überhaupt interessengeleitete Dummheit ist.

Was hier auf die Ukraine gemünzt ist, gilt leider auch für Deutschland. Deutschland UND die Ukraine werden für den Neoliberalismus zurechtgemacht. Ein entscheidender Satz, der meine gestrige Aussage bestätigt: Korruption wird legitimisiert, also zum System gemacht! Und die Berichterstattung darüber: nur noch "national nützliche Informationen". Das heißt: Es wird aus allen Rohren und in allen Kalibern gelogen, dass sich die Balken biegen!!

Das Schlimme ist, dass nicht nur im Fernsehen und der Presse schamlos und moralfrei gelogen wird, sondern auch in Schulen und Universitäten. Ich denke, bewiesen zu haben, dass selbst in der Universitätsphilosophie und der Universitätsnaturwissenschaft gelogen wird. Dass die Päpste, Bischöfe und sonstige Pfaffen lügen, dass sich der Teufel totlacht, müsste nicht extra erwähnt werden. Kurz und schlecht: Wir leben in einer Rundumlüge! Das haben schon die alten Inder gewusst. Sie nannten diesen Lügenschleier Maja, die illusionierende Energie. Die Naturwissenschaften bewegen sich fast komplett innerhalb dieser Lügenwelt, denn sie ist wie gesagt materialistisch. Einzige teilweise Ausnahme: die Quantenphysik, die leider auch weitgehend verlogen an den Universitäten präsentiert wird, indem sie per "Koordinatentransformation" in ein materialistisches Raum-Zeit-System umgerechnet wird. Ich weise immer wieder auf diesen Fehler hin und erkläre, die wahre Quantenphysik ist eine subjektive Physik des lebendigen, bewussten Geistes. Wer das verstanden hat, ist ein Magier, denn er beherrscht die Materie. Vielleicht will der univerale Weltgeist, Gott, nicht, dass allzuviele Menschen dies verstehen. Ich hatte ja Dutzendfach Gelegenheit, diese Philosophie intelligenten jungen Menschen zu erklären, und ich erlebe, dass es eine Art Blockade in den Seelen dieser Menschen geben muss. Sie können das Wissen nicht verarbeiten, sondern nur abspeichern. Einige wenige dieser Menschen beginnen dann, dieses Wissen ganz langsam zu verarbeiten und in Weisheit umzuwandeln. Genauso war es eigentlich auch bei mir. Ich brauchte 30 Jahre, um das zu verarbeiten, also in mein Leben real einzuarbeiten, was ich zuvor bloß intellektuell herausgefunden hatte. Anfangs weiß man vielleicht, was Magie ist, aber es dauert mitunter Jahrzehnte, ehe man wirklich zaubern kann. Erst wenn man es kann, hat man es richtig verstanden.

Im Nachhinein frage ich mich, was der wichtigste Schlüssel zum Erlernen der Magie war: Es war die Erkenntnis, dass ich nicht mein Körper bin, sondern die komplette Umwelt. Alles Licht des Universums, das mir zugänglich ist, ist sozusagen MEIN körpereigenes Licht. DAS ist der wahre Grund, dass die Lichtgeschwindigkeit immer gleich hoch ist! Es gibt dieses Licht ausschließlich in Bezug zu mir. (Du hast dein eigenes Lichtuniversum.) Das gesamte materielle Universum, wie ich es erlebe, bin ich - oder besser: ist Anschauung meiner Geistseele von sich selbst. Meine Seele ist eine Kugel, auf deren Oberfläche das materielle Universum samt meines Leibes sich spiegelt. Jede Seele macht's wie ich, und auf der Oberfläche meiner Kugel oder Seifenblase spiegeln sich andere Seelen als andere Leiber, sodass ich die Illusion haben kann, gemeinsam mit anderen Menschen in einer objektiven, materiellen Welt zu leben. Dieses sich gegenseitige Bespiegeln kann sich verselbständigen, man wird Materialist und verliert die Herrschaft über den Projektor. Zauberer ist, wer die Existenz dieses Projektors nicht vergessen oder wiederentdeckt hat. Meine wahren Vorstellungen, also das, was ich wirklich glaube, hat die Tendenz, an der Oberfläche der Kugel projiziert zu werden.

An dieser Stelle setzen die Berufslügner aus Presse und Politik an: Sie spielen mit unseren wahren Vorstellungen, indem sie uns systematisch mit falschen Informationen füttern. Diese falschen Vorstellungen erzeugen eine falsche Welt, die Welt, wie sie Herren der Welt gefällt, und wie sie uns überhaupt nicht gefällt, denn es ist eine Sklavenwelt. Diese Sklavenwelt immunisiert sich gegen alle alternativen Welten, denn die sog. objektive Anschauung erschlägt bei den meisten Menschen die kreative Fantasie.

Ich entwickele seit über 30 Jahren meine Phantasie am Leitfaden der intelligentesten Philosophie, die ich gerade noch verstehen kann: dem von mir korrigierten Radikalen Konstruktivismus + der von mir korrigierten Quantenphysik. Das ist die Basis, auf der meine Erscheinungswelt, meine realie Welt, wächst und gedeiht. Glücklicherweise bin ich mit meiner Kreation nicht allein. Denn hunderte indische Gurus und andere spirituelle Meister haben dieselbe Philosophie gefunden/entwickelt wie ich. Wir haben nicht den Fehler gemacht, verworrene Vorstellungen zu entwickeln, mit denen man bloß in der Klapsmühle landet. Das gibt es nämlich auch: das Scheitern, weil die Basisphilosophie nicht funktionierte und kein glückliches, glückendes Leben zuließ.


http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/02/ukraine-lauter-protest-gegen-den.html

Sie sagen, es sind Feinde dort? Dann geht sie bekämpfen, wir haben keine Feinde dort. Es sind unsere Leute dort, beste Freunde und Familie!
Warum berufen Sie unsere Leute ein? Wenn jemand freiwillig gehen will dann lasst sie kämpfen, ich weiss aber nicht aus welche Grund.

Wir sind es satt, dem Gift aus dem TV zuzuhören!

Wie lange sollen wir noch die Propagandalügen aushalten? Glauben Sie, wir sind alles Idioten hier?

Was für die Ukrainische Bevölkerung gilt, gilt natürlich auch für uns. Mit uns wird dasselbe verlogene Spiel gespielt, wie mit den Ukrainern. ARD und ZDF sind nicht einmal in der Lage, einzugestehen, dass die Ukrainische Armee, die deutsche Waffen haben will, gegen ihre eigene Bevölkerung Krieg führt, nicht gegen Russland. Die ukrainische Regierung hat sich in einem terroristischen Akt an die Macht geputscht und nennt die eigene Bevölkerung im Osten Terroristen.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-02/muenchener-sicherheitskonferenz-angela-merkel-sergej-lawrow

Gerade die Amerikaner, die langsam die Geduld mit Putin verlieren, wollten wissen, warum sich Merkel so entschieden gegen mögliche Waffenlieferungen stellt, während Russland seine Aggression in der Ukraine nahezu straflos fortsetzen kann.

... Russland hat mit allem gebrochen, was die internationale Ordnung zusammenhält, es verändert Grenzen mit Gewalt und ignoriert das Völkerrecht.

DIE ZEIT kann das Lügen immer noch nicht lassen. Mal sehen, wie die Redakteure sich winden, wenn sie bald Merkels "neue" Politik journalistisch unterstützen müssen. Warum wohl verweigert Merkel Waffenlieferungen in die Ukraine? - Weil sie weiß, dass nicht Putin der Aggressor ist, sondern das von den USA gestützte Putschistenregime der Ukraine. Wollen die ZEIT-Fritzen tatsächlich weiterhin Sprachrohr von Rüstungslobbyisten wie diesen McCain sein, der sich erdreistete zu sagen:

"Ich würde die Kanzlerin fragen: ,Wie viele Menschen müssen noch in der Ukraine sterben, bevor wir ihnen helfen, sich zu verteidigen?'", sagte der einflussreiche republikanische Senator. "Weiß sie denn gar nicht, wo die Waffen für die Separatisten und die Truppen herkommen?" McCain warf Merkel Untätigkeit vor: "Will sie einfach nur zuschauen, wie ein Land in Europa zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg zerstückelt wird?"

Solange Merkel sich Sachen wie diese von US-Senatoren anhören muss:

Hinter verschlossenen Türen soll es auf der Münchener Sicherheitskonferenz am Wochenende noch drastischer zugegangen sein, als unter anderem vom »Merkel-Bullshit« die Rede war.

müssen wir Deutsche mit unserer Regierung zufrieden sein.

Die Zeit wird ihr Niveau auf BLÖD-Niveau senken müssen, um in ihrem Kadavergehorsam der USA gegenüber weiterhin den Schwachsinn hochrangiger US-Politikerdarsteller in für ihre Leserschaft "glaubhafte" Geschichten einzubinden. Bis zur Frage "Wollt ihr den totalen Krieg?" ist es ja nicht mehr weit. Muss ich noch sagen, dass zusätzliche Waffen in der Ukraine zusätzliche Menschen töten werden? Ein vom Glanz des Geldes geblendeter Mc Cain (er erhielt von den Rüstungsindustrie 700.000 US-Dollar) kann das nicht wissen, aber ZEIT-Redakteure? ...

https://klausbaum.wordpress.com/2015/02/08/klare-worte-von-rainer-kahni/


Satan - Fortsetzung

Ich hatte bereits gestern über dieses Thema geschrieben. Eben erlebte ich wieder einmal eine dieser unglaublichen Synchronizitäten, als ich in Yoganandas "Autobiographie eines Yogy" auf Seite 391 las: "Man glaube aber nicht, das nur die Rischis die Wahrheit über Maya gekannt hätten. Die Propheten des Alten Testaments bezeichneten Maya als "Satan" (auf Hebräisch: der Gegner). Das griechische Neue Testament gebraucht anstatt Satan den Ausdruck Diabolus oder Teufel. Satan oder Maya ist der Kosmische Zauberer, der eine Mannigfaltigkeit von Formen erzeugt, um die Eine formlose Wahrheit zu verbergen. In Gottes planmäßigem Spiel (Lila) hat Satan oder Maja nur eine Funktion: den Menschen zu prüfen, ob er sich vom GEIST zur Materie, von der Wirklichkeit zur Unwirklichkeit herabziehen lässt. Christus gab der Maja die drastische Bezeichnung Teufel, Mörder und Lügner. ... (s. Joh. 8.44).

Lügenpresse - Fortsetzung

Ständige Publikumskonferenz der öff.-rechtl. Medien http://forum.publikumskonferenz.de/viewforum.php?f=30&sid=46ad74ab4093ce5d54a5a7c60ccf3ca7 Eine Liste von Programmbeschwerden.

Jesus über Satan (und anderes): https://www.youtube.com/watch?v=fgdnbt56344#t=424


13.02.2015

Heiner Flassbeck und Dirk Müller zum Ankauf der EZB fauler Staatsanleihen im Wert von 1,4 Billionen Euro

https://www.youtube.com/watch?v=BSOTgQoz20g

Ich denke, auch diese beiden geschätzten Experten liegen hier daneben. Flassbeck sagt, es werden - gegen die Intention der von der Troika in Griechenland duchgesetzten Sparprogramme - neue Schuldner gesucht. Da es keine gibt, wird dieses unglaubliche Schuldenprogramm aufgelegt. Flassbecks Irrtum liegt darin, dass dass er in diesem Moment vergessen hat, dass Guthaben (bei den Reichen) und Schulden (bei den Staaten, zB Griechenland) in der Summe immer gleich Null sind. Um Geld in die Staaten zu pumpen, ist es falsch, dass der Staat neue Schulden macht und der EZB aufbürdet, damit wieder Geld unter die Leute kommt. Richtig wäre, das Geld den Reichen wegzunehmen. Leider ist genau das Gegenteil geplant: Die Reichen sollen noch reicher zu machen, indem ihnen die Möglichkeit zu geben, im Rahmen von Privatisierungsprogrammen allen Staatsbesitz und Hoheitsrechte aufkaufen zu können. Es ist das Programm der Neoliberalen, die Staaten aufzulösen und durch die Herrschaft des Finanzterrorismusses zu ersetzen. Staatsanleihen sind ja Papiere, die an Staatseigentum gekoppelt sind. Wenn diese Anleihen zur EZB gehen, geht Staatsbesitz an Privat. Für mich ist dieses 1,400.000.000.000 Euro-Aufkaufprogramm die Machtübernahme der Bankster.

Dirk Müller hat vielleicht noch weitergedacht: https://www.youtube.com/watch?v=KMfJG6HZ8Cw und hier Grundsätzlihes von Dirk Müller: https://www.youtube.com/watch?v=oQqsgN7WorM


Ukrainekrieg: Version des Westens versus Version der Kritiker des Westens (Dirk Müller, Putin, ich) https://www.youtube.com/watch?v=j7J1JIJkSqY hier die Langversion: https://www.youtube.com/watch?v=boD0T2ioq9c Müllers Gesamtsicht zur Ukraine: https://www.youtube.com/watch?v=cbMPhrr0C0c

https://www.youtube.com/watch?v=jmlfxeuvgHY

https://www.youtube.com/watch?v=269Loc0EgCA

https://www.youtube.com/watch?v=0VQ3vJAHqlY


16.02.2015

Lügenpresse beschwert sich über die Leser und deaktiviert die Leserkommentarfunktion

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/putins-medienfeldzug-agent-in-eigener-sache-13427316.html

http://www.nachdenkseiten.de/?p=25046 Und hier ein Beitrag der Nachdenkseiten, der erklärt, warum wir die Lügenpresse Lügenpresse nennen. Na ja, "Kampfpresse" geht auch; schließlich dienen die Lügen dem Kampf.

Noch ein Beispiel für Lügenpresse: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/moderne-und-aberglaube-die-dummheit-blueht-13414273.html Den Herren der Welt wird dieser dümmliche Artikel freuen.

Da gibt es die Überschrift "Das Projekt der Aufklärung ist nicht beendet". Stimmt. Aber die FAZ tut alles, damit es schnell beendet ist. Die FAZ-Leute merken wohl gar nicht mehr, wie primitiv ihr Artikel ist. Faktenfreie Polemik.

Und hier die Lügenpresse in Hochform: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gastbeitrag-von-reinhard-mohr-ueber-putin-propaganda-13424382.html

Auch den inzwischen so gut wie lückenlos belegten Abschuss der Passagiermaschine MH17 durch prorussische Separatisten zog sie in Zweifel – wie überhaupt die Tatsache, dass es sich bei dem Krieg in der Ostukraine um eine von Putins Regime minutiös geplante Aggression gegen ein souveränes europäisches Land handelt.

Na, was hat denn die Auswertung der Flugschreiber von MH17 ergeben? Da wir ja keine Verschwörung haben, sind die Ergebnisse sicher schon veröffentlicht. Die Amerikaner haben sich selbstverständlich überhaupt nicht in den Konflikt eingemischt. Kein Regimechanging, keine 5 Mrd Dollar für den Umsturz, keine NATO-Ost-Erweiterung, und die Amis haben auch nicht die Putschregierung bestimmt, und Victoria Nuland hat nicht "Fuck the EU!" gesagt und gesagt, wer der neue Ministerpräsident der Ukraine wird.

http://www.faz.net/aktuell/politik/das-internet-als-propagandavehikel-obskurer-theorien-13364530.html

Doch in der Praxis zeigt sich, dass die Erreichbarkeit von Wissen nicht unbedingt in Wissen mündet. Das Internet hat sich in den vergangenen Jahren zu einer gewaltigen Empörungsmaschine entwickelt, einer Gerüchteschleuder, zu einem Propagandavehikel für jede noch so obskure Theorie. Die eingebildete Wahrheit verdrängt die Fakten, eine scheinbare Welt die Realität. Noch nie war der Übergang zur Matrix so einfach. Und selten zuvor fragten sich so viele Menschen verunsichert: Wo eigentlich geht’s hier zur Wahrheit?

Tja, wenn man diese FAZ-Artikel liest, muss man die Behauptung, das Internet habe sich zu einer Empörungsmaschine entwickelt, glauben, zumal sich die FAZ-Redakteure per Internet gewaltig über ihre Leserschaft empören. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie die Redakteure von FAZ, ZEIT, Spiegel, Süddeutsche, ARD und ZDF an ihren Konferenztischen sitzen und lautstark über die Frage diskutieren, warum zum Teufel ihnen nicht mehr geglaubt wird. Warum ist Putins Propaganda in Deutschland erfolgreicher, als unsere eigene Propaganda? Früher haben die Leser unsere Lügen doch geglaubt! Warum heute nicht mehr?

Da meldet sich vielleicht ein prekär beschäftigter Praktikant zu Wort: "Vielleicht wollen die Leser nicht, dass wir die Kriegseskalation der US-Regierung und unserer Marionettenregierung unterstützen. Vielleicht wünscht der Leser, dass wir uns stärker für den Frieden mit Russland einsetzen. Es war ein Fehler, unmittelbar im Anschluss an Minsk 2 die Sanktionen gegen Russland zu erhöhen, ohne abzuwarten, ob die prorussische Seite den Waffenstillstand einhält. Vielleicht sollten wir diesen Fehler "Fehler" nennen. Vielleicht sollten wir einmal anfangen, investigativ zu recherchieren, statt die Verlautbarungen des Regierungssprechers und der Presseagenturen abzuschreiben. Vielleicht sollten wir unseren Leser mal die Beweise liefern, dass Putin die USA und Europa mit Militärstützpunkten und Raketenstellungen umzingelt, dass er alle Regierungen, die nicht nach seiner Pfeife tanzen, mittels "Regimechanging" auswechselt, wenns sein muss, mit Mord und Krieg. Oder wars am Ende gar nicht Putin, sondern Obama, der die Welt mit Krieg überzieht? Vielleicht sollten wir unseren Lesern endlich einmal die Beweise liefern, dass die Verschwörungstheoretiker Unrecht haben zB mit der Behauptung, WTC7 sei gesprengt worden und die NATO betreibe keine Osterweiterung bis an die Grenzen Russlands mit dem Ziel, Russland zu destabilisieren."

Jetzt mal ohne Zynismus: Selbstverständlich wissen die Redakteure, dass sie lügen, und sie wissen auch, warum sie lügen, denn sie werden von ihren Bossen dazu gezwungen. So einfach ist das. Sie wurden vor die Entscheidung gestellt, zu lügen oder gefeuert zu werden. Wahrscheinlich lügen selbst die Bosse der Massenmedien nicht ganz freiwillig, weil sie von den Bossen der USA dazu gezwungen werden. Schießlich ist unsere Industrie und Regierung in der Hand der USA, und die USA will, dass EU und Russland sich in einem Krieg gegenseitig zermürben und als Konkurrenz zur USA ausfallen. Die Amis wollen unter allen Umständen verhindern, dass EU und Russland kooperieren. Dann bestünde außer der Gefahr, dass der so entstehende eurasische Wirtschaftsraum die USA in Bedrängnis bringen könnte, die Gefahr, dass Deutschland an der Seite Russlands seine Souveränität zurückgewinnen könnte.

http://www.rtdeutsch.com/12112/der-fehlende-teil/der-fehlende-part-war-minsk-putins-triumph-sicht-aus-moskau-e-66/ Minute 7:20 Expertenmeinung zur FAZ

http://www.russenforum.com/index.php/russen-forum/12-deutschland-/8976-thomas-fasbender-ueber-deutsche-medien

Fasbender: Was immer man davon halten mag, mit Blick auf Russland verfolgen die USA wenigstens eine Strategie, die nicht nur aus Hülsen besteht: NATO-Expansion in Osteuropa, NATO-Raketenschild und seit jüngstem ein permanentes Airforce-Kontingent in Polen. Auch einige amerikanische NGO in Moskau und anderen Städten gehören dazu. Wenn der Mann, der beinahe US-Präsident geworden wäre, Russland als Amerikas Feind Nummer Eins bezeichnet, tut der Kreml im eigenen Interesse gut daran, derartige NGO‘s mit Skepsis zu betrachten.

Zur amerikanischen (und nicht nur zur amerikanischen) Strategie gehört auch die strikte Einbindung Deutschlands in den westeuropäischen Verbund. Wir sollten nur nicht glauben, der Westen habe uns nach so vielen Sommer- und Wintermärchen als vollgültige Glieder seiner „Wertegemeinschaft“ schon akzeptiert.

Und was steht in deutschen Qualitätsmedien?

Am Bahnhofskiosk von Köln-Süd springt mich ein Leitartikel von Bernd Ulrich in der „Zeit“ an:
„Bangen um die Ukraine. Merkel, geh voran! In der Front gegen Putin dominieren nicht mehr die USA, sondern die Europäer. Diese neue Aufgabe erfordert Mut“.
Im Text heißt es dann weiter, dieser Konflikt mit Russland werde nicht von den Amerikanern geführt, sondern von Europäern und von Angela Merkel.

Die Süddeutsche Zeitung bläst ins gleiche Horn

Niemand hat sich im Ukraine-Konflikt so intensiv um Russlands Präsident Putin bemüht wie Kanzlerin Merkel. Der Krieg im Donbass macht klar, wie gering der Einfluss der USA auf Europa geworden ist.
... Noch vor nicht allzu langer Zeit wäre ein solcher Prozess ohne die USA undenkbar gewesen. Heute spielen die Amerikaner dabei – und auch sonst in Europa – kaum mehr eine Rolle.“

In beiden Artikeln, in der „Zeit“ und in der „Süddeutschen Zeitung“, wird also der Versuch gemacht, zu streuen, die USA spielten kaum mehr eine Rolle in Europa. Einen solchen Unsinn zu streuen kann nur eine Auftragsarbeit sein. Hier soll vergessen gemacht werden, dass der Konflikt in der Ukraine vor allem eine Folge der geostrategischen Überlegungen einflussreicher Kräfte in den USA ist und die USA in die Destabilisierung und die Trennung der Ukraine aus den engen Bindungen zu Russland über viele Jahre investiert haben.

Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=25046

Desinformation wo man hinschaut!

Medien im Krieg: http://www.nachdenkseiten.de/?p=24995


17.02.2015

Jubelposter: http://fm4.orf.at/stories/1749054/ Eine offziell genehmigte Verschwörungstheorie!


18.02.2015

http://www.nachdenkseiten.de/?p=25076

Neue Sanktionen, wofür eigentlich?
Verantwortlich: Wolfgang Lieb

Nur 24 Stunden nach der auf dem Krisengipfel in Minsk vereinbarten Waffenruhe verhängen die EU-Staaten neue Sanktionen gegen Russland und gegen ostukrainische Widerständler.
Zu welchem Zweck sind diese neuen Strafmaßnahmen eigentlich in Kraft gesetzt worden? Seit wann verhängt man Sanktionen, wenn es Fortschritte auf diplomatischer Ebene gibt?

... Wollte man mit der Sanktionsausweitung Putin für seine Gesprächsbereitschaft und seine Zustimmung zu einer Abschlusserklärung und für seine Mithilfe bei den Separatisten für eine Waffenruhe einzutreten bestrafen?

... Soll den „Separatisten“ und den ukrainischen Kämpfern signalisiert werden, dass von den Minsker Vereinbarungen nichts zu halten ist?


Die böse Welt

Schaut man fern oder liest man Zeitung, kommt man leicht zu dem Schluss, dass die Welt schlecht ist und die Bösesten der Bösen an den Regierungen sitzen. Unsere Regierungen sind von der Organisierten Kriminalität nicht zu unterscheiden. Ich kann jedem, der über ein hohes Maß an krimineller Energie verfügt, nur empfehlen, in die Politik zu gehen, denn dort kann er auf völlig legalem Wege seinen kriminellen Trieb befriedigen. Mich interessiert nicht dieses kriminelle Pack; was mich interessiert, ist, ob die Welt zum Besseren geführt werden kann. Eben las ich einen Artikel, der den Niedergang deutscher Universitäten aufgrund der von der privaten Wirtschaft erbettelten "Drittmittel" und anderweitiger Korruption beschreibt. Soll ich mich darüber ärgern, zumal ich weiß, dass "gute" Universitäten die Studenten bloß für den immoralischen Neoliberalismus fit machen? Ich fürchte, ich muss mich mit der Erkenntnis abfinden, dass es im Materialismus keine Reformen zum Guten geben kann. Die materielle Welt ist nicht reformierbar; ihre Existenzberechtigung liegt einzig darin, dass sich der einzelne Mensch in ihr zum Guten entscheiden kann. Nicht die Randbedingungen eines individuellen Lebens sind reformierbar; es sind nur die Individuen selbst - unter gleichbleibend negativen (materialistischen) Randbedingungen. Ich sollte mein politisches Denken mehr personalisieren! Nicht länger in historischen Zusammenhängen und Prozessen denken, sondern darauf achten, ob die Beteiligten sich ethisch/morlisch bewähren oder nicht. Demnach geht es beispielsweise nicht um den Krieg in der Ukraine, sondern darum, ob Merkel, Putin, der Soldat an der Front und der deutsche Journalist sich moralisch bewähren oder nicht. Ein System kann nicht gut sein; gut kann nur ein Mensch sein. Kämpft Merkel heldenhaft für den Frieden in Europa und für Freundschaft mit Putin oder ist sie vor dem Druck der Kriegshetzer aus den USA eingeknickt und erweist sich als feige? Ist Putin ein edler Ritter im Kampf für das Wohl seines Volkes oder ein korrupter Egoist? Ich denke, DAS sind die wichtigeren Fragen. Und MEINE wichtigste Frage ist: Wer bin ich? Knicke ich feige ein, wenn es zur Sache geht oder bleibe ich mir treu? Verrate ich mich und erweise mich als jämmerlicher Feigling oder gehe ich mutig meinen als richtig erkannten Weg?

Ich hatte vor einigen Wochen geschrieben, dass die hohen spirituellen Meister keine Aufklärung der Massen betreiben, sondern sich stets inkognito unter den Massen bewegen und unter diesen jene Individuen suchen, deren Geistseelen weitgenug entwickelt sind, um ihnen beim Übergang in eine höhere Welt zu helfen. "Die reifen Seelen, die hochbewussten Menschen, die an der Spitze der Bewusstseinspyramide stehen, werden oben abgefischt." Diese subjektive Information* bestätigt das oben Gesagte.

Wie aber steht es nun mit meiner Utopie? Nun, die Matrix hat nur diese eine Möglichkeit der Weiterentwicklung. Die Kriege auf der Welt müssen weniger werden; die Ressourcen müssen in die Raumfahrt gesteckt und damit es überlichtschnelle Raumschiffe geben kann, muss die Sklavenphysik, wie sie heute an den drittmittelgeförderten korrumpierten Unis gelehrt wird, in eine wahrhaftige Physik (mit subjektiver Quantenphysik) umgewandelt werden. D.h., die Fälschungen in Physik und Philosophie, die die Herren der Welt duchgesetzt haben, müssen korrigiert werden. Von meiner Utopie muss ich nichts zurücknehmen, aber ich darf erwarten, dass die utopische Welt die Bewusstseinserweiterung menschlicher Individuen erleichtert. Sie sollte etwas bessere Randbedingungen für das Wachstum eines individuellen Bewusstseins bieten. Indien produziert in jedem Jahrhundert vielleicht hunderte Erleuchtete; der Westen vielleicht nur ein paar Dutzend. In einer utopischen Welt, wie ich sie mir vorstelle, sollte es auch dem Westen möglich sein, jedes Jahrhundert ein paar hundert Erleuchtete zu produzieren, die "oben abgefischt" werden können.

* materialistische Information kommt von außen; spirituelle Information von höheren Wesen kommt von innen.


Schäubles Arroganz

http://www.nachdenkseiten.de/?p=25072#more-25072

Griechenlands Problem waren nicht ihre Banken, sondern die Schulden, die das Land aufgenommen hatte. Diese Darlehen hat Griechenland von fahrlässigen Banken erhalten, die dort eine viel höhere Rendite bekamen als zum Beispiel in Deutschland, allerdings aus Gier das Risiko ignorierten. Wesentliche Gläubiger des griechischen Staates vor der großen „Rettung“ waren deutsche und französische Banken. Diese Forderungen sind nun von den Privatbanken über Griechenland auf die Staaten der Eurozone übergegangen.

Ich stelle mir vor, wie der neue griechische Finanzminister Varoufakis mit Schäuble diskutiert und ihm sagt, die griechischen Schulden seien von Bankmanagern verantwortet, die die Kredite vergeben haben. Die Manager waren geblendet von den höheren Zinsen, die Griechenland bot, beispielsweise 13 % statt nur 5 % wie in Deutschland. Und die Risiken langen in weiter ferne, außerhalb des Bewusstseins des Managers. Möglicherweise gab es aber schon damals Zusagen des Finanzministeriums, im Notfall die Risiken zu übernehmen. Der Konflikt zwischen Varoufakis und Schäuble ist der, dass Schäuble sich für die Übertragung der realisierten Risiken, die eigentlich die Banken zu tragen (und ruiniert) hätten, auf die Steuerzahler einsetzt und Varoufakis dies ablehnt. Er möchte, völlig kapitalistisch gedacht, dass die Banken für die Risiken, die sie eingegangen sind, auch geradestehen müssen. Schäuble ist jedoch ein Agent der Reichen. Er hat den Auftrag, die 13 % igen Gewinne der reichen Anleger zu retten, auch wenn die EU und Deutschland, und Griechenland erst recht, untergehen. Er soll das Gewinnrisiko der Reichen auf Null bringen. Varoufakis kämpft für das deutsche und griechische Volk. Wer ist ein Held, wer ein Feigling?


19.02.2015

Transzendenz

Um sein materialistisches "Bewusstsein" in ein spirituelles umzuwandeln, ist es nötig, nicht nur die materielle Umwelt als Eigenprodukt zu erkennen (Körper UND Umwelt sind Produkte der "Sehrinde"), sondern auch Vergangenheit und Zukunft. Dies gelingt, indem sie als Projektionen aus der ewigen Gegenwart heraus verstanden werden. Diese Identifikation mit etwas Größerem, als dem Leib erweitert auch das Bewusstsein. Weiterhin ist es nötig, Fakenwissen, Auswendiggelerntes - in Essenz, Inwendiggelerntes umzuwandeln, also Wissen in Weisheit umzuwandeln. Man nennt diese Umwandlung auch "Transzendieren", denn die Materie wird durchscheinend. Man schaut hinter die Matrix, hinter die Kulissen der materiellen Welt und "sieht" das geistige Prinzip hinter der Materie wirken.

Es erhebt sich die Frage des "Wozu?" Was will man mit der Transzendierung der Welt und des eigenen Leibes erreichen? - Nun, primär Erkenntnis der Wahrheit. Wahrheit macht bewusst; Wahrheit macht frei; Wahrheit führt zum geglückten Leben; Wahrheit macht glücklich. Für mich entscheidend war die Erkenntnis, dass die Transzendierung allen weltlichen Wissens das Bewusstsein von den Fesseln der Materie befreit, und dazu gehören auch die Beschränkungen von Raum und Zeit. Wer den Raum transzendiert, erkennt das Universum als bewusstes Geistwesen, als Gott, von dem man ein Teil ist. Und wer die Zeit transzendiert, hat in seiner Geistseele eine Struktur geschaffen, die mit dem Tod des Leibes sich nicht im Weltgeist auflöst. Man wird wiedergeboren und erinnert sich an vergangene Leben. Mit anderen Worten: Das Bewusstsein ist unsterblich geworden. Dass ich diese Sachen hier veröffentliche, hat einen weiteren Grund: Ich mache mich mit derartigen verrückten Aussagen unglaubwürdig und damit für die Geheimdienste ungefährlich. Wäre ich unbezweifelbar seriös, wäre ich den Herren der Welt eine Gefahr. Aber da meine politischen Äußerungen mit diesem verrückten esoterischen Unsinn gespickt sind, sinkt meine Leserzahl unter tägliche 50, was beabsichtigt ist. Auch diese wichtige Info wird bald unter neueren Neuigkeiten untergehen und nur Insidern bekannt bleiben. Wenn man sich und die Welt transzendieren will, muss man sich in der Welt rar machen. Eine zu starke Aufmerksamkeit von Materialisten zerrt die eigene Geistseele an die Oberfläche, was die Bewusstseinsarbeit erschwert. Also heißt die Devise: immer schön inkognito bleiben! Ich wende mich bewusst an einige Wenige, und ich schreibe so, dass die Masse sich von mir angewidert fühlt oder mich nicht versteht. Die Benutzung des Wortes "Sklave" hat mir große Dienste erwiesen. Es zeugt von meiner Arroganz und ist zudem ausreichend unangenehm, als Sklave bezeichnet zu werden. Wer viele Leser haben will, benutzt besser Floskeln wie die vom mündigen Bürger.

Ich möchte Materialisten, also Sklaven, ausdrücklich warnen vor bestimmten Folgen der Transzendierung weltlichen Wissens. Nach diesem Prozess "im Gehirn" wird man zwar ein verständiger Mensch, aber das "Gehirn" wird von einer Art Demenz oder Alzheimer befallen. Man kann sich viele Sachen einfach nicht mehr merken; man bekommt das "Zerstreuter Professor" - Syndrom. Ich muss gestehen, dass ich allein aus diesem Grund meinen alten Beruf als Ingenieur kaum noch ausüben könnte. Alles, was ich nicht in Verstehen umwandeln kann, also nacktes Faktenwissen wie Namen, Telefonnummern, das Erlernenkönnen einer anderen Sprache, Kopfrechnen, geht weitgehend verloren. Ich gewinne in Philosophie, Religion, Gesundheit, Menschenkenntnis, Naturkenntnis und verliere lexikalisches Faktenwissen, wenn es mir nicht auf Anhieb gelingt, es zu transzendieren. Meine Fähigkeit, aus meinem Grundverstänsnis heraus Faktenwissen zu rekonstruieren, hat sich zwar erheblich verbessert, aber meist geht das nur langsam, wodurch ich oft ins Hintertreffen gerate. Man stelle sich nur einmal einen Schullehrer vor, der beispielsweise von meinem Wissen über die Menschheitsgeschichte, der Politik, der Physik, Religion und Philosophie überzeugt wäre. Es wäre ihm schier unmöglich, den ihm anvertrauten Kindern den vorgeschriebenen Lehrstoff beizubringen, da er in keinster Weise mehr von dessen Wert überzeugt ist; im Gegenteil, er wäre überzeugt, dass dieses Schulwissen desaströse Folgen für die Seelen der Kinder hat. Ein Schullehrer mit meinem Wissen müsste wohl seinen Dienst quittieren, denn er würde das Leben der Schüler erschweren, indem er sie unfähig machte, sich blind dem Neoliberalismus einzuordnen. Die beruflichen Aussichten sänken gegen Null. Als Sklave lebt es sich entschieden leichter, als ein freier Mensch. "Mein" Wissen eignet sich nicht als Schulfach, eignet sich nicht für Massenunterricht. "Mein" Wissen eignet sich einzig zur Einweihung einiger weniger Menschen, denen die Wahrheit wichtiger ist, als die Karriere. Mein Wissen sollte nicht angeboten werden; es sollte gesucht werden.

Nun ist meine Webseite ein Angebot, und es besteht die Gefahr, dass die falschen Leute sie lesen. Aus diesem Grund muss ich Inhalte einflechten, die die falschen Leute abstößt. Und damit die falschen Leute diesen Text nicht lesen, muss ich möglichst schnell weitere Texte druntersetzen, die diesen Text aus dem Fokus der falschen Leser zieht. Ich habe mit meiner Methode immerhin erreicht, dass so gut wie niemand aus meiner Verwandtschaft oder aus dem näheren Bekanntenkreis meine Webseite liest, und das ist auch gut so. Und meinen zugeneigten Lesern möchte ich den Rat geben, mit den Erkenntnissen um die Existenz des Geistes, der Seele, Gottes, der Magie, der UFOs und vieler anderer "Dinge" außerhalb des Mainstreamwissens sehr vorsichtig umzugehen. Es kann dich deinen Job kosten. Ein Weiser wird nicht als Sklave gebraucht; nur Sklaven (Materialisten) können Angestellte werden. Falls dein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein noch nicht stark und einnehmend genug ist, würdest du unter der Häme und Verachtung deiner Mitmenschen zerbrechen. Ich gelte Vielen als Verrückter, Spinner, Träumer und naiver Trottel, den man unmöglich ernst nehmen kann. Das könnte mich verletzen, aber es schützt mich auch! Die Wahrheitssuche soll ja nicht zu leicht sein. So zeigt es sogar der von mir geschätzte Kinofilm "Matrix". Es ist ein gehöriges Maß Souveränität nötig, um als Seher in einer Welt der Blinden Verständnis zu finden.

Die Leute verstehen nicht, warum ich Bienen und Hühner halte, warum ich nicht mehr verreise, warum ich nicht mehr arbeiten gehe (Schriftstellerei, Philosophieren, Wahrheitssuche, tierliebende Hühner- und Bienenhaltung sind keine Arbeit. Nur Sklavenarbeit wird vom neoliberalen Gesoxe als Arbeit anerkannt), warum ich trotzdem gut lebe, wie ich glücklich sein kann, wie ich damit leben kann, meine Schwächen nicht zu verbergen, wie ich souverän leben kann, obwohl ich kein öffentliches Ansehen genieße. Weil viele Menschen nicht sehen können, was ich der Menschheit schenke, sehen viele mich als Schmarotzer. Mit derartigen Missverständnissen der Leute muss man souverän umgehen lernen, wenn man Wahrheitsucher werden will. Wer in die Wahrheit eintauchen will, muss darauf gefasst sein, aus der Matrix herauszufallen.

Man wird zwar meist als der vollkommene Versager hingestellt, aber wenn man nicht zum Ausgleich über einen den Andern gegenüber unsichtbaren entscheidenden Vorzug verfügt, ist tatsächlich etwas in der Entwicklung der Persönlichkeit schiefgelaufen. Man kann es verschmerzen, nicht für voll genommen zu werden, wenn man weiß, dass man an einem geheimen "Ort" über einen großen Goldschatz verfügt, also über eine außerordentliche Kompetenz in einem Gebiet, dass den "Mobbern" unzugänglich, ja gänzlich unbekannt, ist. Da man hinter die materiellen Kulissen schauen kann, kann der Wille der Seele unsichtbar für die Massen auf die Matrix wirken und dort bestimmte Entwicklungen steuern. Dies ist möglich, weil ja die materielle Umwelt wie der Leib Manifestation der eigenen Seele ("in der Sehrinde") ist. Tauche ich mit meinem INTER-ESSE in eine externe Thematik ein, wirkt meine Seele dort IN MEINEM SINNE. Mehr werde ich hierzu nicht sagen. Der aufmerksame Leser meiner Webseite wird schon herausfinden, was ich meine.

http://www.arte.tv/guide/de/048388-000/geheimnisvolles-tarot-aus-marseille?autoplay=1 Das Tarot besteht aus 22 Karten des Großen Arcanums. In diesem Arte-Beitrag bleibt die 1. Karte, der Magier, unerwähnt (oder habe ich etwas verpasst?) Die Karte "Magier" beinhaltet alle 21 anderen Karten. Wer "alles" in seiner Seele harmonisch realisiert, ist Magier. Aus einem besonderen Grund wurde in diesem Tarot die Karte Null (Narr) mit der Karte 1 (Magier) vertauscht. Der Magier, also er im Geist Mächtige, erscheint in der illusionären Welt, der Hölle oder Platonischen Höhle, als Narr.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tarot

Nach einer Legende des französischen Mystikers Papus ist der Tarot im alten Ägypten entstanden: Das alte ägyptische Reich stand einst vor einigen tausend Jahren vor der Bedrohung, zerstört zu werden. Die Weisen des Landes berieten deshalb, wie das jahrtausendealte Wissen des Reiches vor der Zerstörung bewahrt werden könne.

Der Vorschlag, es in Zeichen und Symbolen in die Wände der Pyramiden einzumeißeln, wurde verworfen, da auch die stärksten Mauern von Menschenhand erbaut und vergänglich seien. Auch der Vorschlag, die zehn weisesten und klügsten Köpfe des Landes in die Geheimnisse einzuweihen, die es dann anderen weitergeben könnten, fand keine Zustimmung, da schon oft aus einem Weisen ein Narr geworden sei.

... Die Reise tritt der Narr an, der wie ein kleines Kind offen für alle und alles ist, aber sich auch um Gefahren noch keine Gedanken macht.

Der letzte Schritt ist allerdings der Magier.

... Diese 22 Karten wurden im vorletzten Jahrhundert von Oswald Wirth mit der Bedeutung als „Einweihungsstufen“ belegt und später von Elisabeth Haich in ihrem Tarotbuch[33] als „22 universelle Stufen des Bewusstseins“ bezeichnet. In diesen Bereich gehören die Decks nach Oswald Wirth, der Waite-Tarot (Arthur Edward Waite) und vor allem der Marseille-Tarot.

http://feynsinn.org/?p=2895

Albtraum Gleichheit

Dabei muss es jedem Halbgescheiten klar sein, dass es nur das Kollektiv sein kann, das für das Wohlergehen sorgt - sei es für einzelne Profiteure oder eine Gesellschaft. Was ist denn ein Betrieb, eine Abteilung, eine Familie, eine Genossenschaft, ein Verein? Das sind alles Kollektive, und ohne die würde niemand überleben. Die Propaganda aber erzählt wieder und wieder die Geschichte von den freien Einzelnen, großen Persönlichkeiten, Unternehmern und anderen Herrenmenschen, an denen man sich ein Beispiel zu nehmen hätte und auf die allein es ankomme. Eine ganze Unterhaltungsindustrie singt dasselbe Lied vom einsamen Helden, der es ganz allein richtet.


20.02.2015

Das neoliberale Gesoxe vom ZDF

http://www.hintergrund.de/201502183430/hintergrund/medien/die-uebliche-medienkampagne-gegen-russland.html

Immer noch erbärmliche Kriegshetze! Ich habe die Sendung auch gesehen. Fürchterlich! Ein paar Tage vorher lief eine Sendung über den angeblich korrupten Putin im RBB. Ich kapiere nicht, warum unsere Leute so geil auf Krieg sind. Und Otto-Normalverbraucher? - Mindestens 2/3 zeigen keinerlei Interesse: "Was gehts mich an, wenn die Russen eine Atombombe auf mein Haus schmeißen?" möchte ich diesen Ignoranten gern in den Mund legen. Irgend so etwas Ähnliches MÜSSEN die doch denken oder? - Irrtum! Sie denken nichts! Das ist das Geheimnis: nichts. Tote Hose im Gehirn sozusagen! Ich frage mich auch manchmal, ob ich nicht auch dieses "Nirwana" in meinem Gehirn erzeugen sollte: alle Gedanken anhalten, das Nichttun tun, wie Castaneda sagen würde. Aber das wäre der falsche Weg. Die Welt ist auch zum Lernen da. Sie ist dazu da, uns vor persönliche Entscheidungen zu stellen. Die Welt testet uns, ob wir moralisch sind oder nicht. Sie testet unsere wahre Gesinnung. Also müssen wir Stellung beziehen zu allem, was uns zugetragen wird. Sind wir noch Egoisten oder denken und fühlen wir schon für die gesamte Menschheit? Akzeptieren wir die Lüge oder suchen wir Wahrheit? Wie stehen wir zu Ungerechtigkeit und Wahnsinn der Elite? Was ist los in der Welt? Sind die Menschen zu dumm für den Frieden? Ist die Menschheit Opfer von Großkriminellen oder gar Opfer eines mythischen "Zeitgeist"-Wesens namens Satan? Was ist Neoliberalismus, der systematisch die Menschheit erst in die Verblödung und Lethargie, dann in die Sklaverei und Massentod führt? Griechenland und Ukraine kriegen nur EU-Geld, wenn sie das Sozialsystem und die Menschenrechte abbauen und die Grundlagen der Sklaverei einführen. Die Reichen werden in beiden Ländern nicht angetastet. Hierzu sagen die EU-Kommmissare nichts. Die Korruption wird von den Satansanbetern nicht bekämpft, denn sie ist das Lebenselixier, das Grundprinzip des Neoliberalismusses. Die USA fordern, TTIP vorgreifend, eine extreme Lohnsenkung bei der deutschen Post. Gehts noch? - Ach so, die gehört uns ja gar nicht mehr. Ja dann können sie ja machen, was sie wollen.

Ich jedenfalls stehe vor der Entscheidung, mich weiterhin um die neoliberale kriminelle Elite zu kümmern oder mein Interesse, meine Energie, aus der Matrix abzuziehen. Soll ich mich ausschließlich um meine Verbindung mit dem Weltgeist kümmern? Nein, ich werde mich weiterhin zu 50 % mit der Welt und zu 50 % mit dem Geist beschäftigen.

In den USA ist ein neues Videospiel der neue Renner, in welchem dem Volk die Sklaverei beigebracht wird. "Pädagogisch wertvoll!" heißt es von der Elite dazu. Heute lernen die Sklaven die geplante Welt per Videospiel.

http://www.heise.de/tp/artikel/41/41080/2.html

Ich wurde gefragt, ob ich mich mit meinen Texten nicht zum "Gläsernen Menschen" für die Schlapphüte mache. Meine Antwort: Nein! 90 % aller Schlapphüte, die ja vom neoliberalen Gesoxe ausgewählt, eingestellt und bezahlt werden, sind neoliberal Verseuchte, die keine Chance haben, mich zu verstehen, und die wenigen %, die mich verstehen, werden mich dulden oder gar heimlich unterstützen. Auch wenn es undenkbar scheint; auch in den Geheimdiensten gibt es Menschen, die gegen die Fremdprogramme angehen und selber denken können. Böse und Gute gibt es überall. Die Schlapphüte haben ja aufgrund ihrer geheimen Recherchen und Verbindungen ein Wissen um die Welt, das das meine weit übersteigen dürfte. Sie dürften wissen, dass die Welt noch viel schlechter und die Mächtigen noch viel böser sind, als ich bisher erkannt habe. Aber die Intelligentesten unter ihnen - sicher nicht das Fußvolk - düften auch wissen, dass es Gott gibt und die Mächte des Lichts. Und sie wissen, dass sie sich entscheiden müssen, wem sie dienen wollen. Ich persönlich verfüge über kein Faktenwissen, also über nichts, hinter dem sie herjagen und was sie unter allen Umständen geheim halten wollen. Ich verfüge über keine Geheimpapiere. Ich bin von diesem Mist verschont geblieben. Was ich habe, ist wertvoller. Ich brauche keine Spitzel, keine Abhöranlage. Ich kenne die Philosophie der Dunklen Mächte und weiß, was sie denken und was sie tun. Nicht konkret, sondern allgemein. Jede Philosophie, sofern sie eine ist, drängt nach Manifestation. Auch der Neoliberalismus, die Philosophie des Satans. Ich kenne aber auch die Philosophie der Lichten Mächte. So weiß ich beispielsweise, dass es UFOs gibt. Ich wüsste es, selbst wenn ich noch keines gesehen hätte. Inzwischen weiß ich sogar ungefähr, wie sie funktionieren.


Das musste ja kommen: http://www.spiegel.de/panorama/gurus-in-indien-wenn-glaube-reich-macht-a-1013705.html

Gegenthese: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/armin-risi/sathya-sai-baba-1926-2-11-eine-hintergrundanalyse-der-kontroversen-und-kritiken.html


Lügenpresse im März 1999

http://www.rationalgalerie.de/home/besuche-aus-dem-kosovo-krieg.html

Am Vorabend einer möglichen Internationalisierung des Krieges in der Ukraine ist es sinnvoll, sich an die propagandistische Vorbereitung des völkerrechtswidrige Kosovo-Krieges zu erinnern: Der damalige Außenminister Fischer warnte vor "Auschwitz" im Kosovo, der Verteidigungsminister Scharping behaupte haltungs- und beweislos schwangeren Frauen wären nach ihrer Ermordung die Bäuche aufgeschlitzt und die Föten gegrillt worden. Die Gräuel-Propaganda mündete im sogenannten "Hufeisenplan", nach dem die jugoslawischen Kräfte angeblich planten das Kosovo ethnisch zu säubern und die gesamte Zivilbevölkerung zu deportieren. Das alles wurde von den deutschen Medien brav gedruckt und gesendet.

Damals hatte ich diese Lügen noch geglaubt.


21.02.2015

Protomaterie?

Beim gestrigen Spaziergang hatte ich die Idee, in der Volkshochschule einen Philosophiekurs anzubieten. Selbstverständlich würde ich in diesem Kurs auch meine religiöse Überzeugung erklären. Dann meldeten sich starke Bedenken an, denn aus langjähriger Erfahrung weiß ich, dass es sehr schwer werden würde, bei den Zuhörern diesen ominösen "Aha!"-Effekt auszulösen. Ich musste an das Buch "Autobiographie eines Yogi" von Yogananda denken, aus dessen Schilderungen hervorgeht, dass es die Indischen Gurus sehr viel leichter hatten, ihre Schüler von den spirituellen Wahrheiten zu überzeugen, da alle Gurus irgendeine paranormale Fähigkeit vorführen konnten, die die Schüler auf Anhieb dazu brachte, ihren Lehrern Glauben zu schenken. Ich fragte mich auch, ob ich überhaupt die Reife habe, Schüler bilden zu können, ohne ihren Seelen Schaden zuzufügen. In diesem Augenblick kam ich auf die Idee, den Hohen Meistern die Entscheidung zu überlassen. Schließlich hatte Yogananda geschrieben, dass Hohe Meister wie Babaji jene Menschen, die die nötige Reife besitzen, aufmerksam beobachten. Ich bat/betete um irgendeine spirituelle Gabe, mit der ich mich meinen Schülern ausweisen konnte. Ich stellte mir vor, wie Staub aus meinen Händen rieselte oder sich ein goldenes Ei vor mir materialisierte wie bei Sai Baba oder sonst irgendein Wunder. Nichts geschah. Auch gut. Also kein Philosophiekurs!

Ich ging den Weg weiter, und mit einemmal fiel mir eine Stelle aus Yoganandas Buch ein, wo beschrieben wurde, wie Babaji sich bei seinen Teleportationen materialisierte und dematerialisierte. Auf Seite 446 lesen wir:

"Nachdem wir gegessen hatten, segnete Babaji nacheinander jeden einzelnen. Dann sahen wir ein plötzliches Aufleuchten und erlebten die augenblickliche Entstofflichung seines Körpers, dessen Elementarteilchen sich in einem zerstreuten, nebelhaften Licht auflösten. Durch die Kraft seines göttlichen Willens hatte der Meister die ätherischen Atome, die seinen Körper zusammenhielten, freigelassen, woraufhin die Myriaden winziger >Biotronen< unmittelbar zu ihrer unendlichen Quelle zurückkehrten."

Mit einemmal entstand eine Verbindung dieser Information, die ich aufgrund meines Wissens um die Quantentheorie als subjektive Physik verstehen konnte, mit meiner leider nur unzureichend geübten Fähigkeit des Nebelsehens. Ich habe in dieser Webseite mindestens ein Dutzend mal beschrieben, wie ich dieses Nebelsehen lernte und mir physikalisch/philosophisch erklärte. Ich nannte diesen Nebel "Protomaterie", da er weder ganz subjektiv, noch ganz objektiv existierte. Er existierte zwar in Raum und Zeit, was auf Objektivität hinweist, aber er folgte unmittelbar meinen Wünschen, was auf Subjektivtät hinweist. Der Nebel formte sich stets so, wie ich es haben wollte. Gestern fiel mir ein, dass Yoganandas >Biotronen< mit meiner >Protomaterie< identisch ist, denn auch die Nebeltröpfchen leuchten aus sich heraus. Schließlich kann ich den Nebel auch im Dunkeln sehen, wenn ich will.

Nun habe ich also diese Gabe, und ich habe sie nicht etwa neu bekommen, sondern "bloß" wiederentdeckt, denn schließlich hatte ich mich vor 20 und mehr Jahren schon einmal damit beschäftigt. Ich werde mich in den kommenden Wochen wieder ausgiebig mit dem Nebelsehen beschäftigen. Ob es eines Tages gelingen wird, den Nebel völlig zu objektivieren, sodass jeder andere Beobachter ihn ebenso sehen kann wie ich, ist selbstverständlich fraglich.


23.02.2015

Realitätscheck zum Krieg in der Ukraine

Es folgt die offizielle Darstellung der Bundesregierung:

http://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/dokumentation-realitaetscheck-zu-russland-das-sind-die-gegenargumente-des-auswaertiges-amts_id_4492073.html

Mit einer Argumentationshilfe für seine Mitarbeiter reagiert das Auswärtige Amt auf 18 "Behauptungen" Russlands in der Ukraine-Krise. Der "Realitätscheck: Russische Behauptungen - unsere Antworten" wurde an das Sekretariat und die Mitglieder des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag versandt. FOCUS Online zeigt die vorformulierten Antworten.

Realitätscheck: Russische Behauptungen - unsere Antworten

1. Behauptung: Der Westen hat sich in die inneren Angelegenheiten der Ukraine eingemischt und zur Absetzung der legitimen Führung Janukowytsch beigetragen.

Richtig ist: Konkreter Anlass für die Maidan-Proteste ab Herbst 2013 war die überraschende Entscheidung der ukrainischen Regierung am 21.11.2013, die langjährigen Verhandlungen über das EU-Ukraine Assoziierungsabkommen auszusetzen. Noch kurz zuvor hatte Präsident Janukowytsch das Ziel einer Zeichnung des Abkommens im November 2013 bekräftigt. Viele Bürger der Ukraine fühlten sich durch dieses Vorgehen getäuscht und reagierten mit Protesten u.a. auf dem Maidan in Kiew. Diese friedlichen Demonstrationen entwickelten sich zu Massenprotesten, die auch Forderungen nach umfassender Achtung rechtsstaatlicher Prinzipien, Korruptionsbekämpfung und ein Ende des gewaltsamen Vorgehens der Sicherheitskräfte gegen die Demonstranten aufnahmen. Westliche Politiker sprachen sich für eine friedliche Lösung aus und riefen die ukrainische Regierung zur Wahrung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit auf. Die Ukraine hat sich international gegenüber ihren Partnern zur Wahrung dieser politischen Grundfreiheiten und Menschenrechte verpflichtet.

2. Behauptung: In Kiew sind Faschisten an der Macht.

Richtig ist: An den Maidan-Protesten beteiligten sich radikale Gruppen, einige davon mit rechtsextremer Gesinnung. Diese machten zahlenmäßig jedoch nur einen kleinen Anteil an den Protestierenden (bis zu 2 Mio. gleichzeitig landesweit) aus. An der nach dem Machtwechsel am 27.02.2014 gebildeten Übergangsregierung waren diese Gruppierungen nicht beteiligt.

Die nach dem Machtwechsel an der Übergangsregierung beteiligte Partei Swoboda, die dem rechtsnationalen Spektrum zuzuordnen ist, scheiterte bei der Parlamentswahl im Oktober 2014 ebenso an der Fünf-Prozent-Hürde wie der „Rechte Sektor“. An der am 27.11.2014 bestätigten neuen ukrainischen Regierung sind beide Parteien nicht beteiligt.

Bereits bei der Präsidentenwahl am 25. Mai 2014 hatte sich gezeigt, dass rechtnationale Kräfte keine entscheidende Rolle in der ukrainischen Politik spielen. So erhielt der Kandidat der Swoboda, Tjagnybok, nur 1,16% und der Kandidat des „Rechten Sektors“, Jarosch, nur 0,7% der Stimmen.

3. Behauptung: Die Absetzung von Präsident Janukowytsch und die Einsetzung der Übergangsregierung waren ein Staatsstreich.

Richtig ist: Nach der Gewalteskalation auf dem Maidan zeichnete Präsident Janukowytsch ein durch Vermittlung von Frankreich, Polen, Deutschland und Russland zustande gekommenes Memorandum zur friedlichen Beilegung der Krise. Nach der Zeichnung ist

Präsident Janukowytsch in der Nacht vom 21. auf den 22.02.2014 aus Kiew geflohen. Auch die Mehrzahl der Minister hatte die Hauptstadt verlassen, sodass es keine handlungsfähige Regierung und kein handlungsfähiges Staatsoberhaupt gab. Parlamentssprecher Rybak legte sein Amt nieder. In dieser Situation stimmte das Parlament als de facto einzig handlungsfähiges und demokratisch legitimiertes Verfassungsorgan am 22.02.2014 mit 328 Stimmen ohne Gegenstimme dafür, Neuwahlen für das Präsidentenamt für den 25.05.2014 anzusetzen. Es enthob dabei den Präsidenten nicht durch ein förmliches Impeachment-Verfahren nach Art. 111 der Verfassung seines Amtes, sondern stellte einen Staatsnotstand aufgrund von dessen Unfähigkeit zur Amtsausübung fest, da er sich „in verfassungswidriger Weise seinen Amtspflichten entzogen habe“. Eine solche Situation ist in der ukrainischen Verfassung nicht explizit geregelt, sodass das Parlament als de facto einzig handlungsfähiges Verfassungsorgan die Notlage in Analogie zu Art. 108 (2) der Verfassung, der die krankheitsbedingte Amtsunfähigkeit regelt, behob.

In der Folge wählte das Parlament am 23.02.2014 den neuen Parlamentspräsidenten Turtschinow mit 285 Stimmen zum amtierenden Übergangspräsidenten. Am 27.02.2014 wählte das Parlament dann Arseni Jazenjuk zum Ministerpräsidenten der Übergangsregierung.

4. Behauptung: In der Ukraine werden ethnische Russen / Russischsprachige diskriminiert und unterdrückt. Russen in der Ukraine haben Russland daher um Schutz / Unterstützung gebeten.

Richtig ist: Einschlägige internationale Organisation wie z.B. das IKRK haben von Russland behauptete Gefährdungssituationen oder Opfer auf Seiten der russischsprachigen Minderheit nicht bestätigen können. Auch die OSZE Beobachtermission hat keine Bedrohung der russischsprachigen Minderheit feststellen können. Der Sondergesandte der VN, Simonovic, konstatierte in seiner Unterrichtung am 19.03.2014 im VN-SR, dass trotz einzelner Vorfälle --keine--systematische und umfassende Verletzung der Rechte der russischen Minderheit in der UKR vorliege.

Auch der ukrainische Parlamentsbeschluss vom 23.02.2014 zur Aufhebung des Sprachengesetzes von 2012, das weitgehende Anwendungsmöglichkeiten für Minderheitensprachen wie das Russische auch im öffentlichen, kulturellen und schulischen Bereich festschreibt, hat die Rechte der russischen Minderheit nicht eingeschränkt, da er nie in Kraft gesetzt und später zurückgenommen wurde.

Eine repräsentative Umfrage (Gallup) von Mitte März 2014 unter 1200 Ukrainern hat ergeben, dass sich auch unter der russischsprachigen Bevölkerung nur eine Minderheit aufgrund ihrer Sprache bedroht fühlt. 66% fühlen dagegen gar keine (49%) oder eher keine (17%) Bedrohung.

Im Übrigen: Selbst wenn die Lage der ethnisch/kulturell/sprachlich-russischen Gruppe in der Ukraine problematisch wäre, gäbe dies Russland immer noch kein Recht zur bewaffneten Intervention. Es gibt i.Ü. umgekehrt seit der völkerrechtswidrigen Annexion durch Russland ernste Sorgen um Minderheiten und politische Oppositionelle auf der Krim (Berichte des UN-ASG für Menschenrechte Simonovic und der OSZE Minderheiten-Hochkommissarin Thors).
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5. Die Krim war immer „Russisch“.

Richtig ist: Die Krim hat eine überaus wechselvolle Siedlungsgeschichte. Im Altertum siedelten dort Kimmerer, Taurer und später Griechen, im Zuge der Völkerwanderung kamen im 3. Jahrhundert Goten auf die Krim. Ihnen folgten ab dem 5. Jahrhundert Hunnen, Chasaren, Kumanen und Tataren. Nach der Mongolenherrschaft gehörte die Krim dann bis 1744 zum Osmanischen Reich, das ihr infolge des sechsten Russisch-Türkischen Krieges die Unabhängigkeit gewähren musste. Das Russische Reich hat die Halbinsel daraufhin 1783 annektiert. Nach der Verdrängung der turkstämmigen Bevölkerung wurde die Halbinsel mit russischen, aber auch deutschen, griechischen, bulgarischen und baltischen Bauern besiedelt.

Nach dem Zusammenbruch des Zarenreiches kam die Krim 1917 zur Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik und wurde mit dieser 1922 Teil der Sowjetunion, bevor sie 1954 innerhalb der Sowjetunion an die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik übertragen wurde. Entscheidend aber: Nach der Auflösung der Sowjetunion 1991 blieb sie Teil der nun unabhängigen Ukraine, deren territoriale Unversehrtheit auch Russland nicht zuletzt im Budapester Memorandum von 1994 explizit zugesichert hat (Abgabe von Atomwaffen gegen Garantie territorialer Unversehrtheit und freier wirtschaftlicher Entwicklung durch RUS, USA, GBR).

6. Behauptung: Das Selbstbestimmungsrecht der Völker und das Referendum legitimieren die Abspaltung und Eingliederung der Krim und Sewastopols in die Russische Föderation.

Richtig ist: Ob das Selbstbestimmungsrecht der Völker auch ein Recht auf Sezession umfasst, ist ebenso umstritten wie die Frage, was ein „Volk“ ist. Darauf kommt es hier aber gar nicht an, denn die völkerrechtswidrige russische Intervention hat die Abspaltung der Krim in jedem Falle völkerrechtswidrig gemacht. Sie stellte einen Verstoß gegen das Verbot von Androhung oder Anwendung von Gewalt in den zwischenstaatlichen Beziehungen nach Art. 2 (4) VN-Charta dar und verletzt die Souveränität und die territoriale Integrität der Ukraine. Wegen der völkerrechtswidrigen Anwendung von Gewalt sind auch die dadurch erst ermöglichte Sezession der Krim von der Ukraine und ihr nachfolgender Anschluss an Russland völkerrechtswidrig.

Dass es vorher ein – verfassungswidriges - Referendum auf der Krim gegeben hat, ändert hieran nichts, zumal auch dieses Referendum erst durch die völkerrechtswidrige Intervention Russlands überhaupt möglich wurde und in ihrem Schatten stattfand.

7. Behauptung: Der Westen misst im Fall der Unabhängigkeit des Kosovo und der Abspaltung der Krim mit zweierlei Maß.

Richtig ist: Mit der Lage im Kosovo 1999-2008 ist die Lage auf der Krim 2014 weder rechtlich noch politisch vergleichbar. Dort gab es nach dem Eingreifen der NATO im Frühjahr 1999, das zur Abwendung einer drohenden humanitären Katastrophe erfolgte, eine durch den Sicherheitsrat der VN eingerichtete VN-Verwaltung (UNMIK) und intensive und

langandauernde Bemühungen auch im multilateralen Rahmen um eine definitive konsensuale Status-Lösung. Die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo folgte dann auf das Scheitern dieser fast 10-jährigen Bemühungen, aber nicht als Folge und unter den Bedingungen einer gewaltsamen Intervention von außen.

Ganz anders im Fall der Krim: Die Sezessionserklärung vom März 2014 wurde überhaupt erst möglich durch die gegen das völkerrechtliche Gewaltverbot verstoßende Intervention russischer Truppen auf der Krim, die die rechtmäßigen ukrainischen Behörden an der Wahrnehmung ihrer Aufgaben hinderten. Dieser Verstoß gegen das Gewaltverbot macht auch sein Ergebnis – die Sezession der Krim und ihre anschließende Aufnahme in den russischen Staatsverband – rechtswidrig. Da es sich beim Gewaltverbot um eine Norm zwingenden Völkerrechts handelt, darf kein anderer Staat das Ergebnis anerkennen.
Im Video: Kopfschuss: Verrückte Russen testen Helm mit Pistole
[Kopfschuss: Verrückte Russen testen Helm mit Pistole]
Zoomin.TV Kopfschuss: Verrückte Russen testen Helm mit Pistole

8. Bei dem Konflikt in der Ukraine handelt es sich um einen Konflikt zwischen der (faschistischen) Regierung in Kiew und lokalen Separatisten, Russland hat damit nichts zu tun.

Richtig ist: Auch wenn große Teile der Bevölkerung des Donbass der Regierung in Kiew sehr kritisch gegenüber stehen, so hatten die bewaffneten, separatistischen Gruppen, die nach der Flucht von Präsident Janukowytsch und seines Klans in das entstandene Machtvakuum stießen, nie die Unterstützung einer Mehrheit der Bevölkerung. Gegen die Versuche der Regierung, die öffentliche Ordnung wiederherzustellen, können sie sich nur dank fortgesetzter massiver Unterstützung aus Russland behaupten.

9. Behauptung: Der Westen hat seit dem Ende der Sowjetunion eine systematische Politik der Ausgrenzung und der Schwächung Russlands betrieben.

Richtig ist: Die Europäische Union und die NATO haben ein überragendes Interesse, dass Russland als starker Partner und auf Grundlage gemeinsamer Prinzipien zur Sicherung der europäischen Friedensordnung beiträgt. Sie haben daher seit dem Ende der Sowjetunion das Ziel einer engen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland verfolgt. So haben die EU und Russland 1997 ein Partnerschafts- und Kooperationsabkommen geschlossen und 2005 die Schaffung von vier gemeinsamen Räumen vereinbart. Zudem hat die EU Russland eine Modernisierungspartnerschaft angeboten, die Russland bei der Bewältigung wichtiger Herausforderungen in Schlüsselbereichen, wie beispielweise wirtschaftliche Innovation oder eine moderne Sozialpolitik, unterstützen soll. Auch die NATO hat sich um den Aufbau eines engen Netzwerks partnerschaftlicher Beziehungen bemüht und mit dem NATO-Russlands-Rat ein Forum für einen besonders engen Austausch geschaffen. Dieser partnerschaftliche und kooperative Ansatz fand seinen Ausdruck auch in der intensiven Unterstützung des russischen Beitritts zu internationalen Organisationen wie den G7, dem Europarat und der Welthandelsorganisation.

10. Behauptung: Die NATO hat ihr Versprechen gebrochen, sich nach dem Kalten Krieg nicht nach Osten auszuweiten, und beeinträchtigt dadurch russische Sicherheitsinteressen.

Richtig ist: In Bezug auf die Aufnahme weiterer osteuropäischer Staaten in die NATO gibt es keine verbindlichen Regelungen. Nach Ende des Kalten Krieges wurde lediglich die Frage einer NATO-Erweiterung auf dem Gebiet der (ehemaligen) DDR im Zuge der deutschen Wiedervereinigung im sog. „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ vom 12. September 1990 vertraglich geregelt. Ein möglicher Beitritt ostmitteleuropäischer Länder wurde in der Umbruchsphase nach Ende des Kalten Krieges sowohl unter den Mitgliedern des Bündnisses als auch innerhalb der damaligen US-Regierung unterschiedlich beurteilt. Eine Zusage der NATO als Organisation - d.h. einen Beschluss durch Zustimmung jedes einzelnen Mitglieds, dass die NATO keine neuen Mitglieder aus Osteuropa aufnimmt, - hat es nie gegeben. Der „Warschauer Pakt“ wurde zudem erst am 1. Juli 1991 offiziell aufgelöst, so dass sich diese Frage nicht unmittelbar stellte, wie auch der frühere sowjetische Präsident Gorbatschow im Herbst 2014 unterstrich.

Allerdings hatten bereits 1975 die Sowjetunion, die USA, Kanada sowie die Mehrzahl der europäischen Staaten die so genannte Helsinki-Schlussakte unterschrieben, die das Recht auf freie Bündniswahl garantiert. Das Prinzip der freien Bündniswahl wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997, die zwei Jahre vor der ersten Erweiterungsrunde stattfand, bekräftigt. Auch 2002 wurde mit Schaffung des NATO-Russland-Rats erneut die Zusammenarbeit zwischen der Allianz und Russland vertieft – zwei Jahre vor der zweiten Erweiterungsrunde. Die Erweiterung der NATO verlief daher parallel zu einer Vertiefung der Zusammenarbeit mit Russland.

In der NATO-Russland-Grundakte verpflichteten sich die NATO-Staaten zudem freiwillig dazu, keine permanente Stationierung von substantiellen NATO-Kampftruppen in Beitrittsländern vorzunehmen sowie keine Nuklearwaffen dort zu stationieren. Daran hält sich die NATO weiterhin, während Russland auch die Prinzipien der NATO-Grundakte (keine Intervention in andere Staaten etc.) verletzt hat.

11. Behauptung: Die NATO strebt nun auch die Aufnahme der Ukraine an, was von Russland zu Recht als Bedrohung der eigenen Interessensphäre wahrgenommen wird.

Richtig ist: Im Einklang mit den Prinzipien der Helsinki-Schlussakte und der NATO-Russland-Grundakte kann die Ukraine frei wählen, ob und zu welchem Bündnis sie gehören möchte. Die NATO unterhält bereits seit 1997 eine besondere Partnerschaft mit der Ukraine unter dem Dach der NATO-Ukraine-Kommission. Die Staats- und Regierungschefs der NATO haben - auf Wunsch der damaligen Kiewer Regierung der Ukraine 2008 in Bukarest eine unspezifizierte Beitrittszusage gegeben. Als die Ukraine 2010 einen blockfreien Status gesetzlich verankerte, akzeptierte die NATO diese Kursänderung. Auf Einladung der Regierung wurde die Beratung und Unterstützung bei der Reform des Sicherheitssektors fortgeführt. Die Ukraine hat im Dezember 2014 den blockfreien Status aufgehoben. Laut Präsident Poroschenko liegt der Fokus derzeit auf der Umsetzung von Reformen, auch im

Sicherheits- und Verteidigungssektor, womit eine Beitrittsfrage derzeit nicht auf der Tagesordnung steht.

12. Behauptung: Die NATO profitiert von der Ukraine-Krise, da sie damit zu ihrer Mentalität des Kalten Krieges zurückkehren kann und wieder einen Gegner (Russland) hat.

Richtig ist: Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis, das die Sicherheit und Freiheit seiner Mitglieder garantieren soll. Nach Ende des Kalten Krieges sind neue Gefahren und Herausforderungen für die Sicherheit der Bündnispartner entstanden. Die NATO hat ihre drei Kernaufgaben im Strategischen Konzept 2010 daher mit kollektiver Verteidigung, Krisenmanagement und kooperativer Sicherheit beschrieben.

Nach Ende des Kalten Krieges haben die NATO-Mitgliedsstaaten ebenso wie Russland und andere Staaten zum Aufbau einer neuen kooperativen europäischen Sicherarchitektur beigetragen – aufbauend auf u.a. den Prinzipien von Helsinki, der Charta von Paris, durch Schaffung von Organisationen wie der OSZE.

Die NATO betrachtet Russland nicht als Gegner und sie hat in den letzten über 20 Jahre ein enges Netzwerk der Zusammenarbeit mit Russland aufgebaut ausgehend von der „Partnerschaft für den Frieden“ und des Euroatlantischen Kooperationsrats. Die NATO und Russland haben zudem eine besonders privilegierte Partnerschaft im Rahmen des NATO-Russland-Rats und auf Basis der NATO-Russland-Grundakte etabliert. Diese Zusammenarbeit wurde im Zuge des russischen Vorgehens in der Ukraine suspendiert. Sie kann jedoch, sobald die Voraussetzungen erfüllt sind, jederzeit wieder aufgenommen werden.

13. Behauptung: Die NATO versucht Russland zu schwächen und zu marginalisieren. Die NATO nutzt die Ukraine-Krise zur Aufrüstung an Russlands Grenzen. Außerdem ist der NATO-Raketenschild gegen Russland gerichtet.

Richtig ist: Die Staats- und Regierungschefs haben beim Gipfel in Wales im September 2014 erneut betont, dass die Allianz keine Konfrontation mit Russland sucht und keine Bedrohung für Russland darstellt. Ebenso betonten sie, dass die NATO weiterhin eine konstruktive, kooperative Beziehung mit Russland anstrebt, und bedauern, dass die Grundlagen wegen des russischen Vorgehens in der Ukraine nicht gegeben sind.

Die NATO und Russland haben bis zur Ukraine-Krise in einer Vielzahl von Bereichen eng kooperiert, die von Drogen- und Terrorbekämpfung über Seenotrettung von U-Booten bis zur zivilen Krisenplanung reichten.

Die NATO-Russland-Grundakte enthält eine Selbstverpflichtung der NATO, keine permanente Stationierung von substantiellen NATO-Kampftruppen in Beitrittsländern vorzunehmen sowie keine Nuklearwaffen dort zu stationieren. Die Grundakte erlaubt jedoch Verstärkung von Truppen. Der in Wales beschlossene NATO „Readiness Action Plan“, der eine beschleunigte Verlege- und Reaktionsfähigkeit von NATO-Kräften vorsieht, befindet sich damit in Einklang mit der NATO-Russland-Grundakte.

Die NATO hat von Beginn an erklärt, dass ihre geplante Raketenabwehr nicht gegen Russland gerichtet ist und die russischen Abschreckungsfähigkeiten nicht unterminieren kann. Sie richtet sich vielmehr gegen Bedrohungen von außerhalb des euro-atlantischen Gebiets und ist rein defensiver Natur. Dies haben die Staats- und Regierungschefs beim Gipfel in Wales nochmals ausdrücklich bekräftigt.

14. Behauptung: Die Östliche Partnerschaft der EU im Allgemeinen und das EU-UKR-Assoziierungsabkommen im Besonderen ist gegen Russland gerichtet.

Richtig ist: Die Östliche Partnerschaft der EU im Allgemeinen und die in diesem Rahmen abgeschlossenen Assoziierungsabkommen im Besonderen bedeuten keinesfalls, dass die Östlichen Partner künftig keine engen Beziehungen zu anderen Nachbarn haben können. Ganz im Gegenteil: Die EU ist überzeugt, dass das Ziel einer stabilen, friedlichen und wirtschaftlich gedeihenden Nachbarschaft nur erreicht werden kann, wenn diese Nachbarn ihrerseits auch gute Beziehungen untereinander und zu ihren Nachbarn haben. Es geht hier nicht um ein „entweder-oder“.

Die Östliche Partnerschaft ist auch nicht starr auf den Abschluss von Assoziierungsabkommen ausgerichtet. Mit den ÖP-Ländern, die derzeit keine Assoziierung mit der EU anstreben (BLR, AZE und ARM), entwickelt die EU derzeit individuell angepasste Formen der Kooperation. Ein wichtiges Augenmerk liegt dabei auch auf bestehenden oder sich entwickelnden wirtschaftlichen Verbindungen der ÖP-Partner innerhalb des GUS-Raums. Die BuReg befürwortet daher einen Dialog zwischen EU, Östlichen Partnern und Eurasischer Wirtschaftsunion, sobald die politischen Voraussetzungen hierfür vorliegen.

15. Behauptung: Nach Inkrafttreten des EU-UKR-Assoziierungsabkommens werden Produkte aus der EU den russischen Markt überschwemmen.

Richtig ist: Dieses Argument zielt darauf ab, dass in der „Deep and Comprehensive Free Trade Area“ (DCFTA) EU-Waren ohne Zollschranken über die Ukraine nach Russland gelangen könnten, da Russland und die Ukraine über das GUS-Freihandelsabkommen verbunden sind. Das GUS-Freihandelsabkommen beinhaltet jedoch wie praktisch alle Freihandelsabkommen Ursprungsregeln. Waren aus der EU werden weiterhin russischen Zöllen unterliegen, wenn sie an der ukrainisch-russischen Grenze nach Russland exportiert werden sollten.

16. Behauptung: Nach Inkrafttreten des EU-UKR-Assoziierungsabkommens werden höher wertige EU-Produkte in der Ukraine heimische Produzenten verdrängen; minderwertige ukrainische Produkte werden dann den russischen Markt überschwemmen, so dass Russland Schutzmaßnahmen ergreifen muss.

Richtig ist: Bereits heute sind die ukrainischen Zölle für EU-Produkte nur mäßig hoch: im Industriebereich bei durchschnittlich 2,4%, im Agrarbereich bei 6,4%. So ist die EU bereits jetzt wichtigster Handelspartner der Ukraine. Ein sprunghafter Anstieg von EU-Exporten in die Ukraine ist deshalb nicht zu erwarten. Sektoren, bei denen eine Verdrängung ukrainischer Unternehmen aufgrund fehlender Wettbewerbsfähigkeit zu erwarten wäre, werden durch Übergangsfristen von bis zu 15 Jahren geschützt. Somit dürfte kein größerer Umlenkungseffekt hin zum russischen Markt stattfinden. Ukrainische Produkte werden für den russischen Markt kurzfristig nicht wettbewerbsfähiger werden. Wo sie grundsätzlich mit Russland konkurrieren können, halten sie bereits heute Marktanteile in Russland.

17. Behauptung: Die Übernahme von EU-Standards durch die Ukraine wird den RUS-UKR Handel beeinträchtigen.

Richtig ist: Das DCFTA enthält keine Bestimmungen, nach welchen Standards die UKR Produkte nach Russland exportiert. Richtig ist, dass nach mehrjährigen Übergangsfristen innerhalb der UKR zirkulierende Produkte sich internationalen bzw. EU-Standards annähern müssen. Diese Anforderungen müssten auch RUS Exporte erfüllen (Mehrheit der RUS Exporte aber Öl- und Gas). Aber auch RUS hat ein Interesse, eigene Produkte an internationale Standards auszurichten, um diese auf dem Weltmarkt anbieten zu können. Zudem haben die EU und die UKR in den trilateralen Gesprächen mit RUS angeboten, die Übergangsfristen zu verlängern und in vielen Bereichen technische GUS-Standards neben EU-Standards parallel fortzuführen.

18. Behauptung: Die EU und ihre Partner haben gegen Russland Sanktionen verhängt, um Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen.
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Richtig ist: Natürlich dienen die Sanktionen dazu, wirtschaftlichen Druck auf Russland auszuüben, aber das ist kein Selbstzweck. Ziel der Sanktionen ist es viel mehr, Russland zu mehr Gesprächsbereitschaft bei der Suche nach einer politischen Lösung des Ukraine-Konflikts in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht zu bewegen. Der zentrale Gradmesser bei den Wirtschaftssanktionen ist die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen. Deshalb sind die Sanktionen umkehrbar. Dies liegt im grundsätzlichen Interesse aller, denn eine schwache russische Wirtschaft schadet allen, nicht zuletzt auch der gemeinsamen Nachbarschaft. Den Schlüssel hält vor allem Russland in der Hand.

Hier eine Antwort auf das Pamphlet: http://www.rtdeutsch.com/12885/der-fehlende-teil/der-fehlende-part-us-general-gibt-zu-is-von-unseren-verbuendeten-finanziert-e-71/

Symptomatisch für die derzeit eklatanten Schwächen unserer Westlichen Propaganda sind die Kommentare unter dem gestrigen Tagesschau-Beitrag zum Besuch BuPä Gaucks in Kiew zum Gedenken an die Maidan-Opfer im Februar 2014: http://meta.tagesschau.de/id/95515/bundespraesident-gauck-in-kiew-ein-zeichen-setzen.

Kommentare
Am 22. Februar 2015 um 08:49 von veda3
Bundesregierung Quo Vadis ...

... Gauck sollte sich schämen - als Büttel der Neoliberalen ...

Am 22. Februar 2015 um 08:52 von wilhelm64
Gauck in Ukraine

Der Herr Gauck und der Herr Tusk sollen sich nicht nur den Maidan-Opfern ihre Referenz erweisen, sondern auch den Opfern von MH17 gedenken und sich dafür einsetzen, dass u.a. mit den Erkenntnissen der Flugschreiber die Verantwortlichen öffentlich gemacht und vor Gericht gestellt werden.

Am 22. Februar 2015 um 08:55 von RiedelEbb
Ein falsches Zeichen!

Da setzt Herr Gauck wieder einmal ein Zeichen. Und was für eins! Eigentlich wissen wir auch nach 12 Monaten der "nicht stattgefundenen Untersuchung" nicht, wer die Todesschüsse auf die Demonstranten auf dem Maidan abgegeben hat. Oder vielleicht wissen wir es doch und wollen es nicht wissen. Bereits im März 2014 hatte der lettische Außenminister Paet die Kenntnis, dass die Scharfschützen durch die neuen Machthaber angeheuert wurden. Und darüber informierte er seine Amtskollegen in der EU. Das ist nachweislich geschehen.
Mit diesen Verantwortlichen für Tod und Elend, den megareichen und skrupellosen Oligarchen wird unser Bundespräsident heute demonstrieren. Das ist bitter, traurig und taktlos. Aber im Interesse einer neuen Politik gegen und nicht mit Russland ist heute alles erlaubt und möglich. Mit einer christlichen, ausgleichenden und friedensfördernden Politik hat das nichts zu tun.

Am 22. Februar 2015 um 08:56 von Affen mit Waffen
unsere "Neutralität"...

... tritt jetzt auch Herr Gauck mit Füßen. Na vielen Dank.

Am 22. Februar 2015 um 08:58 von zeitweiser
Bilanz nach einem Jahr

Aus Sicht der USA / NATO / US-Konzerne

+ Marionetten-Regierung eingesetzt (Jazenjuk, Poroschenko, 3 Minister etc.)

+ Große Teile der Ukraine in den Einflussbereich gebracht (bis auf Krim und das kleine Stückchen Ostukraine)

+ Keil zwischen EU und Russland getrieben

+ EU und Russland wirtschaftlich geschädigt

+ Ausbeutung der Ressourcen der Ukraine in die Wege geleitet (Hunter Biden, Chevron, Exxon etc.)

Aus Sicht der RF

+ US-Imperialismus Grenzen aufgezeigt

- Schwere wirtschaftliche Schäden durch manipulierten Ölpreis, Sanktionen, Kapitalabflüsse, Abstufung durch Rating-Agenturen

Aus Sicht der Ukraine

- Not und Elend der Bevölkerung durch Preiserhöhungen, Kriegsanleihen, ausbleibende Renten und Löhne etc.

- Knebelverträge mit IWF

- mehr als 5000 Tote / Bürgerkrieg / Millionen Flüchtlinge

* Ost-Oligarchen durch West-Oligarchen ersetzt

- Auf dem Weg zu einem failed state

Aus Sicht der EU

- Gute Beziehungen zu Russland zerstört

- Wirtsch. und pol. Schäden durch Sanktionen

Am 22. Februar 2015 um 08:58 von Claudia Bauer
Claudia Bauer meint ....

ich empfinde den Besuch uneres Herren BP Gauck bei den Kriegsherren Poroschenko und Jatzenjuk als unerträglich.
Wie kann man sich mit solchen Machthabern solidarisieren die für Krieg, Tod und unendliches Leid hundertausender unschuldiger Menschen verantwortlich sind.
Was für ein Zeichen will Herr Gauck den in Kiev setzen, mit wem will er sich solidarisieren ? Doch wohl nicht mit Poroschenko und Jatzenjuk, das würde ich als mehr als unanständig empfinden Herr Gauck.

Am 22. Februar 2015 um 09:04 von frankd
falsches Zeichen

Ein richtiges Zeichen wäre gewesen, da nicht hin zu fahren, bevor nicht eine unabhängige Untersuchung die vertuschten Gewalttaten nicht nur auf dem Maidan, sondern auch in Odessa und an anderen Orten aufgeklärt hat.

Am 22. Februar 2015 um 09:04 von Lichtblick33
Schäm Dich lieber Herr Gauck

Also was hier dem Volk verkauft wird ist eine Frechheit.
Der Bundespräsident ist ein kleines transatlantisches Fähnchen im Winde.

http://herzensleben.de/systematische-luegen-als-methode-der-politik-die-...

Am 22. Februar 2015 um 09:06 von Kokla
Solidarität

"Nach Angaben des Bundespräsidialamts soll damit "ein Zeichen der Solidarität mit der ukrainischen Demokratiebewegung" gesetzt werden."
.
Mal ganz naiv gefragt: Wer steht denn mittlerweile an der Spitze dieser "Bewegung"?
Sollten es Poroschenko, Jazenjuk und andere rechte Kräfte sein, würde ich Gauck dringendst von einer Solidaritätsadresse abraten.
Es wäre nicht sein erstes Fettnäpfchen.

Am 22. Februar 2015 um 09:06 von SanVito
Gauck in Kiew

Er hat dort absolut nichts zu suchen. Man sieht aber hieran, daß er als BP nicht neutral ist. Er mischt fleißig mit am Russland-Bashing a la Merkel & Co.

Am 22. Februar 2015 um 09:08 von spom
"Ein Zeichen für die ukr. Demokratiebewegung"

Ich fand bereits die Teilnahme von Herrn Gauck bei der Amtseinführung von Präsident Poroschenko nicht passend, zusammen mit Vertretern der Swoboda in der Rada

Und heute das. Ein Jahr nach dem Putsch hat sich eigentlich nichts für die Ukraine, geschweige denn für ihre Bevölkerung verbessert. Es herrscht Bürgerkrieg. Trotz enormer finanzieller Hilfen steht das Land vor dem Konkurs. Mit den normalen Löhnen, sofern sie denn gezahlt werden, können die Menschen kaum noch ihre Ausgaben bezahlen. Die Armutsquote ist explodiert.

Welche Demokratiebewegung soll unterstützt werden? Die, die ein Informationsministerium einführt? Die, die anders Denkende verprügelt, in Mülltonnen steckt, verhaftet und zu Haftstrafen verurteilt? Die, die Grenzen zu Russland schließt, damit keiner mehr vor der Mobilisierung fliehen kann? Die, die nicht genehme Parteien und Medien verbietet?

Die Ereignisse vom Maidan, Odessa uva. sind nicht geklärt.

Da halte ich so ein Zeichen zu setzen für unangebracht.

Am 22. Februar 2015 um 09:09 von No pasaran
Wenn man öfters solche Zeichen setzt...

... bekommt man auch Eier ins Gesicht ab. Herr Präsident sollte sich lieber um weniger kontroversen Themen kümmern. Sonst wird er als amerikanische Marionette zurecht erkannt und entsrechend entlohnt.

Am 22. Februar 2015 um 09:12 von CE
@zeitweiser

Sehr gute Zusammenfassung ... nur leider wollen das die "Freunde der USA" nicht sehen, dass WIR dabei am meisten verlieren, wenn wir versuchen Russland die Ukraine wegzunehmen.

Manchmal ist es eben besser jemand anderen etwas mehr haben zu lassen ... aber die Arroganz (WIR sind "die Guten" und DIE (Russen) sind "die Bösen") siegt leider mit ihrer überragenden Propagandamacht.

Drei Seiten Zeitungsartikel mit einer sehr ernüchternden Sichtweise:
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europastaaten/736123_
Es-gibt-zahlreiche-offene-Fragen-zu-den-Ereignissen-auf-dem-Maidan.html

Am 22. Februar 2015 um 09:18 von Phonomatic
Danke Herr Gauck

marschieren Sie für mich mit. Zu ehren der Helden, die ihr Leben ließen für eine unabhängige, demokratische und europäische Ukraine.

Am 22. Februar 2015 um 09:20 von Bernd Kevesligeti
Bundespräsident Gauck in Kiew,Zeichen setzten....

Der Herr Gauck wird Zeichen setzten.Zeichen des Schulterschlusses mit den ukrainischen Oligarchen und eingebürgerten US-Ministern im Kiewer Kabinett.
Seine inhaltlosen Freiheitsreden decken sich ja mit den Inhalten der Maidan-Leute.Wehrpflicht,aber Reiche können sich freikaufen,Todesstrafe für desertierende Soldaten und Sozialkürzungen durch Auflagen des Internationalen Währungsfond IWF.

Für die 260.000 Abzubauenden aus dem ukrainischen öffentlichen Dienst hält er dann Sprüche über persönliche Freiheit parat.

Am 22. Februar 2015 um 09:27 von Nachtwind
Das ist unerträglich...

Bei allem Respekt, aber so lange, wie in der Ukraine nicht die Waffen schweigen und niemand für dieses Unglück verantwortlich gemacht wurde - oder auch das in Odessa, was gerne vergessen wird.. oder für MH17, oder.. sollte kein Deutscher Politiker Stellung beziehen und sich für billige Propaganda einspannen lassen.
Aber da Herr Gauck es ja schon einige male verstanden hat sich eindeutig zu positionieren werden wir auch in diesem Fall wieder etwas von verantwortung, Freiheit und irgendwelchen anderen Buzzwords hören, die uns selbstständig denkende Deutsche bis ins Mark blamieren werden.

Am 22. Februar 2015 um 09:29 von Der-mündige-Bürger
Sehr mißverständliches Zeichen von Gauck

Solidarität mit Demokratiebewegungen ist gut und richtig. Gerade das Kiew-Regime, dessen Einladung Gauck hier ja folgt, trägt aber alle Züge einer totalitären Diktatur: nationalistische Gehirnwäsche, Mundtotmachung mißliebiger Journalisten, brutale Einschüchterung und Verfolgung Oppositioneller – bis hin zur kriegerischen Vernichtung (die sog. Anti-Terrorist-Operation im Osten ist letztlich nichts anderes als ein Krieg gegen die politische Opposition).
Es ist kaum anzunehmen ist, daß Gauck von alledem nichts weiß. Sofern er also diese Gelegenheit nicht nutzt, um die katastrophalen demokratischen Defizite in der Ukraine öffentlich anzuprangern (seine bisherigen Äußerungen zum Thema lassen dies leider kaum erwarten), kann man sich als Deutscher für diesen Bundespräsidenten nur schämen.

Am 22. Februar 2015 um 09:37 von BonnBeuel
Aufklärung

Es wird keine umfangreiche Untersuchung der Todesfälle auf dem Maidan von unserem Bundespräsidenten gefordert! Diese Tatsache entspricht nicht meinem Demokratieverständnis! Unsere Regierung und der Großteil unserer Medien hat da wohl ein anderes Verständnis von Demokratie als ich, oder?
Gruß aus Bonn

Am 22. Februar 2015 um 09:37 von Willy.A
Marsch der Würde...

... Würdig wäre es, wie der BBC es getan hat... die Verantwortlichen für die Schüsse ausfindig zu machen. Würde... Anstand... Achtung.
Anständig wäre es, das Batallion AZOW beim Namen zu nennen. Z.B. "Nachfogebatallion der SS".
Achtung gegenüber Russland wäre gewesen, Herrn Jazeniuk bezgl. der Aussage "Invasion Russlands in die Ukraine u. Deutschland" auf die geschichtlichen Zusammenhänge hinzuweisen.
Herr Gauck... Begriffe haben eine Definition... ersparen Sie sich des Versuchs Begrifflichkeiten entsprechend Ihrer Sichtweise neu zu definieren.

Am 22. Februar 2015 um 09:38 von stimmt so.
Danke Herr Gauck

Ein deutliches Zeichen der Solidarität mit einem Land, das selbständig sein möchte, aber unter großem Druck eines aggressiven Nachbarn steht.

Am 22. Februar 2015 um 09:43 von hecker
Der Bundespräsident will...

"ein Zeichen der Solidarität mit der ukrainischen Demokratiebewegung" setzen.

Irgendwie hat er ein sehr kurzes Gedächtnis, wenn er den Putsch gegen eine demokratisch gewählte Regierung vergisst - oder er muss sein Demokratieverständnis mal näher erläutern. Könnte spannend werden!

Wer ständig von Freiheit redet, die freie Entscheidung von Menschen über ihre Zugehörigkeit aber ignoriert..., na ich weiß nicht, dieser BP ist mir nicht geheuer!


Am 22. Februar 2015 um 09:46 von Sonnenschein un...
Passt doch!

Vor einem Jahr sind auf dem Maidan Herr Elmar Brok, Herr Guido Westerwelle, Frau Rebecca Harms und Frau Luise Beck. Da ist Herr Gauck doch in guter Gesellschaft.

Dass es immer noch Klärung über die Maidan- und Odessaopfer gibt, interessiert überhaupt nicht. Daß das Elend anfing, als der Kiewer Vertrag vom 21.02.2014 über Nacht gebrochen wurde, interessiert überhaupt nicht. Von wem er gebrochen wurde, interessiert überhaupt nicht.

Am 22. Februar 2015 um 09:48 von Papafix
Lasst dieses Land in Ruhe !

Ukraine: Böse gegen böse.
Die Großmächte haben dort nichts mehr verloren. Herr Gauck auch nicht.

Am 22. Februar 2015 um 09:55 von DeRus
Na mal sehen,

ob Herr Gauck am 2 Mai nach Odessa reist und dort die Toten der Odessa Massaker gedenkt. Oder am 9 Mai nach Mariupol wo zahlreiche unbewaffnete Menschen bei Feierlichkeiten zu Tag des Sieges von ukrainischer Nationalgarde erschossen wurden. Oder nach, von der ukrainischer Armee, zerbombter Donezk, wo hunderte Zivilisten umgekommen sind. Ich wette das tut er nicht, weil die meisten dieser Opfer prorussisch waren. Die toten auf Maidan muss natürlich gedenkt werden aber bis heute wurden die Schützen nicht ermittelt und wer die Schussbefehle gegeben hat. Die Ermittlungen finden überhaupt nicht statt und Beweise werden zerstört ( Bäume in denen die Kugeln steckten wurden gefällt und verbrannt). Also woher weiß Herr Gauck ob er bei diesem Marsch nicht mit denen spaziert die Befehl gegeben haben auf die Menschen zu schießen? Also quasi mit Mördern!

Am 22. Februar 2015 um 09:56 von Soldat im Urlaub
Russland hat die Ukraine ueberfallen

Bei allen Defiziten des ukrainischen Staates soll man jedoch nicht vergessen, dass Russland die Ukraine ueberfallen hat.

Gauck macht hier genau das Richtige.

Man kann auch hoffen das die Kanzlerin bald ihre butterweiche Haltung gegenueber Putin endlich aufgibt.

Am 22. Februar 2015 um 09:58 von Hartl
Ein deutscher Bundespräsident

Ein deutscher Bundespräsident zeigt sich solidarisch mit Leuten wie Poroschenko, Jazenjuk und Co. die mit- oder gar hauptverantwortlich für tausende Tote und Zertörung der Lebensgrundlagen vieler Menschen im Osten der Ukraine sind.
Es ist einfach unfassbar.

Am 22. Februar 2015 um 10:00 von tagtest
Gauck ist DAS Symbol für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie

Man kann die Einstellungen für bzw. gegen den Bundespräsidenten Joachim Gauck in diesem Zusammenhang geradezu als Lackmus-Test dafür nehmen, inwieweit jemand für oder gegen Freiheit und Demokratie in der Ukraine eintritt.

Und es besteht im Russland-Ukraine-Kontext eine fast 100%ige Korrelation zwischen Gauck-feindlichen Kommentaren und Paraphrasierungen russischer Staatspropaganda.

Bezüglich Letzterer hat das deutsche Aussenministerium bekanntlich inzwischen dankenswerterweise einen Fakten-Check erstellt, vgl. z.B.:

"http://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/dokumentation-realitaetscheck-zu-russland-das-sind-die-gegenargumente-des-auswaertiges-amts_id_4492073.html"

Am 22. Februar 2015 um 10:03 von Bernd39
Was spricht dagegen?

09:28 von Helmut Baltrusch
"Der Maidan ist ein Embryo von Goebbels"
Ein einfacher Klick hätte für Sie genügt, um festzustellen, daß der Maidan und das "Zentrum für politische Bildung Josef Goebbels" zeitgleich in der Ukraine existierten. Da dieser Begriff etwas zu sehr belastet ist, wurde das Zentrum dann einfach in "Ernst Jünger" umbenannt. Auch dazu reichts: Klicken!

Am 22. Februar 2015 um 10:06 von Fregattenkapitän
Werter Herr Bundespräsident

Es wäre mal ein unmissverständliches Zeichen,wenn sie sich dazu entschliessen würden zu den Feierlichkeiten am 9 Mai nach Moskau zu fliegen und dort auf dem Roten Platz demonstrativ zu zeigen,dass sie
dankbar sind,dass die rote Armee ganz Europa von den Nazis befreit hat.Was denken sie Herr Gauck wieviele Deutsche sich über diese Geste freuen würden und die Russen würden so eine Geste mit Dankbarkeit aufnehmen.Dazu muss natürlich ein Maß an Selbstüberwindung vorhanden sein und auch die Einsicht in die Notwendigkeit,dass man Grenzen des Mißtrauens überwinden muss und das zum Wohle der Völker.Es reicht nicht aus auf der einen Seite der Opfer zu gedenken,wo noch nicht raus ist,wer sie zu Opfern gemacht hat und auf der anderen Seite eventuelle Schuldzuschiebung betreiben.Ich hoffe nur, dass sie Herr Gauck heute die richtigen Sätze sagen,ohne jegliche Verklausilierungen und wenn,dann auch in Richtung Kiew.

Am 22. Februar 2015 um 10:07 von zomil
Es scheint wohl egal zu sein

Es scheint wohl egal zu sein das ein frei gewählter Präsident mit Gewalt gestürzt wurde.
Im Gegenteil, man wollte es ja so haben.
Der Fehler von Janukowitsch wr einfach damals die EU vor den Kopf gestoßen zu haben und das Assoziierungsabkommen nicht unterschrieben zu haben. Seitdem galt er im Westen als Vogelfrei.
Dem Westen warund ist es egal wer an der Spitze in der Ukraine steht solange Verträge mit der Eu abgeschloßen werden und nicht mit anderen.
Daher reiht sich Gauck in die Reihe von Westerwelle und Steinmeier ein die einen Fehler nach dem anderen begehen.
Im nachhinein muss man vor Horst Kohler den Hut ziehen der es wagte die traurige Wahrheit zumindest anzusprechen.
Eine Aufklärung der Maidanschüße Odessaprogromm MH17 ist fürs Geschäft schlecht !
Ich bin schon lange der Meinung das an die Spitze des dt. Staates nur US unterwürfige Charaktere dran kommen.
Wie man nach sovielen begonnenen Kriegen seitens der USA mit soviel Elend noch von gemeinsamen Werten sprechen mag.....

08:58 von zeitweiser
"Bilanz nach einem Jahr"

Ihre realistische Einschätzung von einem Jahr Ukraine-Krise trifft den Nagel auf den Kopf. Irgendwo ließe sich sicherlich noch der Pluspunkt "Waffen verkauft" unterbringen, aber solche Details sind Nebensache, wenn insbesondere die oberen Punkte von unseren Volksvertretern vollständig ignoriert werden.

Am 22. Februar 2015 um 10:11 von Didi
Falsche Zeichen zur falschen Zeit.....

Wenn es mal wirklich eine Demokratiebewegung in der Ukraine gegeben hätte, die diese Bezeichnung verdient, dann könnte man über solches „Zeichen setzen“ nachdenken- die Realität ist aber leider eine andere.

Der Regime Change, der sich auch auf dem Maidan blutig vollzog, war das Ergebnis äußerer Anstrengungen, woraus die USA mittlerweile auch keinen Hehl mehr machen, dass sie da tatkräftig involviert waren.
Bis heute ist ungeklärt, wer für die über 100 Toten, die die Proteste auf dem Maidan gefordert haben, die Verantworten zu tragen hat.

Weder Poroschenko noch Jazenjuk verkörpern den Geist westlicher Demokratien- sie stehen weiterhin für ein Oligarchensystem, das weder der Demokratie noch der Befriedung in der Ostukraine dienlich ist. Wer auf sein eigenes Volk schießen lässt, hat jegliche Legitimation verloren, konstatierte die Kanzlerin vor einem Jahr- jetzt werden derjenigen die gleiches tut von Gauck u. Trust mit ihrem Besuch geehrt- die falschen Zeichen zur falschen Zeit!

Am 22. Februar 2015 um 10:12 von Izmi
09:29 von Der-mündige-Bürger

"...Es ist kaum anzunehmen ist, daß Gauck von alledem nichts weiß. ..."

Er weiß es, aber es interessiert ihn nicht. Die ganze Geschichte des Maidan ist im Grunde eine Geschichte der ungenannten Hintergründe, die zum Teil schon offen zu sehen sind, zum Teil noch verdeckt gehalten werden, die aber alle eines gemeinsam haben: Es war letztendlich eine Gewaltaktion rechtsextremer Kräfte in Zusammenarbeit mit US- und EU-hörigen Oligarchen in der Ukraine, die mit Brutalität eine Demokratie hinwegfegten. Das ist und bleibt die böse Anfangstat allen weiteren Geschehens.
Und wenn jetzt ein deutscher Bundespräsident diese Antidemokraten hofiert, so verrät er nicht nur die Demokraten in der BRD, sondern ebenso die vielen, vielen Ukrainer, die sich auf dem Maidan auch zusammenfanden, um gegen Oligarchie und Korruption zu demonstrieren!
Wir werden hören, ob Herr Gauck auch zu diesem Thema irgendetwas Inhaltsvolles zu sagen hat...

Am 22. Februar 2015 um 11:50 von Christ
Der Besuch von Bundespräsident Gauck ist sehr gut!

Der Besuch von Bundespräsident Gauck ist sehr gut!

Die hohe Anzahl von prorussischen Kommentaren wird dagegen von vielen Medien in Zweifel gezogen:

So wird in der Zeit geschrieben: „Im Kampf um die öffentliche Meinung nimmt der Kreml auch Einfluss auf Internetkommentare, teils automatisiert, teils bezahlt.“ Quelle: zeit.de/politik/2014-05/deutsche-medien-internet-trolle-bots-pro-russland

Die FAZ schreibt: „Erstmals belegen Dokumente, dass Russland in erheblichem Umfang in westlichen Onlinemedien Meinung macht.“ Quelle: faz.net/aktuell/feuilleton/medien/prorussische-kommentare-im-internet-wo-die-meinung-gemacht-wird-12998800.html

Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Propaganda aus Russland. Bezahlt wird nach Leistung“ Quelle: sueddeutsche.de/politik/propaganda-aus-russland-putins-trolle-1.1997470-3

Frei nach Clausewitz könnte man sagen: „Der Internet-Krieg ist eine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“

Der Westen hat hierfür noch keine Verteidigungsstrategie gefunden.

Am 22. Februar 2015 um 12:01 von Omypain
ansichten?

Wie kann man nur immer pauschal alles westliche schlecht reden und alles russische über den grünen Klee loben? Die Realität ist doch eine gänzlich andere! Wieso verschließen so viele die Augen vor der Realität. Gerade wir hier in Deutschland sollten doch aus der Geschichte gelernt haben! Auch damals dachte der Rest der Welt dass Hitler schon aufhören würde und sich mit dem zufrieden geben was er hat und worauf der Rest der Welt verzichten könnte. Wir wissen alle was geschah! .....

Am 22. Februar 2015 um 12:02 von Initiative Neue...
Wendehals trifft Wendehals

Der Rüstungsunternehmer und Medien-Mogul Poroschenko war schon unter der Präsidentschaft Janukowitsch Außen- und Wirtschaftsminister. Seinen Vorgänger und Poroschenko verbindet die ausgeprägte Neigung zu Korruption. Beide unterscheiden sich in ihrer außenpolitischen Grundauffassung. Während Janukowitsch zwischen EU und Russland vermittelte setzt Poroschenko im Zuge der Maidan-Proteste auf einen radikalen außenpolitischen Kurswechsel hin zu einer einseitigen Westorientierung. Poroschenko ist ein Wendehals.
Dies wiederum verbindet ihn mit Gauck. Er genoss zahlreiche DDR-Privilegien. Er durfte Reisen und fuhr zu DDR-Zeiten einen VW-Kastenwagen. Dies durfte in der DDR nicht jeder. Nach der Wende orientierte sich der Pfarrer neu. Er wurde Mitglied in der amerikanischen Lobby “Atlantik Brücke“. Gaucks Biografie ist eine gute Grundlage um sich mit Poroschenko zu solidarisieren. Als Präsident darf er die korrupte ukrainischen Regierung allerdings nicht verklären.

Am 22. Februar 2015 um 12:14 von Fregattenkapitän
@phonomatic

"Danke Herr Gauck
marschieren Sie für mich mit.Zu Ehren der Helden,die ihr Leben ließen für eine unabhängige,demokratische und europäische Ukraine"

Welch eine Heldenverehrung.Die 100 Erschossenen würden heute lieber lebendig sein und wenn man ihnen ein zweites Leben schenken würde,dann würden sie nie wieder für die jetzige Ukraine und die jetzigen Machthaber auf die Strasse gehen.Die Untersuchungen für die Morde auf dem Maidan und in Odessa werden nicht fortgesetzt .Warum wohl?Ich habe in meinem Leben mitbekommen,dass die Ukraine schon immer europäisch war und das in der heutigen Ukraine eine Demokratie ist,da muss ich mich doch über Ihr Demokratieverständnis schon wundern Wenn in Deutschland so eine Demokratie herrschen würde,dann wäre mein Lebensmittelpunkt schon überall,nur nicht mehr in Deutschland.Kann es sein,dass wir eine andere Demokratie meinen?Ich habe immer gedacht,dass die Demokratie unteilbar ist ,aber unser beider Auffassung von Demokratie gehen in andere Richtungen.

Am 22. Februar 2015 um 12:20 von Moderation
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Sooo viel Kritik ist aber auch nicht auszuhalten!

Wie gesagt: Ich halte es für wichtig, dass die Westliche Propaganda versagt, weil es Deutschland hilft, der Erpressung seitens der USA, die unbedingt einen Krieg gegen Russland brauchen, zu entkommen. Die deutsche Regierung sagte unter Schröder "Nein!" zum Irakkrieg, unrer Merkel "Nein!" zum Krieg gegen Libyen und Syrien. Die kriegshetzerischen Verlautbarungen unserer Regierung geschehen unter massivem Druck der USA, aber wenn Merkel Obama sagen kann, dass das deutsche Volk gegen den Krieg ist und auch mit keiner weiteren Lüge zum Kriegführen zu begeistern sein wird, stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich die USA andere willfährige Vasallen für ihre Kriege suchen.

Zudem ist mir Putin sympathischer, als alle anderen Politiker, weil er ein Kämpfer gegen den Neoliberalismus ist.

Die Putin-Administration dreht den eingeführten Neoliberalismus "Privatisierungsorgien auf Kosten des Gemeinwohles" unter Jelzin/Chodorkowski konsequent zurück (Putin hat unter anderem ein Gen- und Frackingverbot umgesetzt). Die Neoliberalen, Putinhasser und die Russophoben im Westen haben damit ein Problem, dass ihre Oligarchenlobby keinen großen Einfluss mehr hat.

 

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